DE1770010A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Carbalkoxyamino-benzimidazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Carbalkoxyamino-benzimidazolenInfo
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Description
Smith Xl ine & French laboratories
Philadelphia, Pa., V".St.A.
Philadelphia, Pa., V".St.A.
"/erfahren zur Hers teilung '/on 2~0arbalkoxyanrino~benzimi(la3olen
Priorität: 22. März und 1. Juni 1967, V.at.A.
AriHielda-Ki·.: 625 009 und 642 694
Gegenstand dor Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung
von Ji-Carbalkoxyamino-benaimidazolen der alIrεmeinen Formel I
31
NHCOOR
in der 1 eine Alkyl» oder Alkoxygruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoff
atomen unö Il eina Alkylgrupps mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen be
deutet. Das Verfahren lat daa ,, V1., o« .-.^.e lohne ty Lf "sa^i öin
ο-Phenylendiamin der allgemeinen Formel II
II
109838/1755
BAD OR«»»*-
in der £ eine Alkyl- odjr UIc oxy gruppe ml ? bis ϊ>
Kohl ene coil'-atomen
bedeutet, entweder
a) zunächst mit Bromeyan kondensiert und anuehließend das gebilrteto
2-Äminobenzimidaznl mit einem Halogenameisensäurealkyleetgr
unter Erhitzen auf 50 - 10O5C. kondensiert oder
vorzugsweise
b) mit einom Carbalkoxycyanamin der allgemeinen Formel ROOCNHCN,
in liar ft eine Alkylfrruppe mit 1 bia 4 Kohlenstoff atomen bedeutet,
kondensiert.
" Die Herstellung von ^-CarbnlkoicyaroinobenziiTiidassolen durch Kondentjm
Lon von o-i*hotiylendiamin nit dom Mothyläther von Thiocarbonyldiurethan
oder durch Kondensation von o~Phenylendiamin
mit dem Reektionoprodukt von S-Methylthioharnetoff und einem
Chloraraeiaensäurealkylester ist bekannt.
Im Vergleich dazu hat das erfindungsgemäße Vorfahren den Vorteil,
daß eo wirtechaftlicher und leichter ausführbar ist,und da3
dabei keine übelriechenden Mercaptane entwickelt werden.
Die direkte Reaktion von 2-Aminobenzimidazol mit einem Chloramei3enßäurealkyle3ter
hatte bisher den Nachteil, daß dabei ein unerwünschtes am Kernaticketo.ff substituiertes Ieomerea entstand,
was im erfindungsgemäßen Verfahren durch Anwendung einer Temperatur von 50 - 100 C vermieden wird. Bei dieser Temperatur wird
überwiegend die exocyclieche Aminogruppe substituiert. Bei
dieser Kondensation verwendet man Lösungsmittel, die keine Hydroxylgruppen
enthalten, vorzugsweise Pyridin und ähnliche Amine, Dimethylformamid und Acetonitril. Zur Herstellung dee ent-
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sprechenden 2-Aminobenziffii<\ö:iole kondensiert man Bromcyan
vorzugsweise in wäßriger 7· Ή nun g bei Raumtemperatur mit dem
entsprechenden o-Phenylendiarnin, das zv;eokmäßig in der Form
Heines Dihydrochloride ocer anderen S&ureadditionasalzea
verwendet wird.
Die für das erfindungsgenä"3e Verfahren ?la Ausgangsstoffe verwendeten
o-Phenylendiamine sind ertwede?1 bekannt oder können
nach bekannten Verfahren hergestellt -,verden. Z.B. kann ein
ρ-Alky!anilin acetyliert und in Gegenwert νου Essigsäure oder
Schwefelsäure nitriert werden. Die NitrogrupT>e wird mit Zinn(II)-chlorid
reduziert und die acetylierte /.pino^ruppe verseift. Die
Alkcxy~o--phenylendiamine können durch ümnettung von ρ Ilydroxyacetanilid
mit dem entsprechenden Alkylbromid in Gegenwart eines
Alkalimetallhydroxida kondensiert werden. Das Kondensationsprodukt
wird dann in Eisessig und Eesigsäureanhydrid "bei etwa
O0C mit roter rauchender Salpetersäure nitriert. Das dabei
entstandene o-Nitro-p-alkoxyacetanilid wird abgetrennt und
auB Methanol umkristallisiert. Von dieeem disubstituierten
Aoetanilid wird dann die Acetylgruppe durch Rückflußkochen
mit einem Alkalimetallhydroxid in ithanol abßeepalten, das
o-Nitro-p-alkoxyanilin aus der angeaäuerten wäßrigen Lösung
abgetrennt und dann bei 3,51 bis 5f63 at in Benzol hydriert.
Das entßtehende Diamin wird durch Destillation vom Lösungsmittel
befreit.
