DE1766471A1 - Vorrichtung zur Beseitigung des anormalen Vor- oder Rueckbisses beim kindlichen Kiefer - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung des anormalen Vor- oder Rueckbisses beim kindlichen Kiefer

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DE1766471A1
DE1766471A1 DE19681766471 DE1766471A DE1766471A1 DE 1766471 A1 DE1766471 A1 DE 1766471A1 DE 19681766471 DE19681766471 DE 19681766471 DE 1766471 A DE1766471 A DE 1766471A DE 1766471 A1 DE1766471 A1 DE 1766471A1
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Inventor
Korte Hans Ulrich
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KORTE HANS ULRICH
Original Assignee
KORTE HANS ULRICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/36Devices acting between upper and lower teeth

Description

  • "Vorrichtung zur Beseitigung des anormalen Vor- oder Rückbisses beim kindlichen Kiefer" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung des anormalen Vor-oder Rückbisses beim kindlichen Kiefer.
  • Für diesen Zweck wurden bisher vielfach Aktivatoren, Schrauben, Retentionsscharniere, Bedsn, Gummiüge usw. verwendet. Diese Teile werden in Verbindung mit Bändern oder Platten verarbeitet0 Bei Aktivatoren ist die Wirksamkeit oft in Frage gestellt, weil diese hauptsächlich nachts getragen werden müssen und die Patienten sie oft verlieren.
  • Bei festsitzenden Bändern muß der Zahn beschliffen werden, was die Entstehung von Karies begünstigt.
  • Gummizüge und Federn werden von dem Patienten als lästig empfunden und zeilen außerdem selten die gewünschte Wirkung.
  • Die Herstellung und Anbringung dieser Teile ist mit einem erueblichen Aufwand verbunden.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Beseitigung des anormalen Vor- und Rückbisses zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist, eine hohe Wirksamkeit besitzt, vom Patienten nicht als störend empfunden wird und sowohl tags, als auch nachts getragen werden kann, so daß sich die Behandlungszeit wesentlich verkürzt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß diese aus äe einer im Bereich des Ober- und Unterkiefers anbringbaren Platte besteht, welche einander entsprechende, vorragende Schrägen besitzt. Durch die versetzte Anordnung der Platten gelangen die Schrägen beim Zubiß aufeinander und gleiten aneinander ab, so daß ein Vor- oder Ruckschub des Unterkiefers erzwungen wird. Somit ist es möglich, in vergeichsweise kurzer Zeit sowohl den Vor-, als auch den Rückbiß zu beseitigen0 Die Schrägen können dachförmig ausgebildet sein, wobei aus Stabilitätsgründen die dachförmige Ausbildung mit Kunststoff od. dgl. ausgefüllt sein kann. Die Schrägen liegen auf den Zahnreihen im Seitenzahngebiet auf, so daß sie von außen nicht sichtbar sind.
  • Gemaß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, daß die dachförmig ausgebildeten Schrägen nur an einer Seite mit der Platte verbunden sind, so daß es möglich ist, wen Neigungswinkel der schiefen Ebenen zu verändern, uIld zwar durch Auf.- oder Zurückbiegen. Hierdurch kann die Bewegung des Unterkiefers verstärkt oder verkürzt werden.
  • Die Platten sind an ihren, den Schrägen abgewandten Seiten mit Aussp@rungen versehen, so daß sie ail Regulierunåjsplatten befestigt werden können.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Platten mit ihren den Schrägen abgewandten Seiten unmittelbar in die Regulierungsplatten einzusetzen, wozu diese Seiten der Platten entsprechend abgebogen sind.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erlautert, und zwar zeigt: Fig0 1 einen Ober- und Unterkiefer in Distalbißlage im Schnitt, Fig. 2 die Wirkungsrichtung der Vorrichtuna beim Distalbiß, Fig. 3 einen Ober- und Unterkiefer in Mesialbi#lage im Schnitt, Fig. 4 die Wirkungsrichtung der Vorric tung beim Mesialbiß, Fig. 5 einen Ober- und Unterkiefer, teilweise im Schnitt, mit eingesetzten Regulierungsplatten, Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung.
