DE1769043B2 - Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden SchaumstoffenInfo
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Description
CH,
R"—N
-•u
N—R'
20
CH,
in der R, R' und R" gleiche oder verschiedene Ci-Cio-A!kyl-, C3-Cto-Alkenyl-, Cs-Cio-Cycloalkyl-, Cs-Cio-Cycloalkenyl- oder C7-Ci5-Aralkylreste. die gegebenenfalls in beliebiger Weise durch
Äther-, Thioäther-Hydroxyl- sowie durch primäre, sekundäre und tertiäre Aminogruppen substituiert
sein können, bedeuten, in einer Menge von 0,01 % bis 5 Gew.-%, bezogen auf die höhermolekularen
Polyhydroxylverbindungen, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen Polyester verwendet
40
Es ist bekannt, Urethangruppen enthaltende Schaumstoffe aus Verbindungen mit aktiven Wasserstoffatomen, besonders linearen und/oder verzweigten Poly- 4-,
ölen, Polyisocyanaten, besonders Diisocyanaten, und Treibmitteln, wie Wasser oder Trichlorfluormethan, in
Gegenwart von weiteren Hilfsstoffen herzustellen. Die Hilfsstoffe sollen dabei entweder, wie im Fall der
Schaumstoffstabilisatoren, die Schaumbildung erleich- w tern oder ein Zusammenfallen des Schaumes nach Ende
der Gasbildungsreaktion verhindern oder, wie im Fall der Katalysatoren, dafür sorgen, daß die während der
Schaumstoffbildung ablaufenden Vorgänge allgemein und untereinander mit der richtigen Geschwindigkeit r.
ablaufen. Es ist bekannt, als Katalysatoren für die Herstellung von Urethangruppen enthaltenden
Schaumstoffen tertiäre Amine, Silaaminc und/oder Organometallverbindungen einzusetzen, die einen unterschiedlichen Beitrag zur Beschleunigung der einzel- ho
nen bei der Schaumstoffbildung ablaufenden Teilreaktionen liefern.
Während tertiäre Amine bevorzugt die Treibreaktion katalysieren, wirken Organometallverbindungen vorzugsweise auf die Vernetzungsreaktion katalytisch ein. <ö
Besonders für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen aus Polyäthern mit einem geringen oder keinem
Gehalt an primären Hydroxylgruppen ist es notwendig.
stark katalysierend wirkende tertiäre Amine in Verbindung mit Organometallverbindungen zu verwenden.
Bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen aus Polyäthern bringt die Kombination von tertiären
Aminen und Organometallverbindungen — hier haben sich vor allem organische Zinnverbindungen des
zweiwertigen oder vierwertigen Zinns in der Praxis mit gutem Erfolg eingeführt — einen für die Verschäumung
sehr wichtigen technischen Vorteil. Die beiden Katalysatorgruppen können getrennt voneinander der Mischkammer einer Verschäumungsmaschine zugeführt und
getrennt voneinander variiert werden, ohne daß dabei der das Raumgewicht bestimmende »Wasserhaushalt«
der Rezeptur, d.h. Gew.-Teile Wasser auf 100
Gew.-Teile Polyol, verändert wird. Auf diese Weise ist
es möglich, die für die Herstellung von Schaumstoffen unbedingt notwendige Abstimmung der i'.eaktionsgeschwindigkeit der sogenannten Gasreaktion und Vernetzungsreaktion gegeneinander auszusteuern.
Bei der Herstellung von Schaumstoffen auf Basis von Polyestern war dies bisher nicht oder nur in sehr
begrenztem umfang möglich, weil die die Vernetzungsreaktion besonders stark katalysierenden Organometallverbindungen nicht verwendet werden konnten. Der
Grund dafür ist in der Tatsache zu sehen, daß die mechanischen Eigenschaften der Polyesterurethanschaumstoffe, vor allem die Alterungseigenschaften, wie
Hydrolysen- und Hitzealterung, durch die im Schaumstoff verbleibenden organischen Metallverbindungen
negativ beeinflußt werden.
Anstelle der bei der Verschäumung von Polyäthern bevorzugten organischen Metallverbindungen werden
bei der Herstellung von Polyesterurethanschaumstoffen als die Vernetzungsreaktion beeinflussende Substanzen
in der Praxis ionische Emulgatoren eingesetzt Verbindungen dieser Art sind z. B. suifatierte, gesättigte oder
ungesättigte Fettsäuren und deren Salze sowie Sulfonsäuren und deren Salze, je nach der chemischen
Struktur oder der Zusammensetzung solcher Verbindungen oder deren Mischungen, können dabei reaktionsbeschleunigende oder reaktionsverzögernde Effekte erzielt werden. Die Herstellung von Polyesterurethanschaumstoffen mit sehr niedrigem Raumgewicht,
vor allem bei Mitverwendung von Treibmitteln, und die Erzielung sehr feiner regelmäßiger Zellstrukturen mit
guter Luftdurchlässigkeit war jedoch unter Verwendung der ionischen Emulgatoren sehr schwierig; die
Erzeugung von Polyesterurethanschaumstoffen mit Raumgewicht unter 22 kg/m3 in der1 für die Großproduktion mit sehr hohem Gesamtausstoß notwendigen
Sicherheit praktisch unmöglich. Ein weiterer Nachteil dieser ioniscnen Emulgatoren muß darin gesehen
werden, daß sie aufgrund ihrer meist hohen Eigenviskosität in der Regel nur in Form wäßriger Lösungen oder
Abmischungen eingesetzt werden konnten, {ede notwendige Mengenvariation brachte damit aber auch
zwangsläufig eine Veränderung der Gesamtwassermenge und damit eine Veränderung des Raumgewichts. Es
war also notwendig, bei jeder Aktivitätsänderung das gesamte Aktivatorgemisch neu herzustellen.
