DE1765257A1 - Elektrischer Schnurzwischenschalter - Google Patents
Elektrischer SchnurzwischenschalterInfo
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- DE1765257A1 DE1765257A1 DE19681765257 DE1765257A DE1765257A1 DE 1765257 A1 DE1765257 A1 DE 1765257A1 DE 19681765257 DE19681765257 DE 19681765257 DE 1765257 A DE1765257 A DE 1765257A DE 1765257 A1 DE1765257 A1 DE 1765257A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H15/10—Operating parts
- H01H15/102—Operating parts comprising cam devices
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
- Elektrischer Schnurzwisehenachalter Die Erfindung betrifft elektrische Schnurzwischenschalter mit durch angeformte Teile aufeinander befestigten Gehäusehälften, von denen eine aus elastischem Kunststoff besteht. Bei bekannten Gehäusen besteht mindestens die untere Gehäusehälfte aus ver- hältnismäßig starren Kunststoff, der leicht einreißt, z. B. wenn die Befestigung durch Gewinde erfolgt. Man hat daher die obere Gehäusehälfte aus elastischem Kunststoff hergestellt und mit Teilen der in der anderen Gehäusehälfte angeordneten, das Schalt- glied tragenden Brücke verrastet. Die Rastung hat jedoch Spiel und ist nicht verschleißfest.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bisherigen Ausführungen zu vermeiden und Sehnurzwischensehalter der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß in wesentlichen dadurch erreicht, daß beide aus elastischen Kunst- stoff (Thermoplast) bestehenden Gehäusehälften *zapfenförmige durch vorzugsweise zylindrische Teile und diesen zugeordnete Klemm- oder Rastmittel verbunden sind. Dadurch wird ein Reißen und Klappern der beiden Gehäusehälften vermieden, denen mindestens zwei Zapfen angeformt sind, die Längsschlitze aufweisen. Die Befestigung kann durch Aasten, schräggestellte Teile und/oder zusätzliche, in Bohrungen oder dgl. Zapfen ein-greifende Klemm- elemente wie Keile, selbstschneidende Schrauben oder dgl. er-folgen. Die keilförmigen Elemente spreizen beim Eintreiben oder. Einschrauben die Zapfen der anderen Gehäusehälfte und sichern die Verbindung.
- Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind den aufspreizbären Zapfen der einen, vorzugsweise oberen Gehäusehälfte Durchbrüche des Einsatzkörpers zugeordnet, in welche die Zapfen des Oberteils eingreifen und beim Einbringen der Keilelemente nicht nur die Vierbindung der Gehäusehälften sichern, sondern auch den Ein- satzkörper festlegen, Die Durchbrüche können Bohrungen oder ko- nisch nach der anderen Gehäusehälfte geöffnet sein, so daß die gespreizten Teile den Einsatzkörper hintergreifen.
- Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung er- läutert. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungen der Erfin- dung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Schnitt durch einen erfindunggemäßen Schnurzwischenschalter, Fig. 2 einen Teil der oberen Gehäusehälfte von unten gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung teilweise abgebrochen, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Keil, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung teilweise abgebrochen, Fig. 7 die obere Schale von unten gesehen und Fig. 8 die untere Schale von unten gesehen, Der generell mit 4 bezeichnete Schnurzwischenschalter hat zwei Gehäusehälften 5 und 6 aus elastischem Isolierstoff (Thermoplast). Zwischen beiden Gehäusehälften 5, 6 ist ein Einsatzkörper aus härterem Isolierstoff (Duroplast) eingelegt. Dem Einsatzkörper 7 ist ein Schieber 8 zur Betätigung von Kontaktfedern 9 z uge@ordne t: , Die beiden Gehäusehälften 5, 6 sind durch angeformte Zapfen 10 aufeinander befestigt, die in Figur 1 bis 5 in der Trennebene enden und zugleich den Einsatzkörper 7 festlegen. Die Befestigung erfolgt-durch in Längsschlitze 11 der Zapfen 10 eingreifende Kleemelemente 12, und zwar sind in Figur 1 bis 3 selbstschneidende Schrauben und in Figur 4 und 5 Keile in die Zapfen hineingetrie- ben. In Figur 4 sind die Zapfen 10 zusätzlich verrastet. In Figur i ist der Einsatzkörper 7 einteilig. In Figur 3 besteht der Einsatzkörper 7 aus einem Ober- und Unterteil 13 und 14, zwischen denen die Kontaktfedern 9 und ortsfesten Kontakte 9' angeordnet und befestigt sind.
- In Figur 1 ist der Einsatzkörper 7 beiderends mit zwei Durch-Brüchen 15 versehen, die konisch nach der, unteren Gehäusehälfte 6 offen sind und den Einsatzkörper in der oberen Gehäusehälfte 5 mit Hilfe von zwei Zapfen 10 und selbstschneidenden Schrauben 16 festlegen. Die Schrauben 16 sitzen in Durchbrüchen 17 der Zapfen der unteren Gehäusehälfte und enden in Bohrungen 18 der oberen Zapfen, die Längsschlitze 11 aufweisen und durch die Schrauben gespreizt werden.
- In Figur 3 ist das Oberteil 13 über Eck mit Bohrungen 15# für zwei Zapfen 10 des Oberteils versehen und das Unterteil 14 beiderends mit Verlängerungen 18 und Bohrungen 19 durch zwei Schrauben 16# auf den diagonal gegenüberliegenden Zapfen der oberen Gehäusehälfte 5 befestigt.
- In Figur 4 sind die Zapfen 10 der beiden Gehäusehälften 5, 6 über die Trennebene hinaus verlängert und mit Köpfen 20 versehen, welche ineinanderrasten. Die oberen Zapfen hintergreifen mit einem Bund 21 einen ringförmigen Absatz 22 des unteren Zapfens, der zum leichteren Aufstecken des oberen Zapfens 10 eine Schräg-Fläche 23 aufweist. In den Längsschlitz 11 des oberen Zapfens 10 ist ein Keil 12 mit einem Rundkopf 25 und einem Schaft 26 eingetrieben. Anstelle des Keiles kann auch eine SQhraube treten und gemäß Figur i und 2 eingeschnitten werden.
- In Figur 6 bis 8 erfolgt die.Rastung durch schräggestellte Flächen 27 (los unteren uncf oberen Zapfens 10, die keilförmig ineinanderschnappen und die Gehäusehälften 5, 6 zusammenhalten. Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann der Keil auch als Rundkeil oder Kerbstift ausgebildet sein.
Claims (1)
- Ansprüche Elektrischer Schnurzwischenschalter mit zwei durch angeformte Teile aufeinander befestigten Gehäusehälften, von denen eine aus elastischem Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß beide aus elastischem Kunststoff (Thermoplast) bestehenden Ge- häusehälften (5, 6) durch zapfenförmige vorzugsweise zylin- drische Teile (10) und diesen zugeordnete Klemm- oder Rastmittel (12, 21) verbunden sind. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ge- häusehälften (5, 6) mindestens zwei Längsschlitze (11) aufwei- sende Zapfen (10) angeformt sind. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Teile (10) die Trennebene der Gehäusehälften (5,6) überragen und insbesondere an ihren Köpfen (20) miteinander vergasten. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den zapfenförmigen Teilen (10) einer Gehäusehälfte (6) Durchbrüche (i?) für Klemmelemente (12) Zugeordnet sind, die in Bohrungen (19), Längsschlitze (1i) oder d61. der zapfenförmigen Teile (10) der anderen Gehäusehälfte (5) eingreifen. Schalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den zapfenförmigen Teilen (10) der einen vorzugsweise oberen Gehäusehälfte (5) Durchbrüche (15) des Einsatzkörpers (7) zugeordnet. sind. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zapfenförmige Teile (10) die Gehäusehälften (5, 6) verbinden und den Einsatzkörper (7) festlegen. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastipittel (21) durch Schrägflächen (27) miteinander verrasten. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeir@hnet, daß die Durchbrüche (15) konisch nach anderen Gehäusehälften hin geöffnet sind. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche durch Bobrungen (159 gebildet sind. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (7) geteilt und beide Teile (13, 14) über Eck mit Durchbrüchen (15, 19) versehen und an diagonal gegenüberliegenden Ecken in der oberen Gehäusehälfte (5) befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681765257 DE1765257C3 (de) | 1968-04-25 | Elektrischer Schnurzwischenschalter | |
SE363169A SE361774B (de) | 1968-04-25 | 1969-03-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681765257 DE1765257C3 (de) | 1968-04-25 | Elektrischer Schnurzwischenschalter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765257A1 true DE1765257A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1765257B2 DE1765257B2 (de) | 1977-02-24 |
DE1765257C3 DE1765257C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE361774B (de) | 1973-11-12 |
DE1765257B2 (de) | 1977-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |