AT233952B - Sucher für photographische Kameras - Google Patents

Sucher für photographische Kameras

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AT233952B
AT233952B AT194862A AT194862A AT233952B AT 233952 B AT233952 B AT 233952B AT 194862 A AT194862 A AT 194862A AT 194862 A AT194862 A AT 194862A AT 233952 B AT233952 B AT 233952B
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Linhof Nikolaus Karpf Kg
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  Sucher für photographische Kameras 
Die Erfindung betrifft einen Sucher für photographische Kameras, bei dem über einen zwischen Ob- jektiv-und Okularlinse des Suchers angeordneten teildurchlässigen Spiegel ein oder mehrere Bildfeldbe- grenzungsrahmen kollimatorartig in den Sucherstrahlengang eingesiegelt werden, und bei dem die Kor- rektur des Bildfeldschwundes und der Parallaxe selbsttätig in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung des Aufnahmeobjektives erfolgt. 



   Ein derartiger Sucher ist durch die deutsche Patentschrift Nr. 1092294 bekanntgeworden. Bei diesem   ist zwischen der die Bildfeldbegrenzungsrahmen tragenden Markenplatte   und der Kollimatoroptik eine glas- klare Platte mit den Bildfeldbegrenzungsrahmen entsprechenden Ablenkkeilen angeordnet. Diese Keil- platte ist in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung des Objektives axial verschiebbar und bewirkt den Ausgleich des Bildfeldschwundes. Ausserdem sind zum Zwecke des Parallaxausgleiches die Marken- platte und die Keilplatte gemeinsam in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung parallel zu der Ver- bindungslinie der optischen Achse des Suchers und des Aufnahmeobjektives verschiebbar. Diese Lösung ist mit Mängeln behaftet. Die Keilplatte verursacht infolge der Dispersion störende Farbsäume an den
Bildfeldbegrenzungsrahmen.

   Gewöhnlich ist zwischen Markenplatte und Kollimatorlinse ein den Strah- lengang um 900 ablenkender Spiegel angeordnet. Da zur Axialverschiebung der Keilplatte ein freier Raum zwischen Ablenkspiegel und Markenplatte erforderlich ist, ergeben sich räumliche Schwierigkeiten, ins- besondere wenn im Sucher auch Weitwinkelobjektive berücksichtigt werden. Ferner können nur Bildfeld- begrenzungsrahmen verwendet werden, deren Grössen stark voneinander abweichen, da sonst bei etwas schrägem Einblick oder bei grösserem Abstand des Auges vom Okular als vorgesehen Doppelbilder dersel- ben auftreten. Es ist aber gerade ein grosser Vorteil der Sucher mit kollimatorartig eingespiegeltem Rah- men, dass das Okular ziemlich gross gehalten werden kann, um beispielsweise dem Brillenträger einen grösseren Abstand des Auges vom Okular zu ermöglichen.

   Auch ein schräges Einblicken, das bei grösserem
Okular nicht immer leicht zu vermeiden ist, hat bei diesem Suchertyp keinen Fehler bei der Feststel- lung des Bildausschnittes zur Folge. 



   Ferner ist aus der deutschen Patentschrift Nr. 1091859 ein Sucher mit eingespiegeltem Bildfeldbe- grenzungsrahmen bekannt, wobei der Begrenzungsrahmen durch zwei in diagonaler Richtung verschieb- bare Blendenteile bestimmt ist. Da die Verstellung in Richtung der Diagonale des im Sucher sichtbaren
Bildes erfolgt, kann mit diesem Sucher nur eine Anpassung an verschiedene Objektivbrennweiten, nicht aber ein Ausgleich der Parallaxe und des bei der Einstellung verschiedener Entfernungen mit ein-und demselben Objektiv auftretenden Bildfeldschwundes erzielt werden. Für einen Ausgleich der Parallaxe und des Bildfeldschwundes ist es nämlich erforderlich, den in den Sucher eingespiegelten Bildfeldbegren- zungsrahmen parallel zu der Verbindungslinie der optischen Achse des Suchers mit der optischen Achse des Aufnahmeobjektives zu verstellen.