Es wurden zwar derartige Emulgatoren z.T. in reiner
Form oder Lösung, bzw. in Abmischung mit inerten Lösungsmitteln eingesetzt, aber auch diese Arbeitsweise hatte den Nachteil, (JaB bei jeder durch die
Aktivitätsänderung bedingten Mengenvariation der gesamte Emulgatoranteil verändert werden mußte.
Eine weitere Möglichkeit der Beschleunigung oder Verzögerung der Vernetzungsreaktion ist dadurch
möglich, daß Polyisocyanate unterschiedliche Reaktivität zur Verschäumung eingesetzt werden. Hierbei haben
sich vor allem unterschiedliche Isomerengemische des 2,6- und 2,4-ToIuylendiisocyanats in der Praxis bewährt
Die bevorzugten und im Handel erhältlichen Isomerengemische sind dabei das sogenannte »TDI—65«, das
65 Gew.-% 2,4-Toluylendüsocyanat, und das »TDI-80«,
das 80 Gew.-% des 2,4-Isomeren enthält. Eine
Verschiebung der Aktivität des eingesetzten TDI ist in gewissen Grenzen dadurch möglich, daß Abmischungen ι ο
aus dem weniger aktiven TDI-65 und dem aktiveren TDI-80 zur Verschäumung eingesetzt werden. Aber
auch hierbei war es notwendig, entweder bei jeder Variation das Mischungsverhältnis der Polyisocyanatabmischungen zu ändern oder aber bei Einzeldosierung
dieser Polyisocyanate deren Verhältnis gegeneinander zu verschieben, ohne dabei die Gesamtmenge des
eingesetzten Polyisocyanate zu verändern. Diese Verfahrenstechnik wird zwar in der Praxis durchgeführt, hat
jedoch vor allein bei der Herstellung von Polyesterurethanschaumstoffen den gravierenden Nachteil, daß jede
selbst geringfügige Änderung des Isomerengemisches gleichzeitig eine Veränderung der resultierenden
Schaumstoffe zur Folge hat und zwar wird nicht nur die Luftdurchlässigkeit beeinflußt, sondern auch die mechanischen Eigenschaften verschieben sich deutlich, wobei
insbesondere eine gravierende Änderung der Härte- und Elastizitätseigenschaften in strenger Abhängigkeit
vom eingesetzten Toluylendiisocyanatgemisch sich störend bemerkbar macht, ein Nachteil, der in der Praxis jo
vor allem dann nicnt in Kauf genommen werden kann, wenn Schaumstoffe mit bestimmter. z. B. über Spezifikation vorgegebener Härte und Elastizität erstellt werden
müssen.
Es bestand somit ein dringendes technisches Bedürlnis, ein Katalysatorsystem aufzufinden, das es auch bei
der Herstellung von Schaumstoffen auf Basis von Polyestern ermöglicht, die Gasreaktion und Vernetzungsreaktion getrennt voneinander zu steuern, und
zwar so, daß die oben angeführten Nachteile und Störungsmöglichkeiten ausgeschaltet werden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß bestimmte Verbindungen vom Typ der Hexahydrotriazine hervorragend geeignet sind, die Vernetzungsreaktion bei de:
Herstellung von Polyesterurethanschaumstoffen stark zu katalysieren, ohne dabei die Gasreaktion wesentlich
zu beeinträchtigen. Auf diese Weise wird es möglich, da:; Aktivatorgemisch in zwei getrennt voneinander zu
dosierende und zu variierende Komponenten aufzuteilen. Wenn man z. B. die Gasreaktion mit den
üblicherweise eingesetzten Katalysatoren, z. B. Dirnethylbenzylamin, N-Äthylmorpholin und N-Methylmorpholin, auf eine bestimmte Reaktionsgeschwindigkeit
einstellt, ist es möglich, diese Katalysatoren zusammen mit dem zur Verschäumung notwendigen Wasser,
Emulgatoren und/oder Stabilisatoren und Zusatzmittcln als eine Aktivatormischung zu dosieren. Über eine
zweite Dosiereinrichtung kann nunmehr über ein getrenntes Leitungssystem die Vernetzungsreaktion
dadurch beliebig beschleunigt werden, daß die erfin- to
dungsgemäß verwendeten, die Vernetzungsreaktion
beschleunigenden Katalysatoren in verschiedenen Mengen der Mischkammer zugeführt werden. Die gute
Löslichkeit dieser Katalysatoren in inerten Lösungsmitteln erlaubt es darüber hinaus, sie auch in verdünnter f>5
Form einzusetzen, eine Arbeitstechnik, die unter Umständen dann notwendig wird, wenn sehr genaue
Dosierung in engsten Mengenbereichen notwendig
wird, oder die erfindunsgemäß zu verwendenden
Katalysatoren in fester oder hochviskoser Form vorliegen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden
Schaumstoffen durch Umsetzung höhermolekularer Polyhydroxyverbindungen, aromatischen Polyisocyanaten und Wasser und/oder anderen Treibmitteln in
Gegenwart von Schaumstabilisatoren, die Gasreaktion beschleunigenden Katalysatoren, die Vernetzungsreaktion beschleunigenden Katalysatoren und weiteren
üblichen Hilfsmitteln. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als die Vernetzungsreaktion
beschleunigende Katalysatoren Hexahydrotriazine der allgemeinen Formel
CH2
CH2
R"—N N-R'
\ /
CH2
in der R, R' und R" gleiche oder verschiedene Ci -Cio-Alkyl-, C3-Cu>-AIkyenyl-, Cs-Cio-Cycloalkyl-,
C5—Cio-Cycloalkenyl- oder Cj-Qs-Aralkylreste, die
gegebenenfalls in beliebiger Weise durch Äther-, Thioäther-Hydroxyl- sowie durch primäre, sekundäre
und tertiäre Aminogruppen substituiert sein können, bedeuten, in einer Menge von 0,01% bis 5 Gew.-°/o,
bezogen auf die höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen, verwendet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren werden dem schaumfähigen Reaktionsgemisch, je
nach deren Reaktionsfähigkeit, in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 3 Gew.-°/o,
bezogen auf die höhermolekulare Polyhydroxylverbindung, zugesetzt.
