DE1769312B2 - Verwendung von feinteiligen boraten als flammhemmender zusatz in kunststoffen - Google Patents
Verwendung von feinteiligen boraten als flammhemmender zusatz in kunststoffenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung ?on Boraten der leichten Alkalimetalle und/oder
Ammoniumborat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,1 bis etwa 25 Mikron, vorzugsweise
von weniger als 15 Mikron, als flammhemmender Zusatz in Formkörpern aus organischen polymeren
Kunststoffen wie Polyester-, Epoxy- oder Polyvinylthloridpolymerisationsprodukte.
Die erfindungsgemäß Borate enthaltenden ausgehärteten Kunststoffe (Brand- »chutzharze) zeigen eine geringere Abgabe des Borats
4urch Auslaugen als Kunststoffe, die mit gröberen Boraten in vergleichbaren Mengen beladen sind. Die
♦rfindungsgemäßen Formkörper zeigen außerdem tine unerwartete und verbesserte Feuerverzögerung
iiach Auslaugung. Die selbstleschenden Kunststoffe
»ind mit 20 bis 100 phr (Gewichtsteile pro 100 Geivichtsteile
Kunststoff) Borat beladen, oder sie enthalten 3 bis 50 phr Borat in Kombination mit einem geringen
Prozentsatz Antimonoxyd und einer chlorierten Organischen Verbindung.
Mit dem Fortschritt der Technologie in bezug auf faserverstärkte Kunststoffgießprodukte, -formlinge und
•laminate steigt die Anwendung von Kunststoffen als Bau- oder Dekorationselemente in Gebäuden, Luftfahrzeugen,
Wasserfahrzeugen und an anderen Stellen in sehr schnellem Maße. Die meisten dieser Kunststoffe
sind brennbar, und die Entzündbarkeit der Kunststoffbeschichtungen stellt eine wesentliche Gefahrenquelle
dar. Dies brachte die Notwendigkeit tiach wirkungsvollen und wirtschaftlichen Brand-Schutzmassen
und feuerverzögernden Produkten auf.
Ein wirksames Kunstharzprodukt mit feuerverzögernden Eigenschaften sollte zu einem harten Produkt
härtbar sein, sollte in geringem Maße brennbar sein, Sollte vorzugsweise nach einer kurzen Zeit selbstlöschend
sein und sollte wünschenswerterweise ein
Mindestmaß an struktureller Festigkeit nach dem Verbrennen aufweisen.
Die erfindungsgemäß Borate enthaltenden Kunst-Stoffprodukte
mit feuerverzögernden Eigenschaften haben diese wünschenswerten Eigenschaften. Überraschenderweise
zeigen sie außerdem keinen Verlust der Härte oder kein schnellere? Verbrennen nach dem
Auslaugen mit Wasser, obwohl die Produkte auf der Anwesenheit von wasserlöslichen Zusatzstoffen basieren.
Die erfindungsgemäß Borate enthaltenden Kunststoffproduktc
verbrennen genügend langsam, um die allgemein angenommenen Standardeigenschaften in
bestimmten Testen ohne irgendwelches wesentliches Tropfen zu gewährleisten und ohne große Ascheteüe
und große Verkohlungen zurückzulassen, was so wichtig in der Erhaltung der Gesamtstruktur der
Tafeln während eines tatsächlichen Feuers ist.
Diese und viele andere offensichtliche Vorteile der erfindungsgemäß erhältlichen Produkte ergeben sich
beim Fortgang der vorliegenden Beschreibung.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen feuerverzögernden Kunststoffprodukte enthalten als
eine wesentliche Komponente eine feuerverzögernde
ίο Menge eines feinverteilten Borats, eines leichten
Alkalimetalls wie Natrium, Kalium oder Lithium, und/oder Ammoniumborat. Besonders bevorzugt sind
die hydrierten Natriumborate mit einem Na2O: B2O3-Molarverhältnis
von nicht mehr als 0,5. Die durchschnittliche Teilchengröße des Borats liegt erfindungsgemäß
zwischen etwa 0,1 und etwa 25 Mikron und beträgt vorzugsweise weniger als etwa 15 Mikron.
