DE1719225C3 - Starre Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehendem Polymermaterial - Google Patents

Starre Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehendem Polymermaterial

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DE1719225C3
DE1719225C3 DE1719225A DET0035086A DE1719225C3 DE 1719225 C3 DE1719225 C3 DE 1719225C3 DE 1719225 A DE1719225 A DE 1719225A DE T0035086 A DET0035086 A DE T0035086A DE 1719225 C3 DE1719225 C3 DE 1719225C3
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polyvinyl chloride
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/08Fibrous reinforcements only comprising combinations of different forms of fibrous reinforcements incorporated in matrix material, forming one or more layers, and with or without non-reinforced layers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

log (relative Viskosität) _ 75 k1
c = Ί +Uk c
berechnet, worin die relative Viskosität
+ k
Viskosität der Lösung
Platten aus thermoplastischen Materialien werden häufig zur Durchführung von Tiefziehverfahren sowie als Verkleidungen, beispielsweise für Wände und Fußböden, verwendet. Es besteht insbesondere ein Bedarf an starren, festen und feuerbeständigen Platten, die insbesondere für Bauzwecke geeignet sind. Die Festigkeit kann man dadurch erzielen, daß man die zur Herstellung der Platten eingesetzten Thermoplasten durch Käsern verstärkt. Zur Erzielung einer Feuerbe-Minidigkeit wird ein chlorhaltiges Polymeres verwendet. Polyvinylchlorid ist für eine gute Feuerbeständigkeit < >«. bekannt und besitzt außerdem den Vorteil, daß es billig und leicht erhältlich ist. Ils ist jedoch nur starr, wenn es im wesentlichen frei von Weichmachern ist.
Viskosität des Lösungsmittels
und Cdie Konzentration der Lösung in g gelöster Stoff pro 100 ecm Lösung ist. Dabei werden alle Messungen in Nitrobenzollösung durchgeführt.
Aufgrund des K-Wertes des erfindungsgemäß eingesetzten polymeren Materials ist dieses teilweise oder völlig in organischen Lösungsmitteln, wie Toluol, Azeton. Methylethylketon, Benzol sowie anderen aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen und Ketonen löslich oder darin anquellb.ir. Daher kann dieses Material in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel verwendet werden, um die erforderliche Klebrigkeit der teigartigen Masse zu erzielen.
Soll die Platte eine möglichst große Feuerbeständigkeit besitzen, dann besteht das Polymere vollständig aus Polyvinylchlorid. Da die mechanischen Eigenschaften eines derartigen Homopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 nicht besonders gut sind, verwendet man in zweckmäßiger Weise ein Vinylchloridpolymeres mit einem höheren Molekulargewicht Vorzugsweise werden 15 bis 25 Gewichtsteile eines Vinylchloridhomopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 und 85 bis 75 Gewichtsteile eines Vinylchloridhomopolymeren mit einem höheren Molekulargewicht verwendet in diesem Falle sind die Produkte äußerst feuerbeständig und gleichzeitig starr, wobei sie außerdem gute Witterungseigenschaften besitzen.
Auch dann, wenn die Feuerbeständigkeit nicht das Hauptkriterium ist, ist es zweckmäßig, die Platten überwiegend aus Polyvinylchlorid im HinblicK auf die erzielbarc Witterungsbeständigkeit herzustellen. Eine derartige Platte eignet sich beispielsweise als Straßenschild Es ist auch möglich, einen Teil des höhermolekularen Vinylchloridhomopolymeren durch ein Copolymeres aus Acrylnitril und Butadien in Verbindung mit dem niedermolekularen Homopolymeren des Vinylchlorids zu ersetzen. Wird ein derartiges Copolymeres verwendet, dann sind die Festigkeits- und Verarbeitungseigenschaften beschichteter teigartiger Massen auf einem Kalander besser. Darüber hinaus werden die Schlagzähigkeit sowie die Verformbarkeit des Endproduktes erhöht. Der Gesamtanteil eines derartigen Copolymeren in dem polymeren Bestandteil beträgt in zweckmäßiger Weise nicht mehr als 10%. In jedem Falle macht das Polyvinylchlorid mit niedrigem K-Wert mindestens 5% und in zweckmäßiger Weise mindestens 10% der polymeren Bestandteile aus.
Spielen weder eine maximale Feuerbeständigkeit noch eine optimale Witierungsbesländigkeit eine Rolle, dann kann der Polymerbestandteil auch bis zu 10 Gewichts-% eines anderen Polymeren oder Copolymeren als Polyvinylchlorid mit niedrigem K-Wert mit oder ohne Acrylnitril/Butadien sein, um eine leichtere Verfestigung oder Verformbarkeit der Tafeln zu erzielen und ihre Schlagzähigkeit oder Zähigkeit zu erhöhen, wobei ihre feuer- und Witterungsbeständigkeit nur geringfügig reduziert wird. Beispiele für derartige Polymere oder Copolymere sind Copolymere des Acrylnitrils, Butadiens und Styrols, Copolymere aus Äthylen und Vinylacetat, Copolymere aus Vinylchlorid und Vinylfumarat, Polyacrylate sowie Polymethacrylate, chlorierte Polyäthylene sowie die Copolymeren aus Styrol und dem Diester der Maleinsäure und einem Cg-Alkohol. Diese Substanzen können größtenteils in zweckmäßiger Weise als Feststoffe oder Laticcs eingesetzt werden.
Das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen starren Platte, welches darin besteht daß man aus dem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehenden, bei Zimmertemperatur in unverstärktem Zustand starren Polymermaterial in Form einer Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel oder in Form eines Gemisches aus einer Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel und einer Dispersion und Fasern eine im wesentlichen homogene teigartige Masse herstellu worauf diese Masse in dünnen Schichten auf einem Kalander zu einer Platte aufgebaut wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Polymermaterial verwendet wird, bei dem wenigstens 5 Gewichts-% des eingesetzten Polymermaterials aus einem Vinylchloridhomopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 bestehen. Bei der Durchführung dieses Verfahrens ist es nicht mehr erforderlich, eine Grundschicht und eine den eigentlichen Körper der Platte bildende Schien·, aus zwei teigartigen Massen verschiedener Zusammensetzung herzustellen, um eine ausreichende Haftung der Schichten aneinander und ein leichtes Entfernen von dem Kalander zu gewährleisten, so wie dies bisher erforderlich war.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
65,8 kg Toluol, 9,1 kg Vinylchloridhomopolymer (K-Wert 40 bis 45), 9,1 kg Vinylchloridhomopolymer (K-Wert 60 bis 70), 27,2 kg einer Paste aus gepulvertem Vii ylchloridpolymer, 3,74 kg eines Stabilisators für Polyvinylchlorid und 11,3 kg gepulvertes Talkum als Füller werden in einem geeigneten Mischer etwa 45 Minuten zusammengemischt.
Etwa ein Drittel der Mischung wird in einen Mischer eines Typs gegeben, der eine minimale Beschädigung der Fasern gewährleistet. Dann werden 47,6 kg einer Mischung aus Asbestfasern der Klassen 3 und 4 im Verlaufe von 20 Minuten zugefügt. Der Rest der Mischung wird dann zugesetzt und das Mischen 10 Minuten fortgesetzt. Dann werden 11,3 kg eines wäßrigen Latex aus Polyvinylchlorid, der einen Feststoffgehalt von 50% hat, zugesetzt und das Mischen weitere 5 Minuten fortgesetzt. Schließlich wird Pigment eingebracht und die Masse weitere 20 Minuten gemischt. Danach ist die Masse fertig für das Kalandrieren. Die teigartige Masse wird dem Spalt eines Kalanders für Schichtstoffherstellung zugeführt. Es wird eine Schichtplatte bis zu einer Stärke von 0,0889 cm aufgebaut. Jede Schicht ist etwa 0,001 cm dick. Dann weiden 4 solcher Platten in einer Presse zu einer Tafel von 0,32 cm zusammengeschichtet. Die Tafel wird geprüft und ergibt die folgenden Eigenschaften:
