DE3887613T2 - Endgerät für audiovisuelle Kommunikation, insbesondere Videophon mit scharnierendem Gehäuse. - Google Patents

Endgerät für audiovisuelle Kommunikation, insbesondere Videophon mit scharnierendem Gehäuse.

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DE3887613T2
DE3887613T2 DE3887613T DE3887613T DE3887613T2 DE 3887613 T2 DE3887613 T2 DE 3887613T2 DE 3887613 T DE3887613 T DE 3887613T DE 3887613 T DE3887613 T DE 3887613T DE 3887613 T2 DE3887613 T2 DE 3887613T2
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optics
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Georges Buchner
Jacques Giuchard
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Telekommunikation und betrifft insbesondere ein Endgerät für audiovisuelle Kommunikation, wie ein Bildtelefon, welches es einem Gesprächsteilnehmer ermöglicht, über ein Netz mit einem entfernten Gesprächsteilnehmer, der mit einem analogen Endgerät ausgestattet ist, mit Ton und zugleich mit Bild zu kommunizieren.
  • Ein derartiges Endgerät umfaßt in herkömmlicher Weise eine mit einer Optik versehene Kamera, einen Monitor als Bildwiedergabeeinheit, eine elektronische Anordnung zur Steuerung, zur Codierung/Decodierung und zur Verknüpfung mit einer Übertragungsleitung sowie manuelle und/oder automatische Kontrollmittel.
  • Die Anordnung der oben genannten Geräte ist in einem Gehäuse oder Behältnis untergebracht, welches in den meisten Fällen dazu bestimmt ist, auf einem Tisch zu ruhen, vor dem der Gesprächsteilnehmer sitzt, und das mit einem Telefonanschluß verbunden ist.
  • Um ein zufriedenstellendes Bild des Gesprächsteilnehmers zu erhalten, ist es notwendig, daß die Aufnahme in einer beträchtlichen Höhe oberhalb des Tisches, typischerweise in einer Höhe von 20 bis 30 cm, vorgenommen wird.
  • Aus diesem Grund weisen die bekannten Gehäuse für Bildtelefone eine Vorderseite von beträchtlicher Höhe auf, in deren oberem Teil die Optik untergebracht ist; damit die Augen des Gesprächsteilnehmers in eine Richtung schauen, welche der Optik genügend nah ist, muß der Monitor ebenfalls in dem oberen Teil der genannten Vorderseite untergebracht sein.
  • Daraus ergibt sich, daß ein derartiges Endgerät gegenwärtig ziemlich massiv ist und den Tisch, auf dem es steht, überlastet.
  • Ein weiterer Nachteil eines bekannten Endgerätes beruht in der Tatsache, daß das Gehäuse des Endgerätes und die Optik der Kamera feststehen. Daraus ergibt sich, daß die gewählte Bildeinstellung für die Optik eine mittlere Einstellung ist, von der man annimmt, daß sie für Personen mit sehr unterschiedlicher Statur paßt. Dies ist ebenfalls ein Nachteil, weil Personen mit sehr kleiner oder sehr großer Gestalt Gefahr laufen, daß ihr Gesicht in dem Kamerafeld schlecht eingestellt zu sehen ist oder daß sogar ein Teil ihres Gesichtes außerhalb des Feldes liegt.
