DE1642020A1 - Verspruehmittel-Abgabevorrichtung - Google Patents

Verspruehmittel-Abgabevorrichtung

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DE1642020A1 DE19661642020 DE1642020A DE1642020A1 DE 1642020 A1 DE1642020 A1 DE 1642020A1 DE 19661642020 DE19661642020 DE 19661642020 DE 1642020 A DE1642020 A DE 1642020A DE 1642020 A1 DE1642020 A1 DE 1642020A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Abgabe eines Sprühmittels in eine gewünschte Umgebung aus einem Druckbehälter, einer zusammendrückbaren Flasche, oder aus ähnlichen Hehälterarten.
Der lusdruck "Sprühmittel" soll in der vorliegenden Beschreibung irgendeine Substanz bezeichnen, die in fein verteiltem Zustand, vorzugsweise gas- oder dampfförmig, in einen bestimmten Raum abgegeben und in diesem verteilt werden soll, beispielsweise in ein /immer, und zwar sind die vielfältigsten Zwecke hierbei möglich, beispielsweise die Erzeugung eines angenehmen (leruchs
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das Vertreiben oder Überwinden eines unangenehmen Geruchs, die Aufbringung eines Schutz- oder Verhütungsmittels, wie z.B. eines Insektizids, oder die Abgabe eines Medikaments, das durch Einatmen eingenommen wird.
äprühraittel sind gewöhnlich in Behältern enthalten, aus denen sie durch Druck ausgespriiht werden. Sine \rt solcher Behälter hat einen grösseren Innendruck als Itmosphärendruck, gewöhnlich durch eine darin enthaltene Menge eines komprimierten Druckmittels, und wird somit als vorher unter Druck gesetzter Abgabebehälter bezeichnet. Das Sprühmittel wird dann abgegeben, wenn ein Ventil geöffnet wird. Bei einer anderen Behälterart muss der Druck zwecks Abgabe des Sprühmittels erzeugt werden, beispielsweise durch Zusammendrücken eines elastischen Behälters. Eine weitere Art von Behältern hat einen bis in die Atmosphäre verlaufenden Docht, von dem aus das zu verteilende Mittel verdampft.
Diese Vorrichtungen zur Verteilung von Sprühmitteln und die Verfahren zu ihrer Anwendung haben eine Reihe von Nachteilen. Die Abgabe des Sprühmittels unter Druck unmittelbar in die Ateosphäre führt zu einer starken Konzentration des Spriihmittels, die in der Umgebung nicht gleichmässig verteilt werden kann, so dass das Sprühmittel unter Umständen zu schnell verbraucht wird. Die Abgabe des Sprühmittels an die umgebende Atmosphäre kann auch nicht über eine längere Zeitspanne aufrechterhalten werden. Ausserdem kann die hohe Konzentration auch ungünstige Wirkungen haben, wie z.B. eine Heizung von Pflanzen und Tieren
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und eine Beschädigung von nichtbiologischen GegenstUnden, wie z.13. Haushaltsmöbeln und -waren. Eine direkte Einwirkung des ausgelassenen Strahls kann zerstörende feuchte Stellen erzeugen und Flecken zurücklassen. Es besteht auch immer die Gefahr, dass das Sprühmittel unabsichtlich auf eine lebenswichtige Stelle eines Menschen oder Tieres gelangt. Inhalationen, die in den meisten Fällen mit recht aktiven Pharmazeutika vorgenommen werden, bringen besondere Probleme in dieser Beziehung, Im FTlIe A von Odorantien und üesodorantien iat es überaus wünschenswert, dass diese Stoffe während einer möglichst längen Zeitspanne vorhanden und wirksam sind und vorzugsweise während dieser Zeitspanne kontinuierlich an die umgebende Atmosphäre abgegeben werden. Ein unmittelbarer Auslass aus einem unter Druck stehenden Behälter ist zu diesem Zweck praktisch nicht geeignet. Mit Dochten versehen Abgabebehälter haben gewisse dieser Nachteile nicht, dafür aber andere Mangel. Solche Abgabebehälter haben eine Öffnung für den Durchgang des Dochts. Infolge dessen liegt die Flüssigkeit gegenüber der Atmosphäre mehr oder weniger frei, anstatt hermetisch abgeschlossen zu sein, und es besteht immer die Gefahr eines Verschüttens des Inhalts. Diese Abgabevorrichtungen arbeiten häufig auch unsauber und führen gewöhnlich zu einer direkten Berührung der Finger mit dem feuchten Docht und der Flüssigkeit. Ausserdem wird die Flüssigkeit häufig aus dem Docht herausgedrückt, wenn sie aus dem Behälter abgezogen wird, und läuft über und aus dem Behälter heraus. Offensichtlich ist diese Art von Abgabevorrichtung praktisch ungeeignet für andere als flüssige Sprühmittel bzw. zu verteilende Stoffe.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur Verteilxing von zu verteilenden oprühmitteln oder sonstigen Flüssigkeiten in einer umgebenden Atmosphäre, und ausserdem die Schaffung eines Verl'f.hrens hierzu. Mit der erfindungsgemUssen Abgabeeinrichtung sollen die Wirkstoffe wi-hrend längerer Zeitspannen in verhältnisraässig gleichbleibenden Mengen verteilt werden. Es soll ausserdem die Abgabe übernuissiger Konzentrationen des Spriihrai ttels in die Vtmosphäre verhindert werden, während trotzdem ausreichende Mengen abgegeben werden, dass der Wirkstoff in der Atmosphäre während längerer Zeitspannen in ausreichender Menge vorhanden ist. Die Abgabevorrichtung soll ousserdem bequem an vorher unter Druck gesetzte Behälter und an zusammendrückbare Behälterarten anppssbar sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen.