kg/cm2
Zerreißfestigkeit 1118 in Maschinenrichtung
Young-Modul 15,1 χ 10b in Maschinenrichtung
Biegefestigkeit 1828 in Maschinenrichtung
Riegungsniodii! I1Jx 104 in Masehincnrichtung
Izod-Kerbschkig/ühigkeit
l:l;iche 0,69 m-kg
Kante 0,38 ni-kg
Formbeständigkeit 100 C
(18.6 kg/cm- l'aserspanniing)
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt mit halt von 40% statt der 11,3 kg eines wäßrigen Latex von dem Unterschied, daß 14,2 kg eines Latex aus einem Polyvinylchlorid eingesetzt werden. Acrylnitril/Butadien-Copolymer mit einem Feststoffge- 5 Die Tafel hat folgende Eigenschaften:
kg/cm2
Zerreißfestigkeit 1132 in Maschinenrichtung
Young-Modul 18,3 χ ΙΟ4 in Maschinenrichtung
Biegefestigkeit 1687 in Maschinenrichtung
Biegungsmodul 12,OxIO4 in Maschinenrichtung
Izod-Kerbschlagzähigkeit
<g Fläche 0,82 m-kg
Kante 0,40 m-kg
Formbeständigkeit 85°C
Die Tafel ist zäher und stärker federnd als die in Beispie) 1 erhaltene und besitzt eine verbesserte Schlagzähigkeit.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei Polyvinylchlorid eingesetzt werden. 11,3 kg eines Polyacrylatlatex mit einem Feststoff gehalt 25 Die Tafel hat folgende Eigenschaften: von 50% statt der 11,3 kg des wäßrigen Latex von
kg/cm2
Zerreißfestigkeit 1054 in Maschinenrichtung
Young-Modul 16,2 χ 104 in Maschinenrichtung
Biegefestigkeit 1547 in Maschinenrichtung
Biegungsmodul 11,9 χ 104 in Maschinenrichtung
Izod-Kerbschlagzähigkeit
Fläche 0,76 m-kg
Kante 0,40 m-kg
Formbeständigkeit 880C
Es wird festgestellt, daß die Tafel besser verformbar ist als die in Beispiel 1 erhaltene.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Starre Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehenden Polymermaterial, das bei Zimmertemperatur in nichtverstärktem Zustand starr ist und Verstärkungsfasern enthält, die alle oder im wesentlichen alle in der Ebene der Platte liegen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 5 Gew.-°/o des polymeren Bestandteils aus einem Vinylchloridhomopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 bestehen.
Z Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial bis zu 10 Gewichts-% eines Copolymeren aus Acrylnitril und Butadien enthält.
3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr polymerer Bestandteil aus 15 bis 25 Gewichtsteilen Vinylchloridhomopolymer mit einem K-Wert von 40 bis 45 und 85 bis 75 Gewichtsteilen Vinylchloridhomopolymer mit höherem Molekulargewicht gebildet ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer starren Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehenden Polymer-material, bei dessen Durchführung man aus dem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehenden, bei Zimmertemperatur in unverstärktem Zustand starren Polymermaterial in Form einer Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel oder in Form eines Gemisches aus einer Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel und einer Dispersion und Fasern eine im wesentlichen homogene teigartige Masse herstellt, worauf diese Masse in dünnen Schichten auf einem Kalander zu einer Platte aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polymermaterial verwendet wird, bei dem wenigstens 5 Gewichts-% des eingesetzten Polymermaterials aus einem Vinylchloridhomopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymermaterial ein Gemisch aus