  • In dem Stand der Technik, wie er durch das Patent US-A-4 258 387 gegeben ist, ist bereits ein Endgerät für ein Bildtelefon bekannt, welches ein Gehäuse aufweist, das von zwei aneinander gelenkig gelagerten Teilen gebildet ist. Das Gehäuse kann eine geschlossene Position für seinen Transport und eine offene Position einnehmen, in welcher die beiden Teile einen Winkel von etwa 90º bilden. Außerdem ist für den Fall, daß man die Bildeinstellung zu verändern wünscht, vorgesehen, die Kamera auf dem aufklappbaren Teil des Gehäuses in der Weise anzubringen, daß man ihre Einstellung gegenüber diesem Teil verändern kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Endgerät von der Art vorzuschlagen, bei der das Aufnahmefeld der Kamera sehr leicht an die Statur des Gesprächsteilnehmers angepaßt werden kann, mit einer in jedem Fall optimalen Bildeinstellung für den letzteren, ohne daß es notwendig ist, Spezialmontagemittel für die Kamera vorzusehen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Endgerät vorzuschlagen, dessen Mittel für die manuelle Kontrolle von einer sehr guten Zugänglichkeit sind.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Endgerät für audiovisuelle Kommunikation von der Art, wie es insbesondere mit einer Fernsprechstelle verbunden ist und in einem Gehäuse einen Monitor als Bildwiedergabeeinheit, eine mit einer Optik versehene Kamera, eine elektronische Anordnung zur Steuerung, zur Codierung/Decodierung und zur Verknüpfung mit einer Übertragungsleitung sowie Kontrollmittel umfaßt und bei dem das Gehäuse einen ersten Teil, mit dem das Endgerät auf einer Trägerfläche ruht, sowie einen an dem ersten Teil um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagerten zweiten Teil umfaßt, welch letzterer die Kamera und ihre Optik sowie den Monitor aufnimmt, wobei dieses Endgerät dadurch gekennzeichnet, daß beim Gebrauch der zweite Teil des Gehäuses in der Lage ist, zumindest zwei unterschiedliche Winkelpositionen gegenüber dem ersten Teil einzunehmen, welche zwei unterschiedlichen Blickrichtungen der Kamera entsprechen.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung, welche als nicht einschränkende Beispiele angegeben sind und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
  • Fig. 1a eine perspektivische Ansicht der Anordnung eines erfindungsgemäßen Endgerätes in einer ersten Position;
  • Fig. 1b eine perspektivische Ansicht der Anordnung des Endgerätes von Fig. 1a in einer zweiten Position;
  • Fig. 2 eine schematische Seitenansicht, teils geschnitten, des Endgerätes der Fig. 1a und 1b in seiner Position von Fig. 1b;
  • Fig. 3a und 3b jeweils Ansichten der Anordnung im Profil von zwei Gebrauchspositionen des Endgerätes, welche an zwei jeweilige Staturen von Gesprächsteilnehmern angepaßt sind;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht von oben auf einen Teil des Endgerätes in einer Gebrauchsposition, wobei insbesondere die achsenversetzte Position des Benutzers gegenüber der Optik der Kamera dargestellt ist;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht der Kameraoptik von oben, welche es ermöglicht, die Wirkung dieser achsenversetzten Position zu kompensieren;
  • Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Optik von Fig. 5 und
  • Fig. 7 eine Ansicht analog zu Fig. 2 mit der Darstellung einer ergänzenden Anordnung der vorliegenden Erfindung.
  • Wie zunächst in den Fig. 1a und 1b dargestellt, umfaßt ein erfindungsgemäßes Endgerät für audiovisuelle Kommunikation nach Art eines Bildtelefons ein Gehäuse, welches generell mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist und von zwei Teilen 110 und 120 mit ähnlichen Formen und Abmessungen, welche aneinander um eine horizontale Achse A schwenkbar gelagert sind.
  • Der erste Gehäuseteil 110, der annähernd quaderförmig ist, weist an seinem vorderen Ende eine abgeschrägte Oberfläche 112 auf, in welche eine Anordnung von Betätigungsknöpfen 114 eingesetzt ist. Ein Betriebsschalter 116 und eine Funktionsleuchtanzeige 118 sind außerdem in dem vorderen Bereich vorgesehen.
  • Wie sich ersehen läßt, ist der Teil 110 des Gehäuses derjenige, mit dem es auf einer Oberfläche, wie einem Tisch, ruht.
  • Am hinteren Ende des Teils 110 ist eine generell mit 122 bezeichnete Gelenkverbindung um die Achse A mit dem Teil 120 vorgesehen, welcher auf diese Weise zwischen einer Schließposition (Fig. 1a), in welcher der Teil 120 auf der ebenen Oberseite des Teils 110 liegt, und einer von einer Anzahl von Öffnungspositionen (Fig. 1b) in welcher er sich annähernd nach oben bezüglich des Teils 110 erstreckt, bewegbar ist.
  • In dem vorliegenden Beispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ist die Gelenkverbindung 122 durch eine Reihe von nach außen zylindrischen Scharnieren 124 gebildet, welche abwechselnd fest mit dem Teil 110 bzw. dem Teil 120 des Gehäuses verbunden sind und sich um eine gemeinsame Achse 125 (Fig. 2) zu drehen vermögen.
  • Um diese Achse ist außerdem mittels zweier vertikaler Endplatten 126a eine Verschlußklappe 126 für Hilfsbeleuchtungsmittel drehbar befestigt, wie später noch im Detail zu sehen sein wird.
