DE1767329A1 - Duengemittel fuer Getreide und Verfahren fuer seine Herstellung - Google Patents
Duengemittel fuer Getreide und Verfahren fuer seine HerstellungInfo
- Publication number
- DE1767329A1 DE1767329A1 DE19681767329 DE1767329A DE1767329A1 DE 1767329 A1 DE1767329 A1 DE 1767329A1 DE 19681767329 DE19681767329 DE 19681767329 DE 1767329 A DE1767329 A DE 1767329A DE 1767329 A1 DE1767329 A1 DE 1767329A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gek
- fertilizer
- dolomite
- dad
- caco
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B3/00—Fertilisers based essentially on di-calcium phosphate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Description
Ka,-;i- ·...... ol'iur.i; ie.: . ien 26. Hi.rLl i j6c,
DÜNGEMITTEL FÜR GETREIDE UED YERi1AHREN FÜR SEINE HERSTELLUNG
Vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Getreidedüng emit te In, die den gesamten Bedarf der Pflanze sowohl an
P, K, Mg, Ca und S als auch an Spurenelementen wie Ou, Zn, Mn,
B etc ο in einer einzigen 'operation pro Jahr decken sollen, indem
die Düngemittelkörner mit dem Saatgut gemischt werden und diese
Mischung ausgesät wird»
Der ständig anwachsende Gebrauch an wasserfreiem Ammoniak als
einziges Stickstoff-Düngemittel, insbesondere bei ununterbrochenem
Weizenanbau, hat einen enormen Fortschritt nicht nur in Bezug auf Arbeitsersparnis, sondern auch hinsichtlich der Deckung des pflanzlichen
Bedarfs an Stickstoff zweckentsprechend und billig geboten.
Das nächste Problem, das sich im rationellen,kontinuierlichen
Weizenanbau und besonders im kontinuierlichen Anbau von Getreidearten
wie Roggen, Gerste, Hafer, Mais ergab, ist folgendes: ein granuliertes Düngemittel zu finden, das mit dem besagten Getreide
gemischt und zusammen mit der Saat ausgesät werden kann, und das
alle Ansprüche der Pflanze sowohl an P, K, Mg, Oa, und S als auch
an Spurenelementen für ein Jahr deckte
Dieses Düngemittel sollte folgende chemische und physikalische
Eigenschaften besitzen:
PoOc;, MgO und CaQ -sollten in Form von Verbindungen vorliegen,
die nur wenig in Wasser, aber praktisch vollständig citrat-löslich
sind und so zur Verfügung stehen.
Das Düngemittel sollte neutral mit einem p„ zwischen 6,5 und
7,i? sein«
Das Düngemittel sollte nicht-hygroskopisch sein.
Das Düngemittel sollte keine Versäuerung verursachen durch Abgabe irgendeiner merklichen Menge wasserlöslicher SO^-Ionen an
die Saat oder an das umgebende Erdreiche
Alle diese vier Eigenschaften sind wichtig um zu vermeiden,
dafi das Düngemittel das Saatgut beim Aufbewahren oder, nach der Aussaat, die keimende Pflanze schädigt.
0 9816/1138·
Das Düngemittel sollte so konzentriert wie möglich, aber in
solcher Art ausgewogen sein, daß es, wenn es in entsprechender.
Menge zum Saatgut gegeben wird, sowohl P, K, Mg, Ca und S als auch die Spurenelemente ersetzt, die mit der Ernte aus dem Brdboden entfernt
wurden. Vorausgesetzt, daß das Stroh untergepflügt wird, wie es gewöhnlich beim kontinuierlichen Getreideanbau praktiziert wird,
wird die Menge der genannten durch das Düngemittel zu ersetzenden Elemente gleich dem Gehalt des Saatgutes an diesen Elementen sein,
vermehrt durch die erwartete Ertragsmenge.
Die Düngemittelkörner oder -granalien sollten physikalisch fest genug sein, um mit dem Getreidesaatgut vermischt und ausgesät zu
werden, und sie sollten so wenig Staub wie möglich hervorrufen, wenn die Mischung mit dem Saatgut versandt und behandelt wird.
Der Vorteil bei diesem Düngemitteltyp liegt nicht nur in der beachtlichen
.Arbeitsersparnis, sondern auch in der Verbesserung der Ernten sowohl in Eezug auf Quantität wie auf Qualität, was darauf
beruht, daß alle oben erwähnten Elemente in unmittelbarer Nachbarschaft des ausgesäten Saatguts zur Verfügung stehen, v.eijn aas Saatgut
diese Elemente am nötigsten braucht, namentlich uei aer Kuiruuns.
Der durch den erfindungsgemäßen Prozeß hergestellte jün^
typ genügt all diesen Auforuerungen.
Der Gehalt an P, K, Mg und Ca in aen gewöhnlichen Getreidearten wird in der folgenden Tabelle gezeigt, welche aus " O.Kellner M.Becker,
Grundzüge der Fütterungslehre, Verlag Paul Parey, Hamburg
und. Berlin 1959" entnommen ist. Die angegebenen Zahlen entsprechen
Gramm/100 kg Saatgut.
Mol Mol
P2O5 K K2O Mg MgO Ca
Mol | blol | Mol | Mol | |
Mol | CaO | K.jO | MgO | CaO |
MgO | CL | PjO | ||
Weizen 340 782 440 528 140 233 50 70 5-53 5.50 5.65 1.25 1.01 1.02 0.23
Koggen 370 850 500 600 120 200 40 56 6.00 6.37 5.00 1.00 1.06 0.83 0.17
iflxiaGerste 390 897 580 695 110 183 50 70 6.32 7.30 4.65 1.25 1.17 0.73 0.20
Mais· ". 360 830 330 396 110 183 20 28 5.86 4.20 4.65 O.5O 0.72 0.80 0.08
Hafer 36O 830 410 492 130 218160214 5.8b 5.22 5.45 3.83 0.89 0.93 0.6b
209816/1 1 36
COPY ÖAD ORIGINAL
Eine andere Tabelle, herausgegeben von der "Ohio Agricultural
Experiment Station for wheat, maize and oats", ist die folgende, entnommen aus: "Soil in relation to Crop Growth, Firman E". Bauer,
196b"· JJie Zahlen sind in Gramm/100 kg Saatgut ausgedrückt.
P | Tabelle | K | B | K2O | Mg | MgO | Ca | CaO | |
373 | P2O5 | 520 | 625 | 130 | 217 | 50 | 70 | ||
Weizen | 260 | 860 | 340 | 410 | 108 | 183 | 12 | 17 | |
Mais | 393 | 588 | 419 | 503 | 118 | 196 | 102 | 143 | |
Hafer | 910 | ||||||||
Aus den obigen Tabellen ist zu ersehen, daß der Verlust an MgO mit der Körnerernte mehrere Male größer ist als der Verlust
an CaOo Eine entsprechende Zufuhr von verfügbarem Magnesium im Erdboden ist deshalb für die kontinuierliche Getreideproduktion
von großer Wichtigkeit. Die Wichtige Rolle, die Magnesium in der Physiologie aller Getreidepflanzen spielt, wurde von'zahlreichen
Autoren, insbesondere von Weite und Werner mitgeteilt. Sie unterstreichen
uie folgenden Charakteristiken des Magnesiumoxyds:
1) .".'!ä^nesium. ist das Zentralatom im Chlorophyll
2) i."s aktiviert Enzyme und dadurch den Stoffwechsel der If.lanze
3) Mg stielt eine bedeutende Holle in der Synthese von Aminosäuren
Am bedeutsamsten ist die Einwirkung des Liagnesiumgehalts auf
die 1-hosphatabsorption durch die Pflanze, v.enn der Mg-Gehalt im
Boden niedrig ist, so wird das Phosphat von der Pflanze nur wenig ausgenutzt, und die Zugabe von Phosphat zum Eoden wird an dieser
Situation nichts ändern, wenn ihm nicht gleichzeitig Mg zugesetzt wird, so aaß ein genaues Gleichgewicht zwischen Mg und P entsteht.
Tests mit ..eizen haben gezeigt, daß die Menge an vom V.eizenkorn
absorbiertem Phosphor zweimal so groß war, wenn mit Superphosphat und einer entsprechenden Menge Magnesiumsulfat gedüngt wurde, als κκ
wenn nur mit Superphosphat gedüngt wurde.
2098 16/1136
BAD ORIGINAL COPY
Die Richtigkeit dieser Behauptung wurde während der letzten
zwanzig oder mehr Jahre auch durch Herrn Flemming Juncker, Landwirt
und Grundbesitzer Overgaard, Havnsdal, Dänemark geprüft, der der größte skandinavische Weizenerzeuger und eine prominente
Autorität in der kontinuierlichen Weizenproduktion ist. Er hat intensive Magnesiumdüngung,kombiniert mit Phosphatdüngung mit
basischer Schlacke (Thomasmehl), die nicht einmal citratlöslich ist, mit viel besseren Erfolgen praktiziert als mit Superphosphat,
Diammoniumphosphat oder Triplesuperphosphat, und zwar ohne Magnesiumdüngung. Er ist sich jedoch sicher, daß diese Methode
ein Kompromiß ist, und daß die eigentliche Lösung des Problems eine Aussaat des Düngemittels zusammen mit dem Saatgut sein würde.
Der Gehalt, an P, K, Mg und Ca im Stroh der gewöhnlichen Getreidearten
wird in der folgenden Tabelle aufgezeigt, die aus derselben Quelle wie Tabelle A stammt. Die Zahlen sind in Gramm/ 100 kg Stroh
ausgedrückt.