A) 15 bis 25 Gewichtsteilen Vinylchloridhomopolymer mit einem K-Wert von 40 bis 45 und
B) 85 bis 75 Gewichtsteilen Vinylchloridhomopolymer mit höherem Molekulargewicht als A) verwendet wird.
Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Platten besteht darin, daß man eine Mischung aus dem hitzeerweichten thermoplastischen Material und Fasern auf einem Mehrwalzenkalander, durch welchen die Dicke der Platte fortlaufend vermindert wird, auswalzt Dabei erhält man Platten, in denen die Fasern vollständig verteilt und in der Ebene der Platte ausgerichtet sind. Wegen der hohen Schmelzviskosität von geschmolzenen thermoplastischen Polymeren, die eine übermäßig starke Bearbeitung der Mischung erfordert, erfolgt eine erhebliche Schädigung der Fasern. Es ist daher nicht möglich, auf Ziehkaisidern faserverstärkte Platten aus Polyvinylchlorid herzustellen, wenn das Polymere nicht vorher mit einem Weichmacher vermischt worden ist, wobei jedoch dann die Platte nicht mehr starr ist.
In der GB-PS 10 14 611 werden thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkörpern aus Vinylchloridhomopolymerisaten beschrieben. Daß der K-Wert des thermoplastischen Polymerisats eine Rolle spielen kann, ist in dieser GB-PS nicht erwähnt.
Die US-PS 29 96 411 betrifft mit Nadeln gesteppte Watten, die anschließend mit hitzehärtenden Harzen imprägniert werden.
In »Modem Plastics«, Oktober 1957, werden auf den Seiten 133 bis 142 die wechselnde Festigkeiten von Faserverstärkungen beschrieben, wobei eine a- mit einer b-Orientierung verglichen wird.
Keine dieser Literaturstellen trägt zur Lösung des Problems bei, eine starre Platte herzustellen, die ganz oder überwiegend aus Polyvinylchlorid besteht, wobei die Platte eine ausgezeichnete Formbeständigkeit und Wärmestabilität besitzt und sich in einfacher Weise herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine starre Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehenden Polymermaterial, das bei Zimmertemperatur in nichtverstärktem Zustand starr ist und Verstärkungsfasern enthält, dadurch gelöst, daß wenigstens 5 Gewichts-% des polymeren Bestandteils aus einem Vinylchloridhomopolymeren mit einem K-Wert von 40 bis 45 bestehen und die Fasern alle oder im wesentlichen alle in der Ebene der Platte liegen.
Der K-Wert wird definiert als 1000 k. k wird durch die Beziehung
DE1719225A 1964-06-15 1967-10-24 Starre Platte aus einem ganz oder vorwiegend aus Polyvinylchlorid bestehendem Polymermaterial Expired DE1719225C3 (de)

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GB2475064A GB1068064A (en) 1964-06-15 1964-06-15 Manufacture of thermoplastic sheet
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Publications (3)

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DE1719225A1 DE1719225A1 (de) 1972-03-02
DE1719225B2 DE1719225B2 (de) 1977-02-17
DE1719225C3 true DE1719225C3 (de) 1979-08-30

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ID=10447395

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JP (1) JPS5415895B1 (de)
BE (1) BE705670A (de)
DE (1) DE1719225C3 (de)
FR (1) FR93446E (de)
GB (1) GB1199283A (de)
NL (1) NL160306C (de)
SE (1) SE391669B (de)

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Also Published As

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DE1719225B2 (de) 1977-02-17
FR93446E (fr) 1969-03-28
NL160306C (nl) 1979-10-15
NL6714504A (de) 1968-04-29
JPS5415895B1 (de) 1979-06-18
NL160306B (nl) 1979-05-15
SE391669B (sv) 1977-02-28
DE1719225A1 (de) 1972-03-02
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BE705670A (de) 1968-04-26
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