DE1765103U - Vorrichtung zum behandeln der kopfhaut. - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln der kopfhaut.

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DE1765103U
DE1765103U DEW18724U DEW0018724U DE1765103U DE 1765103 U DE1765103 U DE 1765103U DE W18724 U DEW18724 U DE W18724U DE W0018724 U DEW0018724 U DE W0018724U DE 1765103 U DE1765103 U DE 1765103U
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Germany
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scalp
comb
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container
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Expired
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DEW18724U
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Publication of DE1765103U publication Critical patent/DE1765103U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln der Kopfhaut Zum Auftragen von Flüssigkeiten oder pulverförmigen Behandlungsmitteln auf die Kopfhaut sind Auftragegeräte bekannt, die die Form eines Kammes haben, dessen Rücken und Zinken mit Bohrungen versehen sind, die zur Führung der Behandlungsmittel dienen. Das Behandlungsmittel selbst ist in einem Behälter untergebracht, der mit dem Auftragekamm in Verbindung steht und z. B. als Handgriff ausgestattet ist oder Flaschenform besitzt. Die Zuführung des Behandlungsmittels geschieht durch eine eingebaute Pumpvorrichtung oder aber durch Druck mit der Hand auf den aus plastischem Werkstoff bestehenden Behälter. Trotz vorsichtiger Handhabung und besonderer Handfertigkeit ist es mit diesen bekannten Vorrichtungen nur sehr schwer möglich, flüssige Behandlungsmittel auf die Kopfhaut aufzutragen, ohne die Haare zu benetzen. Für pulverförmige Mittel sind diese Vorrichtungen überhaupt nicht geeignet, da der durch Handdruck erzielbare Druckluftstrom nicht ausreicht, um die Pulverkörper wunschgemäß durch die Bohrungen zu treiben und ein Verstopfen der letzteren zu verhindern. Auch bei flüssigen Mitteln ist eine genaue Dosierung durch Handdruck nicht immer erreichbar. Hinzu kommt noch das lästige Nachtropfen, was man dadurch zu verhindern suchte, daß man an den Zinkenenden Ventilkörper einsetzte, die sich beim Berühren der Kopfhaut öffnen.
  • Durch diese Ventilkörper verstopfen jedoch die Durchflußkanäle sehr rasch, so daß auch auf diesem Weg keine zufriedenstellende Lösung des Problems erreicht wurden Durch die Neuerung werden die vorstehend angeführten Mängel beseitigt9 Sie besteht aus einem an sich bekannten Auftrager in Kammform mit hohlen Zinken und hohlem Kammrücken, der mit einem Rohr verbunden ist, das um etwa 90° abgebogen ist. Das Ende dieses Zuführungsrohres ist mit der Ausströmdüse des bekannten, selbstschliessenden Kippventils einer das Behandlungsmittel enthaltenden Aerosoldose befestigt. Werden nun die Zinken des Kammes gegen die Kopfhaut gedrückt, so wird das Kippventil geöffnet und der unter Druck stehende Inhalt durch den Auftrager feinst verteilt an die Kopfhaut herangeführt. Durch verschieden starkes Aufdrücken des Auftragers wird das Kippventil entsprechend mehr oder weniger geöffnet, so daß sich die Menge des aufzutragenden Mittels außerordentlich fein und auf leichteste Weise dosieren läßt. Diese Vorrichtung tropft auch nicht nah, wodurch eine unerwünschte Benetzung des Haares vermieden wird.
  • Außer diesem Vorteil besteht noch ein weiterer großer Vorteil in der besseren Wirksamkeit der Wirkstoffe durch eine verzögerte Verdunstung des Lösungsmittels unter dem Deckhaar.
  • In der beigegebenen Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Auftragegerät, Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. 1 von oben.
  • Das Zuführungsrohr 1 ist an seinem oberen Ende in einem Winkel von etwa 900 abgebogen. Es mündet in den hohlen Kammrücken 2 ein, mit dem es mechanisch fest und gasdicht verbunden ist.
  • An dem hohlen Kammrücken 2 ist eine beliebige Anzahl von hohlen Kammzinken 3 angeordnete Der Querschnitt dieser Kammzinken kann beliebig gestaltet sein. Vorteilhafterweise verjüngen sich die Kammzinken nach ihrem vorderen Ende zu. Durch die Ausflußöffnung 4 in den Kammzinken kann das durch das Zuführungsrohr 1, den Kammrücken 2 und die Kammzinken 3 zugeführte Behandlungsmittel ausströmen.
  • Das untere Ende des Zuführungsrohres 1 ist auf die Ausströmdüse des Kippventils 7 eines Aerosolbehälters 6, in dem sich das Auftragemittel befindet, aufgeschoben oder aufgeschraubte Wirkungsweise : Man hält den Aerosolbehälter 6 in der einen Hand, während man mit der anderen Hand mit einem Kamm oder mit den Fingern die Haare an der Stelle auseinanderteilt, die behandelt werden soll.
  • Nun setzt man die Zinken 3 des Auftragegerätes an der freigelegten Stelle auf. Durch leichtes Andrücken des Auftragegerätes an die Kopfhaut wird die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage des Auftragegerätes zum Aerosolbehälter 6 herbeigeführt. Da durch. dieses Abkippen das Kippventil 7 des Aerosolbehälters geöffnet wird, wird durch den im Behälter 6 herrschenden Überdruck in an sich bekannter Weise der Behälterinhalt feinst zerstäubt ausgetrieben. Durch die Hohlräume des Auftragegerätes gelangt das Auftragemittel dann durch die Ausflußöffnungen 4 unmittelbar an die Kopfhaut. Sobald der Anpreßdruck vermindert wird, schließt sich das Kippventil 7 wieder und die Zufuhr des Auftragemittels wird gedrosselt bzw. unterbrochen. Ansprüche

Claims (1)

  1. I. J n s r ü c h e A lie
    1. Vorrichtung zum Behandeln der Kopfhaut, bei der dis in einem unter Überdruck stehenden, mit einem Kippventil versehenen Be-
    hälter befindliche Behandlungsmittel in Form eines Aerosols zurv
    Anwendung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich be- kannter, mit entsprechenden Durchflußkanälen ausgestatteter
    Auftragekamm (2,3) mit seinem Zuflußrohr (1) baulich mit der Ausströmdüse des selbstschließenden Kippventils (7) des Behälters (6) verbunden ist, so daß das Zuflußrohr das Ventil steuert und das ausströmende Behandlungsmittel weiterleitet.
    20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuflußrohr (1) des Auftragekammes mit der Ausströmdüe des Kippventils (7) leicht lösbar verbunden ist.
DEW18724U 1957-12-19 1957-12-19 Vorrichtung zum behandeln der kopfhaut. Expired DE1765103U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218126B (de) * 1962-02-05 1966-06-02 Flora Mcdougall Kaley Geraet zum Behandeln des Kopfhaares im Bereich der Haarwurzeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218126B (de) * 1962-02-05 1966-06-02 Flora Mcdougall Kaley Geraet zum Behandeln des Kopfhaares im Bereich der Haarwurzeln

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