P | P2O. | 1 | Tabelle | K | 1 | C | Mg | MgO | Ca | CaO | |
4o | 92 | 1 | 720 | 1 | K2O | 80 | 125 | 210 | 2^4 | ||
Weizen | 80 | 184 | 1 | 730 | 1 | Ö65 | 70 | 110 | 230 | 322 | |
Roggen | 40 | 92 | 200 | 877 | 60 | 93 | 260 | 364 | |||
Gerste | 220 | 510 | 090 | 440 | 180 | 282 | 500 | 700 | |||
Mais | 60 | 138 | 450 | 310 | 120 | 187 | 350 | 490 | |||
Hafer | 740 | ||||||||||
Tabelle C zeigt, daß beträchtliche Mengen der aufgeführten
Elemente in den Boden zurückkehren sollten, um den durch das Stroh verursachten Verlust auszugleichen. Am besten wird dies durch
Unterpflügen des Strohs erreicht, das, wie oben erwähnt, die normale
Praxis im kontinuierlichen Vi/eizenanbau darstellt. Wenn dies
nicht getan wird, ist die unmittelbare Folge Kalimsngel, gemäß dem sehr hohen K-Gehalt des Strohs, aber ebenso wird bald Magnesiummangel
die Folge sein.
Die Mengen an P2O5» KgO und MgO, die mit den Körnern einer Weizenernte
aus dem Boden entfernt werden, können aus den Zahlen,
209816/1136
die in Tabelle A gegeben wurden, veranschlagt werden. Aus
einer Fläche, die mit 100 kg Weizen bestellt wurde, kann man eine Ernte von 3.200 - 3.300 kg Weizenkörnern erwarten, welche
ungefähr 25-26 kg P2O5, 17-18 kg I2O und 8 kg MgO enthalten
werden. Das Düngemittel, das während der Saatzeit eingebracht
wird, sollte deshalb wenigstens diese Mengen in aufnehmbarer lorm in den Boden einbringen.
Es wurde vermutet, daß KMgPO^ . H2O als Düngemittel für diesen
Zweck ideal sein würde« Dieses Produkt weist folgende Vorzüge auf:
Es ist hochkonzentriert.
Es ist neutral zur alkalischen Seite hin, mit einem p„ von M
7,5, wenn es getrocknet ist, damit es nur 1 Mol H2O pro Mol
KMgPO4 enthält.
Es ist nur wenig löslich in Wasser, aber voll löslich in
Ammoniumeitrat.
Jedoch haben die KMgPO^ · EUO - Düngemittel den Nachteil, daß
sie etwas hygroskopisch sind, indem sie KMgPO^ · 6 H2O bilden,
welches abwechselnd ziemlich schnell zu KOH und MgZ(PO^)2 -22 H2O
hydrolysiert, was sie unbrauchbar macht, mit dem Saatgut längere Zeit vermischt zu bleiben. Ein anderer Nachteil ist, daß das Verhältnis
zwischen MgO, K2O und P2Oc festgelegt ist und nicht nach
Wunsch verändert werden kann. Außerdem sind die Verfahren, die bis Jetzt für die Produktion von KMgPO^ · H2O -Düngemitteln vor- M
geschlagen wurden, entweder unökonomisch oder zum mindesten kompliziert gewesen, und sie haben große Kapitalanlagen erfordert.
Es ist ein Gegenstand dieser Erfindung, ein nicht-hygroskopisches
P-, K-, Mg- und Ca-Düngemittel für Getreide sowie ein Verfahren zu dessen: Herstellung aufzuzeigen, welches ökonomischer ist als
die vorerwähnten bekannten Verfahren. Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist, sowohl die Mengenverhältnisse der einzelnen
Düngemittel-Komponenten MgO, KoO, CaO und PoOc aufeinander abzustimmen, als auch insbesondere Jede spezielle Getreidesorte zu
verwenden, für welche das Düngemittel im Spezialfall bestimmt
sein könnte.. Weitere Gegenstände werden im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung zum Ausdruck kommen.
- 5 -, 2098 16/1136 bad original
Das charakteristischste Hauptmerkmal dieses erfindungsgemäßen Düngemittels ist, daß sein gehalt an P, Mg und Ca hauptsächlich
besteht aus (I) wenigstens einem Calciumphosphat in Form von
CaHPO^ oder CaHPO^ · 2 H2O, (II) Calciumcarbonate (CaCO,) und,
falls erwünscht, Calciumsulfat (CaSO^), (III) wenigstens einem Magnesiumphosphat in Form von MgHPO^ · 3 HgO oder Mgx(P0^)2 · 4 HgO
oder Mgx(PO^)2 · 5 H2O und, falls erwünscht, (IV) Calcium-Magnesiumcarbonat,
während sein K-Gehalt aus handelsüblichen KCl-Produkten
mit deren üblichen Verunreinigungen und/oder handelsüblichen KoSO^-Produkten mit deren üblichen Verunreinigungen besteht. Ein
solches.Düngemittel enthält zusätzlich noch Phosphate des Eisens und/oder Aluminiums und, falls erwünscht, Spurenelemente, wie
B, Cu, Mn1, Zn u. dgl, in der üblichen Form in der diese Spurenelemente
eingebracht werden.
Bor wird üblicherweise eingebracht als Na2ELOr, · 10
Kupfer als CuSO^ · H2O oder CuSO^ · 5 H2O oder CuSO^ · 3 Cu(OH)2
oder CuCOv · Cu(OH)2 oder 2 CuCO, · Cu(OH)2. Es kann jedoch auch
als Pyritasche, die Kupfer als CuO enthälfe, eingebracht werden.
Mangan wird üblicherweise als MnSO^ oder 2 MnSO^ · MnO . 3 H2O,
Zink als ZnSO^ . 2 H2O oder ZnSO^ · 4 Zn(OH)2 eingebracht.
Mangan und Zink können auch als Pyritasche, die Mn in üblicher
Weise als MnO oder MnO2 und Zn als ZnO enthält, eingebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Düngemittels
besteht darin, daß Phosphorsäure zuerst mit gemahlenem Dolomit und anschließend entweder mit ungelöschtem, calciniertem Dolomit
(CaCOz . MgO) oder gelöschtem, calciniertem Dolomit (CaCOx . Mg(OH)2)
behandelt wird. Darauf wird die entstandene Seaktionsmasse mit
KCl- und/oder K2S0^-haltigen Stoffen behandelt, und, falls erwünscht,
werden noch die vom Getreide benötigten Spurenelemente zugesetzt. Der erste Schritt, d.h. die Behandlung mit gebrochenem Dolomit,
braucht nicht zwingend mit chemisch reinem Dolomit ausgeführt zu werden. Chemisch reiner Dolomit ist CaCOz · MgCOx. Es ist jedoch
ein Vorteil des Verfahrens, daß es auch mit verunreinigtem Dolomit
durchführbar ist. Solche mit Verunreinigungen durchsetzten Dolomite ,
209816/113S BAD original
die in diesem Verfahren verwendet werden können, können ein
Molverhältnis von CaCO5-: MgCQ* von bis zu ca. 2 haben. Allgemein
gesprochen können Dolomite, die in diesem Verfahren zu verwenden sind, ein Verhältnis von CaCOx : MgCOx von. 1,0 bis 2,0
Mol CaCO, auf 1 Mol MgCO, haben.
In der vorgenannten ersten Stufe, d.h. der Behandlung des gebrochenen Dolomits mit Phosphorsäure, kann die Reaktion zwischen
diesen Komponenten in der Weise ausgeführt werden, daß kein nichtreagierter
Dolomit im Reaktionsprodukt verbleibt. Jedoch ist eine
derartige vollständige Umsetzung des gesamten gemahlenen Dolomits
nicht notwendig; es kann etwas als nicht reagierter Rückstand überbleiben, welcher im End-Düngemittel dann als Bestandteil (IV)
vorhanden sein wird.
Auch in der zweiten Stufe kann etwas nichtcalcinierter Dolomit,
der in dem calcinierten Dolomit enthalten ist, als nichtreagierter
Rückstand übrigbleiben, jedoch ist dies nicht notwendig. Ob der
vorgenannte Bestandteil (IV) in dem Endprodukt vorhanden ist oder nicht, wird davon abhängen, ob diese Reaktionen eine vollständige
Umsetzung des Dolomits in sich schließen.
Das Verfahren nach der Erfindung kann auf folgende Weise durchgeführt
werden«
Phosphorsäure, die aus einer Naß-Phosphorsäure-Anlage stammt,
mit 22-J2 % PgOc-Gehalt wird zuerst mit Dolomit nach folgender
Gleichung neutralisiert:
I. 2 H5PO4 + CaCO5 . MgCO5 ^ 0,8 CaHPO4 + MgHPO4 +
+.0,1 βζββ^ Ca(H2P04)2 +0,1 CaCO5 +1,9 CO2 +1,9 H2O
Dieses Verfahren wird in einer angemessenen Zelt etwa nach dem
obigen Gleichgewicht verlaufen, wenn es bei 90-100°C ausgeführt
wird. Mit einem Dolomit, der auf 200 Maschen (einer Sieböffnung von 0,074 nun) gemahlen ist, benötigt es 2-3 Stunden, um zu einem
Gleichgewicht mit einem p„ von 2,8 zu kommen. Thymolblau ist dafür
ein guter und praktischer Indikator. Es ist tunlich, den pH~Wert v
höher, z.B. auf 3,5 zu treiben; ob dieses jedoch wünschenswert ist,
■ - 7 - . ,
209816/1 136
209816/1 136
ist eine rein ökonomische Frage. Der Dolomit muß in diesem
Falle auf eine noch feinere Korngröße gemahlen und das Ausmaß des Rührwerks, in welchem die Reaktion abläuft, muß im Verhältnis
zu der nun erforderlichen längeren Reaktionszeit erhöht werden«
Der Grund, warum die oben genannte Reaktion einen viel höheren p„-Wert erreicht als die entsprechende Reaktion mit CaCOz
liegt darin, daß die Reaktion Mg(H2PO^)2 ► MgHPO4 + H3PO4
praktisch quantitativ verläuft, während die entsprechende
Reaktion Ca(H2PO^)2 >
CaHPO4 + H3PO4 sehr weit vom quantitativen
entfernt ist.