Fig. i zeigt in perspektivischer Darstellung einen unter Druck stehenden Abgabebehälter und'ein Ausführungsbeispiel der Abgabevorrichtung nach der Erfindung, an diese Behälterart angepasst.
Fig. 2 ist teils eine ansicht, teils ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. i.
Fig. 3 ist eine ausgeschnittene Ansicht eines weiteren \usführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. k zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
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Pig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
I51Ig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Die gleichen Bezugsziffern bezeichnen in den verschiedenen Figuren gleiche oder recht ähnliche Elemente.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den oberen Teil eines unter Druck stehenden Abgabebehälters 10 von üblicher und im Handel erhältlicher Ausbildung. Jedoch ist die normalerweise auf den Behälter 10 lösbar aufgeschobene Kappe ersetzt durch einen Deckel 12a, 12b, der an dem Behälter 12 auf übliche Art und Weise befestigt ist, beispielsweise durch Ankümpeln des unteren Randes 14 an den oberen Flansch l6 des Behälters 10. Die obere Decke 12a hat einen konkaven Mittelteil 18 und eine Mittelöffnung 20, durch die der Betätigungsknopf 22 des Auslassventils verläuft. Auf diese Weise liegt das obere Ende des Betätigungsknopfes 22 unter der oberen Begrenzungsebene der Decke 12a des Deckels, so dass mehrere Behälter ilbereinandergestapelt v/erden können, ohne dass hierbei irgendeine Abgabe erfolgt.
In der oberen Decke 12a befinden sich eine Reihe von Öffnungen 24. In ähnlicher Weise hat auch die Seitenwand 12b des Deckels 12 eine aizahl von Öffnungen 26. Die Öffnungen 24, 26 bilden DurchgangskanäIe für Luft und Sprühmittel für den Eintritt und Austritt in den Deckel 12 bzw. aus diesem heraus. Diese Öffnungen brauchen keine bestimmte Formgebung zu haben, sollten nber vorzugsweise gross genug sein, dass ein freier Durchgang von
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ausreichenden Mengen an Luft und zu verteilender Flüssigkeit möglich ist, ohne dass die Festigkeit des Deckels 12a, L2b in unnötiger Weise hertibgesetzt wird. Cs ist natürlich sehr wünschenswert, diese Öffnungen einigermassen attraktiv aussehend zu gestalten. Unter Einhaltung dieser Bedingungen können die Öffnungen in .der Decke 12a und/oder der .-seitenwand 12b des DeIckels angebracht werden,
Innerhalb des Deckels 12a, 12b, von der Decke 12a nach unten verlaufend, ist ein ringförmiger Kraken 28 vorgesehen. Diesen Kragen umgebend und von diesem gehalten ist ein Verteiler 50 angeordnet, der vorzugsweise nach unten bis zu dem oberen Bund 32 des Behälters 10 verläuft. Der Verteiler 30 kann an dem Ilals und/oder an dem Bund 32 in den jeweiligen Anwendungsfall angepasster, geeigneter Weise befestigt sein. Der Verteiler 30 besteht vorzugsweise aus einem porösen, absorbierenden oder adsorbierenden Material, wie z.B. Wolle, Baumwolle, synthetischem Gewebe oder synthetischer Masse, Pilz oder Papier mit verhältnismässig guter Festigkeit in feuchtem Zustand.