Die Kunststoffprodukte können auch andere feuerverzögernde Materialien wie Phosphate, Antimonverbindungen
oder Borsäure enthalten. Die erfindungsgemäß verwendeten Borate können zu einer sehr
großen Anzahl von Kunststoffprodukten zugegeben werden, sei es, daß es sich um Harze des Kondensationstyps,
wie Polyester, Polyphenylenoxyde, PoIyalkylenoxyde, Polyamide, Polyvinyläther, Polycarbonate,
Polyaldehyde, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polyurethane und Epoxyharze, oder um Harze des
Polyolefin-Typs, wie Polymere und Copolymere von Äthylen, Propylen, Butylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Styrol, Acrylnitril, oder um elastomere Dienpolymerisate, wie Polymerisate des Butadiens, Isoprens,
Chloroprens und Copolymerisate hiervon mit Styrol, Acrylnitril oder Isobutylen, handelt.
Die Kunststoffprodukte von größtem Interesse, welche deshalb bevorzugt sind, sind die Gieß- und Formharze wie Polyesterprodukte, Epoxyharze und Vinylpolymerisate. Beispielsweise kann ein Polyester als Formharz oder als Gießharz mit oder ohne Glasfaserverstärkung verwendet werden. Diese Kunst-Stoffprodukte sind typische Reaktionsprodukte eines Polyols, wie Äthylenglycol, Propylenglycol, Neopenthylglycol, Glycerin, Pentaerythrit, Trimethyloläthan oder Trimethylolpropan, mit einer mehrbasischen Säure, wie eine der drei isomeren Phthalsäuren, Adipinsäure oder Sebacinsäure. Die Polyester können mit einbasischen Säuren oder einwertigen Alkoholen modifiziert sein.
Die Kunststoffprodukte von größtem Interesse, welche deshalb bevorzugt sind, sind die Gieß- und Formharze wie Polyesterprodukte, Epoxyharze und Vinylpolymerisate. Beispielsweise kann ein Polyester als Formharz oder als Gießharz mit oder ohne Glasfaserverstärkung verwendet werden. Diese Kunst-Stoffprodukte sind typische Reaktionsprodukte eines Polyols, wie Äthylenglycol, Propylenglycol, Neopenthylglycol, Glycerin, Pentaerythrit, Trimethyloläthan oder Trimethylolpropan, mit einer mehrbasischen Säure, wie eine der drei isomeren Phthalsäuren, Adipinsäure oder Sebacinsäure. Die Polyester können mit einbasischen Säuren oder einwertigen Alkoholen modifiziert sein.
Die als verstärkte Kunststoffprodukte verwendeten Polyester enthalten allgemein olefinische Doppelbindüngen,
welche durch Einkondensation von Maleinsäure, Fumarsäure oder andere ungesättigte Säuren
geliefert werden. Die anwesende Menge hängt von der gewünschten Starrheit des ausgehärteten Produktes
ab. Diese Produkte können auch mit einem reaktionsfähigen Monomerprodukt wie Styrol, Alphamethylstyrol,
Diallylphthalat oder Methylmethacrylat vernetzt sein.
Nach der Herstellung wird das Harz in dem reaktionsfähigen Monomerprodukt gelöst. Die Aushärtung
wird mittels eines freie Radikale bildenden Katalysators ausgelöst, welcher gewöhnlicherweise ein organisches
Peroxyd oder Hydroperoxyd ist. Die Aushärtung wird durch Verwendung von Schwermetallsalzen
organischer Säuren beschleunigt. Viele solcher Polyesterprodukte sind im Handel erhältlich. Ein
typischer Polyester wird aus einem Polypropylenglycol, Isophthalsäure und Maleinsäure gebildet und hat eine
Säurezahl von weniger als 20 und eine Hydroxylzahl
von weniger als 40. Das Polyesterprodukt enthält 32% Styrol, und die Aushärtung wird mittels tert.-Butylpyrocatechol
ausgelöst. Dieses Produkt härtet schnell aus und kann zusammen mit einer Glasmatte, mit
Stapelfasern und anderen Verstärkungsmitteln geformt werden, wodurch Produkte gebildet werden,
welche eine hohe Festigkeit und einen hohen Hitzetorsionspunkt haben.