Ähnlich wie die Carbonat-Neutralisation der Phosphorsäure
verläuft auch die Dolomit-Neutralisation endotherm. Da die Reaktion überdies bei einer Temperatur zwischen 90 und 1000C
ausgeführt werden sollte, so ist auch entsprechend zu erhitzen.
Das bei dieser Reaktion anfallende CO2 ist äußerst rein und
könnte zurückgewonnen werden. Es erfordert kein Waschen und ist nur von der begleitenden großen Menge Wasserdampf abzutrennen.
Der Reaktionsschlamm aus Reaktion I fließt kontinuierlich in einen Mischer, in dem er mit gelöschtem, selektiv calciniertem
Dolomit (CaCO, · Mg(OH)2), welcher ebenfalls kontinuierlich dem
Mischer zugeführt wird, behandelt wird. Folgende zwei Reaktionen finden nacheinander statt;
a) 0,1 Ca(H2P04)2 + 0,1 CaCO, . Mg(OH)2 >
0,1 CaHPO4 +
+ 0,1 MgHPO4 + 0,1 CaCO3 + 0,2 H3O
b) 0,06 MgHPO4 + 0,03 CaCO3 . Mg(OH)2 >
0,03 Mg3(P04)2
+0,03 CaCO5 +0,06 H2O
oder zusammen:
II. 0,1 Ca(H2P04)2 + 0,13 CaCO3 . Mg(OH)2 >
0,1 CaHPO4 +
+ 0,04 MgHPO4 + 0,03 Mg3(P04)2 + 0,13 CaCO3 + 0,26 H2O
209816/ 1136
Die Summe aus Reaktion I und II ist:
III. 2 H5PO4 +"CaCO3 ..MgOO3'+■■'0,13" OaCO5 . Mg(OH)2 >
0,9 CaHPO4 + 1,04- MgHPO4 + 0,03 Mg3(PQ^)2'+ 0,23 CaCO3 +
+ 1,9 CO2 + 2,16 H2O
Anstatt die Phosphorsäure in die Reaktion I einzubringen,
kann man sie auch in Form eines wässrigen Schlammes von Triplesuperphosphat,
normalem Superphosphat, angereichertem Superphosphat
oder in Form eines Gemisches aus wenigstens zweien dieser
Schlämme einbringen. Der Gehalt an P2Oc in diesen Schlämmen
liegt hauptsächlich als H5PO4 oder Ca(H2P04)2 vor.
Triplesuperphosphat enthält normalerweise 45-47 % P2O5, W
angereichertes Superphosphat 25-33 % PpOc und- normales Superphosphat
16-21 % TpOc-, Diese Produkte können in Jeder Mischung
verabreicht werden, und sie können aus jeder beliebigen Produktionsanlage
stammen.
Bs ist vorzuziehen, daß diese Produkte nicht getrocknet und
granuliert worden sind, da sie in die Reaktion in Form eines wässrigen Schlammes eingebracht werden sollen.
_Schlamm
Da Triple-Superphosphat^iemlich komplex ist, weil e» mit
Da Triple-Superphosphat^iemlich komplex ist, weil e» mit
Phosphorsäure verbunden ist, besteht er im wesentlichen aus
freier H-, PO4 und Ca (H2PO4 )2 als auch aus ungelöstem Phosphat erz
und darin vorkommenden Verunreinigungen.
Wenn wir annehmen, daß das wasserlösliche PpOc in dem einzu- ^
bringenden Triple-Superphosphat aus 25 % freier H^PO4 und
75 % Ca(H2P04)2 besteht, dann kann 1 Mol P2Oc durch 0,5 Mol
H3PO4 und 0,75 Mol Ca(H2P04)2 dargestellt werden.
Wenn 0,50 Mol Ca(H2P04)2 dieser 0,75 Mol Ca(H2P04)2 durch
geeignete Verdünnung und bei einer Temperatur von 90-1000C
gemäß der Gleichung
0,5 Ca(H2P04)2 >
0,5 CaHPO4 +0,5 H3PO4 ^
umgesetzt werden, dann hat es den Anschein, daß der verdünnte eingetragene Triple-Superphosphat-Schlamm durch folgende Verbindungen
pro Mol P2Oc, nämlich H5PO4 +0,25 Ca(H2P04)2 +
+ 0,5 CaHPO4 dargestellt werden kann.
- 9 -209816/1136.
Die obigen Annahmen sind durch Tests an mehreren Triplesuperphosphat
en als ziemlich genau belegt worden.
Allein die freie Phosphorsäure nimmt in der Reaktion mit dem
Dolomit nach folgender Gleichung teil:
H3PO4 + 0,5 CaCO, . MgCO5 >
0,4 CaHPO4 + 0,5 MgHPO4 +
+ 0,05 Ca(H2PO4)2 + 0,05 CaCO, + 0,95 CO2 + 0,95H2O ,
und wenn wir die obigen 0,25 Ca(H2P04)2 und die 0,5 CaHPO4, welche
an der Reaktion nicht teilgenommen haben, zusetzen, dann gelangt eine Summe aus 1 Mol P2Oc als Triple-Superphosphat-Schlamm zur
Reaktion mit 0,5 Mol Dolomit (CaCOx · MgCOx) wie folgt:
Ia) H3PO4 + 0,5 CaCO, . MgCO5 + 0,25 Ca(H2P04)2 + 0,5 CaHPO4 ^
0,9 CaHPO4 +0,5 MgHPO4 +0,3 Ca(H2P04)2 +0,05 CaCO3 +
+ 0,95 CO2 + 0,95 H2O.
Man fand, daß dieses Verfahren in einer vernünftigen Zeit zu
dem oben angegebenen Gleichgewicht führt, wenn es bei 90-100 C durchgeführt wird. Mit gemahlenem Dolomit (bis zu 200 Maschen,
0,074 mm Siebweite) erfordert es etwa 2 Stunden, um ein gleichgewieht
mit einem pH von 2,4 - 2,5 zu erreichen. Ktesol-Purpur
ist ein ziemlich befriedigender Indikator für den Betrieb, jedoch sollte er elektrometrisch kontrolliert werden.
Das aus dieser Reaktion erhaltene CO2 ist sehr rein und von
derselben Qualität wie das aus Reaktion I, und es sollte daher zurückgewonnen werden. Der Reaktionsschlamm aus Reaktion I fließt
kontinuierlich in einen Mischer, in welchem er mit gelöschtem, selektiv calciniertem Dolomit (CaCOx · Mg(OH)2) behandelt wird,
der ebenfalls kontinuierlich in den Mischer geführt wird.
Die folgenden zwei Reaktionen finden nacheinander statt:
0,3 Ca(H2P04)2 + 0,3 CaCO3 . Mg(OH)2 >
0,3 CaHPO4 +
0,3 MgHPO4 + 0,3 CaCO3 + 0,6 H2O
b) 0,42 MgHPO4 + 0,21 CaCO3 ^ Mg(OH)2 >
0,21, Mg3(PO4)2 +
0,21 CaCO3 + 0,42 HO ;
- 10 -
209816/1136
' Wenn Ia),a) und b) summiert werden, erhalten wir:
IIA) H5PO4 + 0,5 CaCO, . MgCO5 +0,25 Ca(H2F04)2 + 0,5 CaHPO4 +
+ 0,51 GaCO5 . Mg(OH)2
1,2 CaHPO4 + 0,38 MgHPO4 +
+ 0,21 Mg5(P04)2 + 0,56 CaCO5 + 0,95 CO2 + 1,97 H3O
Wenn statt Triple-Superphosphat angereiciiertes Superphosphat
mit 28-30 % P2Oc oder ein Gemisch, aus Triplesuperphosphat und
normalem Superphosphat mit einem Gehalt von 28 - 30 % P2Oc verwendet
wird, so werden die Reaktionen im Prinzip dieselben sein, weil der P2Q,--Gehalt im Superphosphat und im angereicherten
Superphosphat in fast demselben Verhältnis zwischen H5PO4 und
Ca(H2P04)2 vorhanden ist^ wie im Triplesuperphosphat, nämlich
25-30 % als H5PO4 und 75-70 % als Ca(H2P04)2.
In der Reaktion mit normalem Superphosphat oder angereichertem
Superphosphat anstelle von Triple-Superphosphat wird die P2O1--Konzentration in dem wasserlöslichen Teil des Schlammes
etwas kleiner sein) aus dieβen Grunde ist es wünschenswert, die
erste Neutralisation mit gemahlenem Dolomit bei einer Temperatur von wenigstens 1000C durchzuführen, um eine vernünftige Reaktionszeit
zu erhalten·
Die Reaktion mit selektiv calciniertem Dolomit wird bis zum
Pit von 6,3 mit Methylrot als Indikator durchgeführt gemäß obiger
Gleichung a), und in der zweiten Phase gemäß obiger Gleichung b) bis zum p„. e>,ö mit Bromkresolpurpur bis zur Violettfärbung.
Die obige Reaktion, ist exotherm, weil beide Reaktionen
MgO + H2O ^- Mg(OH)2 und 2 H+ + O11 —->
H2O Wärme
entwickeln. Diese Wärme wird zum Trocknen der folgenden Verfahrensstufe
beitragen, welche im Granulator und Trockner stattfindet.
