DE1772126B1 - Bildaufnahmegeraet - Google Patents

Bildaufnahmegeraet

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DE1772126B1
DE1772126B1 DE19681772126 DE1772126A DE1772126B1 DE 1772126 B1 DE1772126 B1 DE 1772126B1 DE 19681772126 DE19681772126 DE 19681772126 DE 1772126 A DE1772126 A DE 1772126A DE 1772126 B1 DE1772126 B1 DE 1772126B1
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directional
sections
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DE19681772126
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Torok Gabor Peter
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description

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Die Erfindung betrifEt ein Bildaufnahmegerät mit rahmenförmigen Richtorgans wird zweckmäßig mit einem Blickfeld, innerhalb dessen die Stellung eines einem vom Benutzer beobachtbaren Muster versegleichzeitig das Abbildungsobjekt bildenden Benut- hen, dessen Anblick von der Relativstellung des Bezers liegt. Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel der nutzers zum Gerät abhängig ist und somit eine Stel-Erfindung sind Sichtfernsprechgeräte. 5 lungskontrolle ermöglicht. Ein solches Richtorgan Beim Betrieb von Geräten der letztgenannten Art kann ferner bei der Anwendung an einem Sichtfernmuß der Benutzer eine vorgegebene Stellung inner- sprechgerät derart ausgebildet werden, daß es den halb des Blickfeldes des Aufnahmeorgans einneh- Bildschirm des Gerätes umgibt. Zum Beispiel empmen, da dem entfernten Teilnehmer anderenfalls fiehlt sich eine Anbringung des Richtorgans innerlediglich ein Abschnitt des vorgesehenen Bildfeldes io halb einer flachen Ausnehmung zwischen einer Gedargeboten wird, z. B. eine Teilansicht des Kopfes häusestirnfläche und dem Bildschirm,
des sprechenden Teilnehmers. Bei einem typischen Sichtfernsprechgerät sind die Zur Lösung des Problems sind bereits Versuche Aufnahmekamera und der Bildschirm derart nebenmit Richtorganen und Peilvorrichtungen gemacht einander angeordnet, daß eine in bestimmtem Abworden, welche dem Benutzer seine Stellung inner- 15 stand vor der Kamera-Bildschirmanordnung stehende halb des Blickfeldes anzeigen. Aus der USA.-Patent- Person, deren Augen sich in entsprechender Höhe schrift 2 909 600 ist z. B. ein solches mit Lichtstrahl befinden, sowohl den Schirm beobachten kann wie lenbündeln und Spiegeln arbeitendes Gerät bekannt- auch die vorgesehene Stellung innerhalb des Blickgeworden, welches zwar grundsätzlich die gewünschte feldes der Kamera einnimmt. Das rahmenfönnige Richtwirkung hat, wegen der hier unvermeidlichen 20 Richtorgan gemäß der vorgenannten Ausführungs-Ablenkung des Benutzers von seinem eigenen Blick- form der Erfindung ist hierbei so angeordnet, daß objekt jedoch in der Praxis unbefriedigend bleibt. bei genauer Stellung des Benutzers für diesen kein Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtun- Abschnitt der Rahmeninnenfläche sichtbar ist, wähgen ist der vergleichsweise große Platzbedarf. Ein rend das Sichtbarwerden eines Abschnittes der Rahanderer Lösungsversuch arbeitet mit einem projizier- 25 meninnenfläche eine Stellungsabweichung anzeigt, ten Licht-Hohlkegel, der bei genauer Stellung des Zum Beispiel wird hierbei für eine von der Sollstel-Benutzers dessen Augen umgibt und bei Stellungs- lung nach rechts abweichende Stellung des Benutzers abweichungen sichtbar wird. Auch mit dieser Ein- die linke der Rahmeninnenfläche sichtbar, und umgerichtung läßt sich zwar grundsätzlich die gewünschte kehrt. Entsprechendes gilt für Stellungsabweichungen Richtwirkung erzielen, während jedoch die Ablen- 3° nach oben und unten.
kung und sogar Belästigung des Benutzers der prak- Außer einer qualitativen Anzeige von Stellungstischen Brauchbarkeit im Wege steht. Im übrigen abweichungen gegenüber der Mittelrichtung des Aufliegt auch bei diesem Gerät ein vergleichsweise hoher nahmeorgans, z. B. der Aufnahmekamera eines Sicht-Platzbedarf für die Projektion des Licht-Hohlkegels fernsprechgerätes, ist für den Benutzer insbesondere vor. Eine weitere vorgeschlagene Lösung sieht im 35 auch eine quantitative Anzeige der Entfernung seiner Zusammenhang mit einem Sichtfernsprechgerät eine jeweiligen Stellung von der Mittellinie des Auf-Schalteinrichtung vor, mittels deren, die Aufnahme- nahmeorgans erwünscht. Eine solche quantitative kamera an die Bildröhre des eigenen Gerätes ange- Anzeige kann z. B. mit Hilfe von entsprechend geschlossen werden kann, so daß der Benutzer sein gliederten Mustern, z. B. verschiedenfarbigen Streieigenes Bild sieht und damit seine Stellung überprü- 4° fen od. dgl., an der Innenfläche des rahmenförmigen fen kann. Auch mit dieser Lösung sind verschiedene Richtorgans erzielt werden. Die Anzahl bzw. die funktioneile Nachteile verbunden, insbesondere der Farbe der sichtbaren Streifen bildet dabei ein Maß zusätzliche Schaltungsaufwand für die Umschaltung für 'die Abweichung von der Mittellinie.