Dabei kann das jeweils gewählte aromatische Polyisocyanat oder Polyisocyanatgemisch sowohl im
stöchiometrischen Verhältnis, bezogen auf z. B. Polyol, und Wasser, als auch in einer Menge eingesetzt werden,
die vom stöchiometrischen Verhältnis leicht abweicht. Je nach Wahl des die Vernetzungsreaktion beschleunigenden Katalysators und Wahl der zugesetzten Menge
kann dabei ein mehr oder weniger stark reaktionsbeschleunigender Effekt erzielt werden. Auf diese Art und
Weise wird es möglich, mit den verschiedensten aromatischen Polyisocyanatgemischen zu arbeiten.
Hierin ist ein weiterer Vorteil zu sehen, denn es wird nunmehr möglich, auch unter Verwendung solcher
Polyole und Zusatzmittel, die an sich nur die Verwendung von »aktivem« TDI-80 erlauben, Mischungen von TDI-80 mit TDI-65 oder gar TDI-65 in reiner
Form einzusetzen und somit, z. B. bei vorgegebenem Polyol/Zusatzmittelsystem, »harte« und »weiche«
Schaumstoffe beliebig herzustellen. Die jeweils durch den Wechsel der Polyisocyanate bedingte Veränderung
der Gesamtaktivität kann jetzt durch euie gleichzeitige
Veränderngder Menge: der zugeführten Hexahydrotriazine ohne zusätzlichen technischen Aufwand und ohne
Zeitverlust selbst bei laufender Produktion ausgeglichen werden.
Letztere Arbeitsweise wird vor allem dann zu bevorzugen sein, wenn aus bestimmten Gründen auf die
Mitverwendung von katalytisch wirkenden ionischen Emulgatoren teilweise oder ganz verzichtet werden soll
und an deren Stelle siliziumhaltige oder siliziumfreie, sogenannte »Polyesterstabilisatoren« eingesetzt werden.
Bei Verwendung dieser nicht oder nur sehr schwach katalysierenden Schaumstabilisatoren mußten
bisher die aktiveren homerengemische des Toluylendiisocyanats, die 80 Gew.-% 2,4-Toluylendiisocyanat
enthalten, eingesetzt werden und damit die oben beschriebenen Nachteile in Kauf genommen werden.
Durch den zusätzlichen Einsatz der genannten Hexahydrotriazine können diese Nachteile eliminiert werden;
dabei ist es gleichgültig, ob zur Stabilisierung die bekannten Polyäthersiloxane, modifizierte Siloxanole
oder Siloxanole oder gar siliziumfreie Produkte zum Einsatz gelangen. Die kalalytische Wirksamkeit der
erfindungsgemäß verwendeten Vernetzungskatalysatoren ist in Kombination mit jedem der genannten
Schaumstoffstabilisatorengegeben.
Eine bevorzugte Arbeitsweise stellt die Anwendung der erfindungsgemäß zu verwendenden Hexahydrotriazine
in Kombination mit siliziumfreien Schaumstabilisatoren dar, wie sie gemäß DE-OS 16 94 248 verwendet
werden.
Diese Schaumstabilisatoren sind Verbindungen der allgemeinen Formel
Ε—Β A—N-A—B 1 E
C=X
R
R
R einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, A einen
Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, X ein Sauerstoffatom oder 2 Wasserstoffatome bedeuten, π
eine ganze Zahl von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 10 darstellt, B für die Reste
-O-; -OOC-NH-R'-NH-COO-
-OOC-R'-COO-
steht, in denen R' einen gegebenfalls substituierten Alkylenrest mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellt,
worin E für eine Gruppe der allgemeinen Formel
-D-R"
50
steht, in der R" eine Hydroxylgruppe oder eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
darstellt und D den Rest eines Polyethers aus 30 bis 100% Äthylenoxid und 0 bis 70% eines anderen
Monoepoxids, vorzugsweise Propylenoxid, mit einem Molekulargewicht von 200 bis 10 000, vorzugsweise von
1000 bis 30000, bedeutet.
Diese Schaumstoffstabilisatoreii, z. B. das Umsetzungsprodukt
aus Di-(2-hydroxyäthyl)-oleylamin, Toluylendiisocyanat und einem Polyäther aus n-Butanol,
Propylenoxid und Äthylenoxid der OH-Zahl 36, eignen sich, wie in den Beispielen 19—21 näher ausgeführt wird,
in Kombination mit den erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazinen ganz besonders gut zur Herstellung
von Schaumstoffen auf Polyesterbasis.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfwhrens
ist darin zu seilen, daß durch die Möglichkeit der Dosierung über separate Üosieraggrcgate und Leitungen
auch bei laufender Produktion durch Variation der Menge des Vernetzungskatalysators die Vernetzungsreaktion
beeinflußt werden kann. So wird es z. B. möglich, unter Beibehaltung des wäßrigen Aktivatorsystems, also
ohne Beeinflussung der Steigzeit und damit ohne Veränderung des Raumgewichts und der Blockhöhe,
den Spielraum zwischen Riß und Schrumpf bei laufender Blockproduktion auf sehr einfache Weise zu
regulieren. So kann z. B. bei auftretenden Seitenrissen die Reaktion durch Zugabe von Katalysator beschleunigt
werden, oder aber, bei stark geschlossenzelligen oder schrumpfenden Schaumstoffen, die Reaktion durch
Reduzierung der Katalysatormenge auf das technisch optimale Maß verzögert werden.
