DE176924C - - Google Patents

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DE176924C
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tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/02Cutting tobacco by machines with reciprocating knives

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 79«. GRUPPE
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Schneidvorrichtung für Tabakschneidmaschinen, mit denen Tabak in Streifen oder Schnitzel von beliebig veränderlicher Länge geschnitten wird.
Bei dieser Schneidvorrichtung führt man den Tabak auf einem Zuführungstische unter eine Anzahl von Walzen, durch welche derselbe zunächst nach und nach zusammengedrückt wird. Der Tabak geht zwischen ■ zwei an den Seitenrahmen der Maschine befestigten Seitenplatten hinweg; die unteren Kanten dieser Seitenplatten haben nach innen vorstehende Rippen, die an ihren oberen Kanten abgerundet sind, so daß die Tabakmasse eine entsprechende Gestalt annehmen muß und an ihren unteren Längskanten rundlich statt wie bisher eckig wird, indem der untere flache Teil der ' nach innen vorstehenden Rippen nahezu mit dem darunter befindlichen Zuführungstisch in Berührung kommt.
Der von den Zuführungswalzen zusammengedrückte Tabak gelangt auf seinem Wege nach dem auf- und niedergehenden Schneidmesser, welches eine konvexe Schneidkante besitzt, unter eine oder mehrere Walzen, deren Umfang, von vorn gesehen, konkav ist und deren Enden nahezu in Berührung mit den Seitenplatten treten, zwischen denen die Walzen arbeiten. Der mittlere Teil der Walzen kann auch zylindrisch sein, wobei die dickeren Enden bezw. deren inneren Teile konkav sind und sich bis zum mittleren zylindrischen Teil der Walze erstrecken. Diese dickeren Enden und die sich an dieselben anschließenden gebogenen Teile drehen sich frei auf der Walzenachse.
Infolge der Form, welche die Tabakmasse durch die gebogenen unteren Kanten der Seitenplatten und den Umfang der Walzenenden erhält, wird dieselbe durch das konvexe Schneidmesser viel vollkommener geschnitten, und zwar mit erheblich weniger Abfall, als wenn dieselbe wie bisher durch eine rechtwinklige Öffnung zugeführt wird und sich vor dem Schneiden ein wenig ausdehnen kann.
Die Walzen können auf dem zylindrischen Teil ihres Umfanges genutet oder gerauht sein.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 2 ist ein Längsschnitt. Fig. 3 ist eine vordere Kopfansicht.
Durch die Drehung der Welle e wird die Auf- und Niederbewegung der Platte h und des daran befestigten Schneidmessers k bewirkt, dessen untere Schneidkante, von vorn gesehen, etwas konvex ist (wie bei k1, Fig. 3), um das Schneiden des Tabaks zu erleichtern.
Der in der Regel aus Holz bestehende Zuführungstisch / wird entsprechend der auf- und niedergehenden Bewegung des Schneidmessers k absatzweise unter letzterem vorbewegt.
Zwei in der Längsrichtung laufende Seitenplatten ι sind an den inneren Seiten des Maschinenrahmens a, a1 befestigt. Die unteren Kanten dieser Seitenplatten sind mit Längsrippen 2 versehen, die auf den einander zu-
gekehrten Seiten abgerundet bezw. eingebogen sind und deren untere flache Seiten über die Fläche des Zuführungstisches I vorstehen, so daß die Tabakmasse bei der Zuführung durch den Tisch an ihren unteren Längskanten abgerundet statt rechtwinklig wird; die oberen Längskanten der Tabakmasse werden durch über dem Zuführungstische I angebrachte konkave Walzen 12, 15, unter denen sie hinweggeht, ebenfalls abgerundet. Somit erhält die Tabakmasse bei der Zuführung einen Querschnitt, der dem weit schraffierten Räume 3 in Fig. 3 entspricht.
Eine durch den Raum zwischen den Seitenplatten 1 gehende Querschiene 4 ist ein wenig über der Fläche des Zuführungstisches / befestigt; deren hintere Kante läuft schräg zu, während die Vorderkante derselben als eine Führung oder Schneidkante dient, an welcher die Schneidkante des Messers k heruntergeht. Das Schneiden wird hierbei in so vollkommener Weise bewirkt, als wenn das Messer direkt auf den Tisch / aufstoßen würde.
Der zu schneidende Tabak wird in einen hinten auf der Maschine befindlichen Trichter oder Kasten 5 über dem Zuführungstisch / gebracht. Dann wird derselbe nach vorn unter die Zuführungswalze 6 bewegt, deren unterer Teil in derselben -Richtung wie der Zuführungstisch läuft; dies geschieht mittels Zahnräder 7 (durch punktierte Linien in Fig. 1 gezeigt), die selbst durch ein Zahnrad 8 auf der Welle q gedreht werden, wodurch die Vorrichtung zum Vorschub des Zuführungstisches I ihren Antrieb erhält. Dann gelangt der Tabak unter eine zweite Walze 9, von geringerem Durchmesser als die Walze 6, und zwar mittels eines Zwischenrades 10 (Fig. 1), das durch ein Zahnrad 11 auf der Achse der Walze 6 und ein Zahnrad o,3 auf der Achse der Walze 9 angetrieben wird.
Hierauf bewegt sich der Tabak unter eine noch kleinere Walze 12 mit eingebogenen Enden oder Flanschen, die durch das Zwischenrad 13 angetrieben wird, welches mit den Zahnrädern ga und 14 in Eingriff steht. Alsdann tritt der Tabak unter die kleinste Walze 15, deren mit Flanschen versehene Enden ebenfalls eingebogen sind, und welche entweder lose läuft und durch eine einstellbare Feder 17 (Fig. 2) niedergehalten wird, oder durch das Zwischenrad 16 von dem Rade 14 aus ihren Antrieb erhält.
Von der Walze 15 wird der Tabak über die schräge Schiene 4 und unter die konvexe Schneide des auf- und niedergehenden Messers k geleitet, wodurch er geschnitten wird; schließlich wird der geschnittene Tabak in einen nicht dargestellten Austrittskanal überführt.
Die eingebogenen Flanschen an den Enden der Walzen 12 und 15 sind von den Walzenkörpern getrennt und laufen frei auf den Achsen.
Mittels der erläuterten Schneidvorrichtung wird der Tabak sehr schnell und vollkommen in Stücke von jeder beliebigen Länge geschnitten und infolge der Gestalt der Walzen und ihrer gebogenen Enden, sowie der Rippen an den Seitenplatten und der Schneidkante des Messers erfolgt das Schneiden des Tabaks in vollkommen gleichmäßiger Weise. Die Länge des Vorschubs läßt sich genau nach Wunsch regeln.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schneidvorrichtung für Tabakschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak einem konvexen Schneidmesser (k) mittels einer Anzahl von Walzen (6, 9, 12, 15) zugeführt wird, von denen die letzten konkave Enden haben, um die Tabakmasse an den oberen Seitenkanten abzurunden, während durch Seitenplatten (1) mit nach innen vorstehenden, abgerundeten bezw. eingebogenen Längsrippen (2) die Tabakmasse beim Zusammendrücken an den unteren Seitenkanten abgerundet wird, zum Zweck, ein gleichmäßiges Schneiden des Tabaks ohne Abfall zu ermöglichen.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungswalzen (12, 15) einen mittleren zylindrischen Teil haben und die konkaven Enden derselben, welche einen größeren Durchmesser besitzen, nach innen gebogen sind und sich nach dem mittleren Teil erstrecken, von letzterem getrennt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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f I ft fft η
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