  • Wie in Fig. 1b gezeigt ist, umfaßt der bewegliche Teil 120 es Gehäuses in seinem oberen Bereich einem Monitor zur Bildwiedergabe, dessen Bildschirm mit 128 bezeichnet ist, desgleichen die Optik 130 einer Videokamera, welche eine vorgegebene Blickrichtung (Achse B) besitzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gelenkverbindung 122 von der Art, daß sie eine weiche Reibung aufweist. Auf diese Weise kann der bewegliche Teil 20 des Gehäuses jede gewünschte Winkelposition bezüglich des festen Teils 110 einnehmen, zumindest in einem Winkelbereich, der einen vorgegebenen Öffnungswinkel übersteigt.
  • Wie die Fig. 3a und 3b zeigen, bildet diese Gelenkverbindung mit weicher Reibung, welche es ermöglicht, die Neigung des Bildschirms und der Kamera zur Horizontalen einzustellen, den ersten Vorteil der Erfindung. Es ist somit möglich, auf diese Weise die Blickrichtung der Kamera in Abhängigkeit von insbesondere der Statur und der Positur des Gesprächsteilnehmers zu verändern.
  • So zeigt Fig. 3a schematisch den Fall, in welchem der Gesprächsteilnehmer 200 eine verhältnismäßig kleine Statur besitzt. Um von diesem eine korrekte Bildeinstellung zu bewirken, nimmt der bewegliche Teil 120 des Endgerätes eine Position ein, welche mit dem feststehenden Teil 110 einen Öffnungswinkel αa von etwa 90º definiert.
  • Wenn ein größerer Gesprächsteilnehmer das Endgerät zu benutzen hat, drückt er lediglich auf den Teil 120, damit der Öffnungswinkel sich vergrößert, was zur Folge hat, daß die Blickrichtung B (der Winkel αb in Fig. 3b) angehoben wird, wobei die weiche Reibung bezweckt, den genannten Teil 120 in jeder gewünschten Position zu halten.
  • In Fig. 3b hat der Winkel αb etwa einen Wert von 100º.
  • Auf diese Weise wird die Anpassung des Endgerätes an unterschiedliche Bildeinstellungen auf einfache und wirksame Weise bewirkt, entsprechend der Höhe des Einstellteile über der Ebene P, auf welcher das Endgerät ruht.
  • Natürlich können die Teile 110 und 120 des Endgerätegehäuses jede andere gewünschte Form einnehmen, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Weiterhin ist, wenn auch oben der Fall beschrieben wurde, in welchem das Endgerät auf einem Tisch ruht, an welchem der Gesprächsteilnehmer sitzt, es leicht einzusehen, daß die Erfindung auch ein Endgerät mit Wandbefestigung einschließt wobei der feststehende Teil vertikal an einer Wand befestigt ist.
  • In diesem Fall kann die Gelenkverbindung mit dem beweglichen Teil entweder im oberen Bereich des feststehenden Teils vorgesehen sein, wobei in diesem Fall eine Vergrößerung der Öffnung die Blickrichtung der Kamera anhebt, oder sie kann auch in dem unteren Bereich des feststehenden Teiles vorgesehen sein, wobei in diesem Fall eine Vergrößerung der Öffnung die Blickrichtung absenkt.
  • Überdies kann man in der Konfiguration der Fig. 1a und 1b eine Öffnung des beweglichen Teiles 120 bis zu 180º gegenüber dem feststehenden Teil vorsehen. Das ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn das Bildtelefon auf dem Boden steht, wobei sich das Gesicht des Gesprächsteilnehmers praktisch senkrecht über der Kameraoptik befinden kann, und darüber hinaus ganz allgemein in all den Fällen, wo sich das Gesicht des Gesprächsteilnehmers über dem Endgerät befindet.
  • Weiterhin ist es klar, daß die Erfindung auch den Fall einschließt, wo die beiden Teile des Endgerätes an der Vorderseite miteinander gelenkig verbunden sind, wobei in diesem Fall die Kamera und der Bildschirm auf der Oberseite des beweglichen Teils vorgesehen sind. In diesem Fall liegen die Kamera und der Bildschirm selbst in der zugeklappten Position und in den Positionen mit leichter Neigung der beiden Gehäuseteile offen, und das Endgerät kann dann also benutzt werden.
  • In Fig. 2 ist mehr im einzelnen der Innenaufbau des Endgerätes nach den Fig. 1a und 1b gezeigt.
  • Die Kamera ist mit 132 bezeichnet, und sie ist vorzugsweise von der Art, die mit Festkörpersensoren arbeitet (Typ "Charge coupled device"), welche in vorteilhafter Weise reduzierte Abmessungen bietet.