   Solche Verstellmöglichkeiten sind aber bei der Diagonalverstel- lung von Blendenteilen nicht gegeben. 



   Die Erfindung betrifft nun einen Sucher der eingangs genannten Art und besteht im wesentlichen dar- in, dass der bzw. die Bildfeldbegrenzungsrahmen von mindestens zwei Blendenteilen gebildet werden, welche bei der Entfernungseinstellung parallel zu sich selbst je in einem von der   Seiten- und Höhenver-   setzung der Achse des Suchers gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjektives abhängigen Winkel zu der Diagonalen der Bildfeldbegrenzungsrahmen relativ zueinander verschoben werden, um so die Kor- 

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 rektur sowohl der Parallaxe als auch des Bildfeldschwundes wenigstens näherungsweise zu bewerkstelligen.

   Durch die erfindungsgemässe Konstruktion wird das Problem des Parallaxausgleiches und der Korrektur des Bildfeldschwundes in gegenüber den bekannten Konstruktionen zur Lösung dieser Aufgabe äusserst einfacher Weise und dabei vollauf zufriedenstellend gelöst, wobei die Fehler der bekannten Konstruktion beseitigt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Sucher als Messsucher ausgebildet sein und die Verschiebung der Blendenteile durch das Übertragungssystem des Entfernungsmessers gesteuert werden. Ferner kann der Bildfeldbegrenzungsrahmen für jede Objektivbrennweite von zwei in Lichtrichtung hintereinander angeordneten Blendenteilen gebildet werden, von denen jeder ein rechtwinkeliges Rahmenstück zur Begrenzung von zwei benachbarten Seiten des Sucherbildfeldes enthält. 



   Bei einer exakten Lösung müssen die einer bestimmten Einstellentfernung zugeordneten Verschiebevektoren entsprechender Blendenteile für Objektive verschiedener Brennweiten nach Länge und Richtung verschieden sein. Doch kann man im allgemeinen mit genügender Genauigkeit die gleiche Verschiebung   für die entsprechenden Blendenteile verschiedener Objektivbrennweiten verwenden.   Daher können in Weiterbildung der Erfindung die dem Aufnahmeobjektiv näher gelegenen Rahmenstücke der Bildfeldbegrenzungsrahmen aller Objektivbrennweiten in einem gemeinsamen starr angeordneten Blendenteil enthalten sein, während die jeweiligen zweiten Blendenteile gegenüber dem starren Blendenteil und gegeneinander verschiebbar sind. 



   Es kann im Rahmen der Erfindung zweckmässig sein, die beweglichen Blendenteile im Nahbereich vom Entfernungsmesserübertragungssystem selbsttätig abzukuppeln. Vorzugsweise erfolgt die Abkupplung der beweglichen Blendenteile für die verschiedenen Objektivbrennweiten bei verschiedenen Einstellentfernungen. Diese Massnahme ist. deshalb vorteilhaft, weil es notwendig ist, die Entfernungsmesserkupplung für Objektive sehr verschiedener Brennweiten bis zu verschiedenen kürzesten Einstellentfernungen auszuführen. Bei Objektivverstellung mittels Schneckengang ist die Begrenzung des Einstellweges durch den Schneckengang gegeben. Anders ist es bei Laufbodenkameras, die mittels Mattscheibe auf extrem kurze Entfernungen einstellbar sind. Hier muss der Entfernungsmesser bei einer bestimmten von der Brennweite abhängigen Entfernung vom Objektiv abgekuppelt werden.

