DE1769323A1 - Monoazofarbstoffe - Google Patents

Monoazofarbstoffe

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DE1769323A1
DE1769323A1 DE19681769323 DE1769323A DE1769323A1 DE 1769323 A1 DE1769323 A1 DE 1769323A1 DE 19681769323 DE19681769323 DE 19681769323 DE 1769323 A DE1769323 A DE 1769323A DE 1769323 A1 DE1769323 A1 DE 1769323A1
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alkoxy
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DE19681769323
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Weaver Max Allen
Straley James Madison
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
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    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/922Polyester fiber

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ■ 25/65 , München, den ί5. März 1968
Dr.-!n3. VVoiif, Bartels, Dr. Bran ?es, Dr.-Ing, Held ·
MÜNCHEN 22, Thierschstraßa 8/fll
TELEFON 293297.
Reg.Nr, 121 230 : i '
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika-
Monoazofarbstoffe
In der deutschen Patentanmeldung E 25 718 IVc/22 a werden Monoazofarbstoffe der Formel:
■ R" ■
R N=-N R' N R"» -Z
beschrieben, worin bedeuten:
R einen Phenyl-, 2-Thiazolyi- oder Benzothiaaolylrest;
R* einen gegebenenfalls substituierten Phenylenrest;
R" ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen, gegebenenfalls substituierten Alkylrest;
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R"1 einen Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
Z einen Dicarboxiraidorest,
Azofarbstoffe mit einem Dicarboximidorest sind ferner aus den USA-Patentschriften 3 148 178; 3 148 180 und 3 161 631 bekannt.
Es wurde nun gefunden, daß besonders vorteilhafte Monoazo- \ farbstoffe mit einem Dicarboximidorest solche der angegebenen Formel sind, wobei jedoch der durch R* dargestellte Phenylenrest einen substituierten Aminarest aufweist.
Es wurde gefunden, daß durch Einführung der Gruppe -NHR in den durch R1 dargestellten Phenylenrest, die Eigenschaften der Farbstoffe bezüglich ihrer Echtheitseigenschaften noch weiter verbessert werden können. So wurde gefunden, daß XSXäKdurch Einführung des Restes -NHR5 in den Phenylenrest insbesondere die Sublimations- sowie Lichtechtheitseigenschaften der Farbstoffe noch weiter erhöht werden können, wenn diese auf textile Gebilde, insbesondere solche aus hydrophoben Polymeren,, aufgefärbt werden. Die verbesserte Sublimationsechtheit ist insofern von Bedeutung» weil das Färben von Polyestertextilien oftmals bei hohen Temperaturen erfolgt, d» h» beispielsweise werden die Textilien bei der Hitzefixierung und beim Plissieren hohen Temperaturen ausge-
1 09838/13A7
-S-
setzt.
Gegenstand der Erfindung sind somit Monoazofarbstoffe der Formel:
,3
worin bedeuten: *
R einen Phenyl- t 2-Thiazülyl- oder 2-Benzothitzolylrestj
R ein Wasserstoff«» oder Halogenatom ©der einen Aikyi- oder Alkoxyresi «ii Γ bis'8 Kohlen? toff atomen %
R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen, oder einen gegebenenfalls durch mindestens einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituier- t ten Cycloalkylrestj
R einen kurskettigen Alkylenresti Z einen Dicarboximidorest und R1 einen organischen Rest,
109838/134?
. dadurch gekennzeichnet, daß R ein Rest der Formel -NHR ist, worin R bedeutet:
einen kurzkettigen, gegebenenfalls durch einen Cyano- oder Hydroxyrest oder ein Halogenatom substituierten Alkanoylrest; einen kurzkettigen Alkanoyloxyrest; einen kurzkettigen Alkoxyrest; einen Cyclohexylcarbonylrest; einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl-, kurzkettigen Alkoxy- oder Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten Benzoylrest; einen kurzkettigen Alkoxycarbonylrest; einen Cyclohexyloxycarbonylrest; einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten Phenoxycarbönylrest; einen kurzkettigen Alkyisulfonylrest, einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest, einen Nitrorest oder ein Halogenatoin substituierten Phenylsulfonylrest; einen Carbamoylres.t; einen kurzkettigen N-Alkylcarbamoylrest oder einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten N-Phenylcarbamoylrest.
Die neuen, wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe der Erfindung eignen sich insbesondere als Farbstoffe zum Färben von Fasern und Fäden sowie hieraus hergestellten textlien Gebilden aus Hochpolymeren, einschließlich Proteinen, insbesondere jedoch aus hydrophoben Polymeren, wie beispielsweise Polyestern, Polyamiden und Celluloseestern, beispielsweise
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Celluloseacetat. Bei Verwendung der neuen Monoazofarbstoffe lassen sich ausgezeichnet echte Färbungen in roten bis blauen Farbtönen erhalten, wobei die Farbstoffe nach bekannten Färbemethoden aufgefärbt werden können.
Abgesehen von roten und blauen Farbtönen lassen sich bei Verwendung der neuen Farbstoffe auch orange-rote, violette oder scharlachrote Farbtöne erzielen. Die neuen Monoazofarbstoffe sind in Wasser unlöslich| d, h, sie enthalten keine freien, Wasser löslich machenden Gruppen» wie Sulfo- oder Carboxylgruppen, Abgesehen von ausgezeichneten Sublimations- und Echtheitseigenschaften, sind die mit den neuen Farbstoffen erzielbaren Färbungen ausgezeichnet wasch- und gasecht.
Die neuen Monoazofarbstoffe lassen sich auf Fäden und Fasern sowie hieraus hergestellten Garnen und anderen textlien Gebilden aus hydrophoben Polymeren, beispielsweise linearen Polyestern, Celluloseestern, Acrylnitrilpolymeren, Polyamiden und dergl,, nach Verfahren auffärben, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 880 Q50; 2 757 064·, 2 782 187 und 3 043 827 beschrieben werden.
Insbesondere lassen sich die neuen Monoazofarbstoffe auf Polyester auch nach den sogenannten Hitzefixiexungsverfahren auffärben, wie sie beispielsweise in der ÜSA-Patent-
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schrift 2 663 612 sowie in der Zeitschrift American Dyestuff Reporter, 42, 1 (1953) beschrieben werden. Des weiteren können die Farbstoffe schließlich auch den Spinnansätzen einverleibt werden, d. h» sie können zur Herstellung von .spinngefärbten Fäden und Fasern verwendet werden, indem sie den Spinnlösungen oder Spinnschmelzen einverleibt werden.