Zur Benutzung des Verteilers wird der Knopf 22 für eine kurze Zeitspanne heruntergedrückt, um durch das Ventil des unter Druck stehenden' Behälters eine bestimmte Menge des Wirkstoffes auszulassen. Dieser Wirkstoff wird von den Ventilkanälen 23 auf den absorbierenden oder adsorbierenden Verteiler 30 gesprüht, nicht aber unmittelbar in die umgebende Atmosphäre. Sodann bleibt die gesamte Vorrichtung an einer geeigneten Stelle stehen, während der Wirkstoff von dem Verteiler 30 desorbiert, durch die Öffnungen 24, 26 austritt und sich in der umgebenden Atmosphäre verteilt. , s... 20 98 U/ X 163
Der Deckel 12a, 12b kann an dem Behälter 10 lösbar befestigt sein. In diesem Falle kann dann der Deckel 12a,' 12b abgenommen werden, und dann kann der Wirkstoff in der bekannten Art und Weise unmittelbar an die umgebende Atmosphäre abgegeben werden. Anseliliessend kann durch Wiederaufsetzen des Deekels die Vorrichtung wieder in der weiter oben beschriebenen Weise zur längerfristigen Verteilung benutzt werden.
Fig. 3 zeigt ein anderes Aus fühi-ungsb ei spiel, bei dem in einem ^ Deckel 12c, ähnlich dem Deckel 12a, 12b, der in den Pig, I und 2 dargestellt ist, ein Betätigungsknopf 21 zur Aufnahme und Betätigung des Auslassventilknopls 22 des Behälters 10 vorgesehen ist. Der Knopf 21 ist, bevorzugt zur Vereinfachung der Konstruktion, an einer elastischen, flexiblen Kappe 12a befestigt oder aber in dieser durch übliche Mittel vertikal beweglich gelagert. Eine solche Kappe 12c kann getrennt von einem Behälter verkauft, in Verbindung mit mehreren Behältern beiiutzt und lösbar an einem Behälter befestigt sein, wodurch dieser dann in der üblichen Art und Weise durch direkte Abgabe in die Atmosphäre, wie " aber auch in der erfindungsgemässen Art und Weise, verwendet werden. ;
Fig. k zeigt ein anderes Ausführungstieispiel der Erfindung. Anstelle des weiter oben beschriebenen Deekels 12a, 12b bzw. 12c ist ein ringförmiger Verteiler 30a unmittelbar auf der Oberseite des Behälters 10 aufgesetzt, und zwar vorzugsweise fest, jedoch lösbar, auf die Schulter 32. Der Verteiler könnte offensichtlich auch passend mit dem Flansch I6> vorzugsweise mit dessen Innen-'
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seite, verbunden sein. Zur zusätzlichen Halterung kann ein perforiertes rohrförmiges Stück "5k verwendet werden, an dem der Verteiler 30ä unmittelbar befestigt ist, beispielsweise mittels eines Klebstoffs. Diese Ausführungsform der Erfindung hat die Vorteile, dass die aus Verteiler und Träger bestehende Kombination der Teile 30a, 34t als getrennte Einheit hergestellt und verkauft werden kann zur nachträglichen Befestigung und Wiederverwendung mit normalen, unter Druck stehenden Abgabebehältern. Auch kann eine Verteilung des Wirkstoffes in die Atmosphäre wirksam verhindert werden, indem die übliche Kappe? des Behälters auf den Behälter aufgesetzt wird. Selbstverständlich könnte auch eine Decke ähnlich der Decke i2a der Kappe 12a, 12b als ein Teil der Verteiler-Träger-Kombination 30a» 34 vorgesehen sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. und 6 dargestellt. Fig. 5 zeigt einen dekorativen Halter 36 für einen Abgabebehälter; dieser Halter hat einen abgestuften Boden 3S, eine Seitenwand 40 mit mehreren vertikalen Schlitzen und ein Oberteil oder einen Deckel 42 mit Öffnungen 43 und einer Mittelöffnung 44. In dem Halter befindet siofy von diesem getragen, ein Verteiler 30b aus absorbierenden oder adsorbierendem, porösem Werkstoff. ' v
Dieser Halter 36 ist so ausgebildet, dass in ihn ein einen Wirkstoff enthaltender, unter Druck stehender Abgabebehälter, wie ein Behälter 10, eingesetzt werden kann in der Weise, dass der Auslassventilknopf 22a