   Wenn aber Bildfeldbegrenzungsrahmen für Objektive verschiedener Brennweiten gleichzeitig sichtbar sind, so könnte es zu Irrtümern führen, wenn nicht auch diese Begrenzungsrahmen bei verschiedenen Entfernungen abgekuppelt würden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig.   l   zeigt eine perspektivische Ansicht des ganzen Suchers unter Weglassung aller nicht wesentlichen Teile. Fig. 2 ist eine Rückansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Blendenteile, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Überlagerung von Bildfeldschwund und Parallaxe. 



   Der Sucher besteht in bekannter Weise aus Objektivlinse   1,   einem Strahlenteilungswürfel 2 und einer Okularlinse 3. An einer Seite des Strahlenteilungswürfels 2 ist eine Kollimatorlinse 4 angeordnet. Im indirekten Strahlengang des Entfernungsmessers befinden sich die Entfernungsmesserlinse 5 und das Ablenkprisma 6. Letzteres ist auf einem nur schematisch gezeichneten Drehstuhl 7 befestigt, mit dem ein Übertragungshebel 8 starr verbunden ist. Weitere Hebel, von denen nur einer mit der Bezugsziffer 9 dargestellt ist, stellen die Verbindung zwischen dem Übertragungshebel 8 und dem Objektiv dar. 



   Neben den Objektivlinsen 1 des Suchers sind die die Bildfeldbegrenzungsrahmen bildenden Blendenteile unmittelbar hintereinander angeordnet. Ein Spiegel 10, der in der Mitte einen Durchbruch für den indirekten Strahlengang des Entfernungsmessers aufweist, lenkt die durch die Bildfeldbegrenzungsrahmen tretenden Lichtstrahlen in die Kollimatorlinse 4. Der vordere Blendenteil 11 ist starr befestigt. Er trägt an seiner Rückseite zwei Nippel 12a, b, die durch im Winkel zur Formatdiagonalen angeordnete Langlöcher 13a, b in einem zweiten Blendenteil 14 hindurchgreifen. Der Blendenteil 11 enthält drei im wesentlichen rechtwinkelige lichtdurchlässige Rahmenstücke 15   a - c,   die die dem Aufnahme-Objektiv zugewendeten Seiten des Sucherbildfeldes begrenzen.

   Hinter diesen Rahmenstücken 15   a-c   ist der Blendenteil 14 mit Durchbrechungen 16   a - c   versehen. 



   Der   Blendenteil 14 enthält den   Rahmenstücken 15a und b genau entsprechende Rahmenstücke 17a und b zur Begrenzung der beiden andern Seiten des Sucherbildfeldes für die beiden Objektive kürzerer Brennweite.'Der Blendenteil 11 ist an diesen Stellen mit Durchbrechungen 18   a - c   versehen. Auch der Blen-   enteil 14   trägt an seiner Rückseite zwei Nippel 19a und b, die durch parallel zu den Langlöchern 13 verlaufende Langlöcher 20 eines dritten Blendenteiles 21 hindurchgreifen. Letzterer ist an der dem Rahmenstück 15c entsprechenden Stelle mit einer Durchbrechung 22 versehen. Ferner enthält er ein dem Rahmenstück 15c genau entsprechendes Rahmenstück 23 zur Begrenzung der beiden andern Seiten des Sucherbildfeldes für das Objektiv längster Brennweite.

   An dem Blendenteil 21 ist das eine Ende einer Schenkel- 

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 feder 24 befestigt, deren anderes Ende sich an dem Nippel 19a abstützt. Der feste Blendenteil 11 trägt noch einen nach rückwärts durch die Aussparungen 16a und 22 ragenden Stift 25. 