4-Propyl-o-phenylendiamin kann man folgendermaßen herstellen:
4-Propylnitrobenzol wird mit Zinn(II)-Chlorid in alkoholischer
Lösung zu 4-Propylanilin reduziert, mit tert.-Butanol und
Amylnitrat zu 2-Kitro-4-propylaniliii nitriert und schliei3l2Ch
1 0 S 8 " ° ' *■ 7 b 5
BAD Ott
die 2~Nitrogrupr- rait Zinn(II)-chlori(3 '.··:. du κ, i ^ rt.
4-Propoxy-o-phenylendif5iiiin kann man folgendermaßen herstellen:
Man behandelt 4-H.ydrcxyacetnnilid mit Propylbromid in äthanolischer
Kalilauge, nitriert daa entstandene 4-Propoxyacetariilid
mit Salpetersäure in JSseigaäureanhydriöi uiiü Eisessig, hydrolysiert
das entstandene 4-Propoxy--2-nxtroaoetanilid mit
Claisen's Alkali zu 4->Jropoxy-2-n:itrGanili.n und reduziert die
Nitrogruppe mit Zinn(II)-chlorid.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise durch direkte Kondensation
des entsprechenden σ-Phenylendiamica mit einem Carbalfcoxycyanamid
hergestellt.
Das hierfür notwendige Carbalkoxycyanamid kann wie folgt hergestellt werden:
Man bringt Cyanamid und einen Halogenameiseneäurealkylester in
etwa äquimolaren Mengen in Gegenwart eines Säureakzeptors, z.B. Pyridin oder ein Trialkylamin, zur Reaktion. Als SäureakzeptoreL*
sind auch alkylierte Pyridine, Chinolin und anorganieche Basen, tie Kaliumcarbonat und Natriumhydroxid, verwendbar. Bas enttehende
Carbalkoxycyanamid kann in üblicher Weise isoliert ηά gereinigt werden, ee kann aber auch direkt ohne Abtrennung
iux Herstellung der 2-Carbalkoxyaminobenzimidazole verwendet
werden. Zweckmäßig verwendet man für die Reaktion ein inertes lösungsmittel, z.B. Wasser, Aceton oder Äther, doch kann Pyridin
oder Triäthylamin bei Verwendung als Säureakzeptor auch als
dienen. Man führt die Reaktion am beaten unter
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BAD
Kühlen üU3 und zwar bei oder unter Raumtemperatur. Ss eignet
sich ein Temperaturbereich von -5 bis +3O0C, bevorzugt ist
ein i-eroLch von 0 bis 5 G
AIn rialogenameiseiisäurealkylester kann ein Chlor- oder ein
BromameiKsnaäurealkyleoter verwendet werden, wcbei der Chloraneisenenurealkyleeter
bavoreugt ist, weil er leichter zugänglich
iat. Die Alkylgruppe im HalogenameiEeneäureester kann
1 bis 12 Kohlen3toffatome enthalten, $e nach dem gewünschten
2-Carbalkoxyaminobenzimidazol*
Pur die Kondensation des Carbalkoxycyanamids mit dem o-Phenylendiamin
spielen die genauen Reaktionsbedingungen keine besondere Rolle. 2.B, versetzt man die Lösung des Oarbalkoxycyanamids
mit 1 bis 2 Ifoläquivalenten eines o-Phenylendiamins oder
eines SaIzea davon, z.B. des Hydrochloride, und erhitzt das
Reaktionsgemisch 1 bis 4 Stunden auf Dampfbadtemperatur oder läßt es bei Raumtemperatur längere Zeit, z.B. bis su 24 Stunden,
stehen. Als Alternative kann man die Lösung des Carbalkoxyoyanamids,
insbesondere wenn es eine wäßrige Lösung ist, vor der Zugabe des o-Phenylendiamins oder eines Salzes davon ansäuern.
Kau isoliert das Produkt, indem man zuerst abkühlt und dann den entstandenen niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag ist
das gewünschte 2-CarballcoxyaminobenzimIdazol, außer er iat das
wasserlösliche Nebenprodukt Ammoniumohlorid. Amaoniumchlorid
liegt gewöhnlich gelöst vor, wenn das Lösungsmittel Wasser ist. Ist der Niedererhing Ammoniumchlorid, so erhält man das 2-Carb-
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BAD CHICiINAL
alkoxyaminobenzimidazol durch Abfiltrieren von Ammoniumchlorid
und anschließendem Abdampfen deo Lösungemil-tele. bildet Lieh
kein Niederschlag oder verwendst man Ltfaurißsinittel wie Aceton
oder Äther, so kann es arforderlich sein, df»Q Lösungsmittel
sonüchst bis auf ein kleines Volumen abzudampfen und dann den
Rückstand durch UiDkri3tsllisation zu reinigen. Zur ürakristnllisation
lost man den Rückstand in wäßrigem oder wäßrigalkoholischem
Alkali und fällt mit Eisessig wiodor aus. Eine weitere
Reinigung, die Jedoch im allgemeinen nicht nötig ist» erzielt man durch Umkriatallisation aus Lösunpondtteln, wie Essigsäure,
Ψ Methanol, Äthanol, Iaopropanol odsr Mischungen davon* Dis
2-Carbfilkoxyaminobenzimidazole sind im allgemeinen wasäerunlöslich.