Um die Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Produkte zu erläutern, werden abgemessene
Mengen des Feuerverzögerungsproduktes auf der Basis der Borate zu 100 Gewiehtsteilen des vorstehend
beschriebenen Polyesters in der nachfolgenden Weise zugegeben.
Testprodukte für Verbrennungsteste wurden mit einem Polyester hergestellt, der in 15 Gewichtsieilen
zusätzlichem Styrol pro 100 Gewichtsteile Harz gelöst ist. 0,2 phr (Gewichtsteile pro 100 Teile des
Harzes) 12%iges Kobaltoctoat werden in dem Harz dispergiert, und zwar zusammen mit dem feuerverzögernden
Zusatzmittel. Dies geschieht durch Vermischen in einem Papierbecher unter Verwendung
eines hölzernen Mischstockes oder durch Vermählen mittels eines Spatels auf einer Glasplatte. 1 bis 2phr
Methyläthylketonperoxyd werden sodann zugefügt und eingemischt, und die Harzzubereitung wird auf
eine mit Cellophan bedeckte Glasplatte mit einem 3,2-mm-Distanzhalter aus Stahl aufgetragen, so daß
ein Rechteck von etwa 15 χ 20 cm gebildet wird. Nach Entfernung von Blasen wird eine Auflegglasplatte
aufgebracht, und man läßt das Harz bei Zimmertemperatur aushärten. Falls notwendig, wird der
Gießling ein bis zwei Stunden bei 60 bis 1000C nachgehärtet.
Die Glasplatten, Distanzhalter und das Cellophan werden entlernt und das Gießprodukt in
Streifen von etwa 1,2 bis 1,3 cm Breite zerschnitten.
Die Verbrennungsgeschwindigkeit und die Härteresultate mit verschiedenen solcher Gießlinge sind in
der folgenden Tabelle wiedergegeben.
Verbrennungsgeschwindigkeit vor. Polyestcr-Gießlingen
Gieß- | Zusatzstoff | Teilchengröße | phr | Verbrennungs | Härte | Selbst |
protre | geschwindigkeit | löschungszeit | ||||
Nr. | Mikron | cm/Min. | Barcol | Min. | ||
1. | Kontrolle | 1,94 bis 2,14 | 44,6 | |||
2. | Borax (imp.) | 42 | 10 | 1,27 | 44,3 | |
3. | Borax (imp.) | 30 | 1,04 | 49,1 | ||
4. | Borax (imp.) | 100 | 0,35 | 37,6 | 2,01 ± 0,15 | |
5. | Borax/Borsäure | 42 | 21/9 | 0,79 | 41,6 | |
6. | Borax/Borsäure | 42 | 35/15 | 0,55 | 16,3 | |
7. | NaoO : B2O3 (0,28) | 35 bis 40 | 10 | 1,46 | 47,2 | |
8. | NaX) : B2O, (0,28) | 75 | 0,56 | 55,4 | ||
9. | Na2O : B2O3 (0,28) | 100 | 0,51 | 54,5 | 2,67 ± 0,15 | |
10. | Polybor | 14 | 50 | 0,87 | 51,5 | |
11. | Polybor | 100 | 0,56 | 56,9 | 2,76 ± 0,21 | |
12. | Ammoniumbiborat | 36 | 10 | 1,30 | 38,0 | |
13. | Ainmoniumbiborat | 20 | 0,92 | 44,9 |
Die Verbrennungstesle wurden gemäß der Methode ASTM D 757-49 (Globar) durchgeführt. Die verbrannte
Strecke wurde bis zur Schmelzünie gemessen, die zwischen dem Ende des Streifens und der Verrußungslinie
gefunden wird, welche die maximale Ausdehnung des tatsächlichen Brennens darstellt. Die
Verbrennungsgeschwindigkeit in Zentimeter pro Minute wird bestimmt, indem die verbrannte Länge
durch 3 Minuten dividiert wird. Die selbstlöschenden Proben wurden in der horizontalen Position mit Ausrichtung
auf den heißen Globar drei volle Minuten belassen. Hine Aluminiumfolie wurde unter die Proben
gelegt, um geschmolzene Harztropfen oder abgefallene Asche zu sammeln. Man kann sehen, daß eine
wesentliche Verbesserung der Verbrennungsgcschwindigkeit