Bestehen die zu färbenden textlien GEbilde als linearen Polyestern, so können sie beispielsweise aus solchen vom Terephthalattyp bestehen, d. h. aus einem linearen aromatischen Polyester, Solche linearen, aromatischen Polyester können beispielsweise hergestellt werden aus Äthylenglykol
und Dimethylterephthalat oder Cyclohexandimethanol und Dimethylterephthalat« Polyester aus Cyclohexandimethanol und Dimethylterephthalat werden beiqielsweise in der USA-Patentschrift 2 90t 446 beschrieben, Polyester aus Polyäthylenterephthalat werden beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 465 319 beschrieben. Die neuen Monoazofarbstoffe eigenen . sich des weiteren beispielsweise zum Färben polymerer linearer Polyester, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 945 010? 2 957 745 und 2 989 363 beschrieben werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei lineare, aromatisch» Polyester mit «ine» Schmelzpunkt von mindestens ZQQ0C*
Bestehen die zu färbenden Fäden und Fasern sowie hieraus hergestellte« textile! Gebilde aus Polyamiden, so können diese
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beispielsweise bestehen aus Polyamiden» die hergestellt wurden durch Kondensation von Adipinsäure und Hexamethylendiamin, oder durch Kondensation von e-Aminocaprolactam» (Nylon 66, Nylon 6 und Nylon 8)«
Bestehen die zu färbenden Fäden oder Fasern aus Cellulose· estern* so können sie beispielsweise aus Celluloseacetat bestehen, beispielsweise Cellulosetriacetat oder teilweise hydrolysieren Celluloseacetaten«
In der angegebenen Formel der neue« Monoazofarbstoffe nach der Erfindung können im einzelnen beispielsweise bedeuten:
R einen Phenyl-, p-Nitrophenyi-, p-Chlorophenyl»,. o-Chloröp-nitrophenyl-, o-Methylsulfonyl-p-nitrophenyl-, 2,6-Di* chlorc^-'nitrophenyl*, p-Acetylphenfl-, ρ-Cyan ©phenyl-, p-Methylphenyl-, p-Sulfamoylphenyi-^ p-Ac^tamidophenyl-, Ojp-Dimethylsulfonylphetiyl-, 2t4-0initro-6-chlorophenyl-, p-Äthoxycarbonylphenyl-, 2-Thiazolyl-, S-Nitro-2-thiazolyl-, 5-Bromo-2-thiazolyl-, S-Thiocyanato-l-thiazolyl-, 4*-TTifluoromethyl-E-thiasolyl-i 4-Xthoxycarbonyl-2"-thiazolyl-, S-Cyano-2-thiazolyl-,' S-Acefamido-Z-thi.azolyl--, 4-Methylsulfonyl-2-thiazolyl-, 4-Methyl-5-nitro-"2-thiazolyl-, 2-Benzothiazolyl», 6-MethyistiIfonyl-2-benzothiazOjLyl·, 6~ Cyano-2-benzothiazoiyl-, 6-Sulfaτnoyl-2-benzothiazolyl-, 6-N,N-Dimethylsulfamoyl-2-benzotiiiazolyl-> 4,6-Dichloro-2-
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benzothiazolyl- oder einen 4-Methyl-6-nitro-2-benzothiazolyl rest.
Vorzugsweise ist R ein Rest einer der folgenden allgemeinen Formelnί
oder
worin bedeuten:
X ein Wasserstoff- oder Halogenated oder ein Nitro-, Cyano-, gegebenenfalls substituierter Alkylrest, ein Alkoxy-, ein Alkanoylatnino-, ein gegebenenfalls substituierter Alkylsulfonyl-, ein Carbamoyl-, ein N-Alkylcarbamoyl-, N,N-Dialkylcarbaraoyl-, ein Benzamido-, ein Alkoxycarbonyl-, ein Hydroxy-, ein Alkanoyi-, ein Alkylsulfonamido-, ein SuI-faaoyl-, ein N-Alkylsulfamoyl-, ein Ν,Ν-Dialkylsulfainoyl-, ein Thiocyanato*·^ ein Alkylthio- oder Phenoxyrest;
m ■ 1, 2 oder 5
. η ■ 1 oder 2,
und
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-■■■■'- 9 -
Ist m oder η eine Zahl, größer als 1, so können die durch X dargestellten Substituenten diejgleiche oder eine voneinder verschiedene Bedeutung besitzen.
Besitzt X die Bedeutung eines Alkyl- oder Alkoxyrestes, so kann dieser bis zu etwa 8 Kohlenstoffatome aufweisen und geradkettig oder verzweigtkettig, substituiert oder nicht substituiert sein, Beispiele hierfür sind Methyl-, Äthyl-,. Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Amyl-, Hexyl-, 2-Äthylhexyl-, Octyl-, Methoxy-, Äthoxy«, Propoxy-, Butoxy- oder Hexoxyreste, Typische, substituierte Alkylreste sind beispielsweise Haloalkylreste, z, B. ein 2-ChloroäthylreSt oder ein Trifluoromethylrest; Cyanoalkylreste, z, B, ein 2-Cyanoäthylrest; Nitroalkylreste, z. B-, ein 2-Nitroäthylrest; Hydroxyalkylreste, ζ, B. ein 2-Hydroxyäthyl- oder ein 2,3-Dihydroxypropylrest und dergl. Vorzugsweise stellen die durch X dargestellten Alkyl- und Alkoxyreste kurzkettige Alkyl- und kurzkettige Alkoxyreste mit bis zu etwa 4 Kohlenstoffatomen dar, .
Besitzt X .die Bedeutung eines Halogenatomes, so besteht dieses vorzugsweise aus einem Brom- oder Chloratom,
Besitzt X die Bedeutung eines Alkanoyl- oder Alkanoylaminorestes, so kann dieser bis zu etwa 8 Kohlenstoffatome auf-
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Pi" ■:
weisen. Beispiele für typische Alkanoyl- und Alkanoylaminoreste sind Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Acetamido-, Propionamidooder Butyraraidoreste, Vorzugsweise weisen die Alkanoyl^ und Alkanoylaminoreste bis su etwa 4 Kohlenstoffatome auf.