Der Grund, warum die Reaktion II in einem Mischer durchgeführt werden sollte, ist der, daß der Reaktionsschlamm in gewissen
Stufen sehr dick wird. Dies ist in erster Linie der Bildung von MgHPO4 · 7 H2O zuzuschreiben. Diese Verbindung ist Jedoch,
ziemlich unstabil, und in einer späteren Reakt ions stufe ist
nur noch. MgHPO4 . 3 H2O vorhanden, die den Schlamm dünn genug
- 11 - ■
2098 16/1136
für seine weitere Verwendung hält.
In der Endphase der neutralisation mit gelöschtem, selektiv
calciniertem Dolomit ist Mg;,(P04)2 « 22 H2O gebildet, welches
vorübergehend Kristallisation verursacht. Diese Verbindung wird Jedoch sehr bald 17 H2O abgeben, und es bildet sich dann das
sehr beständige Mg^(P04)2 . 5 H2Oo
Das CaHPO4 kann als Anhydrat oder als CaHPO4 „ 2 H2O vorhanden
sein; das hängt davon ab, wieweit die äußerste Trocknung durchgeführt ist·
In dem Endprodukt sind alle drei Verbindungen: MgHPO4 . 3 H2O, Mg3(P04)2 . 5 H2O und CaHPO4 oder
CaHPO4 . 2 H2O zu 100 % citratlöslich und so verfügbar.
Die Erklärung der Tatsache, daß das gesamte Calciumphosphat
im Endprodukt citratlöslich ist, ist die, daß das OaHPO4 mit
CaCOx beim p„ unter 5 gefällt worden ist und so die Fällung des
citratunlöslichen Ca^(P04)o ausschließt; bei anderen Verfahren
wird die Fällung mit Ca(OH)2 beim pH von 4 oder höher vorgenommen,
wobei es unvermeidlich ist, daß etwas Ca,(P04)2 in das
Produkt geht.
Hinsichtlich der Wasseriöslichkeit wurde auf Grund meiner
Untersuchungen gefunden, daß ca, 7-8 % des P2Oc im Endprodukt
wasserlöslich waren, während 91-92 % citratlüslich waren. In
allen Tests, die mit dem Endprodukt durchgeführt wurden, wurde als unlösliche Fraktion des P2Oc 1-2 % des Gesamt-P^Or-Gehaltes
ermittelt.
l'ie gesamte analytische Arbeit wurae in übereinstimmun,?; mit
"The Official I^ethoas of Analysis of Association of Official
Agricultural Chemists, -^.Auflage, 1^60", veröffentlicht durch
AOAC, Benjamin Franklin Station, Y/ashington 4, D.C~. , durchgeführt.
Unter "V/asserlöslichkeit" ist hier die Löslichkeit von
1 g des Produktes in 2^0 ml wasser bei Zimmertemperatur verstanden.
Kach Entfernung aes löslichen »assers wurden Filter
und Rückstand des 1 g abgezogen una bei b^oC"mit 100 ml Ammonium-
- 12 -
209816/1136
BAD ORIGJNAl
BAD ORIGJNAl
citrat, spez. Gewicht bei 200C 1,09» Pg 7»0 -elektrometrisch
bestimmt-, behandelt. Der PpOc-Gehalt im Rückstand wurde dann
bestimmt, und der Gesamt-PpOc-Gehalt abzüglich dem Wasserlöslichen
und dem Unlöslichen ergab das Bild für das lösliche Citrat.
Ich habe gefunden, daß, wenn man 1 g CaHPO/, · 2 HpO mit
250 ml Wasser behandelt, 0,04- g gelöst wurden und die Wasserlöslichkeit
von P0O5 ^ % des Gesamt-PgOn-Gehalts betrug; von
1 g MgHPO^ « 3 H2O,mit 250 ml Wasser behandelt ,wurden 0,08 g
gelöst, die Wasserlöslichkeit des Pp°5 betruS 8 % des Gesamt-PgOc-Gehalts;
von 1 g Mg5(PO^)2 · 5 H20>
mit 2^0 ml Wasser
behajidelt, wurden 0,08 g gelöst,die Wasserlöslichkeit des P2Oc
betrug 3% des Gesamt-P20^-Gehaltes· von 1 g CaHPO^, mit 250 ml
Wasser behandelt, wurden 0,025 g gelöst, die Wasserlöslichkeit des P20[- betrug 2,5 % des Gesamt-PoOc-Gehalts.
Im Hinblick auf die selektive Calcinierung des Dolomite I
fand ich, daß es wichtig ist, daß die Calcinierung bei der
niedrigst möglichen Temperatur durchgeführt und daß das Löschen
des CaCOx · MgO sofort nach Beendigung der Calcination vorgenommen
wird. Um dieses durchzuführen, ist vorgeschlagen, dasselbe Calcinierungssystem,das in dem "Dorr Oliver lluo Solids
lime reburning system" gebraucht wurde, zu verwenden« Bezugsschreiben, das der "Technical Association of the Pulp and Paper
Industry" in New York am 24.Eebruar 1964· vorgelegt wurde:
Fluidized Solids Lime Mud Recovery System at S.D. Warren Co., Jtf
Muskegon, Michigan, von H.J. Hotz Sr., P.Hinkley, A.Erdman Jr.
In diesem System ist eine Temperatur von 8200C für ein.
kontinuierliches Brennen des Kalkes festgelegt; diese Temperatur liegt etwa um 100° niedriger als die Calcinationstempe- "
ratur irgendeines anderen Systems. Es ist zu vermuten, daß die
Calcinationstemperatur des selektiv calcinierten Dolomits in
diesem System bei 700-720°liegt, im Gegensatz zu den 800°C,
die für andere Verfahren normal sind.
- 13 -
209816/1 136
BAD ORIGINAL
Aus den Reaktionen geht hervor, daß etwa 15-ί?0 % des in das
Verfahren eintretenden Dolomite selectiv zu calcinieren sind. ι Es ist darauf hinzuweisen, daß der Dolomit trocken in Kugelmühlen,
in einem geschlossenen Kreislauf, auf minus 100 Maschen - '0,147 mm Siebweite - gemahlen werden muß, worauf das Material
zu einem Luft-Separator - 200 Maschen, 0,074 mm Siebweite gelangt.
Das minus 200 Masehen-Material geht zur Reaktion I und das plus 200 Maschen-Material geht zu den "Fluo Solids" (Schwebstoffen),
wahlweise auch zur CaIcinieranlage.
Die Reaktionsmasse aus Reaktion II wird kontinuierlich einer Granulieranlage zugeführt - zusammen mit einer entsprechenden
Menge KCl oder KoSO^· Diese Reaktionsmasse liegt in Form eines
mäßig dicken Schlammes vor und ist für die Bildung fester, harter Granalien mit den Kaliumsalzen als Kern und den Phosphaten als ι
Überzug vorzüglich geeignet· Die Granulieranlage ist mit Trenn-, TJmpump- und Trockenvorrichtungen ausgerüstet. Wie aus Tabelle A
zu ersehen ist beträgt die Menge an für Weizen erforderlichem
K-SaIz 1 Mol KgO auf 1 Mol ^Oc· Von den anderen Getreidearten
erfordern Roggen und Gerste mehr, während für Mais und Hafer weniger nötig ist. Die Menge an zuzusetzendem Kalisalz wird <jenachdem
schwanken. Da es wünschenswert ist, ein so konzentriert wie mögliches Düngemittel herzustellen, wird es sich am wirtschaftlichsten
erweisen, die auf dem Markt befindlichen höchstkonzentrierten Standard-Kaliprodukte zu verwenden. Kaliumchlorid in
seiner konzentriertesten Form ist fest auf der Basis von 60 %
KoO, entsprechend 93 % KCl und als Ausgleich im Wesentlichen ITaCl4
Kaliumsulfat ist fest auf Basis von 50 % KpO, entsprechend 93 %
KpSO^, als Ausgleich hauptsächlich MgSO^ · ILjO«
Entsprechend der Wahl zwischen der Verwendung von KCl oder wurde folgendes beobachtet:
Die KCl-Produkte sind sehr viel billiger als die dukte, bezogen auf 1 kg
Die KCl-Produkte sind reichlich vorhanden, während die zur Zeit seltener sind.
- 14 209816/1138
/S
Die KCl-Produkte der unten Angegebenen Beispiele I und III
sind etwas konzentrierter als die Sulfat-Produkte der Beispiele II und IV, und die Granalien sind auch etwas stabiler. Beim
KCl ist nicht bekannt, daß es eine Versäuerung des Bodens oder
irgendeinen Schaden am Getreide hervorruft; das Chlor wird
direkt durch die Fflanze absorbiert. Wenn der Boden genügend
Schwefel erhält und produziert, um den Bedarf des Getreides zu
decken, wird man ausschließlich Chloride verwenden.
Wenn aus irgendeinem Grunde ein chlorfreies Produkt fehlt,
wird das Sulfat gemäß den Beispielen II oder IV genommen werden mussenο Das Chlorid in den Beispielen I und III enthält praktisch
keinen Schwefel. Der S-Gehalt im Verhältnis zum P-Gehalt und
der Ca-Gehalt in den meisten Weiuenkörnern kommt in der nach- ™
folgenden Tabelle D zum Ausdruck.
Tatelle D
6 At P g Mol P2C^ K At Ca g Mol CaO κ At S R Mol SO,
Weizen 11 5,5 1,25 1,25 4,5-5,5 4,5-5,5
Das Sulfat enthält zum Vergleich folgendes:
g At P g Mol P^3Oc- g At Ca g Mol CaO g At S g Mol
g^llf at- <- ~J
produkte 11 5,5 6,25 6,25 5,5 5,5
Wenn der Boden zum Ernteprodukt keinen S liefert, müßte ein
sulfathaltiges Düngemittel ausschließlich zugesetzt werden, da
der Weizen so gut wie 5,5 g At S auf 100 kg Weizen erfordert. Da die Pflanze die K+-Ionen aus dem KpSO^ absorbiert, müfifcen die
SO^' '-Ionen in den Boden gehen und ihn ansäuern-·'wenn es nicht so
wäre, daß das Düngemittel 5 g At Ca++-Ionen im Überschuß und auch
über das ^1W1Is13 der Weizen benötigt, enthielte. Die SO^-Ionen bleiben
infolgedessen im Düngemittel als CaSO^, · 2 HpO, aus welchem
der Schwefel allmählich, mx in dem Maße wie die Pflanze wächst,
absorbiert wird.
Weizen von einem hellen Durchschnittstyp enthält 2 g At Cl
und 4,5 g At S und sollte am zweckmäßigsten mit einem Gemisch aus
20 % Chlorid und öO % Sulphat behandelt werden.
- 15 209 8 16/113 8 ; ■ :
JH
Wenn jedoch eine hohe Konzentration des Produktes und
Gl-Freiheit von zweiter Wichtigkeit sind, so wird man finden,
daß es weit billiger ist, den Schwefel durch Verarbeiten von angereichertem Superphosphat gemäß Beispiel V einzubringen. Bs
hat den Anschein, daß in diesem lalle der gesamte Bedarf an S beim Weizenwachstum durch CaSO4 anstelle von K2SO4 gedeckt
wird. In diesem Falle kostet die Einbringung von S praktisch nichts.
Beim Wachstum anderer Getreidearten, besonders bei Roggen, der mehr S benötigt als Weizen, kann es wirtschaftlich von Vorteil
sein, normales Superphosphat oder vorzugsweise ein Gemisch aus normalem und angereichertem Superphosphat zu verwenden, um
die erforderliche erhöhte Menge an S einzubringen.
Nach den oben genannten Reaktionen III und HA scheint es so, daß ein Produkt mit einem Verhältnis von MgO : P2 0C, * 1 »03-1-113
erhalten wird, wenn ein reiner Dolomit in das Verfahren eingebracht wird. Es wurde gefunden, daß mit einem Dolomit von besserer
Qualität der verfügbare Überschuß zwischen 3 und 8 % liegen
wird, welcher mehr als genug für fast alle weizenproduzierenden Böden sein wird.
Weizen hat von den üblichen Getreidearten das höchste MgO : P2Oc--VerJiältnis. Roggen, Gerste, Mais und Hafer haben ein
MgO : P O1--Verhältnis, das 10-30 % unter dem für Weizen liegt.
Ohne die Reaktion III oder IIA zu verändern, ist es daher
möglich und wirtschaftlich, Dolomite zu empfehlen mit beträchtlich
höherem CaCOz-GehaIt als 1 Mol CaCO^/i Mol MgCO3 » So kann
für Gerste, bei der das MgO : PoOc-Verhältnis 0,73 ist, ein
Dolomit mit 2 Mol CaCO3 de Mol MgCO3 oder 14 % MgO und 39,5» %
CaO anstelle von 21 % MgO und 30 % CaO - wie im reinen Dolomit vorhanden - empfohlen werden· Die Reaktion wird folgende sein:
2 H3PO4 + 0,67 CaCO3 . MgCO3 +0,67 CaCO3 + 0,13 CaCO3 . Mg(OH)2 +
+ 0,13 CaCO3 ^ 1,23 CaHPO4 + 0,71 MgHPO4 + 0,03 Mg3CPO4)2 +
+ 0,37 CaCO3 + 1,9 CO2 + 2,13 H2O .
- 16 -
2 0 9 8 16/1136
Für Roggen, Mais und Hafer können verunreinigte Dolomitsorten,
vorzugsweise in der Größenordnung von 1,0 — 1,5 Mol
GaCOx je Mol MgCO* ,verwendet werden. Die Sorte mit 1,5 Mol
je Mol MgCO, entsprich* der mit Λ? % MgO und 36 % CaO. Wenn
diese Dolomitart zur Herstellung eines Weizen-Düngemittels verwendet
wird, so muß etwas mehr selektiv calcinierter Dolomit
angewendet werden, um das erforderliche MgO : PpOc-Verhältnis
von 1 zu erhalten. Die Reaktion würde lauten: 2 H5PO4 + 0,8 CaCOx · MgCO5 + 0,4 CaCO3 + 0,2 CaGO5 · Mg(OH)2 +
+ 0,1 CaCOx >
1,1 CaHPO4 + 0,7 MgHPO4 + 0,1 Mg5(PO^)2 +
+ 0,4- CaCOx + 1,9 COp + 2,2 H?0.
In der tatsächlichen Praxis glaubt man, daß ca. 50 % mehr A
selektiv calcinierter Dolomit dieser verhältnismäßig minderen Dolomitsorte verwendet werden müssen als wenn die reinen norwegischen
oder österreichischen Sorten verwendet werden·
Wenn eine noch geringere Dolomitart zur Herstellung eines.
Düngemittels für Weizen verwendet wird, so würde noch mehr
selektiv calcinierter Dolomit nötig sein, um das Verhältnis
MgO : ^20B » 1 zu erhalten. Wenn daher ein Dolomit mit 2 Mol
GaCO^ : T Mol MgGO, verwendet wird, so würde die Reaktion lauten:
2 H5PO4 + 0,67 GaGO5 . MgCO5 + 0,67 CaCO5 + 0,39 CaCO5 · Mg(OH)2 +
+ 0,39 CaCO5-—>
1,23 CaHPO4 +0,31 MgHPO4 + 0,23 Mg5(PO4)^ +
+0,8 CaGO5 + 1,9 CO2 + 2,62 H2O .
Die Verwendung einer geringeren Dolomitart ist so vollständig
durchfütbar bei Weizen, und dieses kann oftmals einen beträchtlichen
Vorteil für das erfindungsgemäße Verfahren bedeuten.
Die Spurenelemente, wie B, Mn, Gu, Zn u. dgl», können in
geeigneter Form zusammen mit den Kalisalzen in der Granulieranlage zugesetzt werden· Die Menge an Mn, Cu und Zn, ausgedrückt in
g/100 kg Saatgut, beträgt meist:
Mn Cu Zn
Weizen
Roggen
Gerste
Roggen
Gerste
- 17 * . ■
209816/1136,
' 8AD ORSGtNAL
3 | ,5 | 0, | 6 | 10 | tO |
3 | ,0 | 0, | 7 | 7 | |
2 | ,0 | 0, | 55 | 10 | ,0 |
Die pro Jahr mit der Ernte entnommene Menge ist selten verfügbar und sollte dem Düngemittel zugesetzt werden»
Die praktische Ausführung des Verfahrens kann zweckmäßig in einer leicht abgeänderten Dorr-Oliver—Triple—Superphosphat-Anlage
durchgeführt werden· Nachweis: Vincent Sauchelli, Chemistry and Technology of Fertilizers, 1963, Reinhold
Publishing Corporation, New York·
Wenn man das Triple-Superphosphat-Verfahren mit dem vorliegenden
Verfahren vergleicht^ und die Vor— und Nachteile gegeneinander
abwägt, so wird man finden, daß das vorliegende Verfahren einen größeren wirtschaftlichen Vorteil bietet als das
Triple-Superphosphat-Verfahren, welches schon an sich ein wirtschaftliches Verfahren ist«
Da viele deutlich verschiedene Abwandlungen des vorliegenden Verfahrens vorgenommen werden können, ohne von seinem Inhalt und
von seinem Umfang abzuweichen, muß man die Erfindung so verstehen,
daß sie nicht auf die besonderen Abwandlungen, wie sie in der obigen Beschreibung oder in den nachfolgenden Beispielen
wiedergegeben sind, begrenzt ist.
BEISPIEL· I Gewinnung eines P-,K-, Mg-Düngemittels für Weizen
unter Zusatz von K in Fora von KCl·
560 g m 44-6 ml Phosphor säure, a us einer Phosphorsäureanlage
unter Verwendung von Marokko-Phosphat als Rohmaterial stammend, wurden verwendet. Die Analyse dieser Säure lautete:
25,25 % P2O5
0,08 %
0,4-7 % 25
0,4-7 % 25
0,07 % Al2O3
0,25 % SiO2
0,32 % H2SiF6
Diese Säure wurde kontinuierlich in ein Rührwerk eingetragen, um mit 186 g norwegischem Dolomit zu reagieren, welcher in
gleicher Weise kontinuierlich dem Rührwerk zugeführt wurde.
-■18-2 0 9 816/1136
ÖAD ORIGINAL
Der Dolomit wurde gemahlen, so daß er ein 200-Maschen-Sieb
passieren konnte. Die Analyse des Dolomits lautete: 21,3 % MgO
30.3 % CaO
47.4 % CO2
1,0 fo R2Oz und Feuchtigkeit.
Die Temperatur im Rührwerk wurde auf 90°C gehalten. Die Reaktionszeit betrug 2 1/2 Stunden. Der erhaltene End-pH-Yfert
war 2,9· Das Reaktionsprodukt war hellgelb gegen Thymolblau.
Den Reaktionsschlamm ließ man anschließend mit 28 g selektiv caIciniertem Dolomit reagieren· Der Schlamm und der gelöschte
selektiv calcinierte Dolomit wurden kontinuierlich in einen Mischer eingebrachte Der selektiv calcinierte Dolomit
war bei 7800C in einem elektrischen Ofen gebrannt worden. Das
calcinierte Produkt enthielt 25,1 % kaustisches MgO.
