DE19948054A1 - Entkalkungsvorrichtung - Google Patents

Entkalkungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Entkalkungsvorrichtung (5) für einen Wasserauslaß (3) einer Wasserauslaßvorrichtung (1), mit einem an letzterer mittels Montageeinrichtungen (6) relativ zum Wasserauslaß (3) anbringbaren Behälter (4) zur Aufnahme von Entkalkungsmittel und des Wasserauslasses (3), wobei die Montageeinrichtungen (6) Positioniereinrichtungen (7), die zwischen zumindest im wesentlichen formstabilen Stellungen verstellbar sind, so daß der Behälter (4) in wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen positionierbar ist, und Befestigungseinrichtungen (8) zum Anbringen der Positioniereinrichtungen (7) an der Wasserauslaßvorrichtung (1) enthalten. Die Erfindung umfaßt analog aufgebaute Badvorrichtungen im weitesten Sinn zur Bereitstellung eines Fluidbades an einer vorbestimmten Stelle sowie Auffangvorrichtungen zum Auffangen von Fluiden von einer vorbestimmten Stelle.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entkalkungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Allgemeiner kann eine solche Ent­ kalkungsvorrichtung auch als eine Badvorrichtung, die dazu dient, eine Flüssigkeit oder ein Fluid, wie z. B. zum Reinigen, Galvanisieren u. v. m., an eine vorbestimmte Stelle zu bringen, oder eine Auffangvorrichtung angesehen werden, mit der an ei­ ner vorbestimmten Stelle ein Fluid aufgefangen wird.
Aus der DE 195 48 352 C1 ist eine Vorrichtung zum Entkalken von Wasserausläufen bekannt. Dabei ist ein Behälter vorgese­ hen, der zur Aufnahme einer Entkalkungsflüssigkeit vorgesehen ist und in einer Seitenwand mindestens eine Öffnung enthält, die durch eine Membran aus gummiartigem Material abgedeckt ist, wobei die Membran gegenüber der Öffnung eine kleinere An­ schlußöffnung aufweist. An der Seitenwand des Behälters ist außen ein flexibler Haltebügel befestigt. Bei dieser Entkal­ kungsvorrichtung ist nachteilig, daß der Haltebügel keine zu­ verlässige Befestigung des Behälters mit eingefüllter Entkal­ kungsflüssigkeit bietet, sondern verrutschen kann. Weiterhin hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß sie auf Anwen­ dungen bei Wasserauslaßvorrichtungen beschränkt ist, bei denen der Behälter an dem Haltebügel hängend angebracht werden kann.
Die Erfindung hat zum Ziel, eine einfache und universelle Ent­ kalkungsvorrichtung für Wasserausläufe zu schaffen.
Dieses Ziel wird mit einer Entkalkungsvorrichtung nach dem An­ spruch 1 erreicht. Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbil­ dungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprü­ chen und deren Kombinationen.
Demgemäß ist eine erfindungsgemäße Entkalkungsvorrichtung für einen Wasserauslaß einer Wasserauslaßvorrichtung, mit einem an letzterer mittels Montageeinrichtungen relativ zum Wasseraus­ laß anbringbaren Behälter zur Aufnahme von Entkalkungsmittel und des Wasserauslasses dadurch gekennzeichnet, daß die Monta­ geeinrichtungen Positioniereinrichtungen, die zwischen zumin­ dest im wesentlichen formstabilen Stellungen verstellbar sind, so daß der Behälter in wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen positionierbar ist, und Befestigungseinrichtungen zum Anbrin­ gen der Positioniereinrichtungen an der Wasserauslaßvorrich­ tung enthalten.
Vorzugsweise enthalten die Befestigungseinrichtungen eine Klammer, die mittels zumindest teilweiser eigenelastischer Ausgestaltung, Elastikeinrichtungen, Schraub- und/oder Arre­ tiereinrichtungen an der Wasserauslaßvorrichtung anbringbar ist.
Bei einem anderen Weiterbildungsaspekt der Entkalkungsvorrich­ tung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die verstellbaren Positioniereinrichtungen Glieder enthalten, die in unter­ schiedlichen Lagen zueinander feststellbar einstellbar sind. Dies läßt sich in vorteilhafter Weise dadurch weiterbilden, daß die Glieder wenigstens ein Befestigungsendglied, dem die Befestigungseinrichtungen zugeordnet sind, und ein Halteend­ glied, dem der Behälter zugeordnet ist, enthalten. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Befestigungsendglied mit den Befesti­ gungseinrichtungen zum Anbringen der Positioniereinrichtungen an der Wasserauslaßvorrichtung versehen ist, und/oder das Hal­ teendglied mit dem Behälter versehen ist. In vorteilhafter Weise können die Befestigungseinrichtungen und/oder der Behäl­ ter ggf. gegenüber entsprechend dem Befestigungsendglied bzw. dem Halteendglied verstellbar sein.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß die Glieder wenigstens ein Einstellglied enthalten, das zwischen dem Befestigungsendglied und dem Halteendglied angeordnet ist.