Besitzt X die Bedeutung eines Alkylsulfonyl- oder Alkylsulfonamidorestes, so kann dieser bis zu etwa 8 Kohlenstoffatome aufweisen, vorzugsweise bis zu etwa 4 Kohlenstoff atome, Typische derartige Reste sind beispielsweise Methylsulfonyl-, Kthylsulfonyl-, Propylsulfonyl-, Butylsulfonyl-, 2-Cyanoäthylsulfonyl-, Methylsulfonamido-, Äthylsulfonamido- oder Butylsulfonamidoreste.
Steht X für einen Alkoxycarbonylrest, so kann dieser bis zu etwa 9 Kohlenstoffatome, vorzugsweise bis zu etwa 5 Kohlenstoffatome, aufweisen. Typische derartige Reste sind Methoxycarbonyl-, Xthoxycarbonyl-, Propoxycarbonyl- oder Butoxycarbonylreste.
Besitzt X die Bedeutung eines substituierten Carbamoyl- oder Sulfamoylrestes, so können die Alkylsubstituenten dieser Reste bis at 4 Kohlenstoffatome aufweisen und daher beispielsweise bestehen aus Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylresten»
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■ 1763323
..■-- 11 -
Besitzt X die Bedeutung eines Alkylthiorestes, so kann dieser bis zu etwa 8 Kohlenstoffatome aufweisen und beispielsweise bestehen aus einem Methylthlo-, Äthylthio*·» Propylthio-, Butylthio- oder Hexylthiorest* Vorzugsweise besteht der-Alkylthiorest aus einem kurzkettigen Thioalkylrest»
Der - Alkylrest des durch R dargestellten Älkanoylrestes kann geradkettig oder verzweigtkettig sowie gegebenenfalls substituiert sein* Typische Beispiele für nicht substituierte Alkaiioylreste sind Forrnyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl- und Isobutyrylreste» Besitzt R die Bedeutung eines substituierten Älkanoylrestes t so kenn dieser beispielsweise bestehen aus einem kurzkettigen Cytnoalkanoylrest, z. B. einem Cyanoacetyl», kurzkettigen Hydroxyalkanoyl-, B* einem Hydroxyacetylrest( oder einem S5*Hy5roxypropionylre8ti einem ; kurzkettigen Haloalkaisöylrest, 2, B, einem Chloroacetyl- oder \ einem ß*Bromoprepiotiyir«!fti ©IneiB kurzkettigen Alkanoyloxy- j alkanoylrest, s# B. &in«K Acetoxyftcetylrest, eine» kurzketti- , gen Alkoxyalkanoyirest j %0 S. eift^p ß-Methoxypropionylreet ]
und dergl* ' ■".■■-. ■; · -.*■-.■-"■.■■ / ;
Besitzt R die Bedeutung eines Cyclohexylcarbonylrestes, i so kann dieser gegebenenfalls durch einen kurzkettigen ! Alkylrest substituiert sein0 Ein typischer Cycloalkylcar- s bonylrest, für den R stehen kann# ist ein Cyclohexylcarbonyirest oder ein gegebenenfalls durch eine kurikettige , Alkylgruppe substituierter Cyciohexy!carbonylrest.
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BAD ORKaiNAL
Besitzt R die Bedeutung eines kurzkettipen Alkoxycarbonylrestes, so besteht dieser beispielsweise aus einem Methoxycarbonyl-, Athoxycarbonyl-, Propoxycarbonyl-, Isopropoxycarbonyl- oder Butoxycarbonylrest,
Besitzt R die Bedeutung eines ßenzoyl- oder Phenoxycarbonylrestes, so kann ein solcher Rest beispielsweise substituiert sein durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder ein Halogenatom oder einen Nitrorest. Typische beispiele für derartige substituierte Benzoyl- und Phenoxycarbonylreste sind p-Toluoyl-, p-Anisoyl-, p-Chlorobenzoyl-, o-Bromo-p-äthylbenzoyl-, n-Nitrobenzoyl-, ρ-Methylphenoxycarbonyl-, p-Methoxyphenoxycarbonyl-, p-Chlorophenoxycarbonyl-, Ojp-Dichlorophenoxycarbonyl- oder r-Nitrorhenoxycarbonylreste. Die Alkylgruppe der Alkylsulfonyl- und N-Alky]carbanoylreste, für die R stehen kann, können freradkettifre oder verzweigtkettige Alkylreste sein, beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylreste,
Steht R für einen Phenylsulfonyl- oder Phenylcarbarcoylrest, so kann der Phenylrest dieser Reste gegebenenfalls substituiert sein, und zwar beispielsweise durch einen oder nehrere kurzkettige Alkyl- oder Alkoxyreste oder Kitroreste oder Halogenatome. Typische Beispiele für derartige Reste sind Methylsulfonyl-, Äthylsulfonyl-, Phenylsulfonyl-, p-Tolylsulfonyl-, N-Methylcarbamo)i-, N-Propylcarbamoyl-, N-Phenylcarbamoyl-, N-p-Anisylcarbonyl- und N-p-Chlorophenylcarbamoyl-
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BAD
reste.
2
Besitzt R die Bedeutung eines kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrestes oder eines Iialö-gen at eines, so kann dieser Rest aus einem solchen der für X angegebenen Bedeutung bestehen.
Besitzt R die Bedeutung eines Alkylrestes, so kann dieser ebenfalls geradkettig oder verzweiqtkettip sein. Typische Beispiele für nicht substituierte Alkylreste, für die R stehen kann, können die für X angegebene Bedeutung besitzend Typische Beispiele für substituierte Alkylreste, für die R stehen kann, sind Hydroxyalkylreste, z, B, ein 2-Hydroxyäthylrest; Polyhydroxyalkylreste, z, B, ein 2,3-Dihydroxypropylrest; Alkoxyalkylreste^ z« B. ein 2-Methoxyäthylrest; Cyanoalkylreste, z, B. ein 2-Cyanoäthylrest; Cyanoalkoxyalkylreste, z. B. ein 2-Cyanoäthoxyäthylrest; Alkanoyloxyalkylreste, z. B, ein 2-Acetoxyäthylrest; Alkoxycarbonylalkylreste, z. B.'ein 2-Äthoxycarbonyläthylrest; Haloalkylreste, z. B, ein 2-Chloroäthylrest, oder ein 3-Chloropropyl- oder ein 2-Bromoäthylrest; Hydroxyhaloalkylrestei z. B. ein'3-ChloiD-2-hydroxypropylrest; Alkylsulfonylalkylreste, z. B. ein 2-Methylsulfonyläthylrest; Alkoxycarbonyloxyalkylreste, z, B. ein 2-Methoxycarbonyloxyäthylrest; Carbamoylalkylreste, z. B. ein 2-Carbaraoyläthylrest; ein Benzylrest; Phenoxyalkylreste, z. ß. ein 2-Phenoxyäthylrest; Alkylsulfonair.idoalkylreste, z. B. ein 2-Methylsulfonamidoäthylrest; N-Alkylcarbainoylalkylreste, zl B. ein 2-N-Äthylcarbamoyl-
109838/1347'.