   An einer Aussenseite des Suchers ist ein Abtasthebel 26 gelagert, dessen eines Ende mit dem Übertragungshebel 8 zusammenwirkt. An seinem andern Ende ist ein Seil 27 befestigt, das über Umlenkrollen zu dem beweglichen Blendenteil 14 geführt ist. Praktisch in Verlängerung des Seiles 27 ist an dem Blen-   enteil 14   unten ein Seilstück 28 und nach einer Umlenkrolle an diesem eine Zugfeder 29 befestigt. Diese ist ihrerseits am Kameragehäuse eingehängt. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Durch die Zugfeder 29 wird der Abtasthebel 26 stets in Anlage an dem Übertragungshebel 8 gehalten. Anderseits bewirkt die Feder 24, dass der Blendenteil 21 relativ zum
Blendenteil 14 so weit nach unten verschoben ist, dass die oberen Enden der Langlöcher 20 a, b auf den
Nippeln 19 a, b aufsitzen, vorausgesetzt, dass der Blendenteil 21 nicht an dem in seinen Weg ragenden Stift 25 anstösst. In Fig. 2 ist die Stellung der Blendenteile bei Einstellung des Objektives auf Unendlich gezeigt. Wird es nun auf eine kürzere Entfernung eingestellt, so wandert das freie Ende des Übertragungshebels 8 nach rückwärts. Ihm folgt das untere Ende des Abtasthebels 26, so dass der Blendenteil 14 durch die Zugfeder 29 schräg nach unten gezogen wird. Infolge der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den Blendenteilen 14 und 21 machen beide die gleiche Bewegung.

   Es ist offensichtlich, dass dabei die von den verschiedenen Bildbegrenzungsrahmen eingeschlossenen Bildfelder kleiner werden, was eine Berücksichtigung des Bildfeldschwundes bedeutet, und dass gleichzeitig die Mitten der einzelnen Bildfelder verschoben werden, was einem Ausgleich der Parallaxe gleichkommt. 



   Bei einer bestimmten Entfernung sitzt der Blendenteil 21 auf dem Anschlagstift 25 auf. Bei einer weiteren Verschwenkung des Abtasthebels 26 in gleicher Richtung bewegt sich dann der Blendenteil 14 allein weiter. Dabei wandern die Nippel 19 a, b unter Zusammendrücken der Schenkelfeder 24 in den   Langlö -     chern   20 a, b nach unten. Schliesslich stösst der Abtasthebel 26 auf den Stift 33, wodurch auch der   Blen-     denteil 14 vom Entfernungsmesserübertragungssystem   abgekuppelt wird. 



   Form und Grösse der Durchbrechungen 16, 18 und 22 sind so gewählt, dass in den möglichen Stellungen der Rahmenteile 14 und 21 einerseits keines der Rahmenstücke ganz verdeckt wird und anderseits nur durch die Bildfeldbegrenzungsrahmen Licht hindurchtritt. Selbstverständlich können auch Bildfeldbegrenzungsrahmen für mehr oder weniger als drei Objektivbrennweiten vorgesehen sein. 



   Auch können in bekannter Weise die gerade nicht verwendeten Bildfeldbegrenzungsrahmen durch Vorschwenken einer Blende verdeckt werden. 



   In Fig. 4 wird die Überlagerung der Bewegungen zum Ausgleich des Bildfeldschwundes und der Parallaxe schematisch gezeigt. Der Einfachheit halber ist nur eine Objektivbrennweite berücksichtigt. Das Bildfeld für Unendlich wird von den beiden etwa rechtwinkeligen Rahmenstücken 30 und   30' begrenzt.   



  Sucht man nun die Stellung dieser Rahmenstücke für eine bestimmte kürzere Entfernung, so kann man sich auch die Bewegungen zum Ausgleich des Bildfeldschwundes und der Parallaxe getrennt nacheinander ausgeführt denken. Zur Korrektur des Bildfeldschwundes müssen die Eckpunkte der beiden Rahmenstücke 
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 zungsrahmen 31 und 31'. Zum Ausgleich der Parallaxe müssen deren Eckpunkte beide gemeinsam um einen bestimmten Betrag parallel zu der Verbindungslinie der optischen Achse von Sucher und Aufnahmeobjektiv bewegt werden. Diese Bewegung ist durch die Vektoren b und b'angegeben. Sie ergibt die Bildfeldbegrenzungsrahmen 32 und 32'.