  • Die Kamera 132 ist flach in dem Teil 120 des Gehäuses angeordnet, d.h., im wesentlichen senkrecht zur Blickrichtung B, und die Optik umfaßt ein Objektiv 130a sowie einen Umkehrspiegel 130b, welcher in etwa 45º gegenüber der Blickrichtung B ausgerichtet ist. Es läßt sich feststellen, daß die Umkehrung des durch die Reflexion auf dem Spiegel 130b hervorgerufenen Bildes elektronisch leicht korrigiert werden kann, nämlich durch Umkehrung der Bildabtastung im Bereich des Kamerasensors.
  • Außerdem ist es in gleicher Weise möglich, andere Mittel zur Winkelumkehr zu benutzen als einen Spiegel, beispielsweise ein Prisma oder optische Fasern.
  • Es sei bemerkt, daß die flache Anordnung der Kamera 132 in vorteilhafter Weise eine beträchtliche Reduzierung der Dicke des Teiles 120 des Endgerätes ermöglicht.
  • In Fig. 2 läßt sich auch sehen, daß der feststehende Teil 110 des Gehäuses den gesamten Elektronikteil des Endgerätes einschließt, der schematisch mit 134 bezeichnet ist.
  • Ein Leitungsbündel 136 verbindet den Monitor 128 und die Kamera 132 mit der elektronischen Anordnung 134, wobei es zwei benachbarte Scharniere 122 durchquert, welche eine hohle Konfiguration besitzen und jeweils mit dem Teil 110 bzw. 120 fest verbunden sind.
  • Eine Zusatzbeleuchtungsvorrichtung, wie oben bereits erwähnt, ist an der Rückseite des feststehenden Gehäuseteiles 110 (in Fig. 2 rechts) vorgesehen und umfaßt in einem Hohlraum von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt 138, welcher in der Oberseite dieses Teiles 110 ausgebildet ist, eine beispielsweise röhrenförmige Lichtquelle 140 mit zur Achse A paralleler Achse, welche in dem Hohlraum 138 aufgenommen ist, eine durchsichtige horizontale Platte 142, welche den Hohlraum an seiner Oberseite abschließt und als Streuscheibe für die von der Lichtquelle abgegebenen Strahlen dient, sowie die vorerwähnte Verschlußklappe 126.
  • Weiterhin ermöglicht ein Dämpfungsschalter mit linearem Schieber 144, beispielsweise von der Art eines elektronischen Dimmers, (Fig. 1b und 2) der sich entlang dem vorderen Rand der Platte 142 erstreckt, die Lichtintensität der Lampe 140 zu regeln.
  • Eine solche Zusatzbeleuchtungsvorrichtung hat den Zweck, die Beleuchtungsmängel am Gesicht des Gesprächsteilnehmers zu kompensieren, welche meistens sich aus einer nach unten gerichteten Beleuchtung ergeben (Sonne, Deckenleuchte usw.).
  • Vorteilhafterweise benutzt man künstliches Licht von sehr schwacher Intensität im Vergleich zum Tageslicht, um das Objekt von unten zu beleuchten (Lichtstrahlen R in den Fig. 2, 3a und 3b), um die von oben fallende Beleuchtung zu ergänzen, um so die Schattenzonen auf dem Bildobjekt, insbesondere auf seinem Gesicht, abzuschwächen und um so im Bereich der Kamera ein weniger kontrastreiches, besser zufriedenstellendes Bild zu erzeugen, insbesondere, wenn die verwendeten Videomittel (Bildschirm und Kamera) eine geringe Auflösung haben.
  • Die einstellbare Verschlußklappe 126, welche mit weicher Reibung auf der Achse 125 schwenkbar gelagert ist und so jede gewünschte Position einzunehmen vermag, ermöglicht ebenfalls eine Modifizierung der Zusatzbeleuchtung in Abhängigkeit von den Umgebungslichtverhältnissen.
  • So schlägt die vorliegende Erfindung ein Bildendgerät von der Art eines Bildtelefons vor, welches den Vorteil bildet, gemäß dem die Sicht in einfacher Weise in Abhängigkeit von dem Objekt einstellbar ist, welches das Endgerät benutzt.