17ί*;:'-Ι;23 - 14 -
äthylrest und dergl.
2 3
Sind die durch R und R dargestellten Alkylreste substituiert, so weisen die Alkylreste oder Alkylbestandteile der Substituenten vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatome auf, d. h. sie bestehen beispielsweise aus kurzkettigen Alkoxy- oder kurzkettigen Alkylsulfonylresten.
Besitzt R die Bedeutung eines Cycloalkylrestes, so besteht dieser beispielsweise aus einem gegebenenfalls durch mindestens einen kurzkettigen Alkylrest substituierten Cyclohexylrest,
R kann ein geradkettiger oder verzweigtkettiger, gegebenenfalls substituierter Alkylenrest sein, der vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatome aufweist. Im einzelnen kann R beispielsweise KMstehen für einen Äthylen-, Propylen-, Isopropylen-, n-Butylen-, Isobutylen-, Haloalkylen-, z. B. einen 2-Chloropropylen-, 2-Bromopropyleny oder Chloroäthylenrest oder einen llydroxyalkylenrest, z. B. einen 2-Hydroxypropylenrest oder einen Hydroxyäthylenrest oder einen kurzkettigen Alkanoyloxyalkylenrest, z. B, einen 2-Acetoxypropylenrest.
Typische Dicarboximidoreste, für die Z stehen kann, sind beispielsweise Succinimido-, Phthalimide-, [lalophthalimido-^
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ORIGINAL INSPECTED
ζ. ί>. ein Tetrachlorophthalimido-, Tetrahydrophthalimido-, Ilexahydrophthalimido-, Nitrophthaliinido-, z» B. ein 3-Nitrophthalimido-, kurzkettipe Alkylphthalimido-, z. B. ein 3-iiethylphthaliniido-, Aninoplithaliinido-, z. B. ein 3-ATriinophthalimido-, Glutarimido-, Bicyclo/"2.2.1 ^7-5-hepten-ZjS-dicarboximido-, 1,8-NaphthaliiniQO-, Citraconimido· oder Cycloalkandicarboxiniidoreste, z. B. Reste der Formeln:
^COCK2
Der Üicarboxiinidorest, der durch Z dargestellt wird, läßt sich des weiteren durch die folgende Formel:
-N
charakterisieren, worin A für die Atome steht, die mit dem Stickstoffatom und den beiden Carbonvlkohlenstoffatomen einen 5- oder o-pliedrigen Rin? bilden. In typischer !','eise steht A für einen divalenten Alkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, beispielsweise einen Äthylen- oder Propylenrest, die gegebenenfalls durch kurzkettige Alkylreste sub-
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INFECTED
- 1u -
17692 23
stituiert sein können, beispielsweise für einen Isopropylen-,
Isobutylen- oder 2,3-i'utylenrest. Λ kann ferner stehen für Vinylenrest, z. B, einen !ialeimidorest, einen durch kurzkettigen Alkylrest substituierten Vinylenrest,
z. B. einen Citraconimidorest oder einen o-Phenylen- oder
einen Cyclohexyl-1,5-diylrest.
einen einen
besonders vorteilhafte wasserunlösliche '.onoazofarbstoffe der hrfindung sind solche der angegebenen Formel, worin
R die Bedeutung einer der folgenden Reste besitzt:
worin C, (] und O die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung besitzen können und '.asserstoff- oder Ilalogenatome darstellen oder Cyano-, hitro-, kurzkettipe
Alkanoyl-, kurzketti,qe Alkylsulfonyl- oder SuIfamoylreste und worin ferner O für eine Halopenator. oder einen ,Nitro-,
4
Cyano- oder Alkylsulfonylrest steht und O für einen Nitro-, Cyano-, kurzkettigen Alkylsulfonyl-, kurzkettigen Alkoxycarbonyl- oder Thiocyanatorest;
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R stellt vorzugsweise für einen kurzkettigen Alkanoyl-, kurzkettigen Alkoxycarbonyl-, kurzketti.gen Alkylsulfonyl-, Phenylsulfonyl-, einen gegebenenfalls'im Phenylrest durch einen kurzkettigen Alkylrest substituierten Phenylsulfonyl· rest oder einen kurzkettigen K-Alkylcarbamoylrest;
2
R besteht vorzugsweise aus einem Wasserstoffatom oder einem
kurzkettisjen Alkyl- oder kurzkettijren Alkoxyrest;
R steht vorzugsweise für einen kurzkettieen Alkyl- oder kurzkettigen, durch ein iialopenatom, einen Hydroxyrest, einen Cyanorest oder einen kurzkettipen Alkanoyloxyrest substituierten Alkylrest;
4 R ist ein kurzkettiper Alkylenrest, insbesondere ein .ithylenrest und
Z steht für einen Succinimide- oder Phtlialimidorest,
Der den neuen Monoazofarbstoffen zugrunde liegende Farbton ist eine Folge der Konjugation des Phenyl-, Thiazolyl- oder iienzothiazolyl-azoanilinringes. Die Verwendbarkeit oder Brauchbarkeit der neuen Monoazofarbstoffe wird daher praktisch nicht durch die Substituenten an den Resten R, R ,
κ und 2 beeinflusst. Derartige Substituenten dienen primär lediglich als sogenannte auxochroroe Gruppen, die den Farbton der Monoazofarbstoffe steuern.
Unter "kurzkettigen" Resten sind hier ganz allgemein Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen.
1098 38/1 3 4 7 BAD
Die neuen Monoazofarbstoffe lassen sich nach an sich bekann· ten Verfahren herstellen. So wird zunächst ein Amin der folgenden Formel II:
(II) R-NH2
diazotiert, worauf das erhaltene Diazoniumsalz mit einer Kupplungskomponente der folgenden Formel III:
worin R1 R , R , R , R und Z die bereits angegebene Cedeutung besitzen, gekuppelt.
