DE2443596A1 - Befestigungsvorrichtung fuer flachmarkisen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer flachmarkisen

Info

Publication number
DE2443596A1
DE2443596A1 DE2443596A DE2443596A DE2443596A1 DE 2443596 A1 DE2443596 A1 DE 2443596A1 DE 2443596 A DE2443596 A DE 2443596A DE 2443596 A DE2443596 A DE 2443596A DE 2443596 A1 DE2443596 A1 DE 2443596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
awning
rod
bearing
fastening device
blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2443596A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2443596B2 (de
DE2443596C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742443596 priority Critical patent/DE2443596C3/de
Publication of DE2443596A1 publication Critical patent/DE2443596A1/de
Publication of DE2443596B2 publication Critical patent/DE2443596B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2443596C3 publication Critical patent/DE2443596C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0666Accessories
    • E04F10/0674Accessories acting as separate supporting bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0618Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0637Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for adjusting the inclination of the blind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Flachmarkisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Flachmarkisen mit verstellbarer Neigung an der Außenwand von Gebäuden, wobei mit Bllue1ementen der Außenwand von dieser abstehende Halterungen starr zu verbinden sind.
  • Unter Flachmarkisen werden im Sinne dieser Erfindung diejenigen Ausführungformen verstanden, bei welchen der aus Tuch oder seinem ähnlicherl, flexiblen Material gebildete Markisenschirm In einer flachen Ebene liegt. Die Neigung einer derartigen Ebene laßt aich In der Regel auch gegenüber der Wand verstellen, so daß man In der einen Extremstellung, In welcher die Markisenebene nur geringfügig gegenüber einer horizontalen Lage geneigt ist, lediglich einen Sonnenschutz erzielt, wohingegen mln In der anderen Endstellung einen nahezu vollständigen Sichtschutz erhält; Somit Ist eine derartlge Markise auch mit Mitteln für die Einstellung der gewünschten Neigung ausgebildet. In der Regel wird ein derartiger Neigungswinkel fest eingestellt und nur in größeren Zeitabschnitten, beispielsweise jahreszeitl ich, geändert. Das Bespannungsmaterial der Markise, also in der Regel das Markisentuch, ist bei Nichtbenutzung der Markise auf einer Tuchrolle aufgerollt, die sich in Nähe der Halterungen befindet und zweckmäßig auch durch ein vorstehendes Dach geschützt ist. Die vordere Kante des Tuches ist an einer Vorderstange befestigt, an deren Enden noch scherenartig zusammenfaltbare Hebel angreifen, die mit Ihr und einer hinteren Stange dn Rahmen für die Markisenebene bilden, wobei sich die S>herenhebel auf die Größe der Markisenfläche, wie sie durch Betätigung der Tuchrolle mittels einer Gelenkkurbe vorgegeben wird, einstellen. Für die hitere Stange besitzen die Halterungen Gelenkiager, die entsprechend der Markisenneigung verriegelbar sind.
  • Je nach Größe und Lage d.er MarkisenFläche wirken auf letztere sehr unterschiedliche Windbelastungen ein, wobei die Markisenfläche über einen verhältnismäßig starren Rahmen verfügt. Dies führt dazu, daß die Lager in den Halterungen sehr starken Kräften ausgesetzt sind,. so daß sie sich unter Bildung deutl ich hrbarer, störender Geräusche zu verschieben suchen. Vor allem nach längerer Betriebszeit kommt es dan.n zu Verschleißerscheinungen, mit denen eine weitere, starke Zunahme der Störgeräusche verbunden ist.
  • Von erheblichem Nachteil Ist ferner, daß die einzelnen Halterungen vor allem bei Markisen gröberer Breite nicht sämtlich an einem .einzigen Beuelement der Außenwand angeschlossen Werden können, sondern bei eine einzlgen Markise öfter an verschiedenen Fensterrahmen, an Balken, am Mauerwerk und dergleichen befestigt werden miissen. Benachbarte Bauelemente können ihre Lage zueinander ändern, ohne daß die Abmessungen der unmittelbar an ihnen angeschlossenen Flachmarkise diese Änderungen mitmachen können. Auch dies bedingt eine verstärkte Beanspruchung in den Gelenken mit den entsprechenden, störenden Begleiterscheinungen. Sofern mehr als zwei Halterungen vorgesehen werden müssen, sind die beschriebenen Störungen überdies auch deshalb unvermeidlich, weil es der mittels einer durchgehenden Hinterstange angeschlossenen Markise an der statisch eindeutigen Bestimmtheit fehit.