Der Subatituent X am o-Phenylendiamin bzw. am daraus gebildeten
2-Carbalkoxyaminobenzimidaeol kann B.B. eine Propyl-, Butyl-,
Pentyl-, Propoxy-, Iaopropoxy-, Butoxy- oder Pentoxygruppe
sein«
Die erfindungegemäß herstellbaren 2-Carbalkoxyaminobenzimidazole
sind Wurmmittelj sie haben eine hohe Wirksamkeit gegen Würmer
in Mäusen und Schafen bei Doaen von 10 bis 250 rag/kg. Unter anderem
sind die 2-Carbalkoxyaminobenziraidazole gegen folgende
Würmer wirksam: Syphacia obvelata, Nematospiroidea dubiu^.,
Trichurie ovia, Haemonchua contortüb, Nematodirue spp.,
Trichostrongylus app. und Oesophagoatomum epp. Sie 2-Carb~
alkoxyaminobenzimidazole verarbeitet aan vorzugsweise zu
flüssigen Arzneien für Schafe zur enteralen Verabreichung, wobei die Arzneien noch weitere Inhaltaetoffe, wie Kaolin,
!09838/1755 BAD 0RiGiNAu
Traganth, Hatriumlanryloulfst, Meth; leellulose, Polyäthylenglykol,
Siaik-onenxschSumer und Wasser enthalten. Mit Vorzug
bereite ι nan aus 2~CarbalkoxyaminobGnziaiidszolen und weiteren
Inhalti ;-Loffan, wie Calciumphosphat, Maisstärke, Talcum,
Gummi jiraMcum und Magnesiumsulfat, große Pillen für Rinder.
Vor· don ^-Oar^alkoxyarainotenziinidaEoTen ist 2~Carbomethoxy~
aminu-^■ ö)-butylbensimiclazol, 2-Carbometho:iyamino-5(^)-propylbenzinuidazol
und 2-Carbon'ethrxyaniino-5(6)-propo^ybenfcimid9säol
bevorzugt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung von 2~Carbomethoxyamino-5(6)--butylbengimläagoI
durch Kondensation von 4-Butyl~o-phenylendiamln-dihydrochloria
mit^Broacyan und anschließend nalt Chloraaeisensäureraethyleater
Man versetzt eine Lösung von 60,0 g (0,254 Mol) 4-Butyl-o~
phenylendiamin-dihydrochlorid in 170 ml Wasser unter Rühren
mit konzentriertem Ammoniak, bis ein pR-Wert von 7,5 erreicht
ist. Man fügt innerhalb einer halben Stunde 26,9 g (0,254 Mol/
Bromcyan hinzu, rührt dae Realctionageniisch noch 3 Stund^r5
bringt es mit 40 ?6iger Natronlauge auf einen p^-Wert von 12
und extrahiert dann zweimal mit 300 ml »ines Gemisches ve,
50 Jt Benzol und 50 i» Äther. Die organischen Auszüge werden l'
Waeaer gewaschen, dann getrocknet und zur Trockne eingedampft
Der Rückstand wird in Cyclohexen digeriert und anschließend
filtriert. Der abfiltrierte Rücketand iat 2-benzimidazol,
das nach dem Trocknen bei 187 - 188 G und nach ümkristallißäl ion aus Ircprcpancl-^vi ■ '-ei 1 . · -f
109833/175 5 BADOBIGiNAL
schmilzt.
Eine gekühlte Lösung von 3 g 2~Amino-5(6)-butylbenzimidazol
in 18 ml trockenem Pyridin wird unter Rühren langsam mit 1,49 g Chlorameisensäuremethylester versetzt. Das Reaktionsgemische
wird etwa 10 Minuten unter Kühlen gerührt, dann etwa 15 Minuten unter Rückfluß gekocht und schließlich sofort wieder abgekühlt.
Hach Zugabe eines Volumenteiles Wasser (18 ml) fällt ein weißer Festkörper aus, der abgetrennt, mit kaltem Wasser gewaschen and
im Trockenofen getrocknst wird.
