DE1772133U - Vorrichtung zur extension der hals- und brustwirbelsaeule. - Google Patents

Vorrichtung zur extension der hals- und brustwirbelsaeule.

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DE1772133U
DE1772133U DEA11722U DEA0011722U DE1772133U DE 1772133 U DE1772133 U DE 1772133U DE A11722 U DEA11722 U DE A11722U DE A0011722 U DEA0011722 U DE A0011722U DE 1772133 U DE1772133 U DE 1772133U
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Germany
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pads
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patient
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DEA11722U
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English (en)
Inventor
Willibald Dr Med Arnold
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Extension der Hals""und Brustwirbelsäule"
    \t
    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Extension
    der Hals-und Brustwirbelsäule, bei welcher der Kopf des Patienten durch Stützkissen, Pelotten od. dgl. gehalten wird.
  • Dabei besteht das Neue darin, dass das vordere, an dem Backenknochen bzw. dem Oberkiefer anliegende Pelottenpaar und die Abstützung für den Hinterkopf, die zweckmässig ebenfalls von einem Pelottenpaar gebildet ist, unabhängig voneinander einstellbar sind und im Anschluss darin, sowie ebenfalls unabhängig davon die Höhenlage einstellbar ist. Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass die Pelotten des vorderen Pelottenpaares an den Enden von zangenförmigen Armen angebracht sind, die gemeinsam etwa in horizontaler Ebene schwenkbar sind. Dabei können die Tragarme ausziehbar und, z. B. mittels Feststellschrauben, feststellbar ausgebildet sein.
  • Die hinteren Pelotten können von bogenförmigen Schienen getragen sein, die an ihren einander zugekehrten Enden Langlöcher aufweisen, durch welche mittels einer Feststellschraube der Abstand der Pelotten der Grösse des Kopfes angepasst werden kann. Jede der Pelotten des hinteren Pelottenpaares ist dabei zweckmässig um eine etwa vertikale Achse dem Kopf des Patienten entsprechen einstellbar. Eine weitere Möglichkeit der Anpassung an die jeweilige Kopfform ist dadurch gegeben, dass die hinteren Pelotten in horizontaler Ebene vor-und zurückschiebbar angeordnet sein können.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Stützkissen oder Pelotten mit ihren Halterungen höhenverstellbar auf einem Stativ angebracht sind. Dabei ist die Haltevorrichtung für den Kopf zweckmässig über ein Universalgelenk wie z. : ß. ein Kugelgelenk mit dem Stativ verbunden und somit nach allen Seiten ab-, knickbar angeordnet. Eine derartige Abknickung der Haltevorrichtung würde z. B. bei Wirbelsäulenverbiegungen, die korrigierende Massnahmen erfordern, angebracht sein.
  • Um für die BEhandlung nicht an einen bestimmten Ort gebunden zu sein, ist das Stativ zweckmässig mit Laufrollen versehen.
  • Die Betätigung der Haltevorrichtungen für den Kopf sowie die Höheneinstellung kann über Spindeln, Schrauben u. dgl. erfolgen.
  • Es ist aber auch möglich, die Höheneinstellung und die Betätigung der Haltevorrichtung hydraulisch oder pneumatisch zu bewirken.
  • Dies hat insbesondere den Vorteil ? dass der Patient ggf. selbst die Bedienung, insbesondere die Höheneinstellung vornehmen kann.
  • Gegenüber den bereits bekanntgn Geräten zur Extension der Wirbelsälle weist die Vorrichtung nach der Erfindung eine Reihe von Vorteilen auf. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die zur Behandlung erforderlichen Massnahmen unabhängig voneinander und zeitlich nacheinander durchgeführt werden können, so dass die Extensionsvorrichtung ohne die Hilfe einer weiteren Person dem Patienten angelegt werden kann. Dadurch ergibt sich weiterhin auch eine sehr gute Dosierbarkeit des Aufzuwendenden Zuges, da der Kopf des Patienten vor Beginn der eigentlichen Extension in bequemer Weise und ungestört durch bereits auftretende Zugkräfte in die Vorrichtung eingelegt und festgespannt werden kann.
  • Erst nachdem somit Sitz und Lage des Kopfes endgültig zur völligen Zufriedenheit des von Arzt und Patient fixiert sind, beginnt der
    eigentliche Bxtensionsvorgang. Insbesondere beim hydraulischer
    pneumatischer
    oder eaaamte&he ? Betätigung ist es dabei möglich, den Zug so
    zu dosieren) dass der Patient möglichst wenig Schmerzen erleidet.
  • Die gute Dosierbarkeit ist andererseits aber auch wichtig bei der Beendigung der Extension, da erfahrungsgemäss die Entspannung der Wirbelsäule häufig mit besonders heftigen Beschwerden verbunden ist. Der die hydraulisch betätigte Vorrichtung ggf. selbst steuernde Patient ist bei dem Gerät nach der Erfindung ohne weiteres in der Lage, die Entspannung über einen solchen Zeitraum und in der Weise erfolgen zu lassen, dass er nur ein Mindestmass an Beschwerden erleidet.
