DE7021578U - Mehrstiftiger stecker mit einstueckig aus kunststoff gespritztem gehaeuse. - Google Patents

Mehrstiftiger stecker mit einstueckig aus kunststoff gespritztem gehaeuse.

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DE7021578U
DE7021578U DE19707021578 DE7021578U DE7021578U DE 7021578 U DE7021578 U DE 7021578U DE 19707021578 DE19707021578 DE 19707021578 DE 7021578 U DE7021578 U DE 7021578U DE 7021578 U DE7021578 U DE 7021578U
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pin
pins
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Description

Mehrstiftiger Stecker mit einstückig aus Kunststoff gespritztem Gehäuse
Die Neuerung befaßt sich mit einem jiehrstiftigen Stecker, der ein einstückig aus Kunststoff gespritztes Gehäuse aufweist. Bei der Herstellung derartiger Stecker ist es an sich bekannt, die Steckerstifte auf einer Trägerplatte aus Isolierstoff anzuordnen, die nach dem Spritzen des Steckergehäuses die Verankerung der Steckerstifte in dem Steckergehäuse gev/ä'...leistet (GM 1 998 541).
Beim Spritzen des Steckergehäuses sind die Trägerplatte und die Steckerstifte mit Hilfe entsprechender Ausnehmungen in dem Spritzwerkzeug räumlich festgelegt. Die erforderlichen Ausnehmungen im Spritzwerkzeug können für Stecker mit im Querschnitt kreisrunden Steckerstiften mit einer relativ kleinen Toleranz hergestellt v/erden. Bei Steckern mit im Querschnitt profilierten Steckerstiften sind dagegen für die entsprechenden Ausnehmungen am Spritzwerkzeug größere Toleranzen erforderlich, weil die Lage der Querschnittsfläche: der Steckerstifte nicht mit Hilfe eines einzigen Bezugspunktes*festgelegt werden kann, wie dies bei Steckerstiften mit kreisrundem Querschnitt der Fall ist. In die mit einem reichlich bemessenen Spiel versehenen Ausnehmungen des Spritzwerkzeuges kann daher beim Spritzen des Steckergehäuses Kunststoff oder Gummi gelangen, der nachträglich von den Steckerstiften entfernt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrstiftige Stecker mit profilierten Steckerstiften so auszubilden, daß das Stecker-
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VPA 70/4707 GM
gehäuse einstückig aus Kunststoff gespritzt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß jeder Steckerstift in dem gegebenenfalls in einen Knickschutz übergehenden . Steckergehäuse aus Kunststoff, das einstückig um die mit einer Anschlußleitung elektrisch verbundenen Steckerstifte gespritzt ist, für sich mit Hilfe einer Trägerplatte verankert ist. Bei der Herstellung eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Steckers wird jeder Steckerstift in den Spritzwerkzeug für sich räumlich festgelegt. Dies kann daher mit sehr engen Toleranzen erfolgen.
Der neue Stecker eignet sich besonders für Steckerstifte, deren Querschnitt die Form eines abgerundeten Winkels hat. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn jeder Steckerstift im Bereich seiner Trägerplatte Ausnehmungen aufweist und wenn die Trägerplatte auf den Steckerstift aufaespritzt ist. Durch diese Ausnehmungen wird im Hinblick auf auf die Steckerstifte ausgeübte Zugkräfte eine sichere Verankerung der Steckerstifte in der jeweiligen Trägerplatte erreicht.
Es empfiehlt sich, jede Trägerplatte mit in Eichtung des jeweiligen Steckerstiftes weisenden "locken zu versehen. Hierdurch wird beispielsweise eine Sicherung der Trägerplatten in dem Steckergehäuse gegen Verdrehung erreicht.
Die Neuerung wird anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeisp ieles näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen den dreistiftigen Stecker 1 einmal in Schnittdarstellung und einnal in Ansicht von unten. In den Figuren 3 bis sind einzelne Steckerstifts wiedergegeben.
Der Stecker 1 besteht aus dem Steckergehäuse 2, das in den Knickschutz 3 übergeht und das einstückig um die mit den Adern 8, 9
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VPA 70/4707 GM - 3 -
und 10 der Anschlußleitung 11 elektrisch verbundenen Steckerstifte 4-, 5 und 6 gespritzt ist. Die Steckerstifte 4, 5 und 6 sind in dem Steckergehäuse 3 jeder für sich mit Hilfe je einer ringförniig ausgebildeten Trägerplatte 13 bzw. 14, 15 verankert.
Die Steckerstifte 4, 5 und 6 sind profiliert und haben im Querschnitt die Form eims abgerundeten V.'inkels, vorzugsweise eines abgerundeten rechten V/inkels.
Als t!aterial für das Steckergehäuse kommt jeder geeignete Kunststoff infrage. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen thermoplastischen Kunststoff wie Polyvinylchlorid oder auch um Gummi handeln.
Der Stecker 1 kann beispielsweise als Schutzkontakt st 'ker Verwendung finden. Zur Unterscheidung der beiden spannungsführenden Steckers.tifte 5 und 6 von dem mit Masse zu verbindenden Steckerstift 4 beim Einsetzen der Steckerstifte in das Spritzwerkzeug empfiehlt es sich, die Trägerplatte 13 des Steckerstiftes 4 mit einer nicht näher bezeichneten sektorförmigen Ausnehmung zu versehen.
Die ringförmig ausgebildeten Trägerplatten 13 bzw. 14 und 15 bestehen aus einem Isolierstoff, beispielsweise aus einem thermo- oder duroplastischen Kunststoff, und sind auf die Steckerstifte aufgespritzt. Zur Verankerung der Steckerstifte in den Trägerplatten im Hinblick auf auf die Steckerstifte ausgeübte Zugkräfte sind die Steckerstifte im Bereich der Trägerplatte mit den Ausnehmungen 17 versehen. Hierbei kann es sich um Kerben, Ansenkungen oder durchgehende Bohrungen handeln.
Zur Sicherung der Trägerplatten 13, 14 und 15 gegen Verdrehung
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VPA 70/4707 GM
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in dem Steckergehäuse 2 sind die Trägerplatten mit den in Richtung der Steckerstifte weisenden, gleichmäßig am Umfang verteilten Nocken 16 versehen. Diese Nocken dienen gleichzeitig als Anschiagsbegrenzung für das Spritzwerkzeug beim Spritzen dea Steckergehäuses. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind diese Nocken 16 an der Unterseite des Stecke, s 1 sichtbar. Wenn man die einzelnen Trägerplatten 13, 14 und 15 unterschiedlich einfärbt, ermöglichen die an der Unterseite des Steckers sichtbaren Nocken 16 gleichzeitig eine optische Kontrolle, ob beispielsweise bei einem Schutzkontaktstecker anstelle von zwei spannungsführenden Kontaktstiften und einem Schutzkontaktstift versehentlich zwei oder sogar drei Schutzkontaktstifte je Stecker verarbeitet wurden.
5 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (5)