Je nach dem speziellen Aufbau der erfindungsgemäß zu verwendenden Hexahydrotriazine können diese
unmittelbar nach der Verschäuinung aus dem Schaumstoff entweichen oder aber über reaktive Gruppen
und/oder Aufspaltung des Hexahydrotriazinringes in einer Form in den Polyurethroschaunistoff eingebaut
werden, die die mechanischen Eigenschaften und Alterungseigenschaften nicht mehr beeinrächtigen
kann. Vielmehr hat es sich gezeigt, daß bei der richtigen Auswahl der erfindungsgemäß verwendeten Katalysator
sn sogar eine merkliche Verbesserung, vor allem der Alterungseigenschaften, beobachtet wird.
Die Hexahydrotriazine finden speziell zur Herstellung von Polyesterpolyurethanschaumstoffen Verwendung,
selbstverständlich können sie aber auch als Beschleuniger bei der Herstellung von Schaumstoffen
auf Polyätherbasis eingesetzt werden. Auch hierbei konnte die überraschende Feststellung gemacht werden,
daß ihre katalytische Wirksamkeit besonders dann ausgeprägt in Erscheinung tritt, wenn die zur Verschäumung
verwendeten Polyäther einen erhöhten Anteil an primären Hydroxylendgruppen enthalten. In solchen
Systemen haben die erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazine eine ähnliche Wirkung v-'ie die nach
dem Stand der Technik bekannten organischen Metallverbindungen, wie z. B. Zinn(II)-dioctoat oder
Dibutylzinndilaurat, d. h. sie wirken auf die sogenannte Vernetzungsreaktion stark beschleunigend. Ein deutlicher
Unterschied grenzt die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren jedoch von den organischen
Metallverbindungen ab. Während nämlich die letztgenannten Verbindungen nicht nur auf die Vernetzungsreaktion,
sondern auch auf die Steig- oder Gasreaktion einen beschleunigenden Einfluß nehmen, lassen die
erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazine die Steig- oder Gasreaktion praktisch unbeeinflußt und
beschleunigen nur die Vernetzungsreaktion, vgl. Tabellen VIl und VIII.
Diese spezielle Eigenschaft läßt sich in vielen Fällen sehr vorteilhaft nutzen, wenn es z. B. erforderlich wird,
Schaumstoffsy iteme mit langsamer Sttig- und anschließend
kurzer Abbindezeit einzusetzen. Derartige Systeme werden z. B. oft bei der sogenannten Formverschäumung
benöfigt, vor allem dann, wenn relativ komplizierte Formteile,*.. B. mit Hinterschneidungen, herzustellen
sind. In solchen Fällen wird Wert darauf gelegt, daß der aufsteigende, sich bildende Schaumstoff langsam fließt
und anschließend schnell aushärtet
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazine ist darin zu sehen, daß sie im
Gegensatz zu aen organischen Metallverbindungen in Substanz und vor allem in Abmischung mit Wasser und
tertiären Aminen absolut stabil gegen hydrolytische und oxydative Einwirkung sind.
Dadurch wird es mögllich, Abmischungen aus Polyolen, Wasser, Stabilisatoren, Steig- und Vernetzungskatalysatoren mit praktisch unbegrenzter Lager
stabilität herzustellen. Der technische Vorteil liegt auf der Hand, denn organische Metallverbindungen, wie
z. B. Zinn(II)dioctoat, konnten bisher aufgrund ihrer Instabilität gegen oxydative und hydrolytische Einflüsse
nicht länger als maximal 10—20 Stunden in Gegenwart von. Wasser, tertiären Aminen und anderen Hilfsstolfen
im Polyol gelagert werden. Die Stabilität der Abmischungen ist vor allem dann von großer Wichtigkeit,
wenn sogenannte Zweikomponentensysteme hergestellt oder verarbeitet werden sollen. Dabei enthält
Komponente A alle zur Verschäumung notwendigen Hilfsstoffe im Polyol gelöst oder abgemischt und
Komponente B das zur Verschäumung notwendige Polyisocyanat.
Die überraschende Wirkungsweise der erfindungsgemäß zu verwendenden Vernetzungskatalysatoren ist
auch dann noch gegeben, wenn verschiedene Polyole, z. B. Polyester und Polyäther oder Polyäther verschiedener
Art im Gemisch eingesetzt werden, wobei es gleichgültig ist, ob die zu mischenden Komponenten
vorher abgemischt werden oder aber erst auf dem Wege zur Mischkammer oder in der Mischkammer einer
Verschäumungsmaschine selbst vereinigt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazine werden in bekannter Weise durch Umsetzung von
primären Aminen und Formaldehyd erhalten und besitzen die allgemeine Formel
CH, CH;
R-N N-R'
CH2
in der R. R' und R" für gleiche oder verschiedene G-Co-Alkyk C-Co-Alkenyl-, C-Go-Cycloalkyl-.
C,-Cio-Cycloalkenyi- oder C7—Cn-Aralkylreste stehen,
welche gegebenenfalls in beliebiger Weise durch Äther-, Thioether-, Hydroxyl- sowie durch primäre
sekundäre und tertiäre Aminogruppen substituiert sein können. Verbindungen dieser Art sind z. B.:
Trimethyl-, Triiscpropyl-,
Tri-n-hexyl-, Triallyl-,
Tricyclopentyl-, Tricyciohexyl-, Tribenzyl-, Tri-2-phenyläthyl-, Tri-3-hydroxypropyI-, Tri -6- hydroxy hexyl-, Tri-3-butoxy-propyl-, Tri-3-(2-äthylnexoxy)-propyl-, Tri-{3-dimethylamino)-propyl- und Tri-3-methoxypropyInexahydrotriazin.
Tri-n-hexyl-, Triallyl-,
Tricyclopentyl-, Tricyciohexyl-, Tribenzyl-, Tri-2-phenyläthyl-, Tri-3-hydroxypropyI-, Tri -6- hydroxy hexyl-, Tri-3-butoxy-propyl-, Tri-3-(2-äthylnexoxy)-propyl-, Tri-{3-dimethylamino)-propyl- und Tri-3-methoxypropyInexahydrotriazin.
Ferner eignen sich auch gemischte Kondensationsprodukte aus 1—2MoI Methyl- und 2—1 Mol Butylamin mit 3 Mol Formaldehyd, sowie entsprechende
Kondesationsprodukte mit anderen Gemischen primärer Amine, deren Reste R, R' und R" denen der
allgemeinen Formel entsprechen.
Besonders bevorzugt werden Triäthylhexylhydrotriazine,
welche in ^-Stellung zu den Stickstoffatomen des Hexahydrotriazinringes Sauerstoffatome in Form von
Äther- oder Hydroxygruppen enthalten. Diese Verbindungen sind besonders wegen ihrer guten Wasserlöslichkeit bei gleichzeitiger, günstiger Aktivatorwirkung
von Interesse. Als Beispiele für diese besonders bevorzugten Tri-(2-hydroxyalk.yl)- und/oder Tri-(2-alkoxyalkyl)-hexahydrotriazine werden die folgenden Verbindungen genannt:
Tri-(2-hydroxyäthyl)-,
Tri-(2-hydroxypropyl)-,
Tri-(2-methoxyäthyl)-,
Tri-(2-äthoxyäthyl)- und
Tri-(2-methoxypropyl)-hexahydrotriazin.
Tri-(2-hydroxypropyl)-,
Tri-(2-methoxyäthyl)-,
Tri-(2-äthoxyäthyl)- und
Tri-(2-methoxypropyl)-hexahydrotriazin.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Gemische aus zwei oder mehreren dieser Hexahydrotriazine zu
verwenden.
Als erfindungsgemäß zu verwendende höhermolekulare Polyhydroxyverbindungen kommen vorzugsweise
lineare oder verzweigte Polyester mit primären oder sekundären Hydroxylgruppen in Frage, die ein OH-Äquivalent
von vorzugsweise 100 bis 3000 besitzen sollen. Die Polyester werden in bekannter Weise durch
Polykondensation von Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden allein oder im Gemisch, mit Tri- oder
Polycarbonsäuren mit Diolen allein oder im Gemisch mit anderen mehrwertigen Hydroxylverbindungen, wie
Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Ricinusöl oder Hexantriol, erhalten. Als Dicarbonsäuren kommen
sowohl gesättigter als auch ungesättigte Verbindungen in Frage, die sowohl aliphatisch als auch aromatisch sein
können. Beispiele sind
Oxalsäure. Bernsteinsäure. Glutarsäure.
Adipinsäure. Pimelinsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Phthalsäure oder
Terephthalsäure.
Adipinsäure. Pimelinsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Phthalsäure oder
Terephthalsäure.
Als Diole seien genannt:
Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol,
Propylenglykol, Dipropylenglykol,
PolypropylenglykoT, Butandiole,
Buten-2-diol-i,4), Butin-2-diol-(l,4),
Hydrochinon oder 4,4'-Dioxydiphenylmethan.
Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol,
Propylenglykol, Dipropylenglykol,
PolypropylenglykoT, Butandiole,
Buten-2-diol-i,4), Butin-2-diol-(l,4),
Hydrochinon oder 4,4'-Dioxydiphenylmethan.
Zur Herstellung der Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffe können als Polyhydroxyverbindungen
aber auch lineare oder verzweigte Polyäther mit sekundären und/oder primären Hydroxylgruppen verwendet werden, die zweckmäßig ein OH-Aquivalent
von vorzugsweise 100 bis 3000 besitzen. Genannt seien
die reinen Polymerisate z. B. von Äthylenoxid, Propylenoxid-(l,2), 1-3- und 2-3-Butylenoxid, Styroloxid,
Epichlorhydrin oder auch die in saurem oder basischem Medium erhaltenen Anlagerungsprodukte der genannten Oxide an zwei- oder mehrwertige Alkohole oder
Phenole, wie z. B.
Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Polyäthylenglykole, Propandiol-{1,2),
Propandiol-{1,3), Butandiole,
Alkandiole, Buten-2-diol-( 1,4),
Butin-2-diol-(l ,4), Glycerin,
Butantriole, Hexantriole,
Pentaerythrit, Trimethylolpropan,
Hydrochinon, 4,4'-Dioxydipheny !methan,
4,4'- Dioxydiphenylmethylmethan,
4,4'- Dioxydicyclohexyldimethylmethan oder
Dioxynaphthaline,
an Mono- oder Polyamine aliphatischen oder aromatischer Natur mit mehreren aktiven Wasserstoffatomen.
s<r-He an Aminoalkohole, wie
Äthanolamin, N-Alkyläthanolamine,
Diäthanolamin, N-Alkyldiäthanola.nine.
Triäthanolamin, Äthylendiamin,
Anilin,Tetra- oder Hexamethaylendiamin oder
Diäthylentriamin,
ferner an Verbindungen mit mehreren Wasserstoffatomen, die Alkylenoxidgnippierungen anzulagern imstande
sind, wie beispielsweise Zucker oder Ricinusöl.
:—λ α »u.
m vji.ini3i.ii nut ulii .luuaiituiti ttu
kann auch reines Äthylenoxid als Mischkomponente bei der Polymerisation oder Addition mitverwendet worden
sein, wobei der Einbau des Äthvlenoxids sowohl durch Copolymerisation als auch durch nachträgliches
Anpolymerisieren erfolgen kann. Diese Polyalkylenglykoläther können auch in Mischung mit anderen
mehrwertigen Hydroxyverbindungen verwendet werden, so z.B. in Mischung mit Äthylenglykol, 1,4-Butylenglykol.
Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder Ricinusöl.
Erfindungsgemäß sind solche Polyäther bevorzugt, di. einen erhöhten Gehalt an primären Hydroxylgruppen
aufweisen, d. h. solche, in denen mehr als die Hälfte der vorhandenen Hydroxylgruppen in Form von
primären Hydroxylgruppen vorliegt.