  • Es ist zu vermerken, daß die Endphase der Bewegung zum Schließen des Gehäuses die gleichzeitige Schließung der Verschlußklappe 126 der Zusatzbeleuchtungsmittel bewirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung beruht darin, daß in der Öffnungsposition des Endgerätes die Anordnung von Bildschirm und Kamera in einem wesentlichen Abstand von dem Objekt liegt, typischerweise in der Größenordnung von 40 bis 80 cm, und daß gleichzeitig die verschiedenen Knöpfe zur manuellen Kontrolle (z.B. zur Regelung der Beleuchtung sowie der Farbsättigung des Bildschirms usw.), welche an der Vorderseite des feststehenden horizontalen Teiles 110 gelegen sind, für den Benutzter leicht erreichbar bleiben.
  • Nunmehr soll eine bestimmte Anzahl von Ausführungsvarianten der Erfindung beschrieben werden.
  • Betrachtet man nun Fig. 4, so läßt sich beobachten, daß aufgrund der Tatsache, daß der Bildschirm 128 und die Optik 130 der Kamera nebeneinander angeordnet sind, das Objekt meistens die Tendenz hat, vor dem Bildschirm und somit bezüglich der Optik 130 achsenversetzt zu sitzen.
  • Weil das Objektiv der Kamera generell eine sehr kurze Brennweite in der Größenordnung von 8 bis 10 mm hat, wäre diese achsenversetzte Position bei einem Objektiv, welches gemäß Darstellung in Fig. 4 nach der Linie B ausgerichtet wäre, sehr klar wahrzunehmen und störend aufgrund einer Deformation der durch den Parallaxeneffekt sichtbar gemachten Vertikallinien.
  • Mittel zur Kompensation dieses Ausrichtungsfehlers und zur Durchführung der erforderlichen Parallaxenkorrektur bestehen gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung darin, der Optik und der Ebene des photosensiblen Elementes der Kamera jeweils eine ausgeklügelt gewählte Richtungseinstellung zu geben, wie nachfolgend zu sehen ist.
  • In den Fig. 5 und 6 ist schematisch die Situation von Fig. 4 dargestellt, wobei der reflektierende Spiegel 130b weggelassen ist und wobei die Position der virtuellen Kamera 132' und des virtuellen Objektivs 130a', welche durch den Spiegel erzeugt werden, dargestellt sind, was die nachfolgend aufgestellte Rechnung in keiner Weise verändert.
  • Erfindungsgemäß liegt die Achse B' des Objektivs, welche schematisch durch die Linse 130a' dargestellt ist, quer mit einem Winkel β, welcher in Abhängigkeit von insbesondere der Größe des Bildschirms 128 und von dem Abstand des Objektes 200 von letzterem gewählt wird.
  • Das Gesicht des Objektes 200 und die sichtbar gemachte Rückwand sind schematisch durch das vertikale Rechteck A1A2C2C1 (Gerade AC in Fig. 5) dargestellt, parallel zum Bildschirm 128 und somit schräg zum Objektiv. Sein Bild wird durch A'C' (Fig. 5) und A &sub1;A &sub2;C &sub2;C &sub1; (Fig. 6) gebildet, und man kann beobachten, daß es aufgrund des vorerwähnten Versatzfehlers stark trapezförmig ist. Wenn die empfindliche Ebene der Kamera parallel zum Objektiv 130a' wäre, wäre nunmehr auch das Bild des Rechtecks A&sub1;A&sub2;C&sub2;C&sub1; (Gerade A''C'' in Fig. 5) ebenfalls trapezförmig.
  • Erfindungsgemäß läßt man nun die empfindliche Ebene 132a' um eine in der genannten Ebene enthaltene und die Objektivachse kreuzende vertikale Achse schwenken, derart, daß die empfindliche Ebene (reale Bildebene) nunmehr im wesentlichen parallel zum Objekt steht, dessen Bild wiederherzustellen ist (des vorerwähnten Rechtecks), d.h., im wesentlichen parallel zum Bildschirm 128 oder zur Vorderseite des Endgerätes.
  • Das Bild des rechteckigen Objektes wird dann (Fig. 5) und (Fig. 5) und ist nun ebenfalls ein Rechteck, wie die geometrischen Linien der Fig. 5 und 6 zeigen.
  • Man kompensiert so auf einfache Weise und ohne Mühe den Sichtfehler aufgrund der Tatsache, daß die Kamera die Aufnahmen des Benutzers schräg macht, indem das Objektiv geneigt wird, damit seine neue Sichtrichtung B' entsprechend der erwähnten Schräge ausgerichtet wird, wobei die virtuelle Aufnahmeebene der Kamera im wesentlichen parallel zum Bildschirm bleibt.