durch Zugabe von Aminoniumborat oder Boraten von Metallen der Gruppe I des lilementarsystcms
erzielt wird. Na2O : B2O3 (0,28) ist ein hydriertes
Natriumborat, das etwa 66 % B2O3 enthält
und ein molares Verhältnis Na2O : B2O3 von etwa 0,28
hat. Soweit nicht anders angegeben, ist dieses Produkt ein solches Produkt mit einer durchschnittlichen Teilcheneröße
von etwa 35 bis 40 Mikron, welches US-Standardsiebe von 200 und weniger Maschen passiert.
»Polybor« ist ein amorphes hydriertes Natriumborat der allgemeinen empirischen Formel Na2B8Oj3 ■ 4H2O,
und Borax ist ein Natriumtetraborat mit 10 Mol Kristallwasser.
Hydratationswasser oder Kristallwasser hat einen deutlichen Einfluß auf die Verbrennungsgeschwindigkeit,
und entwässerte Produkte sind in den Testen zur Bestimmung der Verbrennungsgeschwindigkeit viel
schlechter. Keiner der Gießlinge war selbstlöschend bei Boratzusatzstoffmengen unterhalb von 20 phr,
und sie enthalten vorzugsweise mindestens 100 phr Borat, wenn sie sclbstlöschend sein sollen. Es wurde
beobachtet, daß die verbrannten Gießlinge eine große angrenzende Verkohlung aufweisen, welche nicht auseinanderfällt
bzw. nicht von der Probe am Ende des Verbrennungstesles abfällt; außerdem zeigten die
Teststreifen einen großen Anteil an Asche. Das Kontrollstück, das kein Borat als Zusatzstoff enthielt,
bildete keine Asche; es verlor jedoch 8,6% seines Gewichts in Form von Abtropfungen, während die
Borax, Na2O : B2O3 (0,28), Polybor oder Ammoniumbiborat
enthaltenden Gießlinge keine Abtropfungen
zeigten und etwa 6 bis 16 % Asche mit einer zusammenhängenden
und angrenzenden Verkohlungszone mit erheblicher Strukturfestigkeit aufwiesen.
Von jedem Material, das einem Polymerisationsprodukt zugegeben wird, kann erwartet werden, daß
es irgendeinen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften wie Härte, den Zugstärke- oder Biegestärke-Modul,
die Hitzeverdrehungstemperatur, die Wasserbeständigkeit, die Gelierungszeit usw. des Polymerisationsproduktes
hat. Unlösliche Zusatzstoffe verschlechtem im allgemeinen die Eigenschaften eines
Polyestergießlings. Borsäure allein gibt sehr niedrige Verbrennungsgeschwindigkeiten. Die Borsäure scheint
jedoch die Aushärtung zu verzögern, was zu einem Polyestergießling mit geringer Härte führt. Nachhärtung
bei 100uC verbessert dieses Problem teilweise,
bewirkt jedoch eine höhere Verbrennungsgeschwindigkeit. Gießlinge, die ein Gemisch aus Borsäure und
Natriumborat enthielten, insbesondere Natriumboratprodukte mit einem molaren Na2O: B2O3-Verhältnis
von unterhalb 0,5 und vorzugsweise von 0,25 bis 0,30, ergaben annehmbare Verbrennungsgeschwindigkeiten
und Härten. Gießlinge, welche einen Anteil Natriumborat enthielten, zeigten vergleichbare Zugfestigkeiten
und ein höheres Modul als Gießlinge, die mit entsprechenden Mengen Antimonoxyd beladen waren,
welches ein führendes Feuerverzögeiungsmittel darstellt. Während Borsäure wiederum einen nachteiligen
Einfluß auf die Härte und die Gelierungszeit zu haben scheint, scheinen Natriumborat-Zusatzstoffe im Bereich
von 0 bis 50 phr die Gelierungszeit zu vermindern und die Härte zu erhöhen.