Mit Vorzug kann ferner vorgesehen sein, daß die verstellbaren Glieder über feststellbare Gelenke oder Scharniere paarweise miteinander verbunden sind. Dabei kann jedes Gelenk eine Ge­ lenkplatte und eine Gelenkklammer mit zwei Schenkeln enthalten, zwischen denen die Gelenkplatte verstellbar und feststellbar aufgenommen ist. Dies kann dadurch weitergebildet werden, daß die Gelenkplatte und zumindest ein Schenkel, vor­ zugsweise beide Schenkel der Gelenkklammer mittels ggf. je­ weils Kraftschlußeinrichtungen, insbesondere Reibflächen in verschiedenen Lagen zueinander feststellbar sind. Alternativ oder zusätzlich zur letzteren Ausgestaltung können die Gelenk­ platte und zumindest ein Schenkel, vorzugsweise beide Schenkel der Gelenkklammer mittels ggf. jeweils Formschlußeinrichtungen, insbesondere einer Verzahnung in ver­ schiedenen Lagen zueinander feststellbar sein. Weitere vor­ teilhafte Kombinationen ergeben sich, wenn wenigstens ein und vorzugsweise beide Schenkel der Gelenkklammer elastisch sind, wobei insbesondere jeder elastische Schenkel der Gelenkklammer einen Verzahnungseingriff mit der Gelenkplatte selbsttätig hält und zur Lösung der Verzahnung mit der Gelenkplatte aus­ lenkbar ist.
Im Zusammenhang mit den Kraft- und/oder Formschlußverbindung zwischen der Gelenkplatte und jedem entsprechend ausgestalte­ ten Schenkel der Gelenkklammer können Schraub- und/oder Arre­ tiereinrichtungen zur Festlegung vorgesehen sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Befestigungsendglied und das Halteendglied je­ weils mit einer Gelenkplatte oder einer Gelenkklammer verse­ hen, insbesondere fest verbunden und bevorzugt integral ausge­ bildet sind. Analog kann jedes Einstellglied einerseits mit einer Gelenkplatte und andererseits mit einer Gelenkklammer versehen, insbesondere fest verbunden und bevorzugt integral ausgebildet sein.
Für möglichst universelle Einstellmöglichkeiten vorstehend an­ gegebener Ausgestaltungen können wenigstens zwei Gelenke in voneinander verschiedenen Ebenen verschwenkbar sein.
Wenigstens ein Gelenk kann ein Kugelgelenk sein.
Die Glieder sind gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung insbesondere ggf. an den Gelenken voneinan­ der lösbar und ggf. unter Beibehaltung der Endstellungen von Befestigungsendglied und Halteendglied im übrigen in beliebi­ gen Reihenfolgen und Kombinationen zusammensetzbar. Es ist auch möglich, daß die Glieder insbesondere ggf. an den Gelen­ ken voneinander lösbar und entfernbar sowie gegen andere Glie­ der austauschbar und/oder durch andere Glieder ergänzbar sind, wobei alle eingesetzten Glieder der Positioniereinrichtungen ggf. unter Beibehaltung der Endstellungen von Befestigungs­ endglied und Halteendglied im übrigen in beliebigen Reihenfol­ gen und Kombinationen zusammensetzbar sind.
Eine andere grundsätzliche Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die verstellbaren Positioniereinrichtungen ein Bie­ geelement enthalten, das in unterschiedlichen Lagen formbe­ ständig einstellbar ist. Dabei kann das Biegeelement einen biegsamen Draht oder einen biegsamen Hohlkörper enthalten, der mit Stabilisationsmitteln gefüllt ist.
Mit Vorteil kann ferner vorgesehen sein, daß der Behälter aus­ wechselbar ist.
Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Entkalkungsvor­ richtung können dadurch erhöht werden, daß der Behälter zur Einführung eines Wasserauslasses aus wenigstens zwei Richtun­ gen ausgelegt ist. Dieser und weitere Vorteile können dadurch erreicht werden, daß der Behälter sack- oder tütenartig und mit seinem Ende um die ist Wasserauslaßvorrichtung in einem Abstand vom Wasserauslaß zumindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungsmittel anbringbar ist, oder dadurch, daß der Behälter eine Einführöffnung für einen Wasserauslaß enthält, und daß die Einführöffnung mit einer verformbaren, formanpaß­ baren oder flexiblen Erweiterung versehen ist, deren freies Ende um die Wasserauslaßvorrichtung in einem Abstand vom Was­ serauslaß zumindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungs­ mittel anbringbar ist.