  • Von diesem Stande der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Flachmarkisen der einleitend beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Belastungen der für die Einstellung der Markisenneigung erforderlichen Gelenke wesentlich herabgesetzt werden, womit zugleich die Störgeräusche eine Verringerung erfahren sollen. Weiterhin soll die Bauweise der Markise möglichst kompakt werden, und zwar gleichfalls unter dem Gesichtspunkt der Belastung ihrer Verbindung mit der Außenwandung. Schließlich soll sich auch der gewünschte Neigungswinkel In sehr einfacher Form einstellen lassen, so daß sich der Nelgungswinkel leichter den sich wechselnden Verhältnissen anpassen läßt.
  • Erflndungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß mit den Halterungen ein sich über die Breite der Markise erstreckender Stab In starrer Verbindung steht, und daß die Markise mit In Rlchtung auf dlesen Stab vorstehenden und um ihn zur Einstellung der Neigung verschwenkbaren Lagerböcken ausgeführt ist. Bei einer derartigen Ausführungsform wird also auf die sonst übl iche,anschlußseltige Htnterstange völlig verzichtet und diese durch die vorstehenden Lagerböcke ersetzt, die um dle starr an der Wand befindliche Stange herum verschwenkbar sind. Durch den Verzlcht einer starren Ausführuny der anschlußseitigen Kante der Markise und durch den Übergang zu einzelnen, vorstehenden Lagerböcken vermag sich die Markise bei der Belastung durch Wind leicht auf ihre Befestigungsvorrichtung einzustellen, so daß die sonst vermeidbaren, von störenden Geräuschen begleiteten Verschleißerscheinungen vermieden werden. Darüber hinaus wird diese Art der Befestigungsvorrichtung aber auch einer Bewegung der die Außenwand bildenden Bauelementeirelativ zueinander gerecht. Wenn nur zwei Halterungen vorgesehen sind, die durch einen gemeinsamen, starren Stab verbunden sind, so stellt sich der Stab auf die jeweilige Lage der Halterungen ein und bildet in jedem Falle eine bezüglich der Markise ortsfest bleibende Befestigungsvorrichtung, womit relative Lageveränderungen vermieden werden. Auch dann aber, wenn der starre Stab bei besonders breiten Markisen mit mehr als zwei Halterungen an der Außenwand angeschlossen werden muß, sind eventuelle Lageabweichungen dann unerheblich, wenn die relativ zueinander begrenzt beweglichen Lagerböcke der Markise derartige Lageänderungen auszugleichen vermögen.
  • An den Lagerböcken der Markise lassen sich dann noch die nur in der Ebene der Markise verschwenkbaren Scherenhebelpaare mit je einem Hebelende anlenken, während das Jeweils andere Hebelende der Scherenhebelpaare an dem vorderen Markisenstab befestigt werden kann. Die Scherenhebel knicken dann um ihre Gelenke je nach Größe der Markisenfläche ein.
  • Die wandseitige Kante der Markisenfläche wird von der tuchrolle gebildet, die dann zweckmäßig unmlttelbar oberhalb der Stange angeordnet wird. Zu diesem Zweck weisen die Halterungen vorteilhaft Im Querschnitt 1einen nach vorne offenen, U-förmigen Ausschnitt für die Aufnahme des Stabes sowle oberhalb desselben einen weiteren, nach vorne offenen, U-förmigen Querschnitt für die Aufnahme der Tuchrolle auf.
  • Die Lager für die Tuchrolle können dann auf dem Stab selbst in unverdrehbarer Verbindung mit demselben angebracht werden.
  • Um die Einstellung der Neigung der Markise zu ermöglichen, weist der Stab zweckmäßig ein verdrehungssicher mit ihm verbundenes Formstück neben jedem Lagerbock auf, welches eine relativ zur Stabachse exentrische Öffnung aufweist, die ein parallel zum Stab verlaufender Schraubbolzen durchsetzt,- der seinerseits in eine weitere, im angrenzenden Lagerbock vorgesehene Öffnung eingreift und in fest angezogenem Zustand die beiden Öffnungen gegeneinander verriegelt, wobei eine der beiden Öffnungen als ein zur Lagerachse konzentrisch gekrümmter Längsschlitz ausgeführt ist, dessen Bogenlänge den Verstellbereich der Neigung der Markise entspricht.