VPA 70/4707 GM - 5 - Schutzansprüche
1. Mehrstiftiger Stecker mit profilierten Steckerstiften, gekennzeichnet durch ein gegebenenfalls in einen Knickschutz (3) übergehendes Steckergehäuse (2) aus Kunststoff, das einstückig um die mit einer Anschlufileitung (11) elektrisch verbundenen Stecker stifte (4, 5, 6) gespritz L ist und in dem jeder Stockerstift (4, 5, 6) für sich mit Hilfe einer Trägerplatte (13, 14, 15) verankert ist.
2. Mehrstiftiger Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaH der Querschnitt der Steckerstifte (4, 5, 6) die Form eines abgerundeten Winkels hat.
3. Mehrstiftiger Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckerstift (4, 5, C) im Bereich seiner Trägerplatte (13, 14, 15) Ausnehmungen (17) aufweist und daß die Trägerplatte auf den Steckerstift aufgespritzt ist.
4. Mehrstiftiger Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (13, 14, 15) mit in Richtung des jeweiligen Steckerstiftes (4, 55 6) weisenden Nocken (16) versehen ist.
5. Mehrstiftiger Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gespritzte Steckergehäuse (2) aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid, besteht.
702157&-3.9.70
DE19707021578 1970-06-04 1970-06-04 Mehrstiftiger stecker mit einstueckig aus kunststoff gespritztem gehaeuse. Expired DE7021578U (de)

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DE (1) DE7021578U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309574U1 (de) * 1993-06-23 1994-08-04 Siemens AG, 80333 München Ein- oder mehrpoliger Stecker mit gespritztem Gehäuse
DE10338616A1 (de) * 2003-08-22 2005-03-24 Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg Steckverbindung mit elektrisch leitfähiger Kunststoffklappe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309574U1 (de) * 1993-06-23 1994-08-04 Siemens AG, 80333 München Ein- oder mehrpoliger Stecker mit gespritztem Gehäuse
DE10338616A1 (de) * 2003-08-22 2005-03-24 Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg Steckverbindung mit elektrisch leitfähiger Kunststoffklappe

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