DE1766986U - Baumaschine. - Google Patents

Baumaschine.

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DE1766986U
DE1766986U DE1954B0018547 DEB0018547U DE1766986U DE 1766986 U DE1766986 U DE 1766986U DE 1954B0018547 DE1954B0018547 DE 1954B0018547 DE B0018547 U DEB0018547 U DE B0018547U DE 1766986 U DE1766986 U DE 1766986U
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DE
Germany
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frame
vehicle
axle
axis
boom
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Expired
Application number
DE1954B0018547
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Bischoff Werke K G
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Bischoff Werke K G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • ttBaumaschine" Die Neuerung betrifft eine Baumaschine, insbesondere in Form eines fahrbaren Fördergerätes für Bauzwecke o. dgl.
  • Ziel der Neuerung ist die Verwendung eines solchen Fördergerätes sowohl als Dumptorgerät als auch in Verbindung mit verschiedensten Zusatzgeräten, wie lader, Greifer u. aw. so daß mit der neuerungsgemässen Baumaschine sowohl Lade-oder Baggerarbeiten als auch Transportarbeiten ausgeführt werden können.
  • Solche Fahrzeuge, die mit Gummibereifung oder mit einem Kettenfahrwerk ausgerüstet sind, bestehen im wesentlichen aus-einem Rahmen mit darauf angeordnetem Motor mit Schalt-, Wende-und Verteilungsgetriebe. Bei den bisher bekannten Fahrzeugen war jedoch nur die Aufnahme eines Dumptors oder aber die Aufnahme eines Greifer-oder Schaufelauslegers vorgesehen. Man musste also für jede Verwendungsart ein besonderes Fahrzeug anschaffen.
  • Demgegenüber wird durch die Neuerung ein Fahrzeug geschaffen, das beide oder mehrere Arten solcher fahrbaren Fördergeräte für Bauzwecke in sich vereint oder in das jeweilig zweckmässige Fahrzeug umgebaut werden kann.
  • Die Neuerung besteht darin, daß zwischen den Achsen eines mit Abrollschienen zur Aufnahme eines Dumptors versehenen fahrbaren Fördergerätes anschließend an den Motor auf dem Rahmen eine Standfläche zur Aufnahme eines Auslegers (Greifer-oder Schaufelausleger) vorgesehen ist. Dadurch kann ein Fahrzeuggrundgerät für die verschiedenen Zwecke als Dumptor, Greifbagger oder Schaufellader ausgerüstet werden, indem jeweils das gewünschte Zusatzgerät auf dem Fahrzeug wahlweise angebracht wird. Damit lässt sich aber der Gerätepark wesentlich vereinfachen und auch die Ersatzteillagerhaltung verringern Ein weiterer Vorzug eines solchen Fõrdergerätes besteht darin, daß bei Beschädigung beispielsweise des Greifers das Gerät nicht vollständig ausfällt, sondern nach entsprechendem Umbau weiter als Dumptor oder Schaufellader verwendet werden kann.
  • Bei solchen Fahrzeugen kommt es wesentlich auf die Geländegängigkeit des Fahrzeuges an, weil vornehmlich auf unebenem Gelände gefahren werden muss. Man hat deshalb bereits solche Fahrzeuge mit unterhalb des Rahmens pendelnd aufgehängter Achse versehen.
  • Ein weiteres Ziel der Neuerung ist es, die Fähigkeit des Pendels der pendelnd aufgehängten Achse, insbesondere solcher Fahrzeuge den tatsächlichen Geländeverhältnissen anzupassen.
  • Zu diesem Zweck werden zwischen Rahmen und Achse an einem dieser Teile schwenkbar oder verschiebbar Distenzstücke zur Verstellung des Pendelausschlages angebracht. Sind die Distand stücke in Eingriff, so ist die Pendelachse festgelegt und kann nicht mehr pendeln. Diese Festlegung der Pendelachse wird beispielsweise beim Fahren auf ebener Strasse gewählt. werden dagegen die Distanzstücke entfernt oder ausser Eingriff gebracht, so kann die Achse so weit anschlagen, bis sie am Rahmen anliegt, Diese Stellung der Distanzstücke wird zum Fahren auf unebenem Gelände gewählt.