Eine Weiterbildung der letztbeschriebenen Varianten der Erfin­ dung besteht darin, daß der sack- oder tütenartige Behälter bzw. die Erweiterung eine gegen/für das Entkalkungsmittel be­ ständige bzw. undurchlässige Folie oder ein solches Gewebe ist, die bzw. das in einem Abstand vom Wasserauslaß um die Wasserauslaßvorrichtung bindbar oder vom Wasserauslaß her auf die Wasserauslaßvorrichtung aufziehbar ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Montageeinrichtungen und/oder der Behälter ganz oder teilweise aus Metall und/oder Kunststoff bestehen bzw. besteht.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungseinrichtungen Schutzeinrichtungen zur Ver­ meidung eines Verkratzens der Wasserauslaßvorrichtung und/oder Sicherungseinrichtungen zur Vermeidung eines Verrutschens der an einer Wasserauslaßvorrichtung montierten Entkalkungsvor­ richtung gegenüber der Wasserauslaßvorrichtung enthalten. Da­ bei ist es bevorzugt, wenn die Schutzeinrichtungen und/oder die Sicherungseinrichtungen durch Gummischichten u. dgl. ge­ bildet sind, die ggf. insbesondere an den Klemmteilen der Klammer der Befestigungseinrichtungen einander gegenüberlie­ gend angeordnet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der:
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Entkalkungs­ vorrichtung zeigt, die an einer Wasserauslaßvorrichtung mon­ tiert ist,
Fig. 2a und b schematisch in zwei um 90° verschiedenen Seiten­ ansichten ein Befestigungsendglied des Ausführungsbeispiels der Entkalkungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt,
Fig. 3a und b schematisch in zwei um 90° verschiedenen Seiten­ ansichten ein Einstellglied des Ausführungsbeispiels der Ent­ kalkungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt, und
Fig. 4a und b schematisch in zwei um 90° verschiedenen Seiten­ ansichten ein Halteglied des Ausführungsbeispiels der Entkal­ kungsvorrichtung von Fig. 1 zeigt.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung ent­ halten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
In der Fig. 1 ist als Wasserauslaßvorrichtung 1 lediglich ex­ emplarisch ein Wasserhahn 2 mit einem Wasserauslaß 3 gezeigt, der nur punktiert eingezeichnet ist, da er von einem Behälter 4 einer Entkalkungsvorrichtung 5 umgeben ist. Der Behälter 4 dient zur Aufnahme von Entkalkungsmittel (nicht gezeigt), das selbst nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und da­ her in jeglicher üblichen oder im Handel erhältlichen fluiden Form verwendet werden kann.
Der Behälter 4 ist, um geeignet relativ zum Wasserauslaß 3 po­ sitioniert werden zu können, so daß letzterer in den Behälter 4 hineinragt, mittels Montageeinrichtungen 6 mit dem Wasser­ hahn 2 verbunden. Die Montageeinrichtungen 6 enthalten Posi­ tioniereinrichtungen 7 und Befestigungseinrichtungen 8.
Die Befestigungseinrichtungen 8 enthalten eine eigenelastische Klammer 9, die einfach durch Aufstecken auf den Wasserhahn 2 aufgeklemmt werden kann. Ebenso einfach kann die Klammer 9 von dem Wasserhahn 2 nach Gebrauch der Entkalkungsvorrichtung 5 abgezogen werden. Anstelle der eigenelastischen Eigenschaft kann/können auch eine zumindest teilweise eigenelastische Aus­ gestaltung der Klammer 9 und/oder Elastikeinrichtungen, Schraub- und/oder Arretiereinrichtungen an der Klammer 9 oder allgemein den Befestigungseinrichtungen 8 deren fixierten An­ bringung am Wasserhahn 2 eingesetzt werden.
Die Positioniereinrichtungen 7 enthalten stabförmige Glieder 10, 11, 12 und 13, die in unterschiedlichen Lagen zueinander und feststellbar eingestellt werden können. Das Glied 10, das in zwei um 90° verschiedenen Seitenansichten in den Fig. 2a und 2b gesondert dargestellt ist, ist ein Befestigungsend­ glied, dem die Befestigungseinrichtungen 8, d. h. im gezeigten Fall die Klammer 9, zugeordnet sind. Im konkreten Fall sind das Befestigungsendglied 10 und die Klammer 9 integral ausge­ bildet und bestehen aus einem Kunststoff oder einem Metall oder einer Kombination davon. Statt der integralen Ausbildung von Befestigungsendglied 10 und Klammer 9 können diese Teile auch auf jegliche geeignete Weise miteinander verbunden sein und aus entsprechend den Funktionen geeigneten Materialien oder Materialkombinationen bestehen. Auf Wunsch sind auch an­ dere Materialien und Materialkombinationen, einschließlich z. B. Holz, möglich. Die vorstehenden Materialangaben gelten auch für die übrigen Glieder 11, 12 und 13.
Die Glieder 11 und 12, von denen das Glied 11 in zwei um 90° verschiedenen Seitenansichten in den Fig. 3a und 3b gesondert dargestellt ist, sind Einstellglieder, die später näher erläu­ tert werden. Das Glied 13, das in zwei um 90° verschiedenen Seitenansichten in den Fig. 4a und 4b gesondert dargestellt ist, ist ein Halteglied für den Behälter 4, der becherartig ist. Das Halteglied 13 und der Behälter 4 können integral oder getrennt, aber miteinander verbunden, ausgebildet sein. Zumin­ dest die Innenflächen 14 des Behälters 4 sind aus einem Mate­ rial oder einer Materialkombination, das bzw. die gegenüber dem Entkalkungsmittel beständig ist.
Die Befestigungseinrichtungen 8 und/oder der Behälter 4 können gegenüber entsprechend dem Befestigungsendglied 10 bzw. dem Halteendglied 13 verstellbar sein, sind es aber beim gezeigten Ausführungsbeispiel nicht.
Die Glieder 10, 11, 12 und 13 sind über Gelenke 15 paarweise miteinander verbunden, und zwar so, daß sie in verschiedenen Lagen zueinander eingestellt werden können und in diesen Lagen fixiert werden können oder sind. Es kommt nur auf die Gelenk­ funktion und nicht auf die konkrete Ausgestaltung der Gelenke 15 an, so daß beispielsweise Kugelgelenke (nicht gezeigt), aber auch einfache Scharniere verwendet werden können. Die Einstellfunktion der Positioniereinrichtungen 7 kann aber z. B. auch durch ein Biegeelement (nicht gezeigt) realisiert werden, das in unterschiedlichen Lagen formbeständig einstellbar ist. Als derartiges Biegeelement kann ein biegsamer Draht oder ein biegsamer Hohlkörper verwendet werden, der mit Stabilisations­ mitteln gefüllt ist. Entsprechende Gestaltungen von Biegeele­ menten, von denen bei der erfindungsgemäßen Entkalkungsvor­ richtung 5 auch mehrere hintereinander und/oder parallel ein­ gesetzt werden können, sind der Fachwelt bekannt und können ohne weiteres ausgewählt, ggf. angepaßt und eingesetzt werden, so daß darauf hier nicht weiter eingegangen wird.
Die bei dem Ausführungsbeispiel eingesetzten Gelenke 15 beste­ hen aus einer Gelenkplatte 16 und einer Gelenkklammer 17 mit zwei Schenkeln 18, 19 (siehe Fig. 2a, 2b, 3a, 3b, 4a und 4b), zwischen denen die Gelenkplatte 16 verstellbar und feststell­ bar aufgenommen ist (siehe Fig. 1). Die Ausgestaltungen der Gelenkplatte 16 und der Gelenkklammer 17 sind in den Fig. 2a, 2b, 3a, 3b, 4a und 4b zu erkennen. Bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist ferner vorgesehen, daß das stabförmige Befestigungsendglied 10 an seinem der Klammer 9 entgegenge­ setzten Ende eine Gelenkplatte 16 und das Halteendglied 13 an seinem vom Behälter 4 abgewandten Ende eine Gelenkklammer 17 aufweisen. Dadurch können bereits nur das Befestigungsendglied 10 und das Halteendglied 13 mittels des daraus zusammengesetz­ ten Gelenks 15 miteinander kombiniert werden und Positio­ niereinrichtungen 7 bilden, die verschiedene Positionen des Behälters 4 ermöglichen.
Um die Einstellmöglichkeiten zu verbessern, können zwischen dem Befestigungsendglied 10 und dem Halteendglied 13 Einstell­ glieder, wie beispielsweise die Einstellglieder 11 und 12 ge­ mäß der Fig. 1, eingesetzt werden, wobei die Anschlüsse über die Gelenke 15 erfolgen. Die Einstellglieder 11 und 12 weisen dazu jeweils an einem Ende eine Gelenkplatte 16 und am anderen Ende eine Gelenkklammer 17 auf.
Die Gelenkplatten 16 und Gelenkklammern 17 sind so gestaltet, daß sie einfach zusammengesteckt werden können. Wie in den Fig. 2a und 3a zu erkennen ist, sind beim vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel die Gelenkplatten 16 kreisförmige Scheiben, die auf jeder Scheibenseite 16a und 16b eine Konusausbildung 20 bzw. 21 aufweisen, d. h., daß ihre Dicke doppelkonusartig vom Rand 22 zur Mitte 23 hin zunimmt. Die Schenkel 18 und 19 der Gelenkklammern 17 (siehe Fig. 3b und 4b) sind dazu passend ge­ formt. Sie weisen grundsätzlich kreisartige Form auf und ent­ halten in ihren einander zugewandten Innenseiten 24 und 25 entsprechend den Konusausbildungen 20 bzw. 21 der Gelenkplat­ ten 16 konusartige Vertiefungen 26 bzw. 27 (in den Fig. 3b und 4b punktiert eingezeichnet). Die Schenkel 18 und 19 der Ge­ lenkklammern 17 sind derart elastisch, daß sie sich beim Ein­ schieben einer Gelenkplatte 16 zwischen sie aus ihrer in den Fig. 3a und 3b sichtbaren Normalstellungen bis zur maximalen Dickenabmessung der Gelenkplatte 16 mit einem gewissen Kraft­ aufwand ausreichend weit öffnen. Beim weiteren Einschieben der Gelenkplatte 16 gehen die beiden Schenkel 18 und 19 dann wie­ der bis in ihre Normalstellung (siehe Fig. 3a und 4a) zurück, wenn die Konusausbildungen 20 und 21 der Gelenkplatte 16 pas­ send in den Vertiefungen 26 bzw. 27 liegen. Durch diese Ausge­ staltung wird die Gelenkplatte 16 automatisch zwischen den Ge­ lenkklammern 17 zentriert und gehalten.
Die Gelenkplatten 16 und Schenkel 18 und 19 der Gelenkklammern 17 verfügen ferner über Formschlußeinrichtungen 28 in Form ei­ ner Verzahnung 29, die in gleicher Weise einerseits an den Scheibenseiten 16a und 16b und andererseits an den Innenseiten 24 bzw. 25 ausgebildet sind, wie in den Fig. 2a und 3a an den Gelenkplatten 16 gezeigt und in den Fig. 1, 2a und 3a bei den Gelenkklammern 17 punktiert eingezeichnet ist. Die Verzahnun­ gen 29 lassen eine Mehrzahl von Drehstellungen zwischen den Gelenkplatten 16 und den Gelenkklammern 17 zu. Jede Drehstel­ lung wird dabei selbsttätig gehalten, indem die eigenelasti­ schen Schenkel 18 und 19 einer Gelenkklammer 17 beim Verdrehen der dazwischen aufgenommenen Gelenkplatte 16 entsprechend der Verzahnung aus ihrer Normallage (siehe Fig. 3a und 4a) mit ei­ nem gewissen Kraftaufwand auseinandergedrückt werden, bis die Zähne (nicht bezeichnet) der Verzahnungen 29 an der Gelenk­ platte 16 und an den Schenkeln 18 und 19 aufeinanderliegen, und beim Weiterdrehen der Gelenkplatte 16 selbsttätig wieder in ihre Normallage zurückgehen, in der sie die Gelenkplatte 16 fest zwischen sich halten. Eventuell kann vorgesehen und/oder erforderlich sein, daß die Normallage der Schenkel 18 und 19 enger ist als die Gelenkplatte 16, so daß die Schenkel 18 und 19 bei dazwischen aufgenommener Gelenkplatte 16 in eine Halte­ lage vorgespannt sind.
Anstelle der geschilderten Formschlußeinrichtungen 28, insbe­ sondere in Form der Verzahnungen 29, können auch Kraftschluß­ einrichtungen, insbesondere Reibflächen, wie z. B. in Form von Gummiflächen, vorgesehen sein, um die Gelenkplatten 16 und Ge­ lenkklammern 17 der Gelenke 15 in verschiedenen Lagen zueinan­ der festzustellen.
Im Zusammenhang mit den Kraft- und/oder Formschlußverbindungen zwischen der Gelenkplatte und jedem entsprechend ausgestalte­ ten Schenkel der Gelenkklammer können Schraub- und/oder Arre­ tiereinrichtungen (nicht gezeigt) zur Festlegung vorgesehen sein.
In der Fig. 1 ist gezeigt, daß alle Gelenke 15 für eine Ver­ schwenkung in derselben Ebene angeordnet und ausgelegt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Gelenke 15 so auszuwählen, auszulegen und/oder anzuordnen, daß wenigstens zwei Gelenke 15 in voneinander verschiedenen Ebenen verschwenkbar sind. Ein universelles Verschwenken ermöglichen Kugelgelenke als z. B. wenigstens eines der Gelenke 15.
Mit Vorteil kann ferner vorgesehen sein, daß der Behälter aus­ wechselbar ist.
Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Entkalkungsvor­ richtung 5 können dadurch erhöht werden, daß der Behälter 4 zur Einführung eines Wasserauslasses 3 aus wenigstens zwei Richtungen ausgelegt ist. Mögliche Ausgestaltungen zu diesem Zweck können beispielsweise aus der DE 195 48 352 C1 entnommen werden, die in diesem Umfang hiermit zur Vermeidung bloßer Wiedergaben durch Bezugnahme vollinhaltlich in die vorliegen­ den Unterlagen aufgenommen ist.
Eine andere Möglichkeit, nicht auf im wesentlichen eine Ein­ führrichtung eines Wasserauslasses 3 in den Behälter 4 be­ schränkt zu sein, besteht darin, daß der Behälter 4 sack- oder tütenartig (nicht gezeigt) und mit seinem Ende um die ist Was­ serauslaßvorrichtung 1 in einem Abstand vom Wasserauslaß 3 zu­ mindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungsmittel an­ bringbar ist (nicht gezeigt). Alternativ dazu kann der Behäl­ ter 4 für einen Wasserauslaß 3 eine Einführöffnung 30 enthal­ ten, die mit einer verformbaren, formanpaßbaren oder flexiblen Erweiterung (nicht gezeigt) versehen ist, deren freies Ende um die Wasserauslaßvorrichtung 1 in einem Abstand vom Wasseraus­ laß zumindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungsmittel anbringbar ist (nicht gezeigt). Ein solcher sack- oder tüten­ artiger Behälter bzw. eine solche Erweiterung kann durch eine gegen/für das Entkalkungsmittel beständige bzw. undurchlässige Folie oder ein solches Gewebe gebildet sein, die bzw. das in einem Abstand vom Wasserauslaß um die Wasserauslaßvorrichtung 1 bindbar oder vom Wasserauslaß 3 her auf die Wasserauslaßvor­ richtung 1 aufziehbar ist.
Die Montageeinrichtungen und/oder der Behälter können bzw. kann ganz oder teilweise aus Metall und/oder Kunststoff beste­ hen.
Um ein Verkratzen z. B. eines Wasserhahns 2 durch die Befesti­ gungseinrichtungen 8 zu vermeiden können beispielsweise an den Innenseiten (nicht bezeichnet) der Klammer 9 Schutzeinrichtun­ gen, wie z. B. eine Gummischicht, vorgesehen sein. Eine solche Gummischicht z. B. erfüllt ferner den Zweck von Sicherungsein­ richtungen zur Vermeidung eines Verrutschens der an einer Was­ serauslaßvorrichtung 1 montierten Entkalkungsvorrichtung 5 ge­ genüber der Wasserauslaßvorrichtung 1. Die Schutz- und/oder Sicherungseinrichtungen können auch jegliche andere geeignete und der Fachwelt zu diesen Zwecken bekannten Ausgestaltungen haben.
Wie eingangs bereits angegeben, kann eine erfindungsgemäße Entkalkungsvorrichtung allgemein auch als eine Badvorrichtung angesehen werden, die dazu dient, eine Flüssigkeit oder ein Fluid, wie z. B. zum Reinigen oder Galvanisieren, für ein Lac­ kier- oder Verchrombad, ein Öl- oder Lösebad z. B. für festsit­ zende Schrauben, u. v. m., an eine vorbestimmte Stelle zu brin­ gen. Insofern ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Entkalkungsanwendung beschränkt. Die Begriffe "Entkalkungsvor­ richtung", "Wasserauslaßvorrichtung" und "Wasserauslaß" lassen sich jeweils entsprechend durch "Badvorrichtung", "Gegenstand" bzw. "zu behandelndes oder badendes Teil" ersetzbar, und sämt­ liche Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind entspre­ chend mit Vorteil anwendbar. Dasselbe gilt für eine Auffange­ inrichtung, die in Übereinstimmung mit der geschilderten und gezeigten Entkalkungsvorrichtung aufgebaut ist, mit der Aus­ nahme, daß nicht vor einer Anwendung ein Fluid, wie etwa zum Entkalken, Galvanisieren, Lackieren, Verchromen, etc., in den Behälter eingefüllt wird, sondern mit dem Behälter ein Fluid aufgefangen wird. Eine solche Auffangeinrichtung kann bei­ spielsweise im Laborbereich zum Sammeln von Reagenzien, im Pflanzenbereich zum Auffangen von Pflanzensäften, oder allge­ mein zum Auffangen von Fluiden, wie z. B. Schwitzwasser, zum Einsatz kommen. Für die Auffangvorrichtung gilt dann, daß die Begriffe "Entkalkungsvorrichtung", "Wasserauslaßvorrichtung" und "Wasserauslaß" jeweils entsprechend durch "Auffangvorrich­ tung", "Abgabevorrichtung" oder "abgebender Gegenstand" bzw. "Abgabestelle" oder "Abtropfstelle" zu ersetzen sind, und sämtliche Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind ent­ sprechend mit Vorteil anwendbar. Insbesondere kann bei einem Einsatz als Auffangvorrichtung ein Behälter mit einem Ablauf oder einer Ableitung zum