DE2052340C3 - Dentalapparat - Google Patents

Dentalapparat

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Publication number
DE2052340C3
DE2052340C3 DE19702052340 DE2052340A DE2052340C3 DE 2052340 C3 DE2052340 C3 DE 2052340C3 DE 19702052340 DE19702052340 DE 19702052340 DE 2052340 A DE2052340 A DE 2052340A DE 2052340 C3 DE2052340 C3 DE 2052340C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
troughs
bridge members
dental apparatus
end parts
dental
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702052340
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052340A1 (de
DE2052340B2 (de
Inventor
Kenneth W. Bellevue Wash. Gores (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kirkman Laboratories Inc Portland Oreg (vsta)
Original Assignee
Kirkman Laboratories Inc Portland Oreg (vsta)
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2052340A1 publication Critical patent/DE2052340A1/de
Publication of DE2052340B2 publication Critical patent/DE2052340B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/085Mouth or teeth protectors

Description

Die Erfindung betrifft einen Dentalapparat mit einem Paar die oberen und die unteren Zähne umschließender Tröge und mit zwei jeweils zwei zugeordnete Abschnitte der Tröge verbindenden Brückengliedern, wobei die Tröge und die Brückenglieder aus elastischem Kunststoffmaterial hergestellt sind und die Brückenglieder bei Benutzung des Demalappa. ats eine U-Form bilden, deren Mittelabschnitt im Bereich der hinteren Endteile der Tröge liegt.
Ein solcher Dentalapparat wird z. B. beim Sport zum Schutz der Zähne getragen. Ein weiteres Anwendungsgebiet für einen solchen Dentalapparat besteht darin, auf Zähne und Zahnfleisch über längere Zeiträume hinweg Medikamente einwirken zu lassen. Hierfür werden in dem Dentalapparat mit den entsprechenden Medikamenten getränkte Einlagen angeordnet, die dann beim Tragen des Dentalapparats die aufgesaugten Heilmittel über einen längeren Zeitraum hinweg abgeben.
Bei einem bekannten Dentalapparat dieser Art, siehe die US-PS 28 57 909, sind verbindende Brückenglieder einteilig mit den hinteren Enden der Tröge ausgebildet, ähnlich, als ob diese an ihren hinteren Enden durch Scharniere verbunden wären. Diese Brückenglieder sind als Verlängerung der hinteren Enden der Tröge verhältnismäßig massiv; sie müssen eine erhebliche Federkraft aufweisen, da der Angriffspunkt für diese Brückenglieder praktisch das innere hintere Ende des anschließenden Zahntroges ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Apparates ist der, daß eine Anpassung an spezielle Kieferhaltungen kaum möglich ist. Um die Tröge bei dem bekannten Apparat gegen die Zähne und Kieferkämme zu drücken, müssen die elastischen Brückenglieder oder Verbindungsabschnitte eine gewisse Federsteife aufweisen. Diese Eigenschaft ist aber unmittelbar entgegengesetzt zu der Erfüllung der Forderung, eine Anpassung an eine Kieferverschiebung zu ermöglichen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dentalapparat der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die für das Tragen des Apparates anzuwendende Kraft,d. h. die Reaktionskraft gegen die Federwirkung der verbindenden Brückenglieder, im Vergleich zu dem bekannten Apparat merklich verringert ist.
Diese Aufgabe wird für einen Dentalapparat der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der Brückenglieder an den bukalen Außenseiten der Tröge vor deren hinteren Endteilen befestigt sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Dentalapparat Lt in
ίο vorteilhafter Weise erreicht, daß trotz Anwendung wesentlich günstigerer Federkräfte als bisher ein einwandfreier Sitz des Dentalapparates gewährleistet ist, daß die Ansatzpunkte für die von den verbindenden Brückengliedern ausgeübten Federkräfte mit Abstand vor den hinteren Enden liegen. Wegen der geringeren Federkräfte wird auch die Anpassung an die jeweilige Kieferhaltung bedeutend erleichtert, ohne daß deshalb die eigentliche Haltewirkung verschlechtert zu werden braucht.
Diese Wirkung wird noch weiter gefördert dadurch, daß gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dentalapparates die Brückenglieder einteilig mit den Trögen ausgebildet und in ihren Mittelabschnitten dünner als an den Enden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Dentalapparates sieht vor, daß die Tröge an der Rückseite ihrer Erdteile geschlossen sind. Damit wird erreicht, daß bei Kieferbewegungen in Richtung der Mundachse die Tröge nicht nur an der Vorder- und Rückseite des Schneidezahnbereiches, sondern zusätzlich an den Enden der Kieferkämme abgestützt sind. Dies führt zu einer weiteren Erleichterung von Anpassungsbewegungen und gewährleistet trotzdem einen stets einwandfreien Sitz an Ober- und Unterkiefer.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines aus zwei Trögen bestehenden Dentalapparates nach der Erfindung in der Normalstellung bei Nichtbenutzung,
