DE177175C - - Google Patents

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DE177175C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/04Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles substantially horizontally, e.g. for separation from top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen auswechselbaren oder abnehmbaren Anlegerahmen zum Regeln der selbsttätigen Bogen- oder Papierzuführung bei rotierenden Vervielfältigungsvorrichtungen und Schablonendruckmaschinen.
Bei den zur Zeit benutzten selbsttätigen Papierzuführungsvorrichtungen bei vorgenannten Vorrichtungen besteht der Übelstand, daß statt nur eines Bogens oder Blattes, wie erforderlich, oftmals zwei oder mehr Bogen gleichzeitig von dem Papiervorschieber ergriffen und an die Walzen der Maschine vorgeschoben werden, wodurch Zeitverlust, unregelmäßiger Druck und Papierverschwendung entsteht. Dieser Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. ;
Die Ausbildung, Anbringung und ■ Handhabung des Rahmens nach vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. .
Fig. ι ist ein Grundriß des Rahmens, und Fig. 2 ist ein seitlicher Schnitt durch den Rahmen mit schematischer Darstellung der Anbringung desselben an der Maschine und der Handhabung, in punktierten Linien.
In der Zeichnung sei das Anlegebrett 1, wie es bei rotierenden Schablonendruckmaschinen üblich ist, scharnierartig an der Maschine befestigt, z. B. bei 2, und durch eine Feder oder ein Gegengewicht in passender Lage gehalten. Auf dem Anlegebrett 1 wird das Abzugspapier 3 und darauf der aus Holz, Metall oder anderem Material angefertigte Rahmen von passendem Gewicht, der aus dem Querstück 4a, den Seitenstücken 4 mit Ausbuchtungen 5* und einer Stoßleiste 5 besteht, aufgelegt. Die Stoßleiste 5 befindet sich an dem Ende des Rahmens, der dem Schablonenzylinder zugekehrt ist, und hat den Zweck, das auf dem Anlegebrett 1 aufgelegte Papier gerade zu richten und zurückzuhalten. Die Oberkante 5" der Stoßleiste liegt etwa in gleicher, oder nahezu gleicher Ebene wie die Unterflächen der Seitenstücke 4 des Rahmens, die auf dem Papier aufliegen. Die Ausbuchtungen 5* der Seitenstücke 4 des Rahmens bilden eine erweiterte Durchgangsöffnung für das Abzugspapier, in passendem Abstand vor der Stoßleiste 5, um den einzelnen Bögen den Austritt aus dem Rahmen in der weiter unten angegebenen Weise zu ermöglichen.
Für besondere Zwecke kann der Rahmen noch mit Zwischenleisten 4* ausgeführt werden, wie in Fig. ι in punktierten Linien dargestellt ist, deren Unterflächen dann ebenfalls ungefähr in gleicher Höhe mit der Oberkante 5" der Stoßleiste liegen. Um ein Vorwärts- oder Zurückschieben des Rahmens zu. verhindern, wird derselbe mit Stiften 6, welche frei durch die Löcher 7 in dem Querstück 4a des Rahmens hindurchgehen, an dem Anlegebrett 1 befestigt, während die Stoßleiste 5 am anderen Ende über das Anlegebrett hinwegragt, so daß das Sinken des Rahmens nicht behindert wird. Zur Erläuterung der Handhabung der Vorrichtung sei auf die in punktierten Linien in schematischer Weise dargestellten Teile in Fig. 2 hingewiesen. 9 ist der Schablonenzylinder, 10
die Druckrolle und 11 der Papiervorschubarm, der auf einer mit der Maschine in geeigneter Weise verbundenen Welle oder einem Zapfen 12 befestigt ist und von diesem beim Betriebe der Maschine in der Richtung des Pfeiles bewegt wird. Je nach der baulichen Ausbildung der Maschine können diese Teile auch in anderer Weise angeordnet sein und soll die vorgenannte Darstellung hier nur als ein Beispiel dienen.
Der oberste Bogen 3" des zu bedruckenden Papieres 3 wird dann von dem Arm 11 ergriffen und mit seiner Vorderkante gegen die Oberkante 5a der Stoßleiste 5 als mit ihm in gleicher Ebene liegend angestoßen und dadurch etwas aufwärts gebogen, wie bei 3* in Fig. 2 dargestellt. Beim weiteren Vorschieben springt das Blatt dann von der Oberkante der Stoßleiste ab und wird über diese Leiste hinweggeführt, bis es von dem Schablonenzylinder 9 und der Druckrolle 10 ergriffen und bedruckt wird. Auf der entgegengesetzten Seite der Maschine wird das bedruckte Blatt dann von dem Schablonenzylinder in den Papierfänger abgegeben.
Auf diese Weise wird immer nur ein Blatt zur Zeit vorgeschoben, da der Rahmen durch seine eigene Schwere entsprechend dem Verbrauch oder der Abnahme der Bögen sinkt, wodurch die Stoßleistenoberkante $a immer in gleichem Verhältnis zu dem obersten Blatte bleibt, während das Anlegebrett durch ein Gegengewicht oder eine Feder in richtiger Lage zum Papiervorschubarm 11 und zur Druckwalze gehalten wird. Das Geraderichten der Bogen wird sowohl durch die Stoßleiste 5 als auch durch die Stifte 6, mit denen der Rahmen an dem Anlegebrett 1 gehalten wird, gesichert, das Flachliegen derselben durch die Rahmenstücke 4, 4A

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anlegerahmen für Bogenzuführvorrichtungen von Schablonendruckmaschinen, gekennzeichnet durch einen, der zu bedruckenden oder verarbeitenden Papiersorte in der Schwere anzupassenden, auswechselbaren Rahmen, der einerseits durch frei durch die Löcher (7) gehende Stifte (6) auf dem Anlegebrett (1) befestigt, andererseits mit seiner Stoßleiste (5) über das Anlegebrett (1) hinweggreift, so daß der Rahmen dadurch frei auf dem Papierstapel (3) aufruht und allein durch seine eigene Schwere, entsprechend der Abnähme des Stapels sinkt, wodurch die Oberkante (5") der Stoßleiste stets in solcher Lage zum obersten Bogen (3°) bleibt, daß immer nur dieser durch den Papiervorschieber vorgeschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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