Die Härte ist, wie vorstehend diskutiert, hauptsächlich ein Maß für den Aushärtungsgrad des anfänglich
gebildeten Gießlings. Eine wichtige Eigenschaft eines Gießlings, der für den Außenbau, als SchiSVoauelement
oder als Bauelement in anderen wässerigen Medien verwendet werden soll, liegt in der Wasserfestigkeit,
was wiederum in Form der Härte gemessen werden kann.
Um diese Eigenschaft der Gießlinge zu messen, wurden Teststreifen in einem 1-Liter-Becherglas mit
900 ml destilliertem Wasser 90 bis 500 Stunden bei 23° C suspendiert und sodann getrocknet, wobei die
Teststreifen aus einem Kunstharz bestanden, welches 0 bis 100 phr verschiedener, als Feuerverzögerungsmittel
eingesetzter Borate enthielten. Dabei wurde die folgende Verfahrensweise befolgt:
Eine Probe Na2O : B2O3 (0,28) wurde mechanisch
pulverisiert und gesiebt. Das durch ein US-Standardsieb von 400 Maschen und weniger passierende
Produkt zeigte bei mikroskopischer Untersuchung c-ine durchschnittliche Teilchengröße von
12,95 ± 4,88 Mikron. Es wurden Gießlinge hergestellt und wie im Beispiel 1 beschrieben ausgehärtet
und 500 Stunden bei etwa 250C in Wasser eingetaucht.
Die Barcolhärte vor und nach der Behandlung mit Wasser und die Gesamtgewichtsveränderungen sind
in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Der beobachtete Verlust an Borat wurde durch Messung der
Alkalinität und durch Titration des Borgehaltes in dem Auslaugwasser bestimmt.
Wasserfestigkeit von Polyestergießlingen, welche feinverteiltes Borat als Feuerverzögerungsmittel enthalten
Gießiing Na2O : BjO3 (0,28) Teilchengröße
phr
Mikron
Barcolhärte anfangs am Ende
Gewichtsveränderung
% Borat im
Auslaufwasser
Auslaufwasser
1. | Kontrolle | 35 bis 40 | 44,7 | 46,1 | +0,16 | 3,37 |
2. | 10 | 13 | 48,2 | 44,4 | +0,89 | 2,53 |
3. | 10 | 35 bis 40 | 50,0 | 45,7 | +0,80 | 40,46 |
4. | 20 | 13 | 50,1 | 25,6 | -5,01 | 2,95 |
5. | 20 | 51,6 | 45,2 | + 1,18 | ||
Große Gewichtsverluste wurden bei den Gießlingen gefunden, welche mehr als 20 phr Na2O : B2O3(0,28)-Natriumborat
von 35 bis 40 Mikron Teilchengröße enthalten; dementsprechend fällt die Härte für diese
Gießlinge plötzlich nach Wasserbehandlung ab und ist bei diesen Beladungsmengen deutlich verringert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde jedoch überraschenderweise festgestellt, daß die physikalischen
und brenneigenschaften der Gießlinge aufrechterhalten oder sogar verbessert werden können und daß die Auslaugungen
des Borat-Feuerverzögerungsmittels wesentlich verhindert werden können, wenn feinverteilte
Borat-Produkte verwendet werden. Dies steht im Gegensatz zu den Erwartungen, da man erwarten
müßte, daß ein Produkt, das eine größere Gesamtoberfläche bietet, eine größere Löslichkeit hat und damit
einen erhöhten Verlust an Borat ergeben würde.