  • Mit 1 ist der Oberkiefer, und mit 2 der Unterkiefer bezeichnet Inden Figuren 1 und 3 sind die beiden anormalen Bißlagen dargestellt, und zwar in Fig. 1 der sog. Distal-oder Rückbiß, bei welchem also der Unterkiefer normal weit zurückliegt unten Fig. 3 der sog. Mesial- oder Vorbiß, bei welchem der Unterkiefer 2 den Oberkiefer 1 anormal weit überragt.
  • Zur Beseitigung dieser Erscheinungen wird die in den Fig0 6 und 7 dargestellte Vorrichtung verwendet, welche aus den Platten 3 besteht, die einander entsprechende, vorragende Schrägen 4 besitzen. Diese Schrägen 4 sind vorzugsweise dachförmig gestaltet, wie bei 5 angedeutet ist0 Im unteren Bereich besitzen diese Platten Aussparungen 6, welche zur Befestigung an einer nicht weiter dargestellten Regulierungsplatte dienen.
  • Die Wirkungsweise sei an Hand der Fig. 2. erläutert: Die beiden Platten 3 werden versetzt gegeneinander an Regulierungsplatten befestigt, so daß ihre Schrägen 4 beim Zubiß aufeinander gleiten. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Darstellung nach Fig. 2 der Unterkiter eine Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles 7 ausführt. Durch diese ständige Vorbewegung bei jedem Biß des Unterkiefers wird in vergleichsweise kurzer Zeit eine normale Bißlage erzwungen.
  • Die Platten 3 sind so angebracht, daß die Schrägen 4 auf den Zahnreihen im Seitenzahngebiet aufliegen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 handelt es sich um einen sogr Mesial- oder Vorbiß. Die Platten 3 werden bei dieser Lage in andere Richtung versetzt, als in Fig. 2, so daß beim Zubiß die Verschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 8 erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Platten 5 in eine Kunststoffplatte des Ober- sowie Unterkiefers eingesetzt. Zu diesem Zwecke sind die Platten 3 an ihren Enden abgebogen, wie mit 9 angedeutet ist.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : î.)) Vorrichtung zur Beseitigung des anormalen Vor- oder Rückbisses beim kindlichen Kiefer, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus je einer im Bereich des Ober- (1) und Unterkiefers (2) versetzt gegeneinander anbringbaren Platte (v) besteht, welche einander entsprechende vorragende Schrägen (4) besitzt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aafS die Schrägen (4) dachförmig ausgebildet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmig ausgebildeten Schrägen (4,5) nur an einer Seite mit der Platte (n) verbunden sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmigen Schrägen (4,5) mit Kunststoff od. dgl. ausgefüllt sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten ()) an ihren, den Schrägen (4) abgewandten Seiten mit Aussparungen (6) versehen sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) mit ihren, den Schrägen (4) abgewandten Seiten in Kunststoff-Platte des Ober- und Unterkiefers eingesetzt sind. L e e r s e i t
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092835B (de) * 1958-09-16 1960-11-10 Franz Clouth Rheinische Gummiw Foerderband mit eingebetteten Laengsstahlseilen
DE3314580A1 (de) * 1982-04-22 1983-11-10 William J. Kirkcaldy Clark Einrichtung zur kieferorthopaedie
DE19501977A1 (de) * 1995-01-24 1996-08-08 Friedrich Schmitt Vorrichtung zur Korrektur von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen
DE102008037457A1 (de) * 2008-10-16 2010-04-29 Contitech Transportbandsysteme Gmbh Förderband für eine Streckenförderanlage auf Tragseilen oder Längsschienen

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DE19501977C2 (de) * 1995-01-24 1999-03-04 Friedrich Schmitt Vorrichtung zur Korrektur von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen
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