   Die Resultierende der Vektoren a und b ist c, die von   a' und   b'ist   c'.   C und c'geben nach Grösse und Richtung die für das zugehörige Rahmenstück 30 bzw.   30'notwendi-   ge Verschiebung zur gleichzeitigen Korrektor von Bildfeldschwund und Parallaxe an. Durch Vergleich der Rahmenstücke 30 und 32 einerseits sowie   30'und 32'anderseits   sieht man unmittelbar, dass sich nur ein geringer Fehler ergibt, wenn das Rahmenstück 30 starr angeordnet und nur das Rahmenstück   30'verscho-   ben wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sucher für photographische Kameras, bei dem über einen zwischen Objektiv- und Okularlinse des Suchers angeordneten teildurchlässigen Spiegel ein oder mehrere Bildfeldbegrenzungsrahmen kollimatorartig in den Sucherstrahlengang eingespiegelt werden und bei dem die Korrektur des Bildfeldschwundes und der Parallaxe selbsttätig in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung des Aufnahmeobjektives erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw.
    die Bildfeldbegrenzungsrahmen von mindestens zwei Blendenteilen gebildet werden, welche bei der Entfernungseinstellung parallel zu sich selbst je in einem von der <Desc/Clms Page number 4> Seiten- und Höhenversetzung der Achse des Suchers gegenüber der optischen Achse des Aufnahmeobjek- tives abhängigen Winkel zu der Diagonalen der Bildfeldbegrenzungsrahmen relativ zueinander verschoben werden, um so die Korrektur sowohl der Parallaxe als auch des Bildfeldschwundes wenigstens näherungs- weise zu bewerkstelligen.
    2. Sucher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sucher als Messsucher ausgebildet ist und dass die Verschiebung der Blendenteile durch das Übertragungssystem des Entfernungsmessers gesteuert wird.
    3. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildfeldbegrenzungsrahmen für jede Objektivbrennweite von zwei in Lichtrichtung hintereinander angeordneten Blendenteilen gebildet wird, von denen jedes ein rechtwinkeliges Rahmenstück zur Begrenzung von zwei benachbarten Seiten des Su- cherbildfeldes enthält.
    4. Sucher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Aufnahmeobjektiv näher gelege- nen Rahmenstücke der Bildfeldbegrenzungsrahmen aller Objektivbrennweiten in einem gemeinsamen starr angeordneten Blendenteil enthalten sind, während die jeweiligen zweiten Blendenteile gegenüber dem starren Blendenteil und gegeneinander verschiebbar sind.
    5. Sucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Blendenteile im Nahbe- reich vom Entfernungsmesserübertragungssysiem selbsttätig abgekuppelt werden.
    6. Sucher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkupplung der beweglichen Blenden- teile für die verschiedenen Objektivbrennweiten bei verschiedenen Einstellentfernungen erfolgt.
    7. Sucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Blendenteile steuernde Hebel des Entfernungsmesserübertragungssystems mit einem Abtasthebel zusammenwirkt, der seinerseits durch Seil- züge mit den Blendenteilen verbunden ist.
    8. Sucher nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag für den Abtast- hebel vorgesehen ist, der den Schwenkbereich des letzteren in Richtung auf kurze Einstellentfeinungen begrenzt.
    9. Sucher nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei verschiebbare Blenden- teile vorgesehen sind, von denen einer unmittelbar an dem festen Blendenteil verschiebbar angeordnet ist, während der zweite kraftschlüssig mit dem ersten beweglichen Blendenteil verbunden ist und nach einem bestimmten Verschiebeweg auf einen an dem festen Blendenteil angeordneten Anschlag trifft, so dass er von dem ersten beweglichen Blendenteil abgekuppelt wird.
    10. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Bildfeldbegren- zungsrahmen durch Vorschwenken einer Blende abgedeckt werden kann.
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