tine auffällige Verminderung des Auslaugens des Borats wurde festgestellt, wenn man die Teilchengröße
des Borat-Zusatzstoffes verringert. In jedem Fall, wo das Produkt mit einer Teilchengröße von 13 Mikron
in einem wesentlich verringerten Umfang ausgelaugt wird, variiert das Verhältnis der Menge des entfernten
Borats 13 Mikron zu 35 bis 40 Mikron von 0,073 bis 0,75 und ist jedoch in jedem Fall geringer als 1. Bei
einem Borax-Produkt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 150 Mikron wird das Borat
18.nal schneller als ein entsprechendes Produkt von einer durchschnittlichen Teilchengröße von 8 Mikron
ausgelaugt.
Gießlinge, aus denen eine greifbare Menge Borat üblicher Teilchengröße durch Auslaugen entfernt war,
zeigten ebenfalls eine bemerkenswerte Verringerung der Barcolhärte, während keine ungewöhnliche Verringerung
der Härte beobachtet wurde, wenn man dieselbe Menge eines feinverteilten Materials einsetzte.
Außerdem ist der Grad der Gewichtsveränderung erheblich verringert. Gießlinge, die bis zu 20 phr
des gröberen Handelsproduktes enthielten, zeigten eine Gesamtgewichtsveränderung von +0,16 bis
— 5,01, während bei Produkten mit feinverteilten Boraten die Veränderung nur von +0,10 bis +1,18
betrug. Es ist bedeutend vorteilhafter, ein Produkt zu verwenden; dessen Gewicht sich bei Eintauchen in
Wasser über einen längeren Zeitraum hin nur geringfügig verändert.
Die Verbrennungsgeschwindigkeiten der Gießlinge mit den feinkörnigen Materialien waren etwa gleich
oder sogar noch besser im Vergleich zu vorbekannten Produkten. Ein weiteres auffälliges Merkmal der
feuerverzögernden Kunstharzprodukte gemäß der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß sie eine
erhöhte Feuerverzögerung nach Eintauchen in Wasser für 500 Stunden bei etwa 250C zeigen. Gießlinge mit
Boraten normaler Teilchengröße verlieren einen Teil der Feuerverzögerung nach Auslaugen, was offen-
sichtlich auf einen verminderten Gehalt an Zusatzstoffen zurückzuführen ist.
Diese Verbesserung findet man auch in Gießlingen, die Alkaliborate oder Ammoniumborat allein oder in
Kombination mit anderen Feuerverzögerungsmitieln wie Antimonoxyd, chlorierten Wachsen oder Phosphatestern
enthalten. Die folgenden, in der nachstehenden Tabelle wiedergegebenen Daten beziehen sich auf Verbrennungsteste
mit Polyestergießlingen, die mit vergleichbaren Mengen Zusatzstoffen beladen sind und
wie vorstehend erörtert hergestellt sind, wobei ein Satz jeder Serie 500 Stunden bei etwa 250C in Wasser
eingetaucht wurden, bevor sie der Globar-Verbrennungstestmethode ASTM D 757-49 unterworfen wurden.
In den Gießlingen Nr. 4 bis 8 waren 10 phr Chlorowax 70 (der amerikanischen Firma Diamond
Alkali), ein etwa 70% Chlor enthaltendes Chlorparaffinwachs anwesend.