  • Gemaß einem weiteren Merkmal der Neuerung werden mehrere Distanzstücke verschiedener Stärke auswechselbar vorgesehen, so daß der größtmögliche Pendelwinkel verschieden eingestellt werden kann Um die in dem Achsgehäuse bzw. in der Achse auftretenden Biegemomente zu verringern, ist die Achse bzw. das Achsgehäuse durch eine oberhalb desselben befestigte Brücke verstärkt, die in den Rahmen des Fahrzeuges hineinragt und an der die Aufhängung angreift.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes und zwar in Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem Greifer als Zusatzgerät ; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1 ; Fig. 3 das Fahrzeug mit einem Dumptor als Zusatzgerät ; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 3 ; Fig. 5 die Verbindung der Treiblenkachse mit dem Rahmen.
  • Fig. 6 die pendelnd aufgehängte Achse.
  • Im Fahrzeugrahmen a nach den Fig. 1 bis 4 sind der Motor b in einem Block mit einem Schalt- Wende-und Verteilunggetriebe und die Treibachsen 0. c' (vgl. insbes. Fig. 1 und 2) gelagert. Die Achse c ist derart aufgehängt, daß die Räder d über erhebliche Bodenunebenheiten ausweichen können, ohne daß die Treibachse c' und der mit ihr fest verbundene Rahmen a Verwindungskräften ausgesetzt ist. Wenn ein Allradantrieb nicht erwünscht ist, kann anstelle der Treiblenkachse auch eine einfache Lenkachse treten. Die Achse c ist mit dem Rahmen a mit der im Rahmen pendelnd gelagerten Brükke e (Fig. 5) verbunden, die ihrerseits bei f beispielsweise durch Schrauben befestigt ist. Die Ausschlagbegrenzung der pendelnden Achse c erfolgt durch Distanzstücke g, die am Rahmen a befestigt sind. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Distanzstücke g drehbar angelenkt und versperren in ihrer unteren Stellung die Achse c, so daß der Pendelwinkel 0 wird. Je nach Beschaffenheit des zu befahrenen Bodens werden die Distanzstücke entfernt, wobei man verschiedene Distanzstücke vorsehen kann und dadurch eine bessere Anpassung erreicht. Die in dem Gehäuse der Achse c auftretenden Biegemomente werden durch die Brücke e herabgesetzt. An dem neuerungsgemãssen Fördergerät ist ferner der Fahrersitz h vorgesehen, der in die Stellung h' (Fig. l und 2) geschwenkt werden kann. Auch die Stellung i ist gegebenenfalls schwenkbar oder doppelseitig ausgebildet und zusammen mit den nicht gezeichneten Schalt-und Bedienungelementen für zwei Fahrtrichtungen auf dem Rahmen des Fahrzeuges angeordnet.
  • In den Figuren 1 und 2 ist das Fahrzeug mit einem Ausleger k versehen, der einen Greifer 1 trägt.
  • Die Figuren 3 und 4 veranschaulichen dagegen das Grundgerät in Verbindung mit einem Dumptor m, der in Fig. 3 in strichpunktierte Linien in der Kippstellung gezeichnet ist. Ein solcher Dumptor wird beispielsweise zum Transport von Stei-
    nen und Erde auf Baustellen in einem Entfernungsbereich von
    1 bis 2 km benötigt.
    Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann im Rahmen des fachmännischen Könnens jederzeit entsprechende Abänderung erfahren. Schutzansprüche:

Claims (2)

  1. Schutzansprüchen 1. Fahrbares Fördergerät für Bauzwecke o. dgl., g e k e n nz eie h n e t d u r c h ein Fahrzeug, dessen Rahmen neben den an einem Ende angeordneten Abrollschienen zur Aufnahme eines Dumptors zwischen den Achsen anschließend an den Motor auf dem Rahmen eine Standfläche zur Aufnahme eines Auslegers (Greifer oder Schaufelausleger) aufweist.
  2. 2. Fahrbares Fördergerät nach Anspruch 1 mit unterhalb des Rahmens unter Verstellbarkeit des Pendelausschlags aufgehängter Achse. d a d u r o h g e k e n n z e i c hn e t daß die Achse durch eine oberhalb derselben befestigte Brücke verstärkt ist, die in den Rahmen hineinragt und an der die Aufhängung angreift.
DE1954B0018547 1954-07-17 1954-07-17 Baumaschine. Expired DE1766986U (de)

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DE1766986U true DE1766986U (de) 1958-05-14

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