DE1766280C - Automatische Sargsenkvorrichtung - Google Patents
Automatische SargsenkvorrichtungInfo
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Description
35 Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch, 1 ge-Sh
Vorrichtung gelöst Vorteilhafte
**
in den
SClSfeernfindungsgemäße Vorrichtung hat die folgenden
VorteUe Das Absenken des Sarges kann in ein-Äsier
Welse durch Bedienen eines Ventils erfolge^ Der feierüche Moment des Absenkens wird durch
Schts Stört Die Vorrichtung kann ohne Schwieng-Sen
wieder aus der Grube entfernt und wiederverwendet w^^ Die Vorrichtung ist außerdem sehr
S"fm der Herstellung. Zudem kann die Vornch-SX
jedem Friedhofsgelände verwendet werden, da dieVerbindung zwischen der Betätigungsvornchfung
und dem Kissen ein flexibler Schlauch sem
30
Es ist bereits bekannt, den Sargboden mit Hilfe eines aufblasbaren Luftkissens anzuheben und abzusenken
(USA.-Patentschrift 1 803 470). Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß ein Absenken
des gesamten Sarges in die Grube und das anschließende Entfernen der Vorrichtung nicht möglich ist.
Weiterhin ist es bekannt, Särge an Seilen abzusenken. Bei dieser Methode nehmen die Sargträger, die das
Abseilen vornehmen, der Trauergemeinde die Sicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Sargsenkvorrichtung zu schaffen, die einfach
und sicher in der Funktion ist, von einer Bedienungsperson bedient werden kann und eine einfache Entfernung
aus der Grube zur Wiederverwendung ermöglicht.
Ausführungsbeispiel wird an Hand der Abbilitt durch die Sargsenkvor-
c t...w. ^ mgs der Linie C-D in
Abb. 1,
A b b. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne Sarg.
Der Sarg α ruht auf einer Sargtragevorrichtung. Diese besteht ars zwei Längsbalken b, zwei Querbalken
c, vier Seitenteilen d und zwei Querteilen e. Das Gewicht des Sarges verteilt sich auf die zwei Querteile
e, die auf zwei z. B. luftgefüllten Kissen / ruhen. Die Luftkissen /, die in einem vorderen und hinteren
rechteckigen Kasten g, h eingeschlossen sind, werden durch die Querbalken e der Trageeinrichtung gleichmäßig
über die ganze rechteckige Fläche beim Ablassen der Luft zusammengedrückt. Der spezifische
Druck ist also auf der ganzen Fläche derselbe, so daß ein Kippen überhaupt nicht auftreten kann. Ferner
dienen als Führung und gegen das Kippen die vier Seitenteile d der Tragevorrichtung.
Um ein Ausweichen der aufgeblähten Kissen / unter der Last des Sarges zu verhindern und der Sargtrageeinrichtung
eine Führung zu geben, sind an der Stirnseite der Grube zwei U-förmige Führungswände
g aus Holz, Kunststoff od. dgl. eingelegt. Die offenen Seiten der beiden Führungswände g werden
durch zwei flache Führungswände /1 überbrückt, die, um den gleichen Abstand zu den Führungswänden g
zu bekommen, am unteren Ende einige Stifte i haben, die sich in den Erdboden eingraben und am oberen
Ende durch einige Abstandshalter fixiert werden. Durch die schmaleren Führungswände h entstehen
Schlitze I, in welche die Sargtrageeinrichtung mit den Seitenteilen d hineinragt und über die Querteile e auf
die Kissen / drückt.
Hierzu X Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sargsenkvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie außerhalb des unter dem Sarg (α) liegenden Raumes der Grube angeordnete,
aufblähbare Kissen (/) mit einer Ablaßvoirichtung (m) und eine vertikal verlagerbare Sargtragevorrichtung
(&, c, d) aufweist, die auf den
Kissen if) aufliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß je ein Kissen (/) vor dem Kopfende und hinter dem Fußende des Sarges (α) angeordnet
ist und daß die beiden Kissen (/) eine gemeinsame Ablaßvorrichtung (m) aufweisen.
3. Vorrichtung nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßvorrichtung
ein fußbetätigbares Ventil (m) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (/)
zwischen Führungswänden (g, h) liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Führungswände
(g, h) zugleich als eine Führung für die Sargtrageeinrichtung (b, c, d) ausgebildet
ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die inneren Führungswände (Λ) schmaler als die äußeren Führungswände (g) ausgebildet sind und daß Arme oder
Seitenteile (d) der Sargtrageinrichtung (b, c, d)
sich an den inneren Führungswänden (g) vorbei erstrecken und auf Querteilen (e) ruhen, die auf
der Oberseite des-Kissens (/) angeordnet sind.
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