Als Polyisocyanate werden aromatische Polyisocyanate, z. B. Phenylendiisocyanate, 2,4- oder 2,6-Toluylendiisocyanat,
Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 4,4'-Biphenylendiisocyanat, 1,5-Naphthylendiisocyanat, freie
NCO-Gruppen aufweisende Addukte von aromatischen Polyisocyanaten an Alkohole, wie Trimethylolpropan,
Glycerin, Hexantriole und Glykole, an niedermolekulare Polyester oder Ricinusöl, ferner Umsetzungsprodukte
aromatischer Polyisocyanate mit Acetalen gemäß der DE-PS 10 72 385 sowie die in den DE-PS 10 22 789 und
10 27 394 genannten aromatischen Polyisocyanate verwendet, wobei natürlich auch beliebige Mischungen
eingesetzt werden können.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, als höhermolekulare Polyhydroxyverbindungen Polyester, als Schaumstabilisatoren siliziumfreie
Schaumstabilisatoren wie sie gemäß der DE-OS 16 94 248 verwendet werden und als Hexahydrotriazine
Tri-(2-hydroxyalkyl)- und/oder Tri-(2-aIkoxyalkyI)-hexahydrotriazine
zu verwenden.
Die Schaumstoffherstellung selbst erfolgt nach an sich bekannten Verfahren bei Raumtemperatur oder
erhöhter Temperatur durch einfaches Mischen der aromatischen Polyisocyanate mit den höhermolekularen
Polyhydroxyverbindungen, wobei Wasser bzw. andere Treibmittel, die üblichen Hilfsmittel sowie die
erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren mitverwendet werden. Man bedient sich vorteilhafterweise
maschineller Einrichtungen wie sie z. B. in der FR-PS 10 74 713 beschrieben sind. Die erhaltenen
Schaumstoffe können als Isolierungsmittel, ais Schalldämmittel,
als Verpackungsmaterial sowie in der Möbelindustrie Anwendung finden.
In den folgenden Beispielen und Vergleichsversuchen wurden in der Mischkammer einer Verschäumungsmaschine
unter gutem Rühren folgende Komponenten vermischt:
100,0 Gewichtsteile
eines schwach verzweigten Polyesters, welcher durch Kondensation von Adipinsäure Diäthylenglykol
und Trimethylolpropan erhalten worden ist,
ίο Hydroxylzahl 60
57,0 Gewichtsteile
57,0 Gewichtsteile
eines Gemisches aus 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat
mit 65 Gew.-% bzw. 80 Gew.-°/o des 2,4-Isomeren. Dies entspricht 96% der stöchiome-
'' trisch errechneten TDI-Menge.
5,0 Gewichtsteile
Wasser
1.7 Gewichtsteile
1.7 Gewichtsteile
„, eines S'abilisators, bestehend aus einer Mischung
eines handelsüblichen, nichtionischen Emulgators und eines Polyethersiloxane vom Typ der handelsüblichen
Schaumstoffstabilisatoren. Anstelle dieses Stabilisators können in gleicher Weise 1,0—1,7
Gewichtsteile eines modifizierten Polyäthersiloxans eingesetzt werden, das sich von den
handelsüblichen Stabilisatoren dadurch unterscheidet, daß es zusätzlich die Vernetzungsreaktion
beschleunigende oder verzögernde Gruppen chemisch gebunden enthält. Speziell wurde ein
Stabilisator benutzt, dessen Modifikation im Einbau einer Diäthylamino-Gruppe besteht.
1,4 Gewichtsteile
1,4 Gewichtsteile
Dimethylbenzylamin
)5 XGewichtsteile
eines der in Tabelle I genannten Hexahydrotriazine.
I Tris-(2-hydroxyäthyl)-hexahydrotriazin
I1 Tris-(2- methoxyäthyl)-hexahydrotriazin
I11 Tris-(3-methoxypropyl)-hexahydrotriazin
IV Trimethyl-hexahydrotriazin
V Tris-(2-hydroxypropyl)-hexahydrotriazin
Das erhaltene flüssige Reaktionsgemisch wird in Formen oder auf das Förderband einer Verschäumungsmaschine
gebracht, wo nach kurzer Zeit die Schaumbildung erfolgt. Dabei wurden in den Beispielen 1,2,4 und
9 die erfindungsgemäß verwendeten Hexahydrotriazine in Lösung mit Dimethylbenzylamin, Stabilisator und
Wasser der Mischkammer zugeführt, in allen anderen Beispielen und den Vergleichsversuchen über separate
Leitung dosiert Wie die Beispiele zeigen, wird in beiden Fäiien praktisch das gleiche Ergebnis erzielt
Beispiele 1 — 11 und Vergleichsversuche A—B
Es wurden nach angegebener Rezeptur unter Verwendung eines 2,4- und 2,6-ToIuylendiisocyanatgemisches
(65 :35) Schaumstoffblöcke mit Abmessungen von ca. SOOcmxlOOcmxca. 40 cm hergestellt Die
Menge und Art des Hexahydrotriazinkatalysators und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt
ί J» |
Tabelle II | Hexahydro- | 11 | 17 | Steigzeit | 69 043 | 12 |
Γ? | Beispiele | triazin- | Sek. | ||||
I | und Ver | katalysator | Katalysator | BlockbeschafTenheit | |||
fs
i |
gleichs- | Gew.-'lie. | Abbindezeit | ||||
I | versuche | ohne | 45 | Sek. | |||
A | |||||||
0,2 | ohne | 43 | Oberflächentaschen, Seitenrisse, Innenrisse, | ||||
I | 1 | 0,4 | 42 | 56 | keine Festigkeit | ||
I | 2 | 0,4 | 43 | Seitenrisse, sonst gut | |||
3 | 0,6 | 42 | 43 | einwandfrei | |||
Al-i | 4 | 0,6 | 42 | 34 | einwandfrei | ||
5 | 0,8 | 42 | 35 | einwandfrei | |||
6 | 24 | einwandfrei | |||||
ohne | 46 | 26 | Block einwandfrei, aber leicht geschlossene | ||||
B | 0,2 | 44 | 19 | Zellstruktur, noch kein Schrumpf. | |||
7 | 0,4 | ohne | 43 | total gerissen wie Vergleichsversuch A | |||
8 | 0,4 | II | 42 | 56 | Seitenrisse, leichte Innenrisse | ||
9 | 0,6 | II | 42 | 43 | einwandfrei | ||
10 | 0,8 | II | 43 | 40 | einwandfrei | ||
11 | II | 39 | einwandfrei | ||||
II | 32 | einwandfrei | |||||
24 | |||||||
Beispiele 12-18und Vergieichsversuch C
In diesen Beispielen wurden bei sonst gleicher Rezeptur wie in den Beispielen 1 — 11 die Hexahydrotriazine
bei Dosierung über eine separate Leitung mengenäquivalent gegeneinander ausgetauscht. Die
erhaltenen Schaumstoffolöcke (ca. 30Ox 100 χ ca.