Feuerverzögerung in Abhängigkeit von der Teilchengröße
Probe | Zusatzstoff | Vor dem Auslaugen | Selbst | Nach Auslaugen | Selbst |
Verbrennungs | löschungszeit | Verbrennungs | löschungszeit | ||
geschwindigkeit | Min. | geschwindigkeit | Min. | ||
Nr. | phr | Min. | Min. | ||
Na2O | |
B2O3- | |
(0,28) | |
1. | 0 |
2. | 10 |
3. | 20 |
4. | 7,5 |
5. | 10 |
6. | 12 |
7. | — |
Borax | |
8. | 10 |
Sb2O3 35 bis 40 μ 13 μ 35 bis 40 μ 13 μ 35 bis 40 μ 13 μ 35 bis 40 μ 13 μ
0,88
0,66
0,59
0,21
0,25
0,36
0,18
0,66
0,59
0,21
0,25
0,36
0,18
150 μ
0,29
0,29
0,88
0,71
0,65
0,29
0,31
0,44
0,71
0,65
0,29
0,31
0,44
8μ
0,25
0,25
2,0
2,7
1,5
8μ
8μ
0,80
0,70
0.75
0.27
0,33
0.38
0,17
0,70
0.75
0.27
0,33
0.38
0,17
150 μ
0,35
0,35
0,80
0.56
0.53
0,27
0.31
0,33
0.56
0.53
0,27
0.31
0,33
8μ
0,31
0,31
2,44 7,55
1,5
150 μ 2.65
2,10 2,35
1,5
8μ 2,6
Die Verbrennungsgeschwindigkeiten steigen geringfügig nach dem Auslaugen der Gießlinge, welche im
Handel befindliche Zusatzstoffe üblicher Korngröße enthalten. Demgegenüber ist die Verbrennungsgeschwindigkeit
für Gießlinge, welche Natriumborate kleinerer Teilchengröße enthalten, tatsächlich nach
dem Auslaugen mit Wasser vermindert.
Dieser Unterschied ist besonders beim Gießling Nr. 3 auffällig, bei dem eine wesentliche Abnahme der
Verbrennungsraten nach dem Auslaugen des Gießlings gefunden wurde, weicher Borat von 13 Mikron
Teilchengröße enthielt. Demgegenüber verbrannten Gießlinge, die Borate üblicher Teilchengröße enthielten,
tatsächlich wesentlich schneller nach dem Auslaugen unter identischen Bedingungen.
Gießlinge mit geringer Verbrennungsgeschwindigkeit und selbstlöschenden Eigenschaften können mit
insgesamt geringerer Beladung der feuerverzögernden Zusatzstoffe dadurch geschaffen werden, daß ein Teil
des feinteiligen Borats durch Antimonoxyd ersetzt wird. Solche Gießlinge, welche zweckmäßig 3 bis
50 phr Borat sowie 0,5 bis 10 phr Antimonoxyd enthalten, zeigen außerdem einen geringen Verlust an Bor
beim Auslaugen und eine verminderte Verbrennungsgeschwindigkeit nach dem Auslaugen im Vergleich zu
Gießlingen, welche mit entsprechenden Mengen von vorbekannten gröberen Boraten beladen sind.
Antimonoxyd ist ein ziemlich teures Produkt, und es ist erwünscht, sowenig wie möglich von dieserr
Produkt einzusetzen, um die gewünschte Entzündungsverzögerung und die gewünschten selbstlöschender
Eigenschaften zu erzielen. Gießlinge mit einem Ge halt von 14 phr Na2O : B2O3 (0.28) und 1 phr Antimon
oxyd, d. h. 93 % Borat, sind nicht selbstlöschend. Win der Anteil jedoch auf 80% vermindert, d.h., 12 ph
Borat zu 3 phr Antimonoxyd, was einem Gewichts verhältnis Borat zu Antimonoxyd von 4: 1 entsprichi
dann sind die Gießlinge in weniger als 2 bis 3 Minute selbstlöschend bei einer angemessenen geringen Vei
brennungsgeschwindigkeit. Bei einem Vergleich m Polyestergießlingen, die 15 phr Antimonoxyd un
10 phr Chlorowax 70 enthalten, sind die Polyeste harzgießlinge, in denen zwei Drittel des Antimonoxyc
durch feinverteiltes hydriertes Natriumborat ersct; sind, vergleichbar in der Festigkeit und Stärke, wob
ein höherer Modul erzielt wird.