  • Wie weiter oben bereits angedeutet wurde, beruht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die Blickrichtung der Kamera durch Schwenkung des beweglichen Teils 120 des Endgerätes an die Statur oder an die Position des Gesprächsteilnehmers in der Höhe angepaßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um dem Gesprächsteilnehmer zu helfen, den beweglichen Teil des Endgerätes in Abhängigkeit von seiner Position oder seiner Statur korrekt auszurichten und um es ihm zu ermöglichen, eine ständige Selbstkontrolle der Bildeinstellung vorzunehmen.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfassen diese Mittel, wie wiederum in Fig. 2 zu sehen, einen halbreflektierenden Spiegel 150 (in gestrichelten Linien gezeichnet), welcher vor der Optik der Kamera angeordnet ist. Dieser Spiegel ist vorzugsweise kugelig und konvex, um dem Benutzer ein relativ großes Bild durch die von ihm reflektierten Strahlen zu geben, während die übrigen Strahlen normal durch die Kamera aufgefangen werden, um zur Bildung des zu übertragenden Bildes zu dienen.
  • Vorzugsweise ermöglichen es eine oder mehrere Markierungen, die beispielsweise in das Glas auf der Außenfläche des Spiegels eingraviert sind, dem Gesprächsteilnehmer, den beweglichen Teil 120 des Endgerätes zu verstellen, bis das Bild eines Teiles seines Körpers, beispielsweise seines Kopfes, eine vorgegebene Position bezüglich dieser Markierung einnimmt.
  • Beispielsweise kann die Markierung ein Kreis sein, in welchen der Benutzer durch Verstellung des beweglichen Teiles 120 das Bild seines Kopfes mittig einstellt.
  • Man kann wahlweise auch einen Spiegel mit Totalreflexion vorsehen, welcher in der Nachbarschaft zur Kameraoptik angeordnet ist. In einer Ausführungsvariante der Erfindung werden die Hilfsmittel zur Positionseinstellung durch den Monitor selbst gebildet. Genauer gesagt, wenn man für diesen Zweck einen Bildschirm mit reduziertem Beobachtungskegel benutzt, kann der Benutzer die korrekte Positionseinstellung des schwenkbaren Teiles 120 vornehmen, indem er diesen verstellt, bis das Bild auf dem Bildschirm von optimaler Qualität ist.
  • Beispielsweise kann man das mit einem Flüssigkristall- Bildschirm machen.
  • Es sei erinnert, daß ein Flüssigkristall-Bildschirm mit verengtem Beobachtungskegel durch eine eindeutig verschlechterte Bildformation gekennzeichnet ist, wenn die reale Beobachtungsrichtung einen übermäßigen Versatz gegenüber einer bevorzugten Beobachtungsrichtung senkrecht zur Schichtebene der Flüssigkristalle aufweist.
  • Genauer gesagt, wenn die von dem Bildschirm abgegebenen Lichtstrahlen übermäßig gegenüber dieser selben Ebene geneigt sind, dann erlaubt es der Effekt der Polarisationsverschiebung des Lichtes durch Erregung/Entregung der Kristalle nicht, am Ausgang des Analysators einen ausreichenden Kontrast zu erhalten.
  • So wird ein wohlbekannter Nachteil bestimmter Flüssigkristall-Bildschirine hier in einen Vorteil verwandelt, indem er eine bequeme Ausrichtung des Endgerätes auf den Gesprächsteilnehmer ermöglicht.
  • Eine weitere Lösung für den Bildschirm mit verengtem Beobachtungskegel kann in einer gewöhnlichen Kathodenstrahlbildröhre bestehen, welche an ihrer Oberfläche mit Mikrojalousien o.dgl. versehen ist, welche die Lichtstrahlen nur in den gewünschten Beobachtungskegel durchläßt. Man wird beispielsweise ein Netz von ineinanderverschlungenen horizontalen und vertikalen Mikrojalousien vorsehen.
  • Gemäß einem wiederum anderen Aspekt der Erfindung sind nun, wie in Fig. 7 dargestellt, Mittel vorgesehen, um zu vermeiden, daß die oben beschriebene Zusatzbeleuchtung in dem erhaltenen Bild unerwünschte Reflexe hervorruft, beispielsweise auf den Gläsern einer von dem Gesprächsteilnehmer getragenen Brille.