Die Reaktion wurde in verschiedenen Stufen durchgeführt
vom Pjj » 6,3 '— gelb gegen Methylrot — und pH »6,8
- violett geltoEromkresol -| nach 20 Minuten wurde ein p„ von
7 erreicht. Darauf wurde die Reaktionsmasse aus dem Mischer
zusammen mit 160 g KCl in einen Granulator übergeführt» der
mit einem Sieb, Zirkulations- und Trockenvorrichtungen ausgerüstet
war. Dieses Kaliumchlorid enthielt 92,5 % KCl mit 7,5 % NaCl und Feuchtigkeit als Verunreinigung. Das am Schluß
granulierte Produkt - 4mm + 2mm , wie es aus dem Granulator und Trockner anfiel, wog 510 g. Die Trocknung wurde bei 100-1100C
ausgeführt. ] | Dieses Produkt zeigte | % | oder | Kristallwasser | , H-SiF,- | % | MgO oder | 9816/1 1 | folgende Analyse: | % P | 28 % | P2O5 |
Ge samt-Pp Oc- | 28,00 | % | wasserlösl | \J\J 'Λ | % | CaO | - 19 - | 12,3 $ | % P | |||
davon | 2,25 | % | citratlösl | % | Cl | . 0,95 | %' | |||||
25,40 | % | unlöslich | . 11,20 | % | ||||||||
0,35 | 18,7 % K2O oder | 0,15 | % K | 15,65 | % K | |||||||
9,6 | etc, nicht a: | 15,65 | % Mg | 9,6 | % MgO | |||||||
13,4 | 5,8 | % Ca | 13,4 | % CaO | ||||||||
14,2 | 20 | 9,6 | % Cl | 14,2 | % | |||||||
14,2 | 14,2 | % | ||||||||||
2,6 | 7o | |||||||||||
nalysiert | 2,6 | % | ||||||||||
100,0 | 7o | |||||||||||
36 | ||||||||||||
6AD ORIGINAL | ||||||||||||
BEISPIEL II Gewinnung eines P-,K-,Mg-Düngemittels für Weizen
mit K als
Genau dieselbe Reaktionsmasse aus dem Mischer wie in Beispiel I wurde kontinuierlich zusammen mit 190 g Kaliumsulfat, das 4-9,7 %
KoO entsprechend 92,4- % K2SO4 enthielt, in den Granulator eingebracht.
Das am Ende granulierte Produkt - 4-mrn + 2mm, wie es aus
dem Granulator und Trockner erhalten wurde, wog bei 110°C getrocknet 54-2 g. Das Produkt zeigte folgende .Analyse:
Gesamt-P2O5 26,10 % P3O5 oder 11,35 A P 26,10 % P2O,-davon
1,90 % wasserlösl. 0,83 %P
23,90 % citratlösl. 9,95 % 0,30 % unlöslich 0,13 %
17,70 % K2O 14,75 % K 17,70 % K2O
9,80 % MgO 5,87 % Mg 9,80 % MgO
12,60 % CaO 9,00 % Ca 12,60 % CaO
16,35 % SO5 6,55 % S 16,35 % SO5
Kristallwasser 12,85 ^H2O « 12,85 % H2O
2,4-0 % CO2 2,40 % CO2
97,80 %
Ausgleich Fe2O,, Al2O^,
H2SiF6 etc., nicht analysiert 2,20 %
100,00 %
Die beiden Frodukte aus den. Beispielen I und II sind zusammen
mit derselben Gewichtsmenge Weizen langer als ein halbes Jahr ohne irgendeinen bemerkbaren Schaden an dem Weizen aufbewahrt
worden.
BEISPIEL· III Gewinnung eines P-,K-,Mg-Düngemittels für Weizen
mit einem Zusatz an K in Form von KCl
300 g granuliertes Triple-Superphosphat mit 4-7,7 % Gesamt-P20c
wurden pulverisiert und zwecks Eildung eines Schlammes bei 90 C
mit IOC ml Y/asser behandelt. Dieser Schlamm wurde kontinuierlich
in ein Rührwerk eingebracht, um mit 93 g norwegischem Dolomit zu reagieren, der in gleicher .Veise kontinuierlich in das Rührwerk
eingetragen wurde« Der Dolomit ist gemahlen worden f damit er
- 20 -
2 09816/1136
ÖAJD ORIGINAL
ein Sieb von 200 Waschen passieren konnte. Die Analyse des
Dolomits lautete:
21,3 % MgO ■
30.3 % CaO
47.4 % CO2
1,0 % EpO^ + Feuchtigkeit, wobei R für ein 3-~^ertiges
^ ° Metallion steht „
Die Temperatur in dem Rührwerk wurae auf 900C gehalten. Die
Reaktionszeit betrug 2 stunden. Der erreichte End—p^-wert lag
bei 2,45· Kresolpurpur kann als Indikator für die Betriebsoperation
dienen, jedoch sollte er elektrometrisch kontrolliert werden.
Der ;,eaktionsschlamm wurde anschließend mit 84- g selektiv calciniertem
Dolomit zur Reaktion gebracht« Der Schlamm und der gelöschte φ
selektiv calcinierte Dolomit wurden kontinuierlich in einen Mischer
eingetragen. Der selektiv calcinierte Dolomit ist in einem elektrischen Ofen bei 7SO0C bereitet worden. Das calcinierte Produkt enthielt
2-5,1 % kaustisches MgOe Die Reaktion wurde in den verschiedenen
Stufen beim ρΗ von 6,3 (gelb gegen Methylrot), p„ von 6,8
(violett gegen Eromkresol) durchgeführt,und sie erreichte nach 1 Stunde elektrometrisch gemessen ein p„ von 6,9$·
Danach wurde die Reaktionsmasse aus dem Mischer zusammen mit
160 g Kaliumchlorid kontinuierlich in einen Granulator übergeführt,
der mit einem Sieb, einer Zirkulier- und Trockenvorrichtung ausgerüstet
war. Dieses Kaliumchlorid enthielt 92,5 % KCl mit 7»5 %
NaCl + Feuchtigkeit als Verunreinigung. Das zum Schluß granulierte M
Produkt - 4mm + 2mm, wie aus dem Granulator und Trockner erhalten,
wog 610 g. Die Trocknung wurde bei 110°C durchgeführte Dieses Produkt
zeigte folgende Analyse:
23,5 % P2Oc Der P20t--Gehalt lag bei 0,3 % unlöslich,
13.1 % K 1,4 % wasserlöslich und 21,8 % citrat-
7.1 % MgO löslich.
18,5 % CaO
18,5 % CaO
13.2 % Cl
15,0 % Kristallwasser ·
4.2 % CO2 ■
5,0 % Fe2O5, Al2O5, H2SiF6, Natrium u. dgl. - nicht analysiert.
- 21 209816/1136.
SAD
BEISPIEL IV Gewinnung von P-,K-,Mg-Düngemitbel für »/eizen
mit K als
Genau die gleiche Reaktionsmasse aus dem :.;ischer .vie in Leispiel
I "wurie zusammen mit 190 g Kaliumsulfat, das 4^,7 /o KpO
entsprechend 92,4 % K2SO^, enthielt, kontinuierlich in den Granula
tor eingetragen. Das granulierte Endprodukt - 4;am + 2iiim, erhalten
aus dem Granulator und trockner, wog bei TiO0C getrocknet
623 £, Das Frodukt zeigte folgende Analyse:
22,8 fo P2Oc Der P20,--Gehalt lag bei 0,45 % unlöslich,
2 % wasserlöslich und 20,35 % citratlöslich.
14,7 fo K2O
7,05 % ZIgO
17,6 % CaO
13,4 JiSSO5
14,3 fo Kristallwasser
17,6 % CaO
13,4 JiSSO5
14,3 fo Kristallwasser
4,0 % CO2
6,15 % Fe9O;, ι HpO7-, HpSiF^, Natrium u„dgl. - nicht analysiert.
BEISPIEL V Gewinnung von einem P-,K-,J.Ig-Düngeruittel für 7/eizen
mit K, zugesetzt in Form von KCl, und S in Form von CaSO^
500 g angereichertes schwedisches Superphosphat mit 28,4 %
Gesamt-P-pOc wurde pulverisiert und mit 200 ml V/asser behandelt»
Dieser Schlamm wurde zwecks Reaktion kontinuierlich zusammen mit 93 g norwegischem Dolomit in ein Rührwerk eingetragen» Der Dolomit
war derselbe wie in den Beispielen I und II. Die Temperatur im Rührwerk wurde auf 100°C gehalten. Kach 2-Stündiger Reaktionszeit
erhielt man ein p„ von 2,4. Kresolpurpur kann als Indikator für
die Betriebskontrolle benutzt werden, jedoch sollte er elektrometrisch kontrolliert werden. Den Reaktionsschlaran lieS aan anschließend
mit 84 g selektiv caIciniertem Dolomit wie in den Beispielen
1 und 2 reagieren, wobei innerhalb einer Stunde ein p„
von 5,5 erhalten wurde. Die Reaktionsmasse wurde zusammen mit 160 g KCl nach Beispiel I in den Granulator gebracht. Das bei
1100C getrocknete Endprodukt ( - 4mm + 2mm) wog 755 g tmd. zeigte
nach 24-stündiger lagerung ein p„ von 6,8. Das Produkt wies
- 22 -
209816/1136
BAD ORIGINAL
folgende Analyse auf:
13,8 % P2On Der P20c,-Gehalt betrug 0,3 % unlöslich, 2 %
wasserlöslich und 16,5 % citratlöslich. 1C-,4 % K
11,0'% Cl
11,0'% Cl
5*7 % MgO
2^ι7 % CaO
11,0 % SO^
12,0 % Iiristallwasser
2^ι7 % CaO
11,0 % SO^
12,0 % Iiristallwasser
3,5 % CO2
3,0 ^ Fe2O7, JiI2O^, H2SiFg, liatrium u.dgl. - nicht analysiert.
