FirmaMetzenauer &Ji 9.m.b.H.Wußpertal-Elberfeldt |
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aLu-tech. OX RNUO |
Die Neuerung bezieht eich auf einen Elektromagnet mit E-förmigen Magnetblechen,
bei denen die beiden äußeren Schenkel zur Auflage kommen, während der Mittelschenkel
den erforderlichen Luftspalt besitzt. Die E-förmigen Magnete besitzen große Vorteile
in Bezug auf einfache Herstellung, sie zeichnen sich ferner durch eine relativ lange
Lebensdauer aus. Die Zerstörung des Maenten beginnt mit
der Vermi&erung des Luftspaltes im Kittelschenkel die durch
Ver- |
aobleig an den äußeren Schenkeln infolge des Aufeinanderschlagens |
der Magnethälften verursacht wird< Dieser Verschleiß ist
somit |
grober je ungleichmäßiger das Aufeinandertretten der Hagnethaiften |
erfolgte Eine sehr enge od genaue FUhrong des Nagnetankere
iat |
aber bei den bisher Üblichen Bauformen konstruktiv nicht möglich, |
so daß man diese Nachteile des I-Magneten in Xänf genommen
hat. |
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Neuerung vorgeschla- |
gen, den Anker etwa in Höh der Trennebene der beiden Magnethilfta in Längsrichtung
des Magneten in einem geschlossenen, spielfreien
Lager zu fuhren und den Magnetkern kardanisoh aufzuhängen.
Hier- |
durch wird ein Verschleiß an den äußeren Schenkeln ausgeglichen
und die Mgliahkeit geschaffen, den Magneten beliebig anzuordnen, ohne daß der Anker
hierbei beeinflußt wird. Bei der praktischen Ausführung kennen die Lagerbleche für
den Anker an einem Schenkel des Magneten befestigt sein und Nasen und Aussparungen
zumEingriff einer Rückzugteder sowie z= Betestigen einen Betd- |
tigungsarmes besitzen. Dieser Betätigungsarm kann auf der Lager- |
achse des Ankers drehbar gelagert und über eine Einstellschraube |
od. dgl. kraftschlüssig mit dem Anker verbunden sein. Auf der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel eines Elektromag-D. eten gemäß der Neuerung dargestellt, und
zwar zeigt Fig. 1 einen schnitt durch das Gehäuse und Fig. 2 die Draufsicht. Der
Anker 1 des Magneten ist mit Lagerblechen 2 versehen, so daß er sich um die Lagerachse
3, die im Gehäuse 4 etwa in Höhe der
Trennebene der beiden Magnethälften befestigt ist, drehen kann. |
Der Kern 5 des Magneten ist durch die Achse 6 mit dem Spuleukör- |
per 7 verbunden. Die Bobrung im Kern 5 fr die Achse 6 ist so
aus.. |
geführte daß sich der Kern 5 kardaniach nach allen Seiten dea |
Anker 1 anpassen kann Der SpulenkSrper 7 wird von oben in das |
Gehäuse 4 eingesetzt und durch die Abdeokang 8 in seiner Lage |
festgehalten. Die beiden AnschluSfedem 9 der Spule legen sich
au : 1 |
Gewindebuchsen im Gehäuse 4, die die Spulensanschlußklemmen 10 halten sowie gleichzeitig
auch die Abdeckung 8. Eine Rückzugfeder 11 wirkt im Öffnungssinn des Magneten.
Zur
Kraftübertragung wird z. B. ein Verstellhebel 12 benutzt, der ebenfalls auf der
Achse 3 beweglich gelagert ist. Er steht über eine Schraube 13 in kraftschlüssiger
verbindung mit einem Hebel 14, der an den Lagerblechen 2 fest angebracht ist. Eine
Feder 15 sorgt tUr den Andruck des Verstellhebeln 12 an den Kopf der
Schraube 13. Durch Verstellen dieser Einstellschraube 13 wird |
der Verstellhebel 12 relativ zum Anker l bewegt unter Veränderung |
der Spannung der Feder 15t |