  • Ein anderer Vorteil des Gerätes nach der Erfindung ist darin zu erblicken, dass es die Verwendung von oberhalb des Patienten angeordnete Aufhängevorrichtungen vermeidet, die erfahrungsgemäss vielen Patienten das unangenehme Gefühl des Aufgehängtseins vermitteln.
  • Durch die Fixierung des Kopfes mittels der in der beschriebenen Weise angreifenden Stützkissen wird ausserdem im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen der Patient während der Dauer der Behandlung nicht am Sprechen gehindert, so dass dadurch häufig auftretende Angstzustände und dgl. beim Gerät nach der Erfindung vermieden werden. Von Wichtigkeit ist auch, dass auf Grund der beschriebenen Anordnung der Stützkissen auf ggf. bei den Patienten vorhandene Zahnschäden keine Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Auch werden mit Sicherheit keine Zahnschäden verursacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen ! Fig. 1 eine Seitenansicht des gesamten Gerätes, Fig. 2 die Draufsicht der eigentlichen Haltevorrichtung, Fig. 3 die perspektivische Ansicht der eigentlichen Haltevorrichtung, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von vorn.
  • Gemäß Fig. 1 der Zeichnung besteht das Gerät nach der Erfindung im wesentlichen aus einem auf Rollen 10 beweglichen Stativ 11 sowie der Haltevorrichtung für den Kopf 12. Das Fixieren des Kopfes des Patienten geschieht über das vordere Stützkissenpaar 13, 14 sowie das hintere Stützkissenpaar 15,16. Die vorderen Stützkissen sind ausziehbar an Zangenförmigen Armen 17, 18 befestigt, die in horizontaler Ebene schwenkbar sind. Die Einstellung der zangenförmigen Arme geschieht dabei durch ein Handrad 19 über eine Spindel 20, die in die entsprechend ausgebildeten Enden 21,22 der Arme 17, 18 greift. Die Stützkissen 13, 14 2 sind um eine vertikale Achse 93 bzw. 24 schwenkbar an Flachschienen 25 bzw. 26 angebracht, die in an den Enden der Tragarm. 17,18 befindlichen Führungen 27,28 verschiebbar angeordnet und mittels Feststellschrauben 29,30 an den Armen 17, 18 festgeklemmt werden können.
  • Die rückwärtigen Stützkissen 15, 16 sind um etwa vertikale Achsen 31 bzw. 32 schwenkbar an bogenförmigen Schienen 33 bzw. 34 befestigt, die mittels einer gemeinsamen Schraubverbindung 35 an einem Zwischenstück 36 angebracht sind. Das Zwischenstück 36 kann seinerseits über das Eandr37und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spindel o. dgl. in horizontaler Ebene vor-und zurückbewegt werden, so dass auch die Lage der Stützkissen 15, 16 entsprechend verstellt werden kann. Darüberhinaus sind die Öffnungen in den an dem Zwischenstück 36 anliegenden Enden der bogenförmigen Schienen 33 und 34 mit Langlöchern für den Durchtritt der Schraube 35 versehen, so dass durch entsprechendes Verschieben der Schienen 33 und 34 innerhalb des durch die Langlöcher gegebenen Bereiches auch der Abstand zwischen den Stützkissen 31 und 32 verändert werden kann.
  • Die Gesamteinrichtung zum Fixieren des Kopfes des Patienten ist höhenverstellbar auf dem Stativ 11 angebracht. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel wird die Einstellung in vertikaler Richtung über ein Handrad 38, welches eine im Stativ 11 angeordnete Spindel betätigt, bewirkt. Die Benutzung des Gerätes nach der Erfindung geschieht in der Weise, dass der Kopf des Patienten zunächst gegen die etwa annähernd der Eopfgröss se entsprechend eingestellten hinteren Stützkissen 15 und 16 gelegt wird. Der Kopf kann dabei jetzt schon ohne Schwierigkeiten, insbesondere auf Grund der Einstellbarkeit des hinteren Stützkissenpaares 15, 16 und dessen fester Lagerung ohne weiteres in die für die Behandlung erforderliche Lage gebracht werden.
  • Darauf erfolgt das Schliessen der das vordere Stützkissenpaar 13, 14 tragenden Arme 17,18 über die Spindel 20 durch die Betätigung des Handrades 19. Die Stützkissen legen sich dabei in der in Fig.
  • 3 und 4 dargestellten Weise gegen die Backenknochen des Patienten.
  • Nach dem Anlegen der vorderen Stützkissem 13, 14 kann ggf. auch das hintere Pelottenpaar 15,16 über das Handrad 37 etwas in seine : Lage korrigiert werden, um einen absoluten festen und sicheren Sitz des Kopfes zu gewährleisten.
  • Es ist auch möglich, anstelle des hinteren Pelottenpaares 15, 16 eine durchgehende entsprechend der Kopfform leicht gebogene Stütze zu verwenden.
  • Nachdem der Kopf des Patienten in der beschriebenen Weise in der Vorrichtung eingespannt ist, kann durch Drehen des Handrades 38 mit der Extention der Wirbelsäule begonnen werden.
  • Abweichend von der in der Zeichnung gegebenen Darstellung kann das Gerät nach der Erfindung auch z. B. an einem Ruhebett od. dgl. befestigt sein, so dass es auch die Behandlung von Patienten
    in liegender Stellung ermöglicht.

Claims (6)

  1. Schutzanspruche 1. Vorrichtung zur Extension der Hajbs-und Brustwirbelsäule, bei welcher der Kopf des Patienten durch Stützkissen, Pelotten
    od. dgl. gehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z eie hn e t, dass das vordere, an den Backenknochen bzw. dem Oberkiefer anliegende Pelottenpaar 13, 14 und die Abstützung für den Hinterkopf, die zweckmässig ebenfalls von einem Pelottenpaar 15, 16 gebildet ist, unabhängig voneinander einstellbar sind und dass weiterhin im Anschluss daran, sowie ebenfalls unabhängig davon, die Höhenlage einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, dass die Pelotten 13, 14 des vorderen Pelottenpaares an den Enden von zangenförmigen Armen 17, 18 angebracht sind, die gemeinsam etwa in horizontaler Ebene schwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z eie h n e t, dass die Tragarme 17, 18 der vorderen Pelotten 13, 14 ausziehbar und feststellbar ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n z e ich n e dass jede der Pelotten 13, 14
    des vorderen Pelottenpaares um eine vertikale Achse dem Kopf des Patienten entsprechend einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die hinteren Pelotten 159 16 von bogenförmigen Schienen 17, 18 getragen sind, die an ihren einander zugekehrten Enden Langlöcher aufweisen, durch welche mittels einer Feststellschraube 35 der Abstand der Pelotten 15, 16 der Grösse des Kopfes angepasst werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass die hinteren Pelotten 15,16 in horizontaler Ebene vor-und zurückschiebbar angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6 d a d u r o h g e k e n n z e ich n e t, dass jede der Pelotten 15, 16 des hinteren Pelottenpaares um eine etwa vertikale Achse 31, 32 dem Kopf des Patienten entsprechend einstellbar ist. 'V 8. Vorrichtung nach Anspruch 1- d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stützkissen bzw. Pelotten
    13, 14, 15, 16 mit ihren Halterungen höhenverstellbar auf einem Stativ 11 angebracht sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass die Vorrichtung zum Einspannen des Kopfes über ein Universalgelenk, wie z. B. ein Kugelgelenk mit dem Stativ 11 verbunden und somit nach allen Seiten schwenkbar bzw. abknickbar angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Höheneinstellung und Betätigung der Haltevorrichtung für den Kopf hydraulisch oder pneumatisch geschieht.
DEA11722U 1958-06-16 1958-06-16 Vorrichtung zur extension der hals- und brustwirbelsaeule. Expired DE1772133U (de)

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DE (1) DE1772133U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401238A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-18 Helmut Dipl.-Ing. FH 8450 Amberg Koch Geraet zur entspannung der wirbelsaeule und gelenke des menschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401238A1 (de) * 1984-01-16 1985-07-18 Helmut Dipl.-Ing. FH 8450 Amberg Koch Geraet zur entspannung der wirbelsaeule und gelenke des menschen

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