iaiSPI?£L VI Gewinnung eines P-jK-jIJg-Düngemittels für Weizen
unter Zusatz von K in Form von KCl und S in Form
von GaSO^,
750 g normales dänisches Superphosphat mit 18,95 % 2
wurden pulverisiert und mit 300 ml Wasser behandelt. Dieser
Schlamm wurae zusammen mit 93 g norwegischem Dolomit kontinuier-.
lieh in ein Rührwerk eingetragen, damit sie miteinander reagierten,
per iolomit war derselbe wie in den Leispielen 1,2 und 3 j
die Temperatur im !Rührwerk wurde auf 100 C gehalten. Nach einer
2-stünäigen Reaktionszeit wurde ein Pt, von 2,4 erreicht. Kresolpurpur
kann als Indikator benutzt werden, jedoch sollte er elektrometrisch
kontrolliert v/erden. Den Reaktionsschlamm lie.'; man daraufhin mit 84- g selektiv calciniertem Dolomit wie in den leispielen
1, 2 und 3 reagieren, wobei nach einer Stunde ein p„ von 6 erreicht
wurde.
Tie Reaktionsmasse wurde wie in den Beispielen 1 und 3 zu.eainmen
mit 160 g Kaliumchlorid in den Granulator gegeben. Das bei 1100C
getrocknete Endprodukt ( - 4;am + 2mm) v;og 930 g und zeigte nach
24—stänaiger Lagerung ein p^ von 6,8. Das Produkt wies folgende
ünelyse auf: .
- 23 209816/1136
BADORiGlNAu
14,5 % P2 0S Der P20c-Gehalt betruS °'2 # unlöslich, 1,6 %
wasserlöslicii und 12,7 % citratloslich,
8,0 % K
8,3 % Cl
4,6 % MgO 24,5 % CaO
20,3 % SOz 14,0 % Kristallwasser
3,0 % CO2
3,0 % Ee2Oz1 Al2Ox, H2SiPg, Natrium u.dgl. - nicht analysiert,
2098 16/1136
BAD ORIGINAL
Claims (22)
1. F-,K-,Mg- und Ca-tüngeaittel für Getreide, gekennzeichnet
uorch seinen Gehalt an Pt Mg und Ca, bestehend hauptsächlich aus
(I) wenigstens einem Celciumphosphat in Form von CaHIO^ oder
CaHI1O^ ο 2 H2O, (II) Calciuacarbonat (CaCOz) und, falls erwünscht,
Calciumsulfat (CaSO^), (III) wenigstens einea Magnesiumphosphat
in Form von MgHPO^ . 3 H3O oder ilg,(P04)2 . 4 H2O oder
MRz(PO^)2 · 5 H2O und, falls erwünscht, (IV) Calciiutt-Magnesiuni-Carbonat,
während sein K-Gehalt aus handelsüblichen KCl-Produkten
mit ihren üblichen Verunreinigungen und/oder handelsüblichen
KoS(X-Produkten mit ihren üblichen Verunreinigungen besteht, wobei
das Lüngemittel zusätzlich Phosphate des Eisens und/oder Aluminiums
und, falls erwünscht, Spurenelemente wie E, Cu, Mn und Zn
enthält.
2. F-,K-,Mg- und Ca-Düngemittel nach Anspruch 1, dad. gek.,
daß der Gehalt an Calcium in Fora von CaO aus 70-25 %y vorzugsweise
70-4-0 % in Fora von Phosphat, 0-60 %, vorzugsweise 0-40 % in
Form von Sulfat und der Ausgleich in Fora von Carbonat besteht.
3» Γ-,Κ-,Mg- und Ca-I-üngemittel gemäß den Ansprüchen 1 oder 2,
clad, gek., daß des üngeiaittel - wenn es zu »veizen, Roggen, Gerste,
':ais oder Hafer gegeben wird - folgenden fiiaximElgehalt an wasserlöBÜcheiL
und citratlöslichem PpOc» K ausgedrückt als K2O, und
MgO enthält:
Aeizen Poggen Gerste Mals
Hafer
und für jede Art der obengenannten Getreidearten das Verhältnis
zwischen F2Oc, X2O und HgO stabil bleibt, selbst ds im, wenn diese
Verbindungen in Mengen unter den Uaxiaalgehalten vorhanden sind.
4. düngemittel nach Anspruch 3, dad. gek., daii das Lüngeaittel
- wenn es Veiten, Hoggin, Goxsfce, f:ais oder Hafer zugesetzt ist folgenden
Gehalt an ttaeßiixlösiicheia und citratlöslichea PpOc »
2 0 9 8 16/1136.
BAD ORIGINAL
K, ausgedrückt als K-O, und ^gC enthält:
a) Weizen
b)' Koggen
c) Gerste 13 - 23 % 12- 21 % 2,5 - 4,I %
d) Mais
e) Hafer
oder daß für jede Art der oben genannten Getreidearten das Verhältnis
zwischen P2Ot, K2O und MgO wie unter β - β angegeten sogar
dann oleibt, wenn diese Verbindungen unter den bei a-e angegebenen
Gehalten vorhanden sind.
5· P-,K-,Mg- und Ca-rüngeaittel für Weizen nach den Ansprüchen
1 oder 2, dad. gek., daß das Düngemittel folgenden MaximalgehaIt
an wasserlöslichem und citratlöslichem P2O. , ![,ausgedrückt als
K2O, MgO, CaO und SOz aufweist:
28 % P2O5
19 * K2O
10 % MgO
19 * K2O
10 % MgO
13 % CaO
14 % SO» ,
und daß die Verhältnisse zwischen den fünf Verbindungen sogar dann
stabil bleiben, wenn die Verbindungen in Mengen, die unter aem
^ MaximalgehaIt liegen, vorhanden sind.
6. üngeaittel für beizen nach Anspruch 5, äma. gek., daß das
düngemittel folgenden Gehalt an wasserlösliches und citratlösliche*
P2Oc, K,ausgedrückt als K2O, MgO und SOz aufweist:
f) 14 - 24 % P20r
g) 10 - 18 % K2O
h) 4 - 7 % ^gO
h) 4 - 7 % ^gO
i) 8-14 % SOv ,
oder daß diese Verhältnisse zwischen den vier Verbindungen sogar dann «ie unter f)-i) angegeben bleiten, wenn die Verbindungen in
Mengen, die unter den bei f) - i) angegebenen Mengen liegen, vorhanden
sind.
20981 Ö/1136
:. . BAD ORIGINAL
:. . BAD ORIGINAL
7. Verfahren *ur Herstellung eines "üngeaittels nach einea
der Ansprüche 1-6, dad. gek., daB Phosphorsäure zuerst alt gemahlenem
oloaiit und anschließend mit ungelöschtea, selektiv calciniertea
olomit (CaCO, . MgO) oder mit gelöschte», selektiv
calcicierteii . oloaife (CaCO, · iig(GH)- .5 behandelt wird, worauf
die Reaktionsaasse ait KCl und/oder K2SO^ enthaltenden Produkten
behandelt und, falls gewünscht, die notv-endigen °pur-enelemente
zugesetzt
8. Verfahren aar Herstellung eines ünfeemittels nach /.nspruck 7»
daα. gek., aaß die Phosphorsäure, «eiche ait dem Loloait reagiert,
zur Reaktion gebracht mird ir. Form eines Tsässrigen Triple~Super-
oder eines wässrigen Schlaruiies eines normalen
ouer angereicherten Euperphosphats oder einer Mivon
veiiigetene zweien dieser verschiedenen FhoEphatschlämme·
9. Verfahren nach Anspruch 7« ü*a. gek., dali die Phosphorsäure,
«eiche alt dem gemahlenen lolottit reagiert, eine Konzentration von
18 - i?0 %, %
10. Verfahren nach Anspruch 8, dad. gek., daß der wässrige
Ihosphatschlasa, welcher alt dea geaahlenen τoloait reagiert,
7-^5 %» vorxugsweis· 20 - dh io P2Oc enthält.
11. Verfahren nach den Aneprüshen 7 oder 9, dad. gek., daü
;ier verwendete olomit so ^eaahlen worden ist, daß er 20ü Maschen,
Siet-Dffnung, pasßiert, und dad die angewendete -ienge
vorzugsweise ein Hol CaCO,- . MgCO2 auf 1 iol P2O^ beträgt.
12. Verfahren nsch den .Ansprüchen \>
o'er 10, da-ϊ. gek. i daß
der angeren-ete I oloaiit so gemahlen «orden ist, daß er 200 Maschen,
0,074- m« Gietöffnung, passiert, unä daß dia an^ev;enaete 'lenge vorzugsweise :v',5 Mol CaCO, · WgCO, .auf 1 iol T^0c beträgt.
13· Verfahren nach einem der üneprüche 7 bis 12, dad. gek.,
daß -lie ;-enandlung üer Phosphorsäure mit dea geaahlenem volomit
kontinuierlich und vorzugsweise bei 90 - 100°C und vorzugsweise
bei einem f pH-ft"ert von 2,4 - 3,5 durchgeführt wird.