  • Es ist von Vorteil, den Stab selbst mit einem nichtrunden Profil, beispielsweise einem Vierkantprofil auszubilden, welchem das Formstück mit seinem Innenprofil angepasst ist, während das Außenprofll des Formstückes von einem Zylinder gebildet ist, der dann als Lagerbolzen für den Lagerbock der Markise dient.
  • Zur weiteren Verans.haui Ichung der Erfindung wird auf die ein Ausführungsbeispiel schematisch wiedergebenden Zeichnungen Bezug genommen. Darln zeigen: Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Markise vor dem Fenster einer Außenwand, Fig. 2 die für die Befestigung an einem Bauelement vorgesehene Halterung, Fig. 3 einen vom Markisenrahmen vorstehenden Lagerbock, Fig. 4 ein auf dem starren Stab befestigbares Formstück und Fig. 5 ein auf dem starren Stab befestigbares Lager für die Tuchrolle der Markise.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die vordere und seitliche Wand eines Gebäudes, dessen seitliche Wand 1 mit einem Fenster 2 versehen ist. Das Fenster 2 wird von der Markise 3 überspannt, die als Flachmarkise im Sinne der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Man erkennt den vorderen Markisenstab 4 sowie je ein Paar Scherengelenkhebel 5 und 6, deren innere Gelenke 7 und 8 einander zugekehrt sind, und die mit je zwei ihrer Außenenden einerseits am Vorderstab 4 angelenkt sind, während sie andererseits an den beiden oberen Befestigungsvorrichtungen angeschlossen sind. Die Befestigungsvorrichtungen befinden sich innerhalb der mit 9 bezeichneten Kreise und sind in den Fig. 2 bis 5 ausführlich dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt die neue Halterung 10 in seitlicher Ansicht.
  • Man erkennt einen unteren, rechteckigen, U-förmigen Ausschnltt 11, der für die Aufnahme eines Im Querschnitt quadrastischen Stabes 12 bestimmt ist. Letzterer läßt sich durch eine Schraube festklemmen, die durch die beladen Öffnungen 13 hindurchgesteckt ist. Der obere, U-förmige Ausschnitt 14 dient der Aufnahme der Tuchrolle und besitzt demgemäß etne angerundete Form. Von der Tuchrolle 15 geht das gespannte Markisentuch 16 aus, welches In der Zeichnung nur in seinem oberen Teil 1 wiedergegeben wurde.
  • Fig. 3 zeigt einen der beiden Lagerböcke 17, mit dessen Hilfe die Markise um den in Fig. 3 nicht erkennbaren Stab 12 verschwenkbar ist. Die Verschwenkbewegung erfolgt hierbei um die Achse 18. Koaxial hierzu verläuft der gekrümmte Langsschl itz 19, der außen noch mit einer gestrichelt angedeuteten Winkelteilung versehen ist. Weiterhin ist eine Lagerbüchse 20 zu erkennen, in welche ein Ende eines der Scherenhebelpaare in zeichnerisch nicht wiedergegebener Weise mit einem Zapfen eingreift. Der hierin eingreifende Hebel des Scherenhebelpaares ist somit um die Achse 21 herum schwenkbar, womit zugleich die Ebene der Markisenfläche festgelegt ist.
  • Das in Fig. 4 erkennbare Formstück 22 umschließt mit seinem Innenprofil die im Querschnitt quadratische Stange 12 dicht.
  • Durch eine in die Gewindebohrung 23 eingreifende, zeichnerisch nicht dargestellte Schraube läßt sich das Formstück 22 vollständig unbeweglich auf der Stange 12 festklemmen.
  • Das Außenprofil des Formstückes wird teilweise von seinem Zylinder 24 gebildet, der für die Lageröffnung des Lagerbockes 17 einen Lagerbolzen bildet. Man erkennt weiterhin Im Formstück 22 eine Öffnung 25. Diese Öffnung 25 ist von der in Fig. 3 dargestellten Achse 18 mit gleichem Abstand wie der Längsschlitz 19 vorgesehen. Eine hier nicht dargestellte Schraube kann durch die Öffnung 25 sowie durch den Längsschlitz 19 hindurchgesteckt und sodann festgespannt werden, woraufhin das Formstück 22 und der Lagerbock 17 in einem Winkel zueinander eingestellt sind, der der beabsichtigten Neigung der Markise entspricht.
