DE1765740A1 - UEbertotpunktschalter - Google Patents

UEbertotpunktschalter

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Publication number
DE1765740A1
DE1765740A1 DE19681765740 DE1765740A DE1765740A1 DE 1765740 A1 DE1765740 A1 DE 1765740A1 DE 19681765740 DE19681765740 DE 19681765740 DE 1765740 A DE1765740 A DE 1765740A DE 1765740 A1 DE1765740 A1 DE 1765740A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
spring
contact
switch
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681765740
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Kuhnert
Rudolf Lauterbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DE19681765740 priority Critical patent/DE1765740A1/de
Publication of DE1765740A1 publication Critical patent/DE1765740A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Übertotpunktschalter Die Erfindung betrifft einen Übertotpunktschalter mit einem unter der Einwirkung einer Schnappfeder stehenden, einseitig gelagerten S,hglte.rm. Der E',findung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Arbeitshub und die Schaltkraft derartiger Übertotpunktschalter zu verkleinern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Übertotpunktschalter mit einem unter der Wirkung einer Schnappfeder stehenden Schaltarm gemäß der Erfindung die Schnappfeder sowohl im Schaltarm als auch an ihrem Festpunkt von einer Schneide getragen wird. Die Schneide schafft exakt definierte Lagerpunkte, durch sich automatisch ein extrem kleiner Arbeitshub ergibt. Mit besonderem Vorteil kann die Schneide am Schaltarm durch,Zochen und Stanzen erzeugt werden, wobei z.D. ein Stempel von 90o verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: rig.1 einen Übertotpunktschalter im teilweisen Schnitt; Tig.2 denselben Schalter mit abgenommenem Gehäusedeckel; Fig.3 einen Schnitt in Richtung "A--D" der fig.2; Fig.4 eine schematische Wiedergabe der Kontaktstellen; "ig.5 die Lqgprung der Schnnppfeder in Seitenansicht.
  • Wie (lig.4 zeigt, liegt auf den Kontaktstellen zweier z,r,ntnktfedern 3 ein Kontaktschieber 1 auf, der plättchenförmig a,uegebiliet ist und mit Stromzuführungsfedern 2 in Verbindung steht. Diese Stromzuführungsfedern 2 drücken den Schieber 1 gegen die Kontaktfedern 3, wobei die Kontaktstellen selbst an diesen Schieber ao angeordnet und ausgebildet sind, daß in der eingezeichneten Zage des Schiebern 1 ein Kontakt zischen der Feder 3 und der Stromzuführung 2 geschlossen wird, während die obere Kontaktanordnung unterbrochen ist, weil die Kontaktbelegung 8 nicht auf der oberen Kontaktfeder 3 ruht. Die Umschaltung des Schiebers und damit die Öffnung des unteren und die S"hließung des oberen Kontaktes bewirkt der Schaltarm 5, der in einer noch zu beschreibenden .Weise unter der Wirkung einer Schnappfeder steht, die in Fig.2 mit 10 bezeichnet ist. Das freie Ende des Schaltarmes 5 ruht dabei in einem Ausschnitt 4 des Schiebere 1, wobei dieser Ausschnitt ao bemessenist, daß der Schaltarm 5 erst nach Überschreiten der gestrichelt eingezeichneten@Totpunktlage eine Verschiebung des Schiebers 1 herbeiführt. Bis zu dieser tatsächlichen Verschiebung des S.hiebers 1 bleibt die Kontaktstelle zwischen der Feder 3 und der Stromzuführung 2 unter Beibehaltung des vollen Kontaktdruckes geschlossen und wird nach Überschreiten des Totpunktes schlagartig geöffnet, weil zu diesem Zeitpunkt der Schaltarm 5 mit sehr großer Geschwindigkeit an die Gegenseite der Aussparung 4 anschlägt .und das Schaltglied in seine andere Schaltlage bringt.
  • Wie ein solcher Schalter konstruktiv im einzelnen ausgebildet ist, zeigen die Figuren 1, 2 und 3. Der Schalter selbst besteht aus einem wannenförmigen, aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse 12, das durch einen Deckel 14 verschließbar ist. In das Innere des Gehäuses regt ein Führungsstutzen 18, der ein Führungsglied 16 umschließt, das mittels einer Schraube 17 in der Achse des Gehäuses 12 vor-oder zurückgeschoben werden kann. Dieses Führungsglied 16 dient zur Halterung der Zugfeder 10, die mit ihrem anderen Ende in eine Öffnung 11 des Schaltarmes 5 eingehakt ist. Der Schaltarm 5 stützt sich in einer Kerbe einen Halteblättchens 15 schwenkbar ab uni greift mit seinem freien Ende, wie bereits anhand der Pig.4 beschrieben, in den Ausschnitt 4 eines Schiebers 1 ein, der eine U-förmige Ausgestaltung besitzt (Fig.3).
  • Die beiden Schenkel dieses U-förmigen Schiebere 1 tragen Kontaktstücke 8 in Form von Kontaktlamellen, die.dureh Schlitze
    der Schenkel 8 hindurchgesteckt und nach oben wieder abgebogen
    sind und die eine Fortsetzung der Stromzuführunge-- und Andrück#---
    f'm41Prn RidArRtpllpn. DioaA Stromzaführun@@- tinA 4ndrückfedern
    sind mit ihrem anderen festen Ende an der Stirnseite des Ge-
    häuses 12 verbunden, das im Bereich der Kontaktstellen und
    dieser Federn etwas erweitert ist. Durch diese Federn 2 wird
    das an ihnen aufgehängte Schieberetück 1 gegen die festen
    Kontaktfedern 3 gedrückt, die im Bereich dieses Schiebers
    in der aus der Fig.2 ersichtlichen Weise abgebogen sind. Diese
    Kontaktfedern 3 liegen längs der Innenwandungen des Gehäuses 12
    und führen zu nicht dargestellten, entsprechend ausgebildeten
    Anschlußklemmen# wie dies auch für die Stromzuführungafedern 2
    gilt.
    Der Schieber 1 wird auf der Grundplatte des Gehäuses 12 in _
    einer Rille geführt, die mit 6 bezeichnet ist und vornehmlich
    aus der Fig.1 entnommen werden kann. Etwa in der Mitte dieser
    Rille ist sie mit einer Erhöhung 7 versehen, gegen die sich
    der Schieber 1 mit seinem eteeörmigen Teil abstützt, während
    unter der Einwirkung der Federn 2 die beiden Schenkel 8 ,gegen
    die abgewinkelten Enden der Kontaktfedern 3 gedrückt werden.
    Es ergibt sich dadurch in jeder Stellung des Schiebers 1 eine
    Drei punktauflage.
    Die Betätigung des Schalters, d.h. das Umschlagen des Schalt-
    armes 5 unter Wirkung der Feder 10 erfolg1- durch Auslenkung
    der Feder mit Hilfe eines Schiebers?, der mit einer Iht
    dargestellten Aussparung die Feder I IC tmgreift. Wird in. der
    in der Fig.2 dargestellten Lage der Schieber 13 nac
    drückt oder gezogen, so wird die Mitte-der Feder I C nach oben
    ausgelenkt und dadurch der Schaltarm 15 nacÜberwindung les
    Totpunktes nach oben umgeschlagen, wobei. über den Äusachnitt
    der Schieber schlagartig mitgenommen und war Öffnung des unteren
    Kontaktes und Schließung des oberen Kontaktes veranlaßt wird.
    Soll der Schalter erneut umgelegt werden, so ist der Schieber
    13 in der Gegenrichtung, sei es durch Druck, sei es durch Zug,
    zu verstellen, da über diesen Schieber die Mitte der Feder 10
    nach unten durchgedrückt und zum Umschlagen des Schalte.rmee 5
    veranlaßt wird.
    Das life Ende 22 der Feder 10 ist in ein Loch 11 des Schaltarmee 5 eingehKngt. Das Loch 11 wird durch Stanzen mittels eines koniachrn lochstempnls gewonnpn, leasen Iciten°lächen Vorzugsweise einen Winkel von 900 einschließen. Dadurch sind die Ränder 21 des Loches 11 um 45o abgebogen und die Materialkante bildet eine Schneide, an der das gebogene Ende 22 der Feder 10 angreift.
  • Auch die ortsfeste Aufhängung 16 der Feder 10 ist als Schneide 25, beispielsweise durch Prägen, ausgebildet. An dieser Schneide 25 greift das gebogene Ende 26 der Feder 10 an. Durch die Lagerung beider Enden der Schaltfeder 10 auf den als Schneiden ausgebildeten, genau definierten Lagerpunkten kann der Arbeitshub der Schaltfeder 10 verkleinert werden, und es ist zur Betätigung nur eine geringe Schaltkraft erforderlich.

Claims (2)

  1. P ß t e n t a n e p r ü c h e 1) Übertatpunktschalter mit einem unter der Wirkung einer Schnappfeder stehenden, einseitig gelagerten Schaltarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (1G) sowohl im Schaltarm (5) als auch an ihrem Festpunkt (16) von einer Schneide (21, 25) getragen wird.
  2. 2) Übertotpunktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (21) am Schaltarm (5) durch Lochen und Stanzen unter Verwendung eines konieohen Stempels von vorzugsweise 90 o erzeugt wird.
DE19681765740 1968-07-10 1968-07-10 UEbertotpunktschalter Pending DE1765740A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681765740 DE1765740A1 (de) 1968-07-10 1968-07-10 UEbertotpunktschalter

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681765740 DE1765740A1 (de) 1968-07-10 1968-07-10 UEbertotpunktschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1765740A1 true DE1765740A1 (de) 1971-09-09

Family

ID=5698580

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681765740 Pending DE1765740A1 (de) 1968-07-10 1968-07-10 UEbertotpunktschalter

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DE (1) DE1765740A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074549B (de) * 1960-02-04 Frankfurt/M Rudolf Brinkmann to Broxten Deckschiene mit Abhebezungen
FR2555802A1 (fr) * 1983-08-22 1985-05-31 Sodeco Compteurs De Geneve Microrupteur a bascule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074549B (de) * 1960-02-04 Frankfurt/M Rudolf Brinkmann to Broxten Deckschiene mit Abhebezungen
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