DE1766416U - Faltboot. - Google Patents

Faltboot.

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Publication number
DE1766416U
DE1766416U DEM27323U DEM0027323U DE1766416U DE 1766416 U DE1766416 U DE 1766416U DE M27323 U DEM27323 U DE M27323U DE M0027323 U DEM0027323 U DE M0027323U DE 1766416 U DE1766416 U DE 1766416U
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DE
Germany
Prior art keywords
boat
skin
frame
support
support screws
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Expired
Application number
DEM27323U
Other languages
English (en)
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Adolf Marquardt K G
Original Assignee
Adolf Marquardt K G
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Publication date
Application filed by Adolf Marquardt K G filed Critical Adolf Marquardt K G
Priority to DEM27323U priority Critical patent/DE1766416U/de
Publication of DE1766416U publication Critical patent/DE1766416U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Faltboot Die Neuerung betrifft ein Faltboot, insbesondere ein Motorfaltboot.
  • Bei. den bisher bekannten Faltbooten liegt eine wesentliche Schwierigkeit sowohl was die Konstruktion als was das Aufbauen des Bootes anbetrifft darin, dass die Bootshaut möglichst gut und gle ichmässig gespannt werden muss. Bei Motorfaltbooten ist wesen der Neigung der Haut, bei schneller Fahrt zu flattern, die Lösung dieser Aufgabe besonders wichtig.
  • Sie erfolgt entsprechend der Neuerung dadurch, dass die Bootshaut tragende Teile des Bootsgerüstes gegenüber dem übrigen Bootsgerüst verstellbar gemacht sind, und zwar derart, dass ein Spannen der Bootshaut nach dem Zusammenbau des Bootes ermöglicht wird. Dadurch werden wesentliche Vorteile erzielt : 1. Die Spannung der Haut ist regulierbar.
  • 2. Der Zusammenbau des Bootes wird wesentlich erleichtert, da er bei entspannte Bootshaut erfolgen kann. Die Bootshaut wird erst nach dem Zusammenbau gespannt.
  • 3. Die Spannung der Haut kann beim Motorbetrieb den Betriebsbedingungen angepaßt werden, d. h. sie kann so stark gespannt werden, dass die Haut auch bei schneller Fahrt nicht flattern kann.
  • Die Spannmittel sind zweckmassig als Stützschrauben ausgebildet, welche die Haut tragende Teile, vorzugsweise Formstäbe und/oder eine zusätzliche bewegliche Heckspante,abstützen. Die Stützschrauben sind vorteilhaft in an den Spanten vorgesehenen Innengewinde tragenden Lagern gelagert. Man stützt zwecknässig nicht sämtliche Formstäbe oder gar auch die Bordleisten auf derartigen Stützschraubeab, sondern vielmehr nur diejenigen unterhalb der Bordleiste liegenden Formstäbe, an denen der Verlauf der Bootshaut im Querschnitt durch das Boot gesehen, also in einer Spantenebene, den stärksten Knick macht.
  • Die die Formstäbe abstützenden Stützschrauben tragen zweckmässig jeweils an ihrem vorderen Ende drehbar eine Aufnahmeschale für die Formstäbe, die deren Profil angepasst ist.
    Um bei 1,'iotorfaltbooten eine gute Spannung der Bootshaut in
    E5-1-3
    Bootslängsrichtung zu erzielen, kann man eine verstellbare zusätzliche Heckspante vorsehen. Diese kann man gelenkig am oberen Teil der mit den anderen Spanten, Formstäben und dergleichen das Bootsgerüst bildenden heckspante lagern. Die vorzugsweise aus Vollholz bestehende zweite oder zusätzliche Heckspante ist dabei mit ihrem unteren Teil auf an der feststehenden Heckspante vorgesehene Stützschrauben abgestützt. Durch Verstellen dieser Stützschrauben wird die zusätzliche Heckspante ausgeschwenkt, so dass die Bootshaut in Längsrichtung straff gespannt wird.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes beschrieben :
    Fig. 1 zeigt eine entsprechend der Neuerung mit einer Stütz-
    ZZD LD
    schraube für einen Formstab versehene Bootsspantenhälfte.
  • Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Stützschraube in vergrössertem Masstab. Die Lagerschale für den Formstab ist dabei geschnitten.
  • Fig. 3 zeigt die Ansicht von unten auf Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung in verkleinertem Masstab das Heck eines Motorfaltbootgerüstes, bei welchem entsprechend der Neuerung eine verstellbare zusätzliche Heckspante vorgesehen ist.
  • Fig. 5 zeigt schematisch das in Fig. 4 gezeigte Heck von der Seite.
  • Fig. 6 zeigt in vergrössetem Masstab eine zum Abstützen der zusätzlichen Heckspante dienende Stützschraube.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Spante besitzt eine Auskehlung, in der die Bordleiste 2 gelagert ist. Ein unterer Formstab 4 ist in einem an die Spante angenieteten Sperrholzlappen 5 geführt.
  • Der Formstab, 3 ist in der Lagerschale 8 einer Stützschraube 6 gelagert, die wiederum drehbar im an die Spante angenieteten oder angeschraubten Lagerbock 7 angeordnet ist. Die Formstäbe sowie die Bootshaut 12 sind in Fig. 1 im Schnitt gezeigt. Zum Aufbau des Bootes wird die Stützschraube, die an ihrem hinteren Ende mit einem Schlitz, einem Vierkant oder auch mit einem beweglichen Lappen versehen ist, zurückgeschraubt bis die Lagerschale 8 am Lagerbock 7 anliegt. Der Aufbau kann nunmehr leicht erfolgen, da die Bootshaut noch nicht gespannt ist. Nach dem Aufbau wird dann die Schraube 6 sola-nge gedreht bis die nötige Spannung der Bootshaut erreicht ist. Es ist selbstverständlich nicht nur auf einer Seite der Spante 1 eine derartige Stützschraube vorgesehen, sondern auf der anderen Seite symmetrisch zur ersten eine zweite.
  • Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist die Lagerschale 8 drehbar auf der Schraube 6 gelagert. Die Schraube 6 trägt zu diesem Zweck einen in eine konische Bohrung der Lagerschale 8 ragen-
    verB, 3t, % ,"t,
    den Ansatz, der gestaucht ist, so dass die Lagerschale 8 nicht
    abfallen kann. Die Stauchung ist aber nur so weit geführt, dass
    die Lagerschale 8 nicht nur gedreht werden, sondern auch in ge-
    C>
    wissem Masse pendeln kann. Das ist erforderlich, weil der Formstab 3 nicht immer normal zur Ebene der jeweiligen Spante 1 verläuft.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Llotorfaltbootheck (ohne Bootshaut) ist eine feste Spante 9 aus Vollholz vorgesehen,
    welche zur Aufhängung des Motors dient. An dieser Spante 9
    CD
    ist mittels dreier Scharnierbänder 11 die schwenkbare Zusatzspante lo angelenkt. Die Spante 9 trägt, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an ihrem Unterteil mehrere Stützschrauben 13, welche es erlauben, die Zusatzspante lo nach hinten zu verschwenken.
  • Durch dieses Verschwenken der Zusatzes-kante lo wird die in Fig.
  • 5 im Schnitt angedeutete Bootshaut 12 in Bootslängsrichtung straff gespannt.
  • In Fig. 6 ist die Lagerung der Stützschraube 13 in der Heckspante 9 genauer dargestellt. Die Heckspante 9 trägt einen Lagerflansch 15, in dessen Innengewinde die Stützschraube 13 eingeschraubt ist. Der Lagerflansch ist an der Spante 9 mit Schrauben oder Nieten befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet er sich auf der der Zusatzspante 10 abgewandten Seite der IIeckspalte 9. Er kann aber auch mit Vorteil auf der anderen
    Seite der Heckspante 9 angebracht werden., In-diesem Fall ver-
    senkt nan zweckmässig den Bund des Lagerflansche 15, in den
    das Gewinde eingeschnitten ist, in die Heckspante 9. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die den Lagerflansch 15 tragenden Schrauben oder Nieten so gut wie gar nicht belastet werden.
  • Um eine Beschädigung der Zusatzspante 10 zu vermeiden, trägt die Stützschraube 13 an ihrer Spitze einen Teller 14. Dieser ist ähnlich wie die Lagerschale 8 an der Schraube 6 drehbar Gerade und in gewissem pendelnd befestigt.
  • Zum Aufbau des Bootes ist die Stützschraube 13 ebenfalls zurückgeschraubt, so dass der Aufbau bei praktisch ungespannter Bootshaut erfolgen kann. Erst nach dem Aufbau wird dann die Bootshaut auch in Längsrichtung durch Drehen der Schrauben 13 gespannt.
  • Durch die entsprechend der Neuerung vorgesehenen Stützschrauben kann auch die Bootshaut nachgespannt werden, so dass ein Flattern derselben zuverlässig vermieden wird.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Faltboot, insbesondere Motorfaltboot, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootshaut (12) tragende Gerüstteile (3,10) gegenüber dem übrigen Bootsgerüst (9,1,2,4) verstellbar sind, derart dass ein Spannen der Bootshaut nach dem Zusammenbau des Bootes ermöglicht wird.
  2. 2. Boot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel als Stützschrauben (6,13) ausgebildet sind, welche die Haut tragende Teile, vorzugsweise Formstäbe (3) und/oder eine zusätzliche bewegliche IIeckspante (lo), abstützen.
  3. 3. Boot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschrauben (6,13) in an den Spanten (1, 9) vorgesehenen Innengewinde tragenden Lagern (7,15) gelagert sind.
  4. 4. Boot nach Anspruch, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschrauben (6) diejenigen unterhalb der Bordleisten (2) liegenden Formstäbe (3) abstützen, an denen der Verlauf der Bootshaut (12) im Querschnitt durch das Boot gesehen (Fig. l) den stärksten Knick macht.
  5. 5. Boot nach eihem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstäbe (3) abstützendenStützschrauben (6) Jeweils an ihrem. vorderen Ende drehbar eine Aufnahweschale (8) für die Formstäbe tragen, die deren Profil angepaßt ist.
  6. 6. Boot nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche verstellbare Heckspante (lo) zwecks Spannens der Bootshaut (12) in Bootslängsrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Boot nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den anderen Spanten, Formstäben und dergleichen das Boots- gerüst bildende Heckspante (9) an ihrem oberen Teil gelenkig CD gelagert eine zueite Heckspante (lo), vorzugsweise aus Voll- D
    holz trägt, welche sich mit ihrem unteren Teil auf an der erstgenannten Heckspante vorgesehene Stützsohrauben (13) abstützt.
DEM27323U 1958-02-13 1958-02-13 Faltboot. Expired DE1766416U (de)

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DE (1) DE1766416U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137972B (de) * 1961-01-30 1962-10-11 Klepper Werke Faltboot

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137972B (de) * 1961-01-30 1962-10-11 Klepper Werke Faltboot

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