  • Diese Mittel umfassen vorzugsweise einen Polarisator 152, welcher in dem vorliegenden Beispiel oberhalb des durchscheinenden Glases 142 der Zusatzbeleuchtungsmittel und parallel zu diesem angeordnet ist, während ein Polarisationsanalysator 154 vor der Optik 130 der Kamera angeordnet ist. Die Polarisation kann linear oder kreisförmig sein. Man eliminiert so die Spektralreflexionen auf den vorerwähnten Gläsern und somit die unerwünschten Reflexe. Weiterhin kann der Effekt der Teilreflexion, welcher auf einem derartigen Analysator 154 auftreten kann, es diesem zu ermöglichen, die Rolle des oben beschriebenen halbreflektierenden Spiegels 150 zu spielen, um die korrekte Bildeinstellung zwischen dem Objekt und der Kamera vorzunehmen.
  • Außerdem kann auch eine gewisse Anzahl von Varianten vorgesehen werden, was verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung betrifft, wie sie oben im einzelnen beschrieben wurden.
  • Zunächst kann das Festhalten des beweglichen Teiles 120 des Endgerätes in einer von mehreren möglichen Neigungen in der Öffnungsposition durch jedes andere Mittel als durch die weiche Reibung vorgenommen werden, und insbesondere durch jeden Mechanismus mit einer Rastvorrichtung und einer Feder o.dgl., welcher eine vorgegebene Anordnung von möglichen Feststellungspositionen definiert.
  • Eine weitere Lösung kann auf dem Überwinden eines schwergängigen Punktes zwischen zwei oder mehr stabilen Gebrauchspositionen beruhen.
  • Weiterhin kann die wechselseitige Verschwenkung der beiden Gehäuseteile des Endgerätes mit einem Elektromotor bewirkt werden, in welchem Falle Tasten zur Steuerung in zwei Richtungen auf dem feststehenden Gehäuseteil vorgesehen sein können.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung kann die elektronische Anordnung des Endgerätes in den beweglichen Teil 120 desselben untergebracht sein, welche dann um einiges umfangreicher als der feststehende Teil 110 sein wird und lediglich als Träger des Endgerätes dient.
  • Außerdem ist es besonders vorteilhaft, wenn die Inbetriebnahme des Endgerätes beim Öffnen desselben automatisch erfolgt und die Versetzung in die Ruhestellung umgekehrt beim Schließen erfolgt. Praktische Mittel für diesen Zweck können einen Mikroschalter der nicht stabilen Art umfassen, welcher von dem feststehenden Teil 110 getragen wird und der Betätigung durch einen Zapfen o.dgl. unterliegt, welcher mit dem beweglichen Teil 120 fest verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung können die Mittel zur Zusatzbeleuchtung nicht wie oben beschrieben manuell gesteuert werden, sondern automatisch entsprechend einem Helligkeitssignal. Dieses Helligkeitssignal kann entweder von einem in der Nähe der Kameraoptik vorgesehenen Detektor nach Art einer Photodiode oder eines Photowiderstandes stammen oder es kann über einen geeigneten Prozessor von Ausgangssignalen der Kamera erzeugt werden, derart, daß die Helligkeit des Gesprächsteilnehmers und insbesondere seines Gesichtes für die Aufnahme eines korrekten Bildes ausreicht.
  • Andererseits könnte die Zusatzbeleuchtung jede geeignete optische Ausstattung umfassen, insbesondere einen Reflektor, Linsen, Prismen usw., um ein vorgegebenes, gegen das Objekt gerichtetes Konzentrationsbündel zu erhalten.
  • Eine praktische Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endgerätes zum Hausgebrauch kann die folgenden Merkmale aufweisen:
  • - Länge des Gehäuses: 12 bis 15 cm;
  • - Länge des Gehäuses: 25 bis 30 cm;
  • - Dicke des geschlossenen Gehäuses: 7 bis 10 cm;
  • - Höhe des offenen Gehäuses: 25 bis 30 cm;
  • - Maximale Öffnung des beweglichen Teiles: 110º;
  • - Farbkamera mit Festkörpersensor, mit einer Auflösung in der Größenordnung von 150 x 250 und einer Brennweite in der Größenordnung von 8 bis 12 mm;
  • - Farbbildschirm mit flacher Kathodenstrahlröhre, mit gleicher oder höherer Auflösung.
  • Schließlich sei noch vermerkt, daß das Endgerät nach der Erfindung entweder zusammen mit einem Telefonanschluß der klassischen Art, mit einer geeigneten Verknüpfung, oder integriert in einem derartigen Telefonanschluß verwendet werden kann. Vorzugsweise wird die sog. "Händefrei"- bzw. Freisprech-Funktion verfügbar sein, um eine Kommunikation über Bild und Ton des Gesprächsteilnehmers ohne Telefonhandapparat zu erhalten.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und Varianten beschränkt, vielmehr kann der Fachmann jede Variante oder Abwandlung gemäß ihrem Geist hinzufügen.

Claims (16)

1. Endgerät für audiovisuelle Kommunikation von der Art, wie es insbesondere mit einer Fernsprechstelle verbunden ist und in einem Gehäuse (100) einen Monitor als Bildwiedergabeeinheit (128), eine mit einer Optik (130) versehene Kamera (132), eine elektronische Anordnung (134) zur Steuerung, zur Codierung/Decodierung und zur Verknüpfung mit einer Übertragungsleitung sowie Kontrollmittel (114) umfaßt und bei dem das Gehäuse (100) einen ersten Teil (110), mit dem das Endgerät auf einer Trägerfläche ruht, sowie einen an dem ersten Teil um eine im wesentlichen horizontale Achse (A) schwenkbar gelagerten zweiten Teil (120) umfaßt, welch letzterer die Kamera (132) und ihre Optik (130) sowie den Monitor (128) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Gebrauch der zweite Teil (120) des Gehäuses in der Lage ist, zumindest zwei unterschiedliche Winkelpositionen gegenüber dem ersten Teil (110) einzunehmen, welche zwei unterschiedlichen Blickrichtungen (B) der Kamera entsprechen.
2. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (110, 120) des Gehäuses allgemein die Form von rechteckigen Platten besitzen und aneinander entlang ihren kurzen Kanten gelagert sind.
3. Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (110, 120) des Gehäuses aneinander über eine Scharnierverbindung (122) gelagert sind, welche aufeinanderfolgende Scharniere (124) umfaßt, die abwechselnd mit den beiden Teilen fest verbunden sind und sich um eine gemeinsame Achse (125) zu drehen vermögen.
4. Endgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung (122) eine weiche Reibung aufweist und es ermöglicht, das Endgerät in einer unbegrenzten Zahl von in einem vorgegebenen Intervall liegenden Winkelpositionen zum Gebrauch einzustellen.
5. Endgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwiedergabeeinheit (128) und die Optik (130) der Kamera nebeneinander in demjenigen Bereich des beweglichen Teiles angeordnet sind, welcher dem genannten Scharnier (122) gegenüberliegt.
6. Endgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (132) flach in dem genannten beweglichen Teil (120) angeordnet ist, wobei ihre Optik (130) Mittel (130b) zur Bildumkehrung um etwa 90º aufweist.
7. Endgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Organe zur manuellen Steuerung (114) in dem Bereich des feststehenden Teiles (110) vorgesehen sind, welcher dem genannten Scharnier gegenüberliegt.
8. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich in dem feststehenden Teil (110) des Gehäuses und in der Nähe des Scharniers (122) Mittel zur Zusatzbeleuchtung (140) aufweist, welche eine allgemein ansteigende Beleuchtungsrichtung aufweisen.
9. Endgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zusatzbeleuchtung eine Verschlußklappe (126) umfassen, welche auf der genannten Scharnierachse (A) der beiden Gehäuseteile schwenkbar gelagert ist.
10. Endgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen am Ausgang der Mittel zur Zusatzbeleuchtung angeordneten Polarisator (152) und einen am Eingang der Optik (130) der Kamera angeordneten Analysator (154) umfaßt.
11. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem in der Gebrauchsposition die Optik (130) der Kamera (132) seitlich gegenüber der Bildwiedergabeeinheit (128) versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Mittel zur parallaxen Korrektur umfaßt.
12. Endgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur parallaxen Korrektur ein Objektiv (130a) der Kamera (130) umfassen, welches derart angeordnet ist, daß die Blickrichtung (B') der Kamera seitlich um einen vorgegebenen Winkel (β) geneigt ist, wobei die empfindliche Ebene (132a) der genannten Kamera annähernd um den gleichen Winkel (β) gegenüber einer zur genannten Blickrichtung (B') senkrechten Ebene geneigt ist.
13. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich Hilfsmittel zur Positionierung des beweglichen Teiles (120) des Gehäuses in der passenden Gebrauchs-Winkelposition aufweist.
14. Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zur Positionierung einen Spiegel (150) umfassen, der am Eingang oder in der Nachbarschaft der Optik (130) der Kamera (132) angeordnet ist.
15. Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zur Positionierung durch die Bildwiedergabeeinheit (128) gebildet werden, welche ein konischer Bildschirm zur verkleinerten Betrachtung ist.
16. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Motor zum Antrieb des beweglichen Teiles gegenüber dem feststehenden Teil des Gehäuses aufweist.
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