  • Auf den Stab 12 sind weiterhin endseitig die In Fig. 5 dargestellten Lager 26 für die Tuchrolle der Markise aufgeschoben. Zu dlesem Zweck sind die Lager unten mit quadratischen Öffnungen 27 versehen, die dem Außenmaß des quadratischen Stabes 12 entsprechen. Mit Hilfe von in die Gewindeöffnungen 28 eingreifenden Schrauben werden die Lager 26 achsial unverschieblich auf dem Stab 12 angeordnet.
  • Die Tuchrolle, die in Fig. 2 mit 15 bezeichnet ist, kann mit endseitigen Lagerzapfen 29 in den Lageraugen 30 des Lagers 26 gelagert werden. In nicht zur Erfindung zählender Weise ist die Tuchrolle zweckmäßig über eines der Lager 26 hinaus verlängert und mit einem Antrieb für eine Gelenkkurbel oder dergleichen versehen, so daß man die Markise von unten aus über eine selbsthemmende Schnecke betätigen kann. Je nach der hierdurch ermöglichten Abwicklung von der Tuchrolle kann man unterschiedlich große Markisenflächen einstellen.
  • Besonders vorteilhaft ist es fernerhin, wenn auf dem Stab 12 noch eine Halterung für ein kurzes Markisendach befestigt wird. Dieses Markisendach behält dann unabhängig vom Nelgungswinkel der Markise seine Lage bei, ohne daß man es an der Außenwand befestigen müßte.
  • Wenn die Markisenneigung geändert werden soll, werden die Schrauben, welche die Formstücke gegenüber den auf ihnen verschwenkbaren Lagerböcken verriegeln, zunächst gelockert und dann nach Einstellung des neuen Neigungswinkels wieder angezogen. Dieser Vorgang kann für Jedes, aus Formstück und Lagerbock bestehendes Organ getrennt nacheinander ausgefthrt werden, da im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen hierbei kelne Hlnterstange mit verdreht werden muß, sondern die Lagerböcke während der Einrichtung mühelos eine relative Verdrehung gegenelnander zulassen. Vor allem gelingt die Verstellung der Neigung hierbei auch durch nur eine eihzige Person.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Befestigungsvorrichtung für Flachmarkisen mit verstellbarer Neigung an der Außenwand von Gebäuden, wobei mit Bauelementen der Außenwand von dieser abstehende Halterungen starr zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Halterungen (10) ein sich über die Breite der Markise (3) erstreckender Stab (12) in starrer Verbindung steht, und daß die Markise (3) mit zwei in Richtung auf den Stab (12) vorstehenden und um ihn zur Einstellung der Neigung verschwenkbaren Lagerböcken (17) ausgeführt ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerböcken (17) zwei nur in der Ebene der Markise (3) verschwenkbare Scherenhebelpaare (5,6) elnendig angelenkt sind, deren andere Enden an der Vorderstange (4) der Markise (3) angelenkt sind.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (12) ein verdrehungssicher mit ihm verbundenes Formstück (22) neben jedem Lagerbock (17) aufweist, welches eine relativ zur Stabachse exentrlsche Öffnung (25) aufweist, die ein parallel zum Stab verlaufender Schraubbolzen durchsetzt, der selnerselts in eine weitere, im angrenzenden Lagerbock (17) vorgesehene Offnung (19) eingreift und in fest angetogenem Zustand die beiden Öffnungen C25,19) gegenelnander verriegelt, wobei eine der bieden Öffnungen (19) als ein zur Lagerachse (18) konzentrlsch gekrümmter Längsschlitz ausgeführt ist, dessen Bogenlänge dem Verstellbereich der Neigung der Markise (3) entspricht.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (12) ein nichtrundes Profil aufweist, welchem das Formstück (22) mit seinem Innenprofil angepasst ist, während das Außenprofil des Formstücks (22) von einem Zylinder (24) gebildet ist, der einen Lagerbolzen für den Lagerbock (17) der Markise (3) bildet.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der Enden des Stabes (12)/verdrehbar mit ihm verbundene Lager (26) für die Tuchrolle (15) der Markise (3) vorgesehen sind.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (10) im Querschnitt einen nach vorne offenen, U-förmigen Ausschnitt (11) für die Aufnahme des Stabes (12) aufweisen, und daß sie oberhalb derselben einen weiteren, nach vorne offenen, U-förmigen Ausschnitt (14) für die Aufnahme der Tuchrolle (15) besitzen.
DE19742443596 1974-09-12 1974-09-12 Gelenkarmmarkise Expired DE2443596C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742443596 DE2443596C3 (de) 1974-09-12 1974-09-12 Gelenkarmmarkise