Die Kuppler der Formel III lassen sich leicht herstellen durch lila Nitrieren einer Verbindung der folgenden Strukturformel:
,2
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beispielsweise durch Behandeln von Verbindungen der Formel IV ;rit einer iiischunp aus Salpeter- und Schwefelsäure. Das erhaltene 5-Witrocierivat der Formel IV wird dann zum entsprechenden Amin hydriert, welches dann unter Bildung -von Kupplern der angegebenen Formel III azyliert wird.
Beispiele für geeignete Azylierunp.smittel sind lissifjsäureannydrid, Fropionsäureanhydrid, Cvclohexancarbonylclilorid, Metnansulfonylchlorid, Äthylchloroforiüiat, ßenzoylchlorid und derpl.
Die Herstellung von Verbindungen der Forirel IV wird beisnpietweise in der USA-Patentschrift 3 148 178 niiher beschrie· ben.
■ ■"■ i.
herstellung geeigneter Kupplerverbindungen
A) herstellung eines Kupplers der folgenden Strukturformel:
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Zu 40 ml konzentrierter Schwefelsäure wurden portionsweise unter Rühren bei etwa 250C 12,3 q N-^thyl-K-p-succiniinidoäthylanilin zugegeben. Die Lösung wurde abgekühlt, wobei zur Nitrierung der Verbindung eine Mischung,hergestellt durch Zugabe von 3,5 ml konzentrierter Schwefelsäure zu 3,5 ml konzentrierter IlN0,(d=1 ,42) bei etwa 50C ,zugegeben wurde. Die Reaktionsmischunc wurde dann 1 Stunde lang gerührt und anschließend in 400 ml eines Cis-Wassergemiscnes gegossen. Das ausgefallene Raktionsprodukt, das zum überwiegenden Teil aus dem para-Isomeren besteht, wurde abfiltriert, worauf das Filtrat durch Zugabe von konzentriertem Ammoniumhydroxyd neutralisiert und kaltgestellt wurde, worauf das meta-Isomere ausfiel, welches abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft qetrocl.net wurde. Nach Ur?1-kristallisation aus Alkohol besaP das meta-Isomere einen Schmelzpunkt von 98 - 10O0C.
5,5 g N-Äthyl-S-nitro-N-ß-succinimidoäthylanilin in 50 ml Alkohol wurden in Gegenwart eines Uaneyniekel-Katalysators bei 75 C zum entsprechenden Aminoderivat hydriert. Die aus dem Autoklaven erhaltene Reaktionsmischung wurde zum Sieden erhitzt und anschließend filtriert, um den Raneynickel-Katalysator zu entfernen. Das Aminoderivat schied sich aus dem kalten Filtrat aus. Os wurde abfiltriert und an der Luft getrocknet. Das Derivat besaß einen Schmelzpunkt von 131-1320C.
109 8 3 8/ 134 7
BAD ORiQiMAL
C) Herstellung von 3-Acetamido-N-iithyl-N-P-succinimido· äthy!anilin der Formel:
NHCOCH3
2,61 g iJ-Äthyl-N-ß-succinimidoäthyl-M-phenylendiamin, hergeste.lltjWie unter B beschrieben, 2,5 ml Essigsäureanhydrid und 15 ml Benzol wurden 3 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt und danach abgekühlt. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wurde abfiltriert, mit Benzol gewaschen und an der Luft getrocknet. Es besaß einen Schmelzpunkt von 139 bis 1410C
D) Herstellung von N-Äthyl-3-propionamido-N-ß-succinimidoäthylanilin.
5,22 g S-Amino-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin, 30 ml Benzol und 3,4 g Propionsäureanhydrid wurden miteinander nach dem unter C beschriebenen Verfahren umgesetzt. Das Reaktionsprodukt besaß einen Schmelzpunkt von 170 bis 1710C
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E) Herstellung von N-Äthyl-S-methansulfonamido-N-ß-succinimidoäthylanilin der Formel:
Γ I 0
^ N. • C CH
NHSO2CII3 a" Cti2
5,22 g 3-Amino-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin wurden in 40 ml trockenem Pyridin gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden dann 2,85 g Methansulfonylchlorid zugegeben, worauf die Reaktionsmischung 1 Stunde lang auf 75 bis 800C erhitzt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit Wasser verdünnt, worauf das ausgefallene Reaktionsprodukt abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrockent wurde. Nach einmaliger Kristallisation aus Äthanol wurde ein Reaktionsprodukt mit einem Schmelzpunkt von 145,5 bis 147°C erhalten,
F) Herstellung eines Kupplers der folgenden Strukturformel:
fiiiCOfc,H
2H5
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1709323
3,91 g S-Amino-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin, 25 ml trockenes Pyridin und 2,16 g Äthylchloroförmiat wurden nach dem unter E) beschriebenen Verfahren miteinander umgesetzt.
Der erhaltene Kuppler besä!? einen Schmelzpunkt von 126 bis 127°C. -
C) Herstellung eines Kupplers der folgenden Formel:
2,b1 g S-Amino-N-ätliyl-N-ß-succinimidoäthylanilin, 15 ml trockenes Pyridin und 2,2 g Cycloliexancarbonylchlorid wurden nach dem unter E) beschriebenen Verfahren miteinander umgesetzt.
Nach einmaliger Umkristallisation aus Äthanol wurde ein Produkt mit einem Schmelzpunkt von 14P- 15O0C erhalten.
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ORIGINAL INSPECTED
1760323
II, Herstellung der NJonoazofarlstoffe Beispiel 1
Herstellung eines Kupplers der folgenden Strukturformel:
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Zu 2,9 g 2-Amino-5-nitrothiazol in 25 cm Wasser wurden unter Rühren 13,6 cm konzentrierte Schwefelsäure zupepeben. Es erfolgte unmittelbare Lösung des Thiazols, Die Lösunp wurde dann auf -100C abgekühlt, worauf eine Lösung von 1,4 ^ Natriumnitrit in 10 cm konzentrierter Schwefelsäure unterhalb 5 C zugegeben wurde. Anschließend wurde 15 Minuten lang bei -5 C gerührt. Die erhaltene Diazoniumlösunp wurde dann zu einer kalten Lösung von 6,06 ρ 3-Acetamido-N-äthyl-N-nsuccinimidoäthylanilin in 150 ml 15$iger Schwefelsäure zugegeben. Die Temperatur wurde 30 Minuten lang bei 0 bis 50C gehalten, worauf die Kupp lungs mischung mit IVasser verdünnt wurde. Der ausgefallene Farbstoff wurde abfiltriert, nit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet.
Der Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Celluloseacetat und Polyestern in kräftigen rötlich-blauen Farbtönen auspe-
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ORIGINAL INSPECTED
- 25 - .-'. zeichneter Echtheitseigenschaften an.
Beispiel 2 '
1,45 g 2-Ar.iino-5--nitrothia.zol wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren diazotiert, worauf mit 3,17 g N-Ätnyl-S-propi'onamido-K-ß-succinimidoäthylanilin in 75 ml 15%iger 'Schwefelsäure bei etwa O0C gekuppelt wurde. Die Reaktionsmischunp wurde dann 1 Stunde lang bei etwa 50C stehen gelassen und daraufhin mit Wasser verdünnt. Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet.
Der erhaltene Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Polyestern in rötlich-blauen Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften an,
Beispiel 3
Herstellung eines Farbstoffes der Formel:
NHCOC2II5
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1,45 g 2-Amino-5-nitrothiazol wurden diazotiert und anschließend mit 3,33 g des unter F) beschriebenen Kupplers in 75 ml 15liger Schwefelsäure, wie in Beispiel 1 beschrieben, gekuppelt,
Beispiel 4
Herstellung eines Farbstoffes der folgenden Formel:
OCH.
C-N=N
1,45 g 2-Amino-5-nitrothiazol wurden diazotiert, worauf mit 3,33 g N-Äthyl-N-ß-succinimidoäthyl-2-inethoxy-5-acetamidoanilin in 75 ml 15%iger Schwefelsäure, wie in Beispiel 1 beschrieben wurde, gekuppelt wurde.
Der Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Celluloseacetat und Polyestern in kräftigen grünlieh-blauen Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften an.
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Beispiele 5 bis 60
Wach den in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Verfahren wurden durch üiazotierunfr von 2-Aminothiazolen und Kupplung der erhaltenen Diazoniumverbindungen mit Kupplern der anpepebenen Formel III hergestellt. Die hergestellten Monoazofarbstoffe entsprachen der folgenden Strukturformel:
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wobei die einzelnen Substituenten die aus der folgenden Tabelle I angegebenen Bedeutungen besitzen. In der folgenden Tabelle I sind ferner die Farbtöne angegeben, die durch Auffärben der einzelnen" Monoazofarbstoffe auf Fäden aus Polyestern erzielt wurden.
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4-CH,
-COCH.
59 4-COOC2H5,5-NO2 -COCH3
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17G9323
- 34 Beispiel 6t
Herstellung eines Farbstoffes der folgenden Formel:
0,72 g NaNO2 wurden portionsweise zu 5 cm konzentrierter Schwefelsäure zugegeben. Diese Lösung wurde dann abgekühlt, worauf 10 ml eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches unterhalb 150C zugegeben wurden. Die erhaltene Reaktionsmischung wurde dann bei etwa 50C gerührt, worauf 1,72 g 2-Chloro-4-nitroanilin und nochmals 10 cm eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben wurden. Die Diazotierungsmischun? wurde dann 3 Stunden lang bei 0 bis 50C gerührt und daraufhin zu einer kalten Lösung von 3,03 g S-Acetamido-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin in 100 cm eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben. Die Kupplungsmischung wurde dann im kalten Zustand durch Zugabe von Ammoniumacetat gegenüber Kongorotpapier neutralisiert. Nach einer Kupplungsdauer von 2 STunden wurde die Mischung mit Wasser verdünnt, worauf der ausgefallene
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ORIGINAL INSPECTED
Farbstoff abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet wurde.
Der erhaltene Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Poly ■ estern in dunkelroten Farbtönen ausgezeichneter Lichtecht· heits- und Sublimationsechtheitseigenschaften an.
Beispiel 6 2
Herstellung eines Farbstoffes der folgenden Formel:
1,53 g 2-Cyano-4-nitroanilin wurden diazotiert und mit 3,03 g S-Acetamido-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin in 100 ml eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches, wie in Beispiel 61 beschrieben, gekuppelt.
Der erhaltene Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Polyestern in dunkelvioletten Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften an.
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Beispiel 63
Herstellung eines Farbstoffes der folgenden Formel:
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2,1ό g 2-Methylsulfonyl-4'-nitroaniLin wurden diazotiert und mit 3,33 g des unter F) beschriebenen Kupplers in 100 ml eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säure£emisches nach dem in Beispiel 01 beschriebenen Verfahren gekuppelt»
Der erhaltene Farbstoff färbte Fäden aus Polyestern in violetten Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseipenschaften an,
Beispiel ö4
herstellung eines Farbstoffes der folpenden Formel:
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ü>9 £ p-i.itroanilin wurden in 5,4 cm konzentrierter Schwefelsäure sowie 12,6 cm Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wurde dann auf 50 g Bis gegossen, worauf mit einem Mal eine Losungvon 3,6 g uatriumnitrit in 8 era -.Wasser zugegeben wurde. Die Diazotierunesmischung wurde dann 1 Stunde lang Lei 50C gerührt, worauf sie zu einer kalten Lösung von 15,2 g S-Acetaiiiido-iM-äthyl-N-ß-succiniHiidoäthylanilin in 250 ml 15%ip.er Schwefelsäure zugegeben wurde. Die Kupplungs-' mischung wurde dann durch Zugabe von Arnmoniumacetat gegenüber Kongorotpapier neutralisiert. Nach einer Kupplungsdauer von 2 Stunden wurde die Mischung mit Wasser verdünnt. Der ausgefallene Farbstoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet, ·
Der Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Polyestern in kräftigen scharlachroten Farbtönen ausgezeichneter JG ent iieitseigenschaften an.
Beispiele 65 - 121
iNacfi den in den Beispielen 61 bis 64 beschriebenen Verfahren vurden weitereMonoazofarbstoffe der folgenden Formel:
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durch Diazotierung von Anilinverbindungen der Formel II und Kupplung der erhaltenen Diazoniumverbindungen mit Kupplungskomponenten der Formel III hergestellt,
Die Bedeutung der einzelnen Substituenten ergibt sich aus der folgenden Tabelle II, in welcher auch die Farbtöne angegeben sind, die durch Auffärben der erhaltenen Monoazofarbstoffe auf Fäden aus Polyestern erhalten wurden.
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2H5
C2H5
-CH2CH2 -CH2CH2 -CH2CH2 -CH2CH2
CH2CH2 CH CH-
CH2CH2 CH2CK2 CH2CH2 CH2CH2-CH2CII2-
-CH2CH2
-CH2CH2
-CK2CH2
-CH2CH2
-CH2CH2
-CH2CH2
-CH2CH2
-CH9CK9-
-CH2CH2
CH2CH2-
CH2CH2-
CH2CH2-
Orange
Orange
GeIb
GeIb
Orange
Orange
Orange
Orange
Rot
Rot
Orange
Rot
Orange
Rot
Beispiel 122
lierstellunp eines Farbstoffes der folgenden Strukturformel:
Zu - 2, 2 ß g Z-Amino-ö-methylsulfonylbenzöthiazol, suspendiert in 24 ml Wasser, wurden 26,2 g konzentrierte Schwefelsäure zugegeben, Nachdem sich das Amin gelöst hatte, wurde die Lösung kaltgestellt, worauf eine Lösung von 0,84 g Natriumnitrit in 5,0 ml konzentrierter Schwefelsäure portionsweise unterhalb 0 C zugegeben wurde, Die Diazotierungsinischung wurde 2 Stunden lang bei etwa O0C gerührt und daraufhin zu einer Lösung von S,03 g S
' .-doäthylanilin in 75 ml 15%iper Schwefelsäure unterhalb 100C zugegeben. Die Temperatur wurde noch 1 Stunde lang unterhalb 1ü°C gehalten, worauf die Kupplungsmischung mit Wasser verdünnt wurde. Der ausgefallene Farbstoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet.
Der Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Pplyestern und Celluloseacetat in rosaroten Farbtönen ausgezeichneter Hchtheitseigenschafteh an, ■
109838/t34?
Beispiel 123
1,95 g 2-Amino-6-nitrobenzothiazol wurden, wie in Beispiel 122 beschrieben, diazotiert, worauf die Üiazoniumverbindune mit 3,33 g des unter F) beschriebenen Kupplers in 75 ml
15%iger Schwefelsäure gekuppelt wurde. Der Farbstoff wurde in entsprechender Weise isoliert. Er färbte Fäden und Fasern aus Polyestern und Celluloseacetat in brillanten violetten Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften an,
Beispiel 124
Herstellung eines Farbstoffes der folgenden Formel:
=/ NcHw
NHCOCIi, η Ch2
0,76 g Natriumnitrit wurden portionsweise zu 5 ml konzentrierter Schwefelsäure zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde dann mittels eines Iiisbades gekühlt, worauf 10 ml eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben wurden, wobei die Temperatur unterhalb 150C gehalten wurde. Die Mischung wurde dann bei 0 bis S0C gerührt, worauf 1,75 g 2-Amino-6-cyanobenzothiazol und nochmals 10 ml eines aus einem Teil Propionsäure
1Q983S/1347
ORIGINAL IN-SPECTED
17G9323
und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben wurden. Die Diazotierungsmischung wurde dann 2 Stunden lang bei 0 bis 50C gerührt, worauf sie zu einer kalten Lösung von 3,03 g 3-Acetamido-N-äthyl-N-ß-succinimidoäthylanilin in 100 ml eines aus einem Teil Propionsäure und 5 Teilen Essigsäure bestehenden Säuregemisches zugegeben wurde» Die Kupplungsmischung wurde dann durch Zugabe von festem Ammoniumacetat ab gepuffert und 2 Stunden lang bei Eisbadtemperatur stehen gelassen. Anschließend wurde mit Wasser verdünnt, worauf der ausgefallene Farbstoff abfiltriert, mit Wasser pewaschen und an der Luft getrocknet wurde, .
Der hergestellte Farbstoff färbte Fäden und Fasern aus Celluloseacetat und Polyestern in kräftigen roten Farbtönen ausgezeichneter Echtheitseigenschaften an,
Beispiele 125 bis 156
Nach den in den Beispielen 122 bis 124 beschriebenen Verfahren wurden weitere Farbstoffe der folgenden Formel:
NHR*
109838/1347
BAD
17GÜ323
durch Diazotierung von 2-Aminothiazolen mit Kupplungskomponenten der Formel III hergestellt.
Die Bedeutung der einzelnen Substituenten ergibt sich aus der folgenden Tabelle III, in der auch die Farbtöne angegeben sind, die beim Auffärben der erhaltenen Farbstoffe auf Polyesterfäden erhalten wurden:
109838/1347
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109838/1347
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13b 4-C1-6-CN
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4-C1-6-CN
-COCH.
-COCH.
-COCH.
-COCH.
-OCH.
-OCH.
-OCH.
C2H4CN -CH2CH2- -CH2CH- Rot
CH3
C2H4OCOCH3 -CH2CK2- -CH0CH-
I
Rot
CH3
C2H5 -CH2CH2- -CII2CH2- Violett
C2H5 -CH2CH2CH2- -CH2CH2- Violett
C2H5 -CH0CHCII0-
2 , 2
-CH2CH2- Violett
OH
4^138 6-SCN -CuCH3 H C2H5 -CH2CH2- -CH2CH2- cn Violett
139 6-Cl -COCH3 H -C2H5 -CH2CH2- -CK2CH2- Violett
140 4,6-di-NO2 -COCH H -C2H5 -CIi2CIl2- -CH2CH2- Rötlich-Blau
141 6-SO2CH3 -COCH2CN H -C2H5 -CIi2CH2- -CH2CIl2- Rosa __i
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10 9838/1347
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109838/1347
ORIGINAL INSPECTED
Die neuen Monoazofarbstoffe lassen sich beispielsweise nach folgendem Verfahren auf ein Polyestergewebe aus PoIyäthylenterephthalatfäden auffärben:
0,1 g des Farbstoffes werden in einem Färbetopf durch Erwärmen in S cm Äthylenglykolmonomethylather gelöst. Dann werden soviel einer wäßrigen 2%igen Natrium-N-methyl-N-oleyltauratlösung und einer 0,5Hgen Natriumligninsulfonatlösung unter Rühren zugegeben, bis eine feine Emulsion vorliegt. Daraufhin wird vorsichtig bis zu einem Gesamtvolumen von 200 cm Wasser zugesetzt« Anschließend werden 3 cm einer Emulsion aus chlorierten Benzolen als Carrier (Dacronyx) zugesetzt, worauf 10 g des Polyäthylenterephthalatgewebes in die Flotte eingebracht werden. Das Gewebe wird zunächst 10 Minuten lang ohne äußere Wärmezufuhr gefärbt und anschließend 10 Minuten lang bei 800C, Anschließend wird die Färbeflotte zum Sieden erhitzt, worauf 1 Stunde lang bei siedender Flotte gefärbt wird. Anschließend wird das Gewebe mit warmem Wasser gespült und daraufhin mit einer wäßrigen 0,2% Soda und 0,2 I kalzinierte Soda enthaltenden Lösung behandelt. Anschließend wird das Gewebe nochmals mit Wasser gespült und dann getrocknet.