Antimonoxyd wird stets in Anwesenheit eines hai genierten Produktes verwendet, welches ein chloriert
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aliphatisches Produkt wie ein niedermolekulares
chloriertes Paraffinwachs oder eine chlorierte aromatische Verbindung sein kann. Das Chlor kann auch
in dem Harz selbst wie z. B. in Form von Polyvinylchlorid anwesend sein. Das folgende ist ein Herstellungsbeispiel
zur Zugabe, von feinverteilten Boraten gemäß der vorliegenden Erfindung zu Polyvinylchlorid-Harzen.
Zwei Teile gepulvertes Polyvinylchlorid (GEON 121
der US-Firma B. F. Goodrich) wurden mit einem Teil
10
Dioctylphthalat unter Bildung eines PVC-Plastisols
vermischt. Verschiedene Mengen Feuerverzögerungsmittel und 0,01 phr eines Fluoborat-Stabilisators
(Stabalan E der US-Firma Nopco Chemical Co.] wurden zugemischt. Ein folienförmiger Gicßlinsi
wurde dadurch hergestellt, daß das Plastisol zwischen mit einer Manschette vom Typ Tygon und einem
metallischen Abstandhalter für 3,2 mm gepreßt wurde. Aushärten wurde durch einstündiges Erhitzen in
einem Ofen bei 16O0C erreicht. Die Resultate des Globar-Verbrennungstestes waren wie folgt:
Tabelle | IV | phr | Vcrbren- | Selbst |
Gieß- | Zusatzstoff | Menge | nungsge- | löschungs |
ling- | schwindig- | zeit | ||
keit | ||||
cm/Min. | Min. | |||
Nr. | 1,83 | 2,92 | ||
1. | 20 | 1,27 | 2,45 | |
2. | 13 μ Na2O: | |||
B2O3(0,28) | 5 | 0,56 | 1,42 | |
3. | 13μΝ3,Ο: | |||
B2O3(0,2'8) | 5 | |||
Sb2O3 | 7 | 0,59 | 1,52 | |
4. | 13 μ Na2O3: | |||
B2O3 | ||||
Sb2O3 | ||||
Es zeigte sich, daß fei η verteiltes Natriumborat eine wesentlich herabgesetzte Verbrennungsgeschwindigkeit
ergibt, sei es, daß es allein oder in Verbindung mit anderen freien Feuerverzögerungsmilteln verwendet
wird.
Die Herstellung eines noch wetteren Feuerverzögerungsproduktes ist im folgenden Beispiel erläutert:
Feinverteiltes Na2O : B2O3 (0,28) von einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 13 Mikron wurden zu einem typischen Epoxyharzsystem durch Zumischen
des Borats mit einem Ephichlorhydrinharz wie Epon 28 (der US-Firma Shell Chemical Co.) und
4 phr von Tris-(dimethylaminomethyl)-phenol (Produkt DMP-30 der US-Firma Rohm & Haas) hergestellt
und 24 Stunden bei 127"C ausgehärtet. Die Kontrollprobe verbrannte mit einer Geschwindigkeit
von 2,73 cm pro Minute, während Gießlinge mit einem Gehalt von 25 phr bzw. 50 phr Na2O : B2O3 (0,28) die
Verbrennungsgeschwindigkeit auf 2,31 bzw. 1,96 cm pro Minute senkten. Einige der mit Borat beladenen
Proben waren selbstlöschend, während die Kontrollprobe abtropfte und während des Verbrennungstestes
wegschmolz. Demgegenüber ließen die Borat enthal-
tenden Proben eine feste Verkohlungszone mit erheblicher struktureller Festigkeit zurück.
Claims (2)
1. Verwendung von Boraten der leichten Alkalimetalle und/oder Ammoniumborat mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße zwischen etwa 0,1 und etwa 25 Mikron als flammhemmender Zusatz
in Produkten aus organischen polymeren Kunststoffen.
2. Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Borate in Kombination mit
Antimontrioxyd verwendet werden.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1968
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CH517142A (de) | 1971-12-31 |
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