DE580322C - Faltboot - Google Patents
FaltbootInfo
- Publication number
- DE580322C DE580322C DEK128699D DEK0128699D DE580322C DE 580322 C DE580322 C DE 580322C DE K128699 D DEK128699 D DE K128699D DE K0128699 D DEK0128699 D DE K0128699D DE 580322 C DE580322 C DE 580322C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boat
- boards
- folding
- ropes
- folding boat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
PATlCNTANSl'HÜCIili :
i. Faltboot mit ein Durchbiegen verhindernden
Spannbändern, dadurch gekennzeichnet, daß' die Bänder (5) längs
der aneinanderstoßenden Seitenbordbretter (3) verlaufen,
2. Faltboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß' die Bänder (5) in der Nähe der Längsleisten (4) der Bordbretter
(3) liegen.
3. Faltboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bändern
(5) Spannvorrichtungen (6) liegen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER IIKICIISDRUCKEI-X!
Claims (1)
- FaltbootBei Faltbooten ist die Möglichkeit des Durchbiegens bei den wechselnden Beanspruchungen, denen ein solches Boot unterworfen ist, sehr groß.. Bei Booten, deren Längsgerippe durch mit Hülsen verbundene Rundstäbe gebildet sind, hat man zur Verhinderung des Durchbiegens bereits vorgeschlagen, Spannbänder am Kiel entlang anzuordnen. Diese Spanngurte sind . to einerseits schwer zu spannen und können andererseits nur dann wirksam sein, wenn die Entfernung vom Bug zum Heckoberteil unveränderlich ist. Ein derartiger, längs der Kiellinie verlaufender Spanngurt zeigt aber noch den Nachteil, daß er mit der Bootshaut in Berührung kommt und diese, insbesondere wenn er aus Drahtseil besteht, sofort durchwetzt. Darum wurde diese Ausführung schnell wieder aufgegeben.Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltboot mit Spanribändern, bei welchem die Bänder außerordentlich leicht gespannt werden können. Es ist weiterhin verhindert, daß· die Spannhänder mit der Bootshaut in Berührung treten, so daß ein Durchwetzen der Bootshaut nicht erfolgen kann.Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Bänder längs der aneinanderstoßenden Seitenbordbretter verlaufen. Um eine Berührung^ mit der Bootshaut zu vermeiden, liegen die Bänder in der Nähe der Längsleisten der Bordbretter.In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι den Mittelteil eines Faltbootgerippes im Aufriß,Fig. 2 ein Faltboot im Schnitt, Fig. 3 ein Faltboot während der Erstellung des Gerippes in Draufsicht.Das Gerippe des Faltbootes setzt sich aus dem Kiel 1 mit den nichtgezeichneten Steven, den Spanten 2 und den Seitenbordbrettern 3 zusammen. Auf jeder Seite des Faltbootes sind vier derartige Seitenbordbretter 3', 3", 3'"; 3"" angeordnet. Die vier Bretter sind mit Hilfe von Scharnieren aneinander angelenkt. An ihren Außenseiten sind die Bretter oben und unten mit Längsleisten 4 versehen. In der Nähe der inneren Enden der Außenbretter 3' und 3"" greifen Drahtseiles an, welche in der Nähe der unteren Längsleisten 4 verlaufen und sich über die Mittelbretter 3" und 3'" erstrecken. Die Drahtseile S bestehen aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen und sind mit einer Spannvorrichtung 6 versehen.Die Länge der Drahtseile 5 zu beiden Seiten des Faltbootes ist entsprechend eingestellt. Bei dem Aufbau des Faltbootes gelangt man zu einer Zwischenstellung, wie sie aus Fig. 3 ersichtlich ist. In dieser Stellung sind die Mittelbordbretter 3" und 3'" nach innen eingedrückt. Die Seile 5 der beiden Seiten werden in dieser Stellung der Bretter miteinander verbunden, was, da nodh keine Spannung vorliegt, ohne weiteres geschehen kann. Nach erfolgtem Aufbringen der Bootshaut und Verbindung der beiden Seilteile 5 werden die Mittelbretter 3" Und 3'" nach außen gedrückt, wodurch die Seile 5 straff gespannt und die Berührungskanten der aneinander angelenkten Bordbretter stark gegeneinandergedrückt werden. Da die Berührungskanten der Bordbretter infolge der Spannkraft des Seiles sich nicht voneinander entfernen können, so ist auch ein Durchbiegen des Faltbootgerippes bzw. des Faltbootes nicht möglich.Die über die Seile 5 seitlich vorstehenden Längsleisten 4 verhindern ein Berühren der Bootshaut mit den Seilen.Der Aufbau des Faltbootes wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung keineswegs verzögert. Die Mittelbretter 3" und 3'" mußten bei den bisherigen Faltbooten ebenso nach außen gedrückt werden. . Im erfindungsgemäßen Falle werden bei diesem Auseinanderdrücken der Mittelbretter jedoch gleichzeitig die Spannseile gespannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128699D DE580322C (de) | Faltboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128699D DE580322C (de) | Faltboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580322C true DE580322C (de) | 1933-07-08 |
Family
ID=7246685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK128699D Expired DE580322C (de) | Faltboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580322C (de) |
-
0
- DE DEK128699D patent/DE580322C/de not_active Expired
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