? 0 9 8 1 fi / 1 1 ?. G '
BAD ORIGINAL
14. Verfahren nach eines der Ansprüche 7 bis 13» d*d. gek., daß
das bei der Neutralisation des Dolomit· auftretende 0O2 ««rtteltg·-
wonnen wird.
15. Verfahren nach eines der Ansprüche ? bis 14, ded. gek., daö
die nachfolgende Behandlung mit gelöschte», selektiv calciniertem
dolomit ( CaCO? .Ms(OH)2 ) oder ungelöschtes, selektiv calciniertea
!Dolomit (CaCO, . MgO ) kontinuierlich und vorzugsweise in eimern
Mischer-ReaktioES-Pystem und vorzugsweise beim p„ 6,5 - 7»5 darehgeführt
wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprache 7 bis 15» dad· gek., da3
der selektiv calcinierte "Dolomit in einem Fließtett-Galciniersystem
gewonnen ^ird.
17. Verfahren nach eine» der Ansprüche 7 bis Ib, αβα. gek., daß
die Behandlung mit KCI-Frodukten und/oder K2GO^-Prod.acten und den
notwendigen Spurenelementen kontinuierlich aud vorzugeweise in aixiea
Mischer, einem Granulier-, Gieb- und Trockeneistesi durchgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 17». dad. gek., daB
der gemahlene Dolomit verunreinigt iat und bie zu 2,0 Mol GaOO, pro
1 Mol MgCO5 enthält.
19. Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels für Gerste maeh
einem der Ansprüche 7 bis 16, dad. gek., daß des Verfahren mit einem
gemahlenen Tolomit ausgeführt wird, der 1,02 - 2,0 Mol CaCO, auf
1 Mol MgCOx enthält.
20. Verfahren *ur Herstellung eines rüngemittels für Hoggen, Mai«
und Hafer nach einem der Ansprüche 7 ^iß 13, dai. 50k., HaQ das Verfahren mit gesiahlenara "olomit ausgeführt wird, ler 1,02 -1,5 Mol
CaCO5 a'if 1 JÄol j# MgCO^ enthält.
21. /erfahren zur Herstellung eines Jüngeüittels fir Meisen nach
einem der Ansprüche 7-13, dad. gek., ds3 das Verfahren nit gemahlenem
;olomit durchgeführt wird, der 1,02 - 1,5 Mol CaCO5 auf
1 Mol MgCOx enthält, und dessen GewichtsVerhältnis zu selektiv
calciniertem lolomit (eingesetzt ale ungel'oKchter selektiv calcinierter
lolomit) - wie er in der zweiten Stufe verwendet wird «wischen
0 1,0 : 0,1 bis 1,0 : 0,16-0,20 liegt.
20981 6/1136
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
22. Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels für beizen
nach einem der Ansprüche 7-18, dad. gek.,.daß das Verfahren mit
gemahlenem "Dolomit durchgeführt wird, der 1,5 - 2,0 Mol CaCO* »uf
1 Hol MgCOz enthält, dessen Gewichtsverhältnis zu selektiv caΙο
inier tem Dolomit ( eingesetzt als ungelöschter selektiT calcinierter
dolomit) - wie er in der zweiten Stufe verwendet wird zwischen 1 : 0,16-0,20 bis 1 : 0,30-0,50 liegt.
25· Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels nach einem
der .Ansprüche 7-22, dad. gek., daß in der letzten Stufe ein Gemisch
aus EC!-Produkten und KpSO*-Produkten in solcher Menge zugesetzt
wird, daß 80 % das K J^SO^-Produkte und 20 % des K
IC!-Produkte sind.
PAe Dr-Aridrejewsklj Dr-Honke
209816/1136
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE6124/67*A SE310370B (de) | 1967-04-28 | 1967-04-28 | |
SE16925/67A SE328317B (de) | 1967-12-08 | 1967-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767329A1 true DE1767329A1 (de) | 1972-04-13 |
Family
ID=26654687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681767329 Pending DE1767329A1 (de) | 1967-04-28 | 1968-04-27 | Duengemittel fuer Getreide und Verfahren fuer seine Herstellung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3573893A (de) |
AT (1) | AT281880B (de) |
BE (1) | BE713622A (de) |
DE (1) | DE1767329A1 (de) |
DK (1) | DK120198B (de) |
ES (1) | ES353512A1 (de) |
FR (1) | FR1562506A (de) |
GB (1) | GB1207612A (de) |
IE (1) | IE32126B1 (de) |
NL (1) | NL140502B (de) |
NO (1) | NO118070B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132620A1 (de) * | 1991-10-01 | 1993-04-08 | Pro Mineral Ges | Verfahren zur herstellung eines duengemittels |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2396730A1 (fr) * | 1977-07-07 | 1979-02-02 | Samm A Sarl | Engrais organo-biologique |
EP0084196A3 (en) * | 1981-12-30 | 1983-08-03 | Engrais Rosier | Fertilisers in suspension and their preparation |
FI117973B (fi) * | 2001-04-17 | 2007-05-15 | Kemira Growhow Oyj | Parannettu metsälannoite |
AU2002301717B2 (en) * | 2002-10-01 | 2011-02-10 | Calix Limited | Dolomite Based Quick Release Organic Broad Acre Fertiliser |
AU2006303830B2 (en) * | 2005-10-21 | 2010-12-09 | Calix Limited | A material compound and a method of fabricating the same |
ES2695300T3 (es) * | 2005-10-21 | 2019-01-03 | Calix Ltd | Compuesto de material Mg(OH)2.CaCO3 y procedimiento de fabricación del mismo |
EP2004319B8 (de) | 2006-03-31 | 2015-07-22 | Calix Ltd | System und verfahren zur calcinierung von mineralien |
-
1968
- 1968-04-04 IE IE393/68A patent/IE32126B1/xx unknown
- 1968-04-05 GB GB06503/68A patent/GB1207612A/en not_active Expired
- 1968-04-12 BE BE713622D patent/BE713622A/xx unknown
- 1968-04-15 US US721166A patent/US3573893A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-04-23 FR FR1562506D patent/FR1562506A/fr not_active Expired
- 1968-04-25 ES ES353512A patent/ES353512A1/es not_active Expired
- 1968-04-26 DK DK195968AA patent/DK120198B/da unknown
- 1968-04-27 NO NO1641/68A patent/NO118070B/no unknown
- 1968-04-27 DE DE19681767329 patent/DE1767329A1/de active Pending
- 1968-04-29 NL NL686806085A patent/NL140502B/xx unknown
- 1968-04-29 AT AT414568A patent/AT281880B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4132620A1 (de) * | 1991-10-01 | 1993-04-08 | Pro Mineral Ges | Verfahren zur herstellung eines duengemittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO118070B (de) | 1969-11-03 |
IE32126B1 (en) | 1973-04-18 |
ES353512A1 (es) | 1969-10-01 |
GB1207612A (en) | 1970-10-07 |
FR1562506A (de) | 1969-04-04 |
NL140502B (nl) | 1973-12-17 |
DK120198B (da) | 1971-04-26 |
US3573893A (en) | 1971-04-06 |
NL6806085A (de) | 1968-10-29 |
BE713622A (de) | 1968-08-16 |
IE32126L (en) | 1968-10-28 |
AT281880B (de) | 1970-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US5698001A (en) | Soil additive | |
DE112017006300T5 (de) | Prozess für die Herstellung von Kaliumsulfat und Magnesiumsulfat aus Carnallit und Natriumsulfat | |
DE1767329A1 (de) | Duengemittel fuer Getreide und Verfahren fuer seine Herstellung | |
EP1757187A2 (de) | Präparat zur Verbesserung der Krankheitsresistenz und der Wachstum von Pflanzen | |
DE1592647B2 (de) | Duengemittel, bestehend aus magnesiumammoniumphosphat und magnesiumkaliumphosphat | |
CH672310A5 (de) | ||
DE2831672B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kaliummagnesiumphosphat | |
DE3914796C1 (de) | ||
DE661277C (de) | Verfahren zur Herstellung von magnesiumhaltigen Phosphatmischduengern | |
RU2551538C2 (ru) | Усовершенствованные удобрения с полимерными вспомогательными веществами | |
CH660177A5 (de) | Feste duengemittelzubereitung. | |
DE2730919A1 (de) | Blattbespruehungsmittel und dessen verwendung | |
DE863948C (de) | Verfahren zur Herstellung von als Duengemittel verwendbaren Kalkmagnesiumphosphaten | |
DE1767329B (de) | PKMgCA Düngemittel fur Getreide und Verfahren zu seiner Herstellung | |
AT381926B (de) | Duengemittel, insbesondere blattduengemittel in form waessriger loesungen bzw. suspensionen sowie in fester form, enthaltend calcium und magnesiumsalze | |
DE10240153A1 (de) | Wässrige oder feste Formulierung für die Pflanzenernährung und/oder Pflanzenstärkung | |
DE1592609B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines granulierten, schwefel und gegebenenfalls kalisalzhaltigen Phosphatdüngemittels | |
DE966114C (de) | Verfahren zur Vermeidung der Loeslichkeitsverschlechterung von Phosphatduengemitteln | |
EP3415487A1 (de) | Düngemittel mit rohphosphat und elementarschwefel | |
DE202017103511U1 (de) | Düngemittel mit Kalkstickstoff-Dünger und/oder Mikronährstoff-Dünger | |
DE3204084C2 (de) | ||
DE959100C (de) | Verfahren zur Herstellung eines ammoncitratloesliches Dicalciumphosphat enthaltenden Duengemittels | |
DE202017103510U1 (de) | Düngemittel mit Schneckenkorn | |
DE102007044699A1 (de) | Düngemittel | |
DE2904611C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrnährstoffdüngemittels und von Gips aus Polyhalit |