40 cm) waren äußerlich einwandfrei. Mengen und Art der Hexahydrotriazine sowie die damit erzielten Steig-
und Abbindezeiten sind i:n Tabelle III zusammengefaßt.
Tabelle III | Hexahydrotriazin- | Katalysator | Steigzeit | Abbi..dezeit |
Beispiele und | kaialysator; Gew.-TIe. | (Sekunden) | (Sekunden) | |
Vergleichsversuch | ohne | ohne | 44 | 54 |
C | 0,3 | I | 41 | 33 |
12 | 0,3 | II | 41 | 38 |
13 | 0,3 | III | 42 | 43 |
14 | 0,3 | IV | 42 | 25 |
15 | 0,5 | I | 43 | 29 |
16 | 0,5 | II | 42 | 31 |
17 | 0,5 | III | 42 | 38 |
18 | ||||
Beispiele 19-23 und Vergleichsversuche D-E
In diesen Beispielen und dem Vergieichsversuch D wurde anstelle des in der vorstehend angeführten
Rezeptur benutzten Stabilisators ein siliziumfreier Stabilisator (Beispiele 19—21) in einer Menge von 1,4
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polyol eingesetzt.
Dabei handelt es sich um ein Umsetzungsprodukt aus Di-(2-hydroxyäthyI)-oIeyIamin, Toluylendiisocyanat und
Äthylenoxid der OH-Zahl 36.
In den Beispielen 22 und 23 und dem Vergleichsversuch E wurde anstelle des vorstehend verwendeten
siliziumfreien Stabilisators ein im Handel erhältlicher, S'K riumhaltiger Stabilisator unbekannter Zusammensetzung
in einer Menge von 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polyol eingesetzt Die Ergebnisse sind in
einem Polyäther aus n-Butanol, Propylenoxid und Tabelle IV zusammengestellt
Hexahydro- triazi η kataly sator; Gew.-TIe. |
13 | 17 | 69 043 | 14 | |
Tabelle IV | ohne | ||||
Beispiele und Ver gleichs- versuche |
0,4 | Katalysator | Steigzeit (Sekunden) |
Abbinde zeit (Sekunden) |
BlockbeschafTenheit |
D | 0,4 | ohne | 42 | 48 | Starke Seitenrisse, Bodenzone verdichtet |
19 | 0,4 | I | 44 | 36 | einwandfrei |
20 | ohne | II | 45 | 32 | einwandfrei |
21 | 0,4 | V | 42 | 33 | einwandfrei |
E | 0,4 | ohne | 44 | 48 | Seitenrisse, Bodenzone verdichtet |
22 | I | 44 | 30 | einwandfrei | |
23 | II | 43 | 41 | einwandfrei | |
ten, es resultieren jedoch Schaumstoffe mit geringerer Härte (Tabelle Vl).
Wenn bei Verwendung von TDI-65 mit 65 Gew.-% 2,4-Tolujiendiisocyanat und 35 Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat
auf die Mitverwendung von Hexahydrotriazinen in der angegebenen Rezeptur verzichtet wird, so
resultieren Schaumstoffblöcke, die starke Störungen
aufweisen, siehe Vergleichsversuche A —E. Verwendet ver- TDI-80 Steig-
man zur Verschäumung jedoch das wesentliche aktivere 23 gieichs- zeit
TDI-80 mit 80 Gew.-% 2,4-Toluylendiisocyanat und 20 versuche Gew.-°/o 2.6-Toluylendiisocyanat in Kombination mit
den gleichen Stabilisatoren, · /ie sie in den Beispielen 19,
20, 21 bzw. 22 und 23 beschrieben wurden, so kann man
auf die Verwendung von Hexahydrotriazinen, siehe jo F 57,0
Tabelle V, Vergleichsversuche F und G, zwar verzieh- G 57,0
Gew.-Ti. Sek.
Abbinde zeit
Sek.
Blockbeschaflenheit
61 58
37 45
Beispiele und
Vergleichsversuche
Vergleichsversuche
Raumgewicht nach DIN 53 420
(kg/m3)
Zugfestigkeit nach DIN 53
(kp/cm2) Bruchdehnung nach DIN 53
einwandfrei einwandfrei
Stauchhärte nach DIN 53
(g/cm2)
25
22
23
22
22
23
22
26
22
23
22
23
22
22
keine Messung möglich
1,7 220
1.4 190
1.5 200
45-46
50-52
keine Messung möglich
1,5 210
1,5 170
1,1 1,2 180
155
46-47 49-50
35-36 38-39
In den Vergleichsversuchen F und G wurde TDI-80 (80% 2,4-Toluylendiisocyanat) eingesetzt Die gravierendste Änderung in den mechanischen Eigenschaften
ist dabei in der Stauchhärte zu beobachten, die im Schnitt um ca. 20% niedriger liegt als die Stauchhärte,
die man bei der Verwendung von TDI-65 (65% 2,4-Toluylendiisocyanat) erzielen kann. Es ist der Praxis
bekannt, daß diese gravierende Härteänderung mindestens den oben zitierten Größenordnungen entspricht,
mitunter jedoch noch stärker (bis 30%) beobachtet wurde.