Einsatz kommen. Es wird explizit dar­ auf hingewiesen, daß die Erfindung auch eine Badvorrichtung im weitesten Sinn sowie eine Auffangvorrichtung umfaßt, die somit als allgemeinste Realisierung der Erfindung offenbart sind und jeweils entsprechend mit den in den Ansprüchen und in dieser Beschreibung, einschließlich der Beschreibung des Ausführungs­ beispiels, sowie der Zeichnung angegebenen oder entnehmbaren Merkmalen und Merkmalskombinationen ausgestattet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmale und Merkmalskombina­ tionen des vorbeschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschränkt. Die einzelnen Aspekte, Merk­ male und Merkmalskombinationen der vorliegenden Erfindung sind sowohl jeweils einzeln, als auch in ihrer Kombination umsetz­ bar und schutzwürdig. Neben den in den vorliegenden Unterlagen enthaltenen allgemeinen und konkreten Angaben zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Entkalkungsvorrichtung gehören zum Um­ fang der Erfindung auch alle Variationen, Modifikationen, Sub­ stitutionen und Kombinationen, die der Fachmann ohne weiteres aus den Unterlagen selbst und/oder unter Hinzuziehung seines Fachwissens erkennen kann.

Claims (30)

1. Entkalkungsvorrichtung für einen Wasserauslaß einer Wasser­ auslaßvorrichtung, mit einem an letzterer mittels Montage­ einrichtungen relativ zum Wasserauslaß anbringbaren Behäl­ ter zur Aufnahme von Entkalkungsmittel und des Wasseraus­ lasses, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtun­ gen (6) Positioniereinrichtungen (7), die zwischen zumin­ dest im wesentlichen formstabilen Stellungen verstellbar sind, so daß der Behälter (4) in wenigstens zwei unter­ schiedlichen Lagen positionierbar ist, und Befestigungsein­ richtungen (8) zum Anbringen der Positioniereinrichtungen (7) an der Wasserauslaßvorrichtung (1) enthalten.
2. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (8) eine Klam­ mer (9) enthalten, die mittels zumindest teilweiser eigene­ lastischer Ausgestaltung, Elastikeinrichtungen, Schraub- und/oder Arretiereinrichtungen an der Wasserauslaßvorrich­ tung (1) anbringbar ist.
3. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verstellbaren Positioniereinrichtun­ gen (7) Glieder (10, 11, 12, 13) enthalten, die in unter­ schiedlichen Lagen zueinander feststellbar einstellbar sind.
4. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Glieder (10, 11, 12, 13) wenigstens ein Befestigungsendglied (10), dem die Befestigungseinrichtun­ gen (8) zugeordnet sind, und ein Halteendglied (13), dem der Behälter (4) zugeordnet ist, enthalten.
5. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsendglied (10) mit den Befe­ stigungseinrichtungen (8) zum Anbringen der Positionierein­ richtungen (7) an der Wasserauslaßvorrichtung (1) versehen ist, und/oder daß das Halteendglied (13) mit dem Behälter (4) versehen ist.
6. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (8) und/oder der Behälter (4) ggf. gegenüber entsprechend dem Befesti­ gungsendglied (10) bzw. dem Halteendglied (13) verstellbar sind/ist.
7. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (10, 11, 12, 13) wenigstens ein Einstellglied (11, 12) enthalten, das zwi­ schen dem Befestigungsendglied (10) und dem Halteendglied (13) angeordnet ist.
8. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Glieder (10, 11, 12, 13) über feststellbare Gelenke (15) oder Scharniere paarweise miteinander verbunden sind.
9. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Gelenk (15) eine Gelenkplatte (16) und eine Gelenkklammer (16) mit zwei Schenkeln (17, 18) ent­ hält, zwischen denen die Gelenkplatte (16) verstellbar und feststellbar aufgenommen ist.
10. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkplatte (16) und zumindest ein Schenkel (18, 19), vorzugsweise beide Schenkel (18, 19) der Gelenkklammer (17) mittels ggf. jeweils Kraftschlußeinrich­ tungen, insbesondere Reibflächen in verschiedenen Lagen zu­ einander feststellbar sind.
11. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gelenkplatte (16) und zumindest ein Schenkel (18, 19), vorzugsweise beide Schenkel (18, 19) der Gelenkklammer (17) mittels ggf. jeweils Formschlußeinrich­ tungen (28), insbesondere einer Verzahnung (29) in ver­ schiedenen Lagen zueinander feststellbar sind.
12. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein und vorzugsweise beide Schenkel (18, 19) der Gelenkklammer (17) elastisch sind.
13. Entkalkungsvorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder elastische Schenkel (18, 19) der Gelenkklammer (17) einen Verzahnungseingriff mit der Gelenkplatte (16) selbsttätig hält und zur Lösung der Verzahnung mit der Gelenkplatte (16) auslenkbar ist.
14. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schraub- und/oder Arretierein­ richtungen zur Festlegung der Kraft- und/oder Formschluß­ verbindung (28) zwischen der Gelenkplatte (16) und jedem entsprechend ausgestalteten Schenkel (18, 19) der Gelenk­ klammer (17) vorgesehen sind.
15. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsendglied (10) und das Halte­ endglied (13) jeweils mit einer Gelenkplatte (16) oder ei­ ner Gelenkklammer (17) versehen, insbesondere fest verbun­ den und bevorzugt integral ausgebildet sind.
16. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je­ des Einstellglied (11, 12) einerseits mit einer Gelenkplat­ te (16) und andererseits mit einer Gelenkklammer (17) ver­ sehen, insbesondere fest verbunden und bevorzugt integral ausgebildet ist.
17. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß we­ nigstens zwei Gelenke (15) in voneinander verschiedenen Ebenen verschwenkbar sind.
18. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenk (15) ein Kugelgelenk ist.
19. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (10, 11, 12, 13) insbesondere ggf. an den Gelenken (15) voneinander lösbar und ggf. unter Beibehaltung der Endstellungen von Befesti­ gungsendglied (10) und Halteendglied (13) im übrigen in be­ liebigen Reihenfolgen und Kombinationen zusammensetzbar sind.
20. Entkalkungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (10, 11, 12, 13) insbesondere ggf. an den Gelenken (15) voneinander lösbar und entfernbar sowie gegen andere Glieder (10, 11, 12, 13) austauschbar und/oder durch andere Glieder (10, 11, 12, 13) ergänzbar sind, wobei alle eingesetzten Glieder (10, 11, 12, 13) der Positioniereinrichtungen (7) ggf. unter Beibe­ haltung der Endstellungen von Befestigungsendglied (10) und Halteendglied (13) im übrigen in beliebigen Reihenfolgen und Kombinationen zusammensetzbar sind.
21. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Po­ sitioniereinrichtungen (7) wenigstens ein Biegeelement ent­ halten, das in unterschiedlichen Lagen formbeständig ein­ stellbar ist.
22. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Biegeelement einen biegsamen Draht oder einen biegsamen Hohlkörper enthält, der mit Stabilisations­ mitteln gefüllt ist.
23. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) aus­ wechselbar ist.
24. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) zur Einführung eines Wasserauslasses aus wenigstens zwei Rich­ tungen ausgelegt ist.
25. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) sack- oder tütenartig und mit seinem Ende um die ist Wasseraus­ laßvorrichtung (1) in einem Abstand vom Wasserauslaß (3) zumindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungsmittel anbringbar ist.
26. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) eine Einführöffnung (30) für einen Wasserauslaß (3) enthält, und daß die Einführöffnung (30) mit einer verformbaren, forman­ paßbaren oder flexiblen Erweiterung versehen ist, deren freies Ende um die Wasserauslaßvorrichtung (1) in einem Ab­ stand vom Wasserauslaß (3) zumindest im wesentlichen dicht für das Entkalkungsmittel anbringbar ist.
27. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der sack- oder tütenartige Behälter (4) bzw. die Erweiterung eine gegen/für das Entkalkungsmittel beständige bzw. undurchlässige Folie oder ein solches Gewe­ be ist, die bzw. das in einem Abstand vom Wasserauslaß (3) um die Wasserauslaßvorrichtung (1) bindbar oder vom Wasser­ auslaß (3) her auf die Wasserauslaßvorrichtung (1) aufzieh­ bar ist.
28. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtun­ gen (6) und/oder der Behälter (4) ganz oder teilweise aus Metall und/oder Kunststoff bestehen bzw. besteht.
29. Entkalkungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtungen (8) Schutzeinrichtungen zur Vermeidung eines Verkratzens der Wasserauslaßvorrichtung (1) und/oder Siche­ rungseinrichtungen zur Vermeidung eines Verrutschens der an einer Wasserauslaßvorrichtung (1) montierten Entkalkungs­ vorrichtung (5) gegenüber der Wasserauslaßvorrichtung (1) enthalten.
30. Entkalkungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzeinrichtungen und/oder die Siche­ rungseinrichtungen durch Gummischichten u. dgl. gebildet sind, die ggf. insbesondere an den Klemmteilen der Klammer (9) der Befestigungseinrichtungen (8) einander gegenüber­ liegend angeordnet sind.
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