DE1137972B - Faltboot - Google Patents

Faltboot

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Publication number
DE1137972B
DE1137972B DEK42775A DEK0042775A DE1137972B DE 1137972 B DE1137972 B DE 1137972B DE K42775 A DEK42775 A DE K42775A DE K0042775 A DEK0042775 A DE K0042775A DE 1137972 B DE1137972 B DE 1137972B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
longitudinal
ducks
springs
folding boat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK42775A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Klepper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klepper Werke KG
Original Assignee
Klepper Werke KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1137972B publication Critical patent/DE1137972B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Faltboot Es ist bereits bekannt, beim Faltboot Einrichtungen und Anordnungen zu treffen, die ein Anliegen der Bootshaut an das Faltbootgerüst zur Folge haben. Solche Einrichtungen bestehen darin, daß die Steven in axialer Richtung verschiebbar gelagert sind und die Steven nach außen drückende Federelemente vorgesehen sind.
  • Ein Spannen der Bootshaut läßt sich mit diesen Mitteln schwer erreichen, weshalb es schon bekanntgeworden ist, auch in Querrichtung wirkende Spannelemente vorzusehen. Zu diesem Zweck sind den Spanten eigene Spannteile zugeordnet, die in seitlicher Richtung in den Spanten verschiebbar gelagert sind und unter dem Einfluß von Federn stehen.
  • Diese bekannte Spanneinrichtung genügt den gestellten Anforderungen nicht. Sie wirkt nur in seitlicher Richtung, verbindet also im wesentlichen die Seitenteile der Bootshaut mit den Spanten des Gerüstes. Diese elastische Lagerung der Schenkel der Spanten bedingt aber keinen Schutz der Bootshaut beim Auffahren auf Grund, denn die Längssenten, die im wesentlichen am Boden verlaufen, sind nach unten nach wie vor starr. Wenn aber die Bootshaut stark gespannt ist, dann müssen Vorkehrungen getroffen sein, um beim Auflaufen auf Grund eine erhebliche Beschädigung der Bootshaut zu vermeiden.
  • Das wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Längssenten durch Federn nach außen gedrückt werden. Damit erhält nicht nur das Gerüst einen guten, ja sogar einen besseren Kontakt mit der Bootshaut, als wenn die Schenkel der Spanten nach außen gedrückt werden, sondern es ist auch trotz der Spannung die Bootshaut beim Auffahren auf Grund mehr geschützt, weil der Boden nachgiebig ist.
  • Unter Vermittlung von Gewindebolzen nach außen verstellbare bekannte Längssenten zum Zwecke der Spannung der Bootshaut genügen den Anforderungen in dieser Beziehung keineswegs, denn sie bedingen keine Spannung bei starkem Temperaturwechsel und bedingen auch keine nachgiebige Lagerung der Senten selbst.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Faltbootes, und zwar zeigt Fig. 1 den Teil eines Faltbootgerüstes im Bereich eines Spanten im Querschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. Das Faltboot besitzt eine Mehrzahl von Querspanten 1, an denen die Längssenten 2 anliegen. Die Verbindung zwischen Längssenten 2 und Querspanten 1 ist durch Gummipuffer 3 gebildet, die reiterartig von unten her auf den Spant 1 aufgesteckt sind. Die Gummipuffer sind also in Richtung nach außen verschiebbar. Um den Außendruck zu erzeugen, sind die Gummipuffer 3 durch federnde Stäbe 4 durchsetzt, deren Enden z. B. in Ösen S der Spanten geführt sind.
  • Die durch die Bootshaut 6 eingebogenen Federstäbe 4 haben das Bestreben, sich zu strecken. Dieses Bestreben bedingt, daß die Gummipuffer 3 nach außen gedrückt werden, um über die Senten 2 die Bootshaut 6 zu spannen.
  • Da eine Mehrzahl von Spanten im Boot vorgesehen ist und jeder Spant mindestens zwei, wenn nicht mehr, Gummipuffer 3 trägt, so kann in einfacher Weise die Spannung der Bootshaut bewirkt werden.
  • Die Federelemente können von beliebiger Art sein: sie können auch durch Teleskop- oder Spiralfedern gebildet sein, die etwa in Richtung der Linie A-B auf die Gummipuffer drücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Faltboot, bestehend aus Bootshaut, Gerüst mit Querspanten und nach außen verstellbaren Längssenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssenten (2) durch Federn (4) nach außen gedrückt werden.
  2. 2. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) unter Vermittlung von Gummipuffern auf die Längssenten einwirken.
  3. 3. Faltboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Stabfedern (4) verwendet werden, welche in ihrer Mitte durch Gummipuffer (3) gehalten und nächst ihren Enden an den Querspanten (1) längsverschiebbar geführt sind, so daß sie sich beim Zusammenbau des Gerüstes unter Verkürzung des Abstandes ihrer Enden ausbiegen und einen Druck auf die Gummipuffer in Richtung der Längssenten (2) ausüben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 527 839; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766 416.
DEK42775A 1961-01-30 1961-01-30 Faltboot Pending DE1137972B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527839C (de) * 1931-06-22 Max Fischbach Spannvorrichtung an Faltbootgeruesten
DE1766416U (de) * 1958-02-13 1958-05-08 Adolf Marquardt K G Faltboot.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527839C (de) * 1931-06-22 Max Fischbach Spannvorrichtung an Faltbootgeruesten
DE1766416U (de) * 1958-02-13 1958-05-08 Adolf Marquardt K G Faltboot.

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