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung nach Einsetzen zum Umhüllen der oberen und unteren Zähne und
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig.2.
Das Ausführungsbeispiel, siehe Fig. 1, weist zwei Tröge 10 und 12 auf, die bei Nichtbenutzung spiegelartig in einer Ebene einander gegenüberliegen. Jeder Trog ist U-förmig und weist einen Boden 14, eine innere oder linguale Wand 16, eine äußere oder bukale Wand 18 und hintere oder Endwände 20 auf. In der gezeigten Anordnung der Tröge 10 und 12 sind die offenen Seiten der U-Form einander zugekehrt.
Brückenglieder 22 verbinden die Tröge und sind an ihren Enden 24 an entsprechenden bukalen Wänden 18 der beiden Tröge in einem merklichen Abstand vor deren Endteilen 20 verankert.
Die Tröge 10, 12 und die Gelenk-Glieder sind aus biegsamen Kunststoff-Materialien geformt, z. B. aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen und ähnlichen Kunststoffen. Zur Erleichterung für den Benutzer sollten die Tröge nicht aus hartem oder nichtschmiegsamem Material hergestellt sein.
Die Mulde in jedem Trog ist so geformt und
μ bemessen, daß sie locker über die oberen bzw. unteren Zähne paßt, wenn der Apparat in der in Fig. 2 gezeigten Faltstellung ist. In dieser Lage sind die schmiegsamen Brückenglieder 22 so gebogen, daß ihre
natürliche Elastizität die Ausübung auseinanderstrebender Kräfte bewirkt, welche die Tröge in Berührung mit den Zähnen des Trägers zu drücken und zu halten suchen.
Die Länge der Brückenglieder 22 ermöglicht es, daß die Tröge auch bei verschiedenen BiOstellungen sich den Kiefern des Trägers anpassen. Aufgrund der Länge der Brückenglieder 22 ist ein Trog mit Bezug auf den anderen Trog vor- oder rückwärts und auch seitwärts verschiebbar, so daß die gewünschte Anpassung erreicht wird.
Die Brückenglieder 22 können in ihren Mittelab-
schnitten 23 etwas dünner sein als ihr Querschnitt in der Nähe der Verankerungsenden. Dadurch wird die seitliche und die Vor- oder Rückverschiebung erleichtert, die bei Pehlokkulsion erforderlich ist.
Der Mundschutz für Sportler, die einen mit Körperberührungen verbundenen Sport ausüben, kann durch eine aus dämpfendem Material bestehende Einlage 26 verstärkt werden. Auch kann für die Aufbringung von Medikamenten in den Trögen in bekannter Weise jeweils eine Einlage 26 aus schwammartigem, elastischem Material angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    I, Dentalapparat mit einem Paar die oberen und die unteren Zähne umschließender Tröge und mit zwei jeweils zwei zugeordnete Abschnitte der Tröge verbindenden Brückengliedern, wobei die Tröge und die Brückenglieder aus elastischem Kunststoffmaterial hergestellt sind und die Brückenglieder bei Benutzung des Dentalapparatus eine U-Form bilden, deren Mittelabschnitt im Bereich der hinteren Endteile der Tröge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24) der Brückenglieder (22) an den bukalen Außenseiten der Tröge (10,12) vor deren hinteren Endteilen (20) befestigt sind.
    Z Dentalapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenglieder (22) einteilig mit den Trögen (10, 12) ausgebildet und in ihren Mittelabschnitten (23) dünner als an den Enden (24) sind.
    3. Dentalapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröge (10, 12) an der Rückseite ihrer Endteile (20) geschlossen sind.
DE19702052340 1970-10-24 1970-10-24 Dentalapparat Expired DE2052340C3 (de)

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DE2052340A1 DE2052340A1 (de) 1972-04-27
DE2052340B2 DE2052340B2 (de) 1978-02-23
DE2052340C3 true DE2052340C3 (de) 1978-10-05

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ID=5786084

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FR2810203B1 (fr) * 2000-06-19 2002-09-06 Aerospatiale Matra Missiles Dispositif d'immobilisation d'un casque par rapport a la tete d'un porteur et applications
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Publication number Publication date
DE2052340A1 (de) 1972-04-27
DE2052340B2 (de) 1978-02-23

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