Das Rohprodukt wird dann mit 50 ^igem wäßrigem Äthanol behandelt,
mit 3n Salzsäure angesäuert und einige Minuten gerührt. Man
filtriert das Unlösliche ab und bringt das Piltrat mit 10 #i£«r
wäßriger Natronlauge auf einen py-Wert von 7,5» wobei ein we 13er
festkörper ausfällt. Dieser wird abgetrennt, mit 50 #Lgem wäSri
gem Xthanol gewaschen, zunächst über ?2°5 "1^ ^ann *m Trockenofen getrocknet und hat dann einen Schmelzpunkt von 218 - 2220C
(Zers.).
Das für die Kondensation erforderliche 4-Butyl-o-phenylendlamla
lihydrochlorid kann wie folgt hergestellt werden:
arch Acetylierung von p-Butylanilin mit Easigeäureanhydrid
n Hexan erhält man 4-Butylacetanilid, das mit rauchender Salpetersäure in Gegenwart von Essigsäureanhydrid und Eiseeeig
sum 4-Butyl-2-nitroacetanilid nitriert wird. Dieses kocht man
in 12n Salzsäure unter Rückfluß und spaltet dabei die Acetylgruppe von der Aminogruppe ab. Das gebildete 2-Nitroanilin
man mit Zinn(II)-Chlorid in 6n Salzsäure zum 4-Butyl-
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BAD ORIGINAL
ο-phenylendiamin, aus dem man in "bekannter Weise das Dihydrochlorid
erhält.
durch Kondensation von Carbomethosycyanamid mit 4-Butyl-o~
phenylendiamin
a) Eine 5-1O0C kalte Lösung von 42 g Cyanamid in 375 ml Wasser
wird wechselweise mit 94,5 g Chlorameiaensäuremethyleeter und
mit einer Lösung von 80 g Natriumhydroxid in 375 ml Wasser derartig versetzt, daß während der Zugabe der Pg-Wert der
Lösung im Bereich von 5 bis 6 gehalten wird. Säen einstündigem
Rühren behandelt men die Reaktionslösung mit 100 ml konzentrierter
Salzsäure und gibt dann auf einmal 84 g 4-Butyl-ophenylendiamin
hinzu. Man erhitzt die Reaktionsmischung langsam innerhalb von 30 bis 45 Minuten auf Rückflußtemperatur und kocht
sie dann 30 Minuten unter Rückfluß. Das Ungelöste wird durch
Filtration des heißen Reaktionsgemischeβ abgetrennt, mit Wasser
gewaschen und dann in Isopropanol digeriert und man erhält 2-Carbomethoxyamino~5(6)-butylbenzimidazol, Pp. 224 - 2260C
(Zers.)·
b) Eine gekühlte Lösung von 3,98 g Cyanamid in 80 ml Pyridin wird langsam mit 8,93 g Chlorameisensäuremethylester versetzt.
Man rührt das Reaktionsgemisch 10 Minuten unter Kühlen und läßt
es dann bei Raumtemperatur 20 Minuten stehen. Man fügt 31,1 g 4-Butyl-o-phenylendiamin hinzu, rührt das Reaktionegemisch bei
Raumtemperatur 2 Stunden und erhitzt es dann 3 Stunden auf den Dampfbad. Anschließend wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und
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der gebildete Festkörper abgetrennt und mit kaltem Pyridin
gewaschen. Der Festkörper wird dann in 10 #iges Äthanol eingetragen und mit 10 ^iger wäßriger Natronlauge versetzt. Die
LtJsung wird abfiltriert und durch Zugabe von Eisessig auf einen
Pg-Wert von 7 gebracht, wobei 2-Carbomethoxyamino-5(6)-butylbenzimidaeol ausfällt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von 2~Car"ballcoxyarainoben8imiäazo!tan der allgemeinen Formel I1in der X eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 5 bis 5 Kohlenstoffatomen und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein o-Phenylaadiamiü der allgemeinen Formel n,IIin der X eine Alkyl- oder Alkoxy^uppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, entwedera) zunächst mit Bromcyan kondensiert und anschließend das gebildete 2-Aminoberizimidazol mit einem HalogenameiBenaäurealkylester unter Erhitzen auf 50 - 1000C kondensiert oder insbesondereb) mit einem Carbalkoxycyanamin der allgemeinen Formel BOOCKBf^ in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, kondensiert.2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m&r ein o-Phenylendiaain der allgemeinen Formel II',-NH2109838/1755 bad G-^NAin der X' eine Alkylgruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit Carbomethoxy- oder Carboäthoxycyanamin kondensiert.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aan 4-Butyl-o~phenylendlamln alt Carbomethoxyoyanamln kondensiert.4* Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 4~Butyl-o~phenylendianln in Form eines Sfiureadditlonssalzes, insbesondere in der Form des Hydrochloride, einsetzt, wobei ψ die Kondensation vorzugsweise in saurer Lösung durchgeführt wird Λ109838/1755
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