DE1765622A1 - Elektrisches Heizkabel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Description

• Elektrisches Heizkabel und Verfahren zu seiner Herstellung Dia Erfindung betrifft ein Verfahren,zur Herstellung eines vorzugsweise nieder belastbaren Heizkabels, wie es zum Beheizen sowohl fester als auch flüssiger oder gasförmiger Medien verwendet wird.
• Es ist bekannt, solche Heizkabel in der Weise herzustellen, daß ein AHeizleiter auf eine Asbestschnur oder dergleichen aufgewickelt unddieses Gebilde wiederum mit Asbest umhüllt wird. Auf-diesen Kern kann dann. ein Bleimantel aufgezogen werden. Bei einem anderen Verfahren ging man dazu über, den Heizleiter in Kunststoffbänder einzulegen, was durch Umspritzen des Heizleiters oder auch in-einer Strangpresse geschehen kann. j Diese bekannten Herstellungsverfahren haben den Nachteil, daß sie verhä:ltnismäßig teuer sind, da sie mehrere .Arbeitsgänge benötigen. Es ist der Zweck dieser Erfindung, diesen Nachteil zu beheben und ein Verfahren ,aufzuzeigen, das in besonders wirtschaftlicher Weise die Herstellung niedrig belastbarer Heizkabel beliebiger Länge und beliebigen Querschnitte ermöglicht.
• Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Innenwand eines Schlauches beliebiger Dänge aus Isolierwerkstoff mit einer Schicht aus elektrisch leitfähiger Lackflüssigkeit zu überziehen und letztere zu trocknen. -Hach der Troc@Cnung der-Lackschicht ist dieser Schlauch sofort als Heiz-Kabel. verwendg.gsfä#ig.
• Das Profil des noch nicht beschichteten Schlauches kann beliebig je nach Verwenunszweok gewählt werden. Ebenso ist es such möglich, den bereite beech@ohteten Schlauch beliebigen Profils» so zum Beispiel. auch Brandform zu geben. -

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  Es zeigen Figur) einen Querschnitt durch das Heizkabel, Figur 2 ein Heizkabel in Bandform, Figur 3 ein Heizkabel mit zusätzlicher Innenisolierung. Bei den in Figur 1 dargestellten Heizkabel ist ein Schlauch 1 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Isolierwerkstoff verwendet. Durch diesen Schlauch wird eine elektrisch leitfähige Lackflüssigkeit beispielweise Graphitlaek gepumpt, so daß die Flüssigkeit die ge- samte Innenwand den Schlauches benetzt. Hach dem Entleeren den Schlauches bleibt infolge den Haftvermögens den Lacks eine dünne Schicht 2 desselben auf der Innenwand den Schlauchen 1 zurück, die anschließend, gegebenenfalls unter Anwendung von Heilluft getrocknet wird. Das auf diese Art hergestellte Heizkabel ist in dieser Form verwendungsfähig. Falls gewünscht, kann diesen Kabel auch zu einem Band flaohgepreßt werden, so wie das die Figur 2 zeigt. Wird der mit einer leitfähigen Schicht 2 versehene Schlauch 1 gemäß Figur 3 noch mit einer weiteren Innenbeschichtung 3 aus isolierenden Stoffen versehen, so kann dieses zur Erwärmung von Flüssigkeiten aller Art dienen, die zu diesem Zweck durch den Schlauch geleitet werden.'' Die thermische Belastbarkeit solcher Reiskabel kann verschieden hoch ge- wählt werden und hängt in erster Linie von dem für den Schlauch verw# wendeten Werkstoff ab. Für höhere Belastungen können beispielsweise: Blytetrafluoräthylen, Glasfaser oder auch Asbest eingesetzt werden.: Die für den Anschlug dieser Heizkabel erforderlichen Torbindungen Bind in besonders einfacher Weise dadurch hersu4tellen, das der Anaehl0draht, in das Ende des Kabels eingeführt und letzteres nunammengepreit wind. Ergänzend wird noch hinzugefügt, daß der Itnenra» 4 den Heiskabeln# gegebenenfalls auch mit Zunstatoff oder ei#Lem anderen isolierenden Yorkstoff ausgefüllt werden kann.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen elektrischer Heizkabel, dadurch gekenazeiehnet9 daß die Innenwand eines Schlauches (1) beliebiger Länge aus Isolierwerkstoff mit einer Schicht (2) aus elektrisch leitfähiger Lackflüssigkeit überzogen und letztere getrocknet wird. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innenbesohiohtet Schlauch (1,2) zu eines. Profil beliebiger Art geformt wird. Nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2 hergestellter Reizkabel, gekennzeichnet durch einen Schlauch (1) aus Isolierwerkstoff, dessen Innenseite mit einer elektrisch leitfähigen Schicht (2) vor- sehen ist. Reiskabel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besohichtete Schlauch (1,2) zu einem Band geformt ist. Hei:kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) aus hoch wärmebeständigem Werkstoff wie Polytetrafluoräthylen oder Asbest besteht. ,s Reiskabel nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähige Schicht (2) mit einer weiteren elektrisch isolierenden 1-tnenschieht (3) überzogen ist. Reiskabel nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Schlauches (1,2) mit einem Isolierwerkstoff wie Ktatoff ausgefüllt ist. Reiskabel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch 2 oder 3 Kanäle besitzt, die nach der Herstellung des Kabels an einen finde elektrisch miteinander verbunden werden können.