und die mit der Stellungskontrolle verbundene Unter- Außerdem kann das erfindungsgemäße Richtorgan brechung der Übertragung zum anderen Teilnehmer. 45 auch zur Anzeige der Entfernung des Benutzers vom Letzteres macht sich insbesondere deshalb störend Aufnahmeorgan bzw. dessen Optik verwendet werbemerkbar, weil die Stellungsüberprüfung und damit den. Im Falle eines rahmenförmigen Richtorgans die Unterbrechung der Übertragung vergleichsweise werden dessen Innenflächen zu diesem Zweck kegelhäufig erforderlich ist. Auch hier macht sich im bzw. pyramidenmantelförmig in Richtung zum Beübrigen die Ablenkung des Benutzers von Gespräch 50 nutzer zusammenlaufend ausgebildet und dienen als und Bildübertragung zum anderen Teilnehmer nach- Peilflächen, derart, daß der Benutzer bei einer Anteilig bemerkbar. Ordnung seiner Augen im Bereich der Pyramiden-Aufgabe vorliegender Erfindung ist in diesem Zu- bzw. Kegelspitze, welche dem vorgegebenen Sollabsammenhang die Schaffung eines Bildaufnahmegerä- stand entspricht, lediglich die Vorderkanten des Rahtes, bei welchem die Kontrolle der Stellung des Be- 55 mens, jedoch weder dessen Innenfläche noch Außennutzers in bezug auf das Blickfeld des Aufnahme- fläche sieht. Bei zu geringem Abstand wird dagegen organs auf einfache Weise, mit geringem Aufwand die Innenfläche, bei zu großem Abstand die Außensowie ohne Behinderung oder Belästigung des Be- fläche mehr oder weniger sichtbar. Gleichzeitig ernutzers möglich ist. Die erfindungsgemäße Lösung gibt sich eine Stellungskontrolle bezüglich der Mitteldieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Gerät 60 linie, da auch bei zu großem wie zu geringem Abder eingangs genannten Art hauptsächlich durch stand vom Aufnahmeorgan eine Seiten- oder Höhenmindestens ein an dem Aufnahmegerät angeordnetes abweichung Ungleichheit der oberen und unteren Richtorgan, welches dem Benutzer ein seine Relativ- bzw. linken und rechten sichtbaren Rahmeninnenstellung zum Gerät anzeigendes Muster darbietet. und Rahmenaußenfläche zur Folge hat. Wenn der Eine besondere Ausführungsform des erfindungs- 65 Benutzer dagegen eine auf der Mittellinie liegende gemäßen Gerätes kennzeichnet sich dadurch, daß Stellung einnimmt, jedoch einen zu geringen oder zu als Richtorgan ein im Querschnitt U-förmiger Profil- e großen Abstand vom Aufnahmeorgan einhält, so sind rahmen vorgesehen ist. Die Innenfläche eines solchen jeweils die Innen- oder Außenflächen des Rahmens
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als Streifen gleicher Breite sichtbar. Insgesamt ergibt Schnittpunktes, in der jeweils erforderlichen Weise
sich also die Möglichkeit einer gleichzeitigen Stel- verändern. Für eine Verschiebung der Sollstellung lungs- und Entfernungskontrolle, und zwar sowohl nach oben wird z. B. das der unteren Innenfläche des
einer qualitativen wie auch einer quantitativen. rahmenförmigen Richtorgans zugeordnete Muster-
Da Sichtfernsprechgeräte naturgemäß von Perso- 5 element nach unten verschoben, wodurch ein größenen in weiten Grenzen unterschiedlicher Körper- ter Abschnitt des Hintergrundes sichtbar wird. Gleichgröße benutzt werden, ist eine Einstellmöglichkeit zeitig wird das obere Musterelement nach unten verfür den Höhenwinkel der Mittellinie des Aufnahme- schoben und damit der sichtbare Abschnitt des zuorgans erforderlich. Diese Einstellung kann grand- gehörigen Hintergrundes vermindert. Nach Erreisätzlich entweder durch entsprechendes Verschwen- io chen der Sollstellung ist für den Benutzer bei diesen ken des gesamten Gerätes oder auch der Kamera bei Ausführungsformen immer nur der Hintergrund mit unveränderter Gerätestellung verwirklicht werden. seiner Musterung oder Farbgebung sichtbar, während Im letztgenannten Fall ist es erforderlich, das Rieht- die Innenfläche des Richtorgans oder die Musterorgan der veränderten Richtung der Blickfeldmittel- elemente unsichtbar sind,
linie des Aufnahmeorgans anzupassen. 15 Die Erfindung wird weiter an Hand der in den
Für den Fall eines rahmenartigen oder ähnlichen Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele
Richtorgans ist hierzu gemäß einer Weiterbildung der erläutert. Hierin zeigt
Erfindung eine Richtungseinstellung des oberen und Fig. 1 ein Sichtfernsprechgerät in perspektivischer
unteren Richtelementabschnittes vorgesehen. Die ge- Darstellung mit einem verschiedene Stellungen ein-
naue Höhenstellung wird dabei für den Benutzer 20 nehmenden Benutzer,
durch entsprechend markierte, von der Oberfläche Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Gerätes nach
des Richtorgans ausgehende Projektionsachsen sieht- Fig. 1 zur Erläuterung der Höheneinstellung,
bar gemacht. Durch entsprechendes Verschwenken Fig. 3 einen Horizontalschnitt des Gerätes zur
dieser Achsen kann daher erne beliebige Richtung Erläuterung der Seiteneinstellung,
der Blickfeldmittellinie markiert werden. Vorzugs- 25 Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines ande-
weise werden die entsprechenden Abschnitte des ren Sichtfernsprechgerätes mit erfindungsgemäßem
Richtorgans in Gleichlauf miteinander und mit der Richtorgan,
schwenkbaren Aufnahmekamera verstellt. Hierfür Fig. 5 einen Horizontalschnitt des Gerätes nach
kommt z. B. eine Ausführung des erfindungsgemäßen Fig. 4 zur Erläuterung der Seiteneinstellung,
Gerätes in Betracht, bei dem der obere und untere 30 Fig. 6 einen Vertikalschnitt des Gerätes nach
Abschnitt des Richtorgans schwenkbar an der Ge- Fig. 4 zur Erläuterung der Höheneinstellung,
häusestirnfläche des Gerätes angebracht und mit der Fig. 7 einen Vertikalschnitt des Gerätes nach
Schwenkbewegung der Aufnahmekamera gekuppelt Fig. 4 zur Erläuterung der Vertikalverschiebung der
sind. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vor- Sollstellung,
gesehen, daß die Oberflächen des oberen und unteren 35 Fig. 8 den Vertikalschnitt einer anderen Ausfüh-Abschnittes des Richtorgans derart zueinander im rungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zur ErWinkel angeordnet sind, daß die von diesen Ober- läuterung der Vertikalverschiebung für die Sollstelflächen ausgehenden Peilstrahlen oder Projektions- lung,
achsen die vertikalen Grenzen des Blickfeldes der Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstel-
Kamera sichtbar machen. 40 lung gemäß Fig. 8 und
Eine andere Ausführungsform des erfindungsge- Fig. 10 die perspektivische Darstellung einer wei-
mäßen Gerätes kennzeichnet sich durch einen als teren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ge-
Richtorgan vorgesehenen Rahmen mit geneigten rätes.
äußeren Randabschnitten und mit verschiebbar hinter In Fig. 1 ist ein Sichtfernsprechgerät 10 mit erdem oberen und unteren Rahmenabschnitt angeord- 45 findungsgemäßem Richtorgan 14 sowie ein in einer neten Musterelementen, deren frei liegende Abschnitte ersten Relativstellung zum Gerät befindlicher Bezusammen mit benachbarten Stirnflächenabschnitten nutzer 20 angedeutet. Das Sichtfernsprechgerät umdes Gerätes im oberen bzw. unteren Teil eines Rieht- faßt als Aufnahmeorgan eine Fernsehkamera 11 somusters zur Einstellung des Benutzers auf unter- wie eine Wiedergaberöhre mit Bildschirm 12. Das schiedliche Blickfelder