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742443596 DE2443596C3 (de) 1974-09-12 1974-09-12 Gelenkarmmarkise

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2443596A1 true DE2443596A1 (de) 1976-04-01
DE2443596B2 DE2443596B2 (de) 1977-02-10
DE2443596C3 DE2443596C3 (de) 1981-04-02

Family

ID=5925518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443596 Expired DE2443596C3 (de) 1974-09-12 1974-09-12 Gelenkarmmarkise

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2443596C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4590642A (en) * 1984-06-16 1986-05-27 Paul Voss Gmbh U. Co. Pivotal hinge for an arm of an awning

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346746C1 (de) * 1983-12-23 1985-03-21 Horst 4050 Mönchengladbach Rödelbronn Markise
DE202010002626U1 (de) 2010-02-22 2010-12-16 Bonamico, Maria Lattuca Markisen-Unterspannbahn

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2100569B (de) * Ade-Werk Gmbh, 7600 Offenburg Markise
FR1021754A (fr) * 1950-07-11 1953-02-24 Perfectionnements aux dispositifs supports repliables pour rideaux extérieurs de magasins, pas de portes, etc.
DE6752140U (de) * 1968-09-03 1969-02-27 Frego Ottenbach Ag Metallbau Sonnenstoren, insbesondere fuer schaufenster und balkone
DE7047687U (de) * 1971-04-01 Bauermann W & Soehne Gmbh Rollvorhang insbesondere Markise
DE1955577B1 (de) * 1969-11-05 1971-07-08 Clauss Markisen Markisenbefestigung
DE6942505U (de) * 1969-10-31 1972-09-07 Breitenbuecher Friedrich Markise.
DE2144784A1 (de) * 1971-09-08 1973-03-15 Ade Werk Gmbh Markise
DE2256274A1 (de) * 1971-11-18 1973-05-24 Franciaflex Markise mit einer plane

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2100569B (de) * Ade-Werk Gmbh, 7600 Offenburg Markise
DE7047687U (de) * 1971-04-01 Bauermann W & Soehne Gmbh Rollvorhang insbesondere Markise
FR1021754A (fr) * 1950-07-11 1953-02-24 Perfectionnements aux dispositifs supports repliables pour rideaux extérieurs de magasins, pas de portes, etc.
DE6752140U (de) * 1968-09-03 1969-02-27 Frego Ottenbach Ag Metallbau Sonnenstoren, insbesondere fuer schaufenster und balkone
DE6942505U (de) * 1969-10-31 1972-09-07 Breitenbuecher Friedrich Markise.
DE1955577B1 (de) * 1969-11-05 1971-07-08 Clauss Markisen Markisenbefestigung
DE2144784A1 (de) * 1971-09-08 1973-03-15 Ade Werk Gmbh Markise
DE2256274A1 (de) * 1971-11-18 1973-05-24 Franciaflex Markise mit einer plane

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 19 55 003 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4590642A (en) * 1984-06-16 1986-05-27 Paul Voss Gmbh U. Co. Pivotal hinge for an arm of an awning

Also Published As

Publication number Publication date
DE2443596B2 (de) 1977-02-10
DE2443596C3 (de) 1981-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724962C2 (de) Seilfensterheber
DE2107477C3 (de) Markisenkasten für eine Gelenkarmmarkise
EP0537157B1 (de) Gelenkarmmarkise
DE3027835A1 (de) Wahlweise kipp- oder parallel abstellbarer fluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.
DE202023103850U1 (de) Schienenvorrichtung zum Lagern einer Elementschiene, die zum seitlichen Führen eines Sonnenschutzelementes zum Verhindern des Eintretens von Sonnenlicht in ein Gebäude ausgelegt ist
DE2443596A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer flachmarkisen
DE2613583C2 (de) Gelenkmarkise
CH655757A5 (en) Awning
DE2635287A1 (de) Markise
DE2629727C3 (de) Heb- und absenkbare Auflage
DE2000222C3 (de) Fenster, insbesondere Wohnwagenfenster
DE855512C (de) Seitenbeschlag fuer Drehkippfenster
DE2138101A1 (de) Oberlichtoeffner mit zwei spiegelbildlich angeordneten ausstellarmen
EP3108773A1 (de) Rahmenelement für einen spannrahmen
EP3287571B1 (de) Campingfahrzeug mit einer markise sowie markise
EP3000950A1 (de) Wandkonsole für eine markise mit neigungsverstellung
DE69718955T2 (de) Markise
DE2529401C3 (de) Verstelleinrichtung für Gelenkarmmarkisen
DE10314C (de) Vorrichtung zum Oeffnen und Schließen von Fensterflügeln
DE4135027B4 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Klappfensters aus der Ferne
CH542337A (de) Aufrollbare Markise
DE602005005650T2 (de) Armverstellungsvorrichtung für markise
DE9303132U1 (de) Kastenmarkise
DE1709084A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer eine in ihre OEffnungsebene verschwindbare Schiebewand
DE20312142U1 (de) Aufhängungsanordnung für Flachbidschirme

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2613583

Format of ref document f/p: P

8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn