DE1770781U - Moebelbeschlag. - Google Patents

Moebelbeschlag.

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DE1770781U
DE1770781U DE1958F0014924 DEF0014924U DE1770781U DE 1770781 U DE1770781 U DE 1770781U DE 1958F0014924 DE1958F0014924 DE 1958F0014924 DE F0014924 U DEF0014924 U DE F0014924U DE 1770781 U DE1770781 U DE 1770781U
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plate
abutment
fitting
threaded
furniture
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Franke & Co K G Metallwarenfab
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Description

  • Möbelbeschlag Die neuerung betrifft einen Beschlag zum lösbaren Verbinden und festen Zusammenziehen zweier Möbelteilep bestehend aus einer in den einen Teil eingesetzten Gewindebuchse und einer an dem anderen Teil befestigten, einen Gewindebolzen führenden und diesem als Widerlager dienenden Platte.
  • Solche Schraubbeschläge werden insbesondere für schwere Möbel verwendete da sie gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung eine größere Sicherheit bieten als beispielsweise Keilverbindungen.
  • Die gemäß der Neuerung vorgeschlagenen Verbesserungen an einem solchen Schraubbeaohlag beziehen sich auf die Ausbildung des für das Widerlager und die Führung des Gewindebolzens vorgesehenen Beschlagteils.
  • Bislang wird an einer mit Bohrungen für die Befestigungsschrauben versehenen Platte ein zu einer Hülse gebogenes Bandeisen derartig befestigt, daß die freien Enden des Bandeisens durch einen Schlitz der Platte geführt und zur Platte hin abgebogen werden. Gelegentlich befestigt man vorgeformte Hülsen auf der Platte auch durch Vernieten oder Anschweißen.
  • Es wird nunmehr vorgeschlagen, die Führung und das Widerlager des Gewindebolzens durch aus der Platte abwechselnd nach engtgegengesetzten Seiten herausgebogene, zu Halbhülsen geformte Plattenteile mit verschiedenen Halbmesser zu bilden, wobei an den abgebogenen Randteilen der Platte zusätzlich Vorsprünge vorgesehen sein können, die den Gewindebolzen untergreifen.
  • Dieser neue Beschlagteil läßt sich Zeit und Kosten sparend aus einem Blechzuschnitt beispielsweise in einer Ziehpresse. in einem Arbeitsgang herstellen. Wird die Führung des Gewindebolzens teilweise durch Vorsprünge der abgebogenen Randteile der Platte übernommen, so kann ein Teil der zu Halbhülsen gebogenen Plattenteile in Fortfall kommen, so daß der Beschlagteil schmaler ausgebildet werden kann. Dadurch wird der Beschlag einerseits unauffällig, zum anderen ergibt sich eine Materialersparnis.
  • Der neue Beschlagteil ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die als Widerlager für den Kopf des Gewindebolzens dienende Stirnfläche des nach oben aus der Platte herausragenden Plattentells in der durch die Achsen der zur Befestigung der Platte dienenden Schrauben gebildeten Ebene liegt. Auf diese Weise wird vermieden daß bei Auftreten eines parallel zu der durch die Achsen der Befestigungen schrauben bestimmten Ebene auf das Möbel auftreffenden Druckes die Krafteinwirkung auf die Befestigungsschrauben durch hebelwirkung übermäßig gesteigert wird, was zum Herauswuchten der Schrauben aus dem Mobelteil fahren könnte.
    t
    Als zweckmäßig erweist es sich überdies, die auf das die
    Gewindebuchse tragende Mbbelteil gerichlieten Bnten der
    'Platte keilförmig aufeinander zulaufen zu lassen. Dadurch
    wird beim AnsaSßs&iH wünschenswerter Weise die Ausrichtung
    der Beschlagplatte auf die gewindebuchse erleichtert.
    In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele des neuen
    Schraubbeschlags in schematischer Weise wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Verbindungsstelle mit der Beschlagplatte in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Beschlagplatte.
  • Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ansführungsform der Beschlagplatte.
  • Die an dem Möbelteil 21 mit Schrauben 12 befestigte Beschlagplatte 11 ist so ausgerichtet, daß der durch die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Platte 11 herausgebogenen Plattenteile 13p 14, 15 geführte Gewindebolzen 32 zentrisch auf die in das Möbelteil 41 eingelassene Gewindebuchse 31 auftrifft. Die Halbmesser der halbhUlsenförmig gebogenen Plattenteile 13, 14, 15 @er-
    jungen sich von Teil 13 zu Teil 15 hi ! 3. Die als Widerlager
    für den Schraubenkopf 33 dienende Stirnkante 16 des Plattenteiles 14 liegt in einer durch die Achsen der schrauben 12 bestimmten Ebene.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Beschlagplatte 17 übernehmen die Zacken 19 des herabgebogenen Randes 18 die Aufgabe des Steges 15 in den Fig. 1 bis 3.

Claims (1)

  1. Sehutzan /.'Beschlag zum lösbaren Verbinden und festen Zusammen- .'ziehen zweier Mobelteile bestehend aus einer in den einen. , Teil eingesetzten Gewindebuchse'und einer ar dem anderen : Teil befestigtes, einen Gewindebolzen führenden und ,.'".. diesem als Widerlager dienenden Platte, dadurch gekenn° .,'-zeichnet, daß die Führung wo des Widerlager des Gewinde- 'bolzens durch aus der Plateabwechselnd nact entgegenge° setzten Seiten herausgebogene,zu Halbhülsen geformte . Plattenteile mit verschiedenem Halbmesser gebildet sind. s ",. 2. Besöhlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Randteile der glatte den Gewindebolzen unter- greifende Vorsprünge aufweisen. ,- :. t 34 Beschlag nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß
    die als Widerlager für den Kopf des Gewindebolzens dienende Stirnfläche des nach oben aus der Platte herausgehobenen , Plattenteiles in der durch die Achsen der zr Befestigung der Platte dienenden Schrauben gebildeten Ebene liegt.
    4. Beschlag nach Anspruch 1-3 ; dadurch gekennzeichnete daß die auf das die Gewindebuchse tragende Möbelstück gerichteten Kanten der Platte keilförmig aufeinander zulaufen.
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