DE176812C - - Google Patents

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DE176812C
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pedal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • B60T7/06Disposition of pedal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Doppeltrethebel, welcher gestattet, zwei voneinander unabhängige Vorrichtungen einzeln oder zusammen zu bewegen. Es wird dies dadurch erreicht, daß der eine Trethebel einen zweiten Trethebel trägt, dessen Gestänge mit dem ersten Trethebel frei mitschwingen kann, ohne daß die angehängte Vorrichtung dadurch beeinflußt wird.
ίο Beispielsweise kann der Doppeltrethebel als Bremstrethebel für Fahrzeuge o. dgl. Verwendung finden. Der Haupttrethebel bewegt dabei die Bremse, während der an dem Haupttrethebel sitzende Nebentrethebel dazu dient, eine Kühlvorrichtung für die Bremse in Tätigkeit zu setzen. Man kann dann die Bremse anziehen, ohne daß gleichzeitig die Kühlvorrichtung ausgelöst wird, oder man kann durch Treten auf beide Trethebel sowohl die Bremse als auch die Kühlvorrichtung in Tätigkeit setzen und schließlich kann man auch die Kühlvorrichtung für sich anstellen, wenn nach vorangegangener Bremsung noch eine weitere Kühlung nötig sein sollte, und sofern der sich der Bewegung des Haupttrethebels entgegenstellende Widerstand größer ist als der zum Anstellen der Kühlvorrichtung erforderliche Kraftaufwand, wie beispielsweise in dem Falle, wo eine Feder beim Abheben des Fußes die Bremsvorrichtung und damit den Haupttrethebel in die Lösestellung zurückführt.
Die Zeichnung zeigt eine derartige Trethebelanordnung, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht derselben und Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Der mit der Trittplatte α versehene Trethebel b sitzt auf einer Welle c, die ihn beispielsweise mit der Bremse verbindet. Bei d ist an diesem Haupttrethebel ein Nebentrethebel e drehbar angeordnet, der durch eine Stange f o. dgl. mit der von ihm zu bewegenden Vorrichtung verbunden ist. Diese Stange f schwingt um einen möglichst nahe der Welle c liegenden Gelenkpunkt h.
Wird der Haupttrethebel b niedergedrückt, und damit beispielsweise die Bremse angestellt, so bleibt der zweite Trethebel e und die mit ihm verbundene Vorrichtung, z. B. die Kühlvorrichtung für die Bremse, außer Tätigkeit, da der möglichst nahe an die Welle c zu legende Gelenkpunkt h der Stange^/ nur eine kurze Aufwärtsbewegung und keine seitliche Verschiebung ausführt. Man kann also bremsen, ohne gleichzeitig zu kühlen.
Soll aber wie etwa bei längerem Bremsen die Bremse gekühlt werden, so wird außerdem auch auf den Nebentrethebel e gedrückt und dadurch die Stange f verschoben.
Der Doppeltrethebel kann natürlich auch noch andere Anwendungen als zum Anstellen ■ einer Bremse und deren Kühlvorrichtung finden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Doppeltrethebel für Fahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen
Trethebel ein zweiter sitzt, dessen Gestänge bei der Bewegung des ersten frei mitschwingen kann, ohne auf die angehängte Vorrichtung einzuwirken, zum Zweck, mit den beiden Trethebeln zwei voneinander unabhängige Vorrichtungen einzeln oder zusammen bewegen zu können.
2. Ausführung des Doppeltrethebels als Bremstrethebel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zum Anziehen der Bremse dienenden Trethebel (b) noch ein zweiter (e) sitzt, dessen Gestänge (f), das um einen, dem Schwingungsmittelpunkt des Haupthebels möglichst naheliegenden Gelenkpunkt (h) schwingt, mit einer Kühl-Vorrichtung für die Bremse verbunden ist, zum Zweck, das Bremsen allein, die Kühlung allein oder die Bremsung und Kühlung zusammen durch einen Fußtritt bewirken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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