Sollen Fäden und Fasern oder daraus hergestellte textile Gebilde· aus Polyamidfäden oder -fasern gefärbt werden, so kann das gleiche Färbeverfahren angewandt werden, jedoch ist die Verwendung eines Carriers nicht mehr erforderlich.
1098 3 8/13 47
ORIGINAL INSPECTED
. 54 . 1 7 G j ο 2 3
Sollen die Farbstoffe auf Fäden und Fasern aus Celluloseacetat aufgefärbt werden, so kann ebenfalls in der beschrie· benen Weise gefärbt werden, wobei jedoch in diesem Falle auch kein Carrier erforderlich ist und eine Stunde lan? bei 80 C anstelle einer Stunde bei siedender Flotte gefärbt wird,
109838/1347
ORIGINAL INSPECTED

Claims (2)

17G9323 P a ten t a η s ρ r ü c h e
1) Monoazofarbstoffe der Formel:
R Ν» Ν
worin bedeuten:
R einen Phenyl-, 2-Thiazolyl- oder 2-Benzothiazolylrestj
R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen;
R ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch mindestens einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Cycloalkylrest;
R4 einen kurzkettigen Alkylenrest; Z einen Dicarboximidorest und
R einen organischen Rest,
109838/13Λ7
ORIGINAL S^Sf ECTH)
7iUi 323
diadmrch gekennzeichnet, daß R ein Rest der Formel -KHR istt worin R bedeutetϊ
einen ktirzkettigen^ gegebenenfalls durch einen Cyano- oder ■ Kydroxyrest oder ein Halogenatom substituierten Älkanoylrest; einen kurzkettigen Alkanoyloxyrest; einen kurzkettigen Alkoxyrest; einen Cyclohexylcarbonylrest; einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl-, kurzkettigen Alkoxy- oder Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten Benzoylrest; einen kurzkettigen Alkoxycarbonylrest; einen Cyclohexyloxycarbonylrest; einen gegebenenfalls durch einen i kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten Phenoxycarbonylrest; einen kurzkettigen Alkylsulfonylrest; einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest, einen Nitrorest oder ein Halogenatom substituierten Phenylsul- <
fonylrest; einen Carbamoylrest; einen kurzkettipen N-Alkylcarbamoylrest oder einen gegebenenfalls durch einen kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Nitrorest ■.
oder ein Halogenatom substituierten N-Phenylcarbamoylrest.
2, Monoazofarbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Strukturformel, dadurch gekennzeichnet, daß bedeuten: :
(a) R einen Phenylrest der folgenden Formel: ;
109838/1347
1789323
' - 57 - · worin daxstellen:
X ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Mitre, Cyano-, kurzkettiger, gegebenenfalls substituierter Alkyl-, kurzkettiger, gegebenenfalls substituierter Alkoxy, kurzkettiger Alkanoyl-, kurzkettiger Alkanoylamino-, kurzkettiger, gegebenenfalls substituierter Alkylsulfonyl-, kurzkettiger Alkoxycarbonyl-, Carbamoyl-, kurzkettiger N-Alkylcarbamoyl-, ein Ν,Ν-Dial·» kylcarbamoyl- (mit kurzkettigen Alkylresten), ein Thidcyanato-, kurzkettiger Alkylthio-, SuI-famcyl-, kurzkettiger N-Alkylsulfamoyl- oder ein N,N-Dialkylsulfamoylrest mit kurzkettigen Alkyiresten und m = 1, 2 oder 3;
(b) R einen kurzkettigen Alkylrest oder ein Kasserstoff-
atom, wenn R ein Halogenatom oder ein kurzkettiger Alkyl- oder Alkoxyrest ist und
(c) Z einen Dicarboximidorest der Formel
-N
worin A eine Kette von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen ist.
109838/ 1347
1709323
3, Monoazofarbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Strukturformel, dadurch gekennzeichnet,dafe bedeuten:
(a) R einen 2-Thiazolylrest der Formel
(X)
worin X die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung hat und η = 1 oder 2 ist;
(b) R einen kurzkettigen Alkylrest oder ein Wasserstoffatom, wenn R ein Halogenatom oder ein kurzkettiger Alkyl- oder Alkoxyrest ist und
(c) Z einen Dicarboximidorest der Formel:
•N
worin A eine Kette von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen
4. Monoazofarbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Strukturformel, dadurch gekennzeichnet, daß bedeuten:
(a) R einen 2-Benzothiazolylrest der Formel:
109838/1347
ORIGINAL INSPECTED
Ί769323
worin X und m die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben,
(b) R einen kurzkettigen Alkylrest oder ein Wasser-'
2
stoffatom, wenn R ein Halogenatom oder ein
kurzkettiger Alkyl- oder Alkoxyrest ist und
(c) Z einen Dicarboximidorest der Formel:
—N
worin A eine Kette von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen ist.
5. Monoazofarbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Strukturformel, dadurch gekennzeichnet, daß Z ein Dicarboximidorest der folgenden Formel ist:
'CO'
-N A
»CO·
109838/1347
worin A darstellt:
einen gegebenenfalls durch mindestens einen kurz.kettigen Alkylrest substituierten Äthylen-, Propylen- oder Vinylenrest oder einen gegebenenfalls durch mindestens ein EIaIogenatom oder einen Nitro-, kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyrest oder einen Bicyclo£"*2.
2.J_^»-hepten-2,3-diylrest substituierten o-Phenylenrest.
ö. Monoazofarbstoffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der folgenden Strukturformeln:
O ,N—f V- N=N-/ V-N
Cl
C2H4N
Il
C CH.
NHCOCH.
CiL
0 J
-^CI i„
I 2 ^c I
109838/1347
PM
/C2H5 β N ^C-
=N
C2H5
NfICOCH.
C- CH,
I 2
ι ι
N=N
,C
/ I 2
109838/1347
17ÜÜ323
OCH.
7. Verwendung von Monoazofarbstoffen nach Ansprüchen 1 bis 6 zum Färben von Fäden und Fasern aus hydrophoben Polymeren,
ORIGINAL INSPECTED
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