Die nachfolgenden Beispiele wuden unter Verwen dung fer nachstehenden Rezeptur hergestellt, thbei
55
60
65 wurden die Hexahydrotriazine dem Reaktionsgemisch
in wechselnden Mengen zugefügt
eines auf Glycerin gestarteten Polypropylenglykols, das mit Athyleoxid dergestalt modifiziert war,
daß endständig ca. 50% primäre Hydroxylgruppen resultierten, mittleres Molekulargewicht ca. 3000,
Hydroxylzshl
53,7 Gewichtsteile
eines Gemisches aus 2,4- und 2,6-Tohiylendiisocyanat mit 80% 2,4-ToluyIendiisocyanat Dies entspricht der stöchiometrischen Menge.
4,5 Gewichtsteile Wasser
0,1 Gewichtsteile
Endoäthylcnpiperazin
1,6 Gewichtsteile
eines handelsüblichen Schaumstoffstabilisators vom Typ der bekannten Polyethersiloxane.
X Gewichtsteile
Vernetzungskatalysator
Die vorstehend aufgeführten Komponenten wurden mit einem hochtourig laufenden Rührwerk (ca.
10 1500UpM) gründlich vermischt und die resultierende,
reaktionsfähige Mischung in eine Papierform ausgegossen. Nach kurzer Zeit bildet sich ein Schaumstoff, an
dem in bekannter Weise die sogenannte Steigzeit und Abbindezeit bestimmt wurden. Als Beispiel für die
Einwirkung auf die Reaktionszeiten ist im Vergleichsversuch J der bisher üblicherweise eingesetzte Vernetzungskatalysator
Zinn(II)-dioctoat den erfindungsgemäß verwendeten Hexahydratriazinen gegenübergestellt.
In Tabelle VII sind die erhaltenen Steig- und Abbindezeiten aufgeführt.
Tabelle VII | Katalysator | Gewichtsteile Katalysator | Steigzeit | Abbindezeit |
Beispiele und | auf 100 Giwichtsteile Polyol | (Sek.) | (Sek.) | |
Vergleichsversuche | ohne | ohne | 123 | 210 |
H | Zinn(II)-dioctat | 0,1 | 76 | 32 |
J | I | 0,03 | 122 | 142 |
24 | I | 0,05 | 120 | 123 |
25 | I | 0,10 | 122 | 45 |
26 | I | 0,20 | 126 | 15 |
27 | II | 0,05 | 135 | 20 |
28 | IV | 0,03 | !28 | 15 |
29 | ||||
Beispiele 30 — 33 und Vergleichsversuche K — L
Nach der in den Beispielen 24—29 beschriebenen
Methode wurde folgende Rezeptur eingesetzt und die an den resultierenden Schaumstoffen gemessenen r>
Reaktionszeiten in gleicher Weise bestimmt.
Gewichtsteile
eines auf Trimethylolpropan gestarteten Polypropylenglykols, das mit Äthylenoxid dergestalt -n
modifiziert wurde, daß endständig ca. 60% primäre Hydroxylgruppen resultierten, mit einer Hydroxylzahl
von 35
50.5 Gewichtsteile
eines Gemisches aus 2,4- und 2,6-Toluylendiisocya- 4'
nat mit 80% 2,4-Toluylendiisocyanat, dies entspricht
der stöchiometrischen Menge.
0.12 Gewichtsteile
Endoäthylenpiperazin
1.6 Gewichtsteile
1.6 Gewichtsteile
eines handelsüblichen Schaumstoffstabilisators
vom Typ der Polyethersiloxane
A"Gewichtsteile
A"Gewichtsteile
Vernetzungskatalysator
Dabei ist im Vergleichsversuch L der Einsatz von Zinn(ll)-octoat vergleichswehe aufgeführt.
Die resultierenden Schaumstoffe wiesen bis auf den a»i;>
Beispiel 33 bei feiner Zcllstruktur eine sehr gute bis gute Luftdurchlässigkeit auf. Der aus Beipiel 33
resultierende Schaumstoff besaß eine weitgehend geschlossene Zellstruktur. Art und Menge der eingesetzten
Katalysatoren sowie die damit erhaltenen Steig-
4,5 Gewichtstelle | Katalysator | und Abbindezeiten | sind in Tabelle VIII zusammenge- | Abbindezeit |
Wasser | so faßt. | (Sek.) | ||
Tabelle VIII | ohne | 175 | ||
Beispiele und | Zinn(II)-dioctoat | Gewichtsteile Katalysator | Steigzeit | 125 |
Vergleichsversuche | I | auf 100 Gewichtsteile Polyol | (Sek.) | 112 |
K | I | ohne | 86 | 50 |
L | II | 0,1 | 70 | 50 |
30 | IV | 0,02 | 92 | 5 |
31 | 0,03 | 96 | ||
32 | 0,03 | 97 | ||
33 | 0,02 | 106 | ||
909 522/1
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen
enthaltenden Schaumstoffen durch Umsetzung höhermolekularer Polyhydroxylverbindungen, aromatischen Polyisocyanaten und Wasser und/oder
anderen Treibmitteln in Gegenwart von Schaumstabilisatoren, die Gasreaktion beschleunigenden Katalysatoren, die Vernetzungsreaktion beschleunigen-
den Katalysatoren und weiteren üblichen Hilfsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man als
die Vernetzungsreaktion beschleunigende Katalysatoren Hexahydrotriazine der allgemeinen Formel
15
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