bilden. Durch entsprechende 50 Richtorgan 14 ist bei dieser Ausführungsform rah-Verschiebung der Musterelemente sind auch hierbei menartig ausgebildet und in einer flachen Ausnehunterschiedliche Peilwinkel für den Benutzer einstell- mung zwischen der Gehäusestirnfläche 13 und dem bar. Die Oberfläche der Musterelemente und die Bildschirm 12 angebracht. Wenn der Benutzer 20 Innenfläche des z. B. rahmenförmigen Richtorgans seine genaue Stellung innerhalb des durch die Randwerden zweckmäßig in ähnlicher Weise gegliedert, 55 strahlen 21 und 22 angedeuteten Blickfeldes der z. B. mittels gleichartiger Farbstrukturen. Allgemein Kamera 11 einnimmt und seine Augen die durch den kann zum Zwecke der Stellungskontrolle auch der Strahl 23 angedeutete Höhensollstellung aufweisen, vom Benutzer aus sichtbare Hintergrund des Ge- so ist für den Benutzer lediglich die Stirnkante des rätes bzw. die als Hintergrund des z. B. rahmenför- rahmenförmigen Richtorgans 14, nicht jedoch dessen migen Richtorgans wirkende Gehäusestirnfläche mit 60 Innenfläche 15 sichtbar. Bei abweichender Stellung, herangezogen werden. Die Anordnung wird hierzu z. B. bei Abweichung nach oben und links von der etwa so getroffen, daß der Benutzer bei genauer Stel- Sollstellung, erhält der Benutzer eine entsprechende lung lediglich den Hintergrund, jedoch weder die Warnanzeige durch das Sichtbarwerden entsprechen-Rahmeninnenfläche noch die verschiebbaren Muster- der Abschnitte der Innenfläche 15, und zwar im geelemente sieht. Auch hierbei läßt sich die Sollstel- 65 nannten Beispielsfall des rechten und unteren Ablung durch entsprechende Verschiebung der Muster- Schnitts dieser Innenfläche. Unter Beachtung dieser elemente, d. h. durch Schwenkung der seitlichen Anzeige kann der Benutzer leicht jederzeit die vor-Peilstrahlen und entsprechende Verschiebung ihres gegebene Sollstellung einhalten. Das in dieser Bei-
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spielsausfühnmg den Bildschirm 12 umgebende Rieht- wodurch eine entsprechende Lageabweichung angeorgan 14 bewirkt kerne praktisch wahrnehmbare Ab- zeigt wird.
lenkung des Benutzers von seinem eigenen Beobach- Insgesamt ergibt sich durch Kombination der
tungsobjekt, nämlich dem Bildschirm. Im praktischen Höhen- und Seitenstellungskontrolle gemäß Fig. 2 Gebrauch hat sich erwiesen, daß der Benutzer seine 5 und 3 eine einfache und sichere Möglichkeit zur lau-Aufmerksamkeit im wesentlichen ungeschmälert der fenden Stellungskorrektur des Benutzers ohne stö-Bildwiedergabe zuwenden kann, während die Beob- rende Nebenerscheinungen.
achtüng des Richtorgans und die Stellungskontrolle Die bei praktischer Ausführung zu wählenden Ab-
bzw. Stellungskorrektur weitgehend unbewußt er- messungen der Schenkel- und Scheitelabschnitte des folgen. ίο rahmenförmigen Richtorgans gemäß Fig. 2 und 3
Wie aus der Schnittdaistellung gemäß Fig. 2 er- hängen im wesentlichen von dem vorgesehenen Norsichtlich, ist das Richtorgan 14 der Ausführung nach malabstand des Benutzers in bezug auf die Geräte-Fig. 1 als U-Profil-Rahmen mit niedrigen Schenkel- Vorderseite ab. Bei Abmessungen des Bildschirmes abschnitten 16 und 17 und vergleichsweise breitem von etwa 11 · 14 cm und entsprechenden Abmessun-Scheitelabschnitt 18 ausgebildet. Die Innenfläche 15 15 gen der Rahmenöffnung sowie einem Normalabstand des Scheitelabschnittes 18 ist mit einem gegenüber von 100 cm hat sich eine Breite der Innenfläche des den Schenkelabschnitten 16,17 deutlich unterscheid- Scheitelabschnitts 18 von etwa 2 cm als ausreichend baren Muster versehen. Die vor dem Gerät ange- erwiesen.
deutete Vertikalebene 41 stellt die Brennebene des Bei der Ausführung nach Fig. 4 erhält der Be-
Aufnahmeobjektivs dar, die von letzterem z. B. einen 20 nutzer zusätzlich eine Anzeige bezüglich seines Ab-Abstand von 90 bis 100 cm aufweist. Ein Benutzer, Standes vom Gerät 10. Hierzu ist der den Bildschirm dessen Augenpunkt sich in der Ebene 41 sowie im 12 und die Kamera 11 umgebende, als Richtorgan M Schnittpunkt der Achse 23 mit dieser Ebene befindet, vorgesehene Rahmen 35 in Form eines Hohlkegel- ™ nimmt die genaue Relativstellung zum Gerät ein. bzw. Hohlpyramidenstumpfes ausgebildet, der über
Wie die in F i g. 2 angedeuteten, oberen und unteren 25 die Gehäusestirnfläche 13 des Gerätes vorsteht. So-Peilstrahlen 30 und 31 veranschaulichen, verdecken wohl die Außenfläche 25 wie auch die Innenfläche die vorderen Schenkelabschnitte 16 hierbei die Innen- 26 des Rahmens 35 wirken bei dieser Ausführung fläche 15 des Scheitelabschnittes 18, so daß letztere als Anzeigeorgane bzw. Anzeigemuster, vom Benutzer aus nicht sichtbar ist. Wenn der Die Wirkungsweise des Richtorgans der Ausfüh-
Augenpunkt des Benutzers dagegen z.B. innerhalb 30 rung nach Fig.4 ist in dem Horizontalschnitt des der Ebene 41 von der Sollstellung gemäß Achse 23 Gerätes gemäß Fig. 5 veranschaulicht. Der vorgegenach oben zum Punkt 42 abweicht, so wird gemäß bene Normalstellungsbereich für den Benutzer ist dem Peilstrahl 33 nun der rückwärtige Teil 15 & der hierbei in der Umgebung des Schnittpunktes 40 zwi-Innenfläche des Scheitelabschnittes 18 sichtbar. Ent- sehen Achse 23 und Ebene 41 durch die Peilstrahlen sprechendes gilt bei Abweichung nach unten zum 35 71, 72, 73 und 74 umschrieben, welch letztere von Punkt 43 gemäß Peilstrahl 32 für den rückwärtigen den inneren und äußeren Oberflächenabschnitten Teil 15 α der Innenfläche des Scheitelabschnittes 18. 26 a, 26 b bzw. 25 a, 25 & des als Richtorgan dienen-Gleichzeitig bildet die Breite des jeweils sichtbaren den Rahmens 35 ausgehen. Die zur Gerätestirnfläche Teiles der Innenfläche 15 ein Maß für die Vertikal- wie die Ebene 41 parallelen Ebenen 82 und 83 beabweichung von der Sollstellung gemäß Punkt 40. 40 grenzen den Schärfetiefenbereich des Aufnahme-Die quantitative Auswertung bzw. Abschätzung der organs und damit den zulässigen Entfernungsbereich Höhenabweichung wird durch Unterteilung der In- zwischen Benutzer und Gerät.
nenfläche 15 in unterschiedlich gekennzeichnete, z.B. Im einzelnen ist in Fig. 5 der vorgesehene Soll- *
kontrastierend gefärbte Abschnitte oder Streifen er- Stellungsbereich, innerhalb dessen sowohl die Ent- \ leichtert. Die Anzahl der sichtbaren Streifen bildet 45 fernungsbedingungen wie auch der seitliche Stelhierbei das anzuzeigende Maß für die Höhenabwei- lungsabgleich erfüllt sind, mit 75 α bezeichnet. Außerchung. Bei zu geringer Entfernung des Benutzers dem ist auch hier ein Höhenstellungsabgleich in entvom Gerät, d. h. also bei einer Lage des Augenpunk- sprechender Weise vorgesehen. Weiterhin liegen die tes zwischen Ebene 41 und Gerät 10, werden für angedeuteten Stellungsbereiche 75 & und 75 c zwar den Benutzer mehrere Seiten der Innenfläche 15 sieht- 50 innerhalb der Begrenzungsebenen 82 und 83, jedoch bar. Bei Einhaltung der Achse 23 erscheinen jedoch außerhalb der zulässigen Grenzen für die Seitenstelsämtliche sichtbaren Teile der Innenfläche 15 in lung. Innerhalb des Bereiches 75a, z. B. bei einer gleicher Ausdehnung. Stellung der Augenpunkte in der Ebene 41, liegt die
In Fig. 3 sind die entsprechenden Verhältnisse für optimale Einstellung vor. Der Benutzer erkennt diese die seitliche Ausrichtung bzw. Stellungsabweichungen 55 Stellung daran, daß nur die Stirnkanten 24 α und 24 & in bezug auf die Achse 23 veranschaulicht, und zwar des Rahmens 35 sichtbar sind. Innerhalb der erwähnunter Berücksichtigung des endlichen Augenabstan- ten Bereiche 75 & oder 75 c erhält er dagegen durch des mit zwei getrennten Augenpunkten. Wenn sich Sichtbarwerden entsprechender Abschnitte der Innenletztere gemäß Fig. 3 in zur Achse 23 symmetrischen fläche 26a und der Außenfläche25b bzw. der Innen-Stellungen51 innerhalb der Ebene 41 befinden, so 60 fläche 26 b und der Außenfläche 25 a des Rahmens ist die genaue Seitenstellung eingehalten. Gemäß den ein Warnsignal, welches zur Stellungskorrektur aufseitlichen Peilstrahlen 60 und 63 sind die Innen- fordert. Auch hier bildet die Breite der sichtbaren flächen der Scheitelabschnitte des U-Profil-Rahmens Flächenteile wieder ein Maß für die jeweilige Abhierbei für den Benutzer nicht sichtbar. Bei seitlich weichung. Im Stellungsbereich 70 α sind beide Innennach links oder rechts abweichenden Stellungen 52 65 flächen 26a und 26b sichtbar, wobei Gleichheit der oder 53 der Augenpunkte werden dagegen entspre- scheinbaren Breite dieser Flächen eine Stellung auf chende Teile 15 d bzw. 15 c der Innenfläche des der Achse 23 anzeigt, jedoch einen zu geringen Abgegenüberliegenden Scheitelabschnitts 18 sichtbar, stand vom Gerät.
Bei einer Stellung jenseits der Begrenzungsebene 83 werden die Außenflächen 25 a und 25 & für den Benutzer sichtbar, wobei Gleichheit der scheinbaren Breite wieder eine Stellung auf der Achse 23 anzeigt, jedoch einen zu großen Abstand vom Gerät. Bei 5 Seitenabweichungen, z. B. bei einer Stellung im Bereich 80 d wird die Außenfläche 25 α und die Innenfläche 26 & sichtbar, während in dem mit höherer Wahrscheinlichkeit eingenommenen Bereich 80 c lediglich die Außenfläche 25 α erscheint. In entsprechender Weise lassen sich die Verhältnisse auch für die übrigen in Fig. 5 angedeuteten Stellungsbereiche 70 b, 70 c, 80 a, 80 & und 8Oe diesseits bzw. jenseits der Grenzebenen 82, 83 ablesen.
Die Sichtbarkeit der verschiedenen Innen- und Außenflächen des Rahmens 35 hängt wie erläutert von der Stellung des Benutzers in bezug auf die Peilstrahlen 71 bis 74 sowie von seinem Abstand in bezug auf die Ebene 81 der Gerätestirnfläche ab. Bestimmend für die Wirkungsweise des Richtorgans sind dabei vor allem die Winkel zwischen den Außenbzw. Innenflächen 25 α, 25 b bzw. 26 a, 26 & und der Ebene 81. Die Bemessung dieser Winkel läßt sich in einfacher, nicht näher zu erläuternder Weise bestimmen, wenn die Lage der Begrenzungsebenen 82 und 83 des Schärfetiefenbereiches sowie die hauptsächlichen Abmessungen des Gerätes, d. h. im wesentlichen der durch die Abmessungen der Gehäusestirnfläche bedingte Abstandet der gegenüberliegenden Abschnitte des Rahmens 25 sowie die Abstände B und C zwischen letzterem und dem Rand des Bildschirmes, bekannt sind. Die beiden letztgenannten Abstände sind dabei wenig kritisch und können in weiten Grenzen verändert werden. Unkritisch ist auch die Tiefenanordnung des Bildschirmes bzw. der Bildröhre, die abweichend von den in Fig. 5 dargestellten Verhältnissen über die Ebene 81 der Gehäusestirnfläche hervortreten kann.
In Fig. 6 ist die Höheneinstellung der Ausführungsform nach Fig. 4 veranschaulicht, und zwar der Einfachheit halber unter Fortfall der Kamera 11. Die oberen und unteren Außen- bzw. Innenflächen 25 c, 2Sd, 26 c, 26 d des Rahmens 35 sind auch hier entsprechend den angedeuteten Peilstrahlen 90 und 91 kegel- bzw. pyramidenstumpfförmig gegen die Ebene 81 geneigt angeordnet und laufen im Schnittpunkt 40 auf der Ebene 41 zusammen. Der Einfachheit halber sind in Fig. 6 nur die Peilstrahlen 90, 91 der Innenflächen 26 8 und 26 d angedeutet. Die Neigungswinkel der Flächen 25 c, 2Sd, 26 c, 26 d bestimmen sich wieder durch den Abstand der Ebenen 81 und 41 sowie durch die aus Fig. 6 ohne weiteres erklärten Hauptabmessungen D, E und F des Gerätes. Die Höhenstellungsanzeige ergibt sich gemäß Fig. 6 wie folgt: Bei einer Höhenstellung des Augenpunktes (bzw. die zusammenfallende Horizontalprojektion beider Augenpunkte gemäß Fig. 5) im Punkt
40 ist lediglich die Stirnkante des Rahmens 35 sichtbar. Bei einer Höhenabweichung innerhalb der Ebene
41 zum Punkt 94 wird gemäß den nun wirksamen Peilstrahlen 93 und 98 die Innenfläche 26 d und die Außenfläche 25 c "sichtbar. Entsprechendes gilt für eine Höhenabweichung nach unten zum Punkt 95 gemäß den Peilstrahlen 92 und 99, wobei die Innenfläche 26c und die Außenfläche 25 d sichtbar werden. Bei unzulässiger Annäherung bzw. Entfernung,
d. h. bei einer Stellung diesseits bzw. jenseits der Ebene 41, werden für den Benutzer beide Innenflächen 26c, 26 d bzw. beide Außenflächen 25 c, 2Sd sichtbar, jedenfalls sofern die jeweilige Stellung auf der Achse 23 liegt. Durch die kombinierte Wirkung der Elemente des Richtorgans gemäß Fig. 5 und 6 erhält der Benutzer also Warnsignale für alle zu beachtenden Abweichungen von der Sollstellung und kann hiernach ohne Schwierigkeit die erforderlichen Korrekturen vornehmen.
Eine Ausführungsform mit einstellbarer Mittelachse 23 zur Anpassung an unterschiedliche Augenhöhen ist in Fig. 7 veranschaulicht. Die Ausführung entspricht dabei im wesentlichen derjenigen nach Fig. 6, während lediglich der obere und untere Abschnitt des Rahmens 35 um eine Achse 130 bzw. 131 innerhalb der Ebene 81 schwenkbar mit dem Gehäuse des Gerätes verbunden sind. Außer der Normalstellung der Achse 23 mit den Peilstrahlen 90 und 91 sowie dem Schnittpunkt 40 in der Ebene 41 ist in Fig. 7 eine nach oben geschwenkte Lage 23α dieser Achse mit entsprechend verschwenkten Peilstrahlen 90 a und 91a sowie einem verschobenen Schnittpunkt 40 a in der Ebene 41 angedeutet. Damit ist eine neue, der jeweiligen Augenhöhe des Benutzers angepaßte Sollstellung bzw. Normalrichtung festgelegt. Die Wirkungsweise entspricht dabei im übrigen derjenigen gemäß Fig. 6. Die Schwenkwinkel des oberen und unteren Rahmenabschnittes sind bei den üblichen Abmessungen, d. h. bei einem im Vergleich zur Rahmenöffnung großen Abstand der Ebenen 81 und 41, als mit genügender Annäherung einander gleich zu betrachten, so daß eine einfache Gleichlaufkupplung für die Schwenkbewegung dieser beiden Abschnitte ausreicht.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform mit einstellbarer Sollhöhenlage. Auch hier ist ein rahmenförmiges, den Bildschirm umgebendes Richtorgan vorgesehen, dessen kegel- bzw. pyramidenförmig geneigten Innenflächen 100 a, 100 b über entsprechende Peilstrahlen 115, 116 dem Benutzer die maximale Breite G des Aufnahmeblickfeldes anzeigen. Weiterhin sind gemäß Fig. 8 hinter dem als Richtorgan dienenden Rahmen vertikal verschiebbar gelagerte und miteinander gekuppelte Musterelemente 103 und 104 vorgesehen, welche die für den Benutzer sichtbaren Hintergrundabschnitte 101 bzw. 102 im Bereich der Gehäusestirnfläche hinter den Rahmenkanten bzw. den Innenflächen 100 a, 100 & des als Richtorgan dienenden Rahmens begrenzen. Die sichtbaren Oberflächen der Musterelemente 103,104 sind untereinander gleichartig, jedoch bezüglich der Hintergrundabschnitte 101, 102 kontrastierend gefärbt. Zur ungefähren Festlegung einer gegebenen Benutzerstellung, z. B. einer solchen gemäß Punkt 40, werden die Musterelemente so eingestellt, daß Hintergrundabschnitte von bestimmter Breite sichtbar werden. Bei einer Normalstellung gemäß Punkt 40 sind die in gleicher Breite sichtbaren Hintergrundabschnitte 101 und 102 zunächst durch die Rahmenkanten gemäß den Peilstrahlen 110 und 111 bestimmt. Weder die Rahmeninnenflächen 100 a, 100 b noch — bei entsprechender Einstellung — die Musterelemente 103, 104 sind hierbei sichtbar. Zum Übergang auf eine andere Normalstellung, z. B. eine solche gemäß Punkt 112 für einen Benutzer größerer Augenhöhe, werden die Musterelemente 103 und 104 auf eine durch die neuen Peilstrahlen 113 bzw. 114 bestimmte Lage ihrer Unter- bzw. Oberkante abgesenkt. Dies hat zur Folge, daß vom Punkt 112 aus gerade keines
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der beiden Musterelemente, sondern lediglich, der Hintergrundabschnitt 101 bzw. 102 sichtbar ist, was für den Benutzer die Anzeige seiner korrekten Höhenstellung bedeutet. Ausgehend von dieser Normalstellung werden Abweichungen nach oben bzw. unten durch Sichtbarwerden eines entsprechenden Teiles des Musterelementes 104 bzw. 103 angezeigt.
Die soeben erwähnte Wirkungsweise sei nochmals an Hand der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 9 verdeutlicht. Von der Normalstellung gemäß Punkt 40 ist gemäß Peilstrahl 110 das in seiner untersten Stellung befindliche Musterelement 104 für den Benutzer nicht sichtbar. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Innenfläche 100 b des rahmenförmigen Richtorgans. Der Benutzer sieht daher in dieser Stellung ausschließlich den Hintergrundabschnitt 102 an der Gehäusestirnfläche. Zum Übergang auf eine andere Normalstellung gemäß Punkt 120, ebenfalls in der Ebene 41, wird das Musterelement 104 in seine Stellung 104 a angehoben, wobei seine Oberkante wieder mit dem nun maßgebenden Peilstrahl 130 zusammenfällt Auch hierbei sieht der Benutzer, sofern er die genaue Normalstellung gemäß Punkt 120 einnimmt, lediglich den nun entsprechend schmaleren Hintergrundabschnitt 102. Entsprechendes gilt für eine noch weiter abgesenkte Normalstellung gemäß Punkt 121 mit Peilstrahl 131 und Stellung104 b des Musterelementes.
In Fig. 10 ist eine weitere, jedoch ebenfalls rahmenförmige Ausbildung eines Richtorgans 135 angedeutet. Das Richtorgan bildet hier einen Bestandteil einer üblicherweise vorgesehenen Schutzhülle für den Bildschirm 12. Die oberen und unteren bzw. seitlichen Abschnitte 125 bzw. 126 der Schutzhülle bzw.. des Richtorgans haben gleichen Querschnitt und wirken mit ihren Außen- und Innenflächen sowie ihren Stirnkanten entsprechend der Ausführung nach Fig. 6 und 5. Die Anpeilung und Stellenanzeige kann ferner gegebenenfalls auch lediglich mit Hilfe der Außenflächen des Richtorgans verwirklicht werden. Die gegebenenfalls mit der Bildröhre unmittelbar verbundenen Kanten eines Schutzschildes können hierbei ebenfalls als Peilorgane verwendet werden. Eine besonders deutliche Anzeige ergibt sich bei Verwendung der Außenflächen des Richtorgans 135 für die Zwecke der Stellungskontrolle, wobei diese Außenfläche den Flächen 25a und 25& gemäß Fig. 5 und 6 entspricht. Diese Ausführung bietet gleichzeitig den Vorteil einer dekorativen Gliederung der Gerätestirnseite durch den die Bildröhre umgebenden Absatz, wobei das Richtorgan gleichzeitig gemäß Fig. 10 bestimmte Trag- und Schutzfunktionen für die Bildröhre übernimmt. Die Stellungsanzeige und Richtfunktion läßt sich dabei in naheliegender Weise gemäß den grandlegenden Erfindungsgedanken abwandeln.
Anzumerken ist noch, daß gegebenenfalls auch' eine Anordnung des erfindungsgemäßen Richtorgans als Umrandung des Aufnahmeobjektivs bei entsprechender konstruktiver Ausführung vorteilhaft in Betracht kommt.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Bildaufnahmegerät mit einem Blickfeld, innerhalb dessen die Stellung eines gleichzeitig das Abbildungsobjekt bildenden Benutzers liegt, gekennzeichnet durch mindestens ein an dem Aufnahmegerät angeordnetes Richtorgan (14,15), welches dem Benutzer ein seine Relativstellung zum Gerät anzeigendes Muster darbietet.
2. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtorgan ein im Querschnitt U-förmiger Profilrahmen (16,18) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelabschnitt (18) des U-Profil-Rahmens eine von den Schenkelabschnitten unterschiedliche Farbe aufweist.
4. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtorgan ein an der Geräte-Stirnseite vorstehend angeordneter, im wesentlichen rechteckförmiger Rahmen (25 a bis 25 d) vorgesehen ist, dessen Innen- und Außenflächen (26 a bis 26 d bzw. 25 a bis 25 d) das die Relativstellung des Benutzers zum Gerät anzeigende Muster bilden.
5. Gerät nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als im Querschnitt etwa rechteckförmiger Hohlpyramidenstumpf ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Abschnitt des als Richtorgan vorgesehenen Rahmens (25 c, 25 d) schwenkbar und gemäß unterschiedlichen Abmessungen des Blickfeldes einstellbar ausgebildet sind (F i g. 7).
7. Gerät nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch einen als Richtorgan vorgesehenen Rahmen mit geneigten äußeren Randabschnitten (100 a, 100 b) und mit verschiebbar hinter dem oberen und unteren Rahmenabschnitt angeordneten Musterelementen (103, 104), deren frei liegende Abschnitte zusammen mit benachbarten Stjrnflächenabschnitten (101, 102) des Gerätes im oberen bzw. unteren Teil eines Richtmusters zur Einstellung des Benutzers auf unterschiedliche Blickfelder bilden.
8. Gerät nach Ansprach 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-und Außenflächen des Rahmens unterschiedliche Farbe aufweisen.
9. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Musterelemente in bezug auf die ihnen benachbarten Stirnflächenabschnitte unterschiedliche Farbe aufweisen.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Richtmuster mit einer Mehrzahl von Markierungslinien vorgesehen ist, deren jeweils sichtbare Anzahl ein Maß für eine Stellungskoordinate des Benutzers bildet.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein das Aufnahmeorgan des Gerätes umgebendes Richtorgan (35) vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein das Gehäuse des Gerätes umgebendes Richtorgan vorgesehen ist.
13. Sichtfernsprechgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Fernsehkamera und einer Bildwiedergaberöhre, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Bildschirm der Wiedergaberöhre umgebendes Richtorgan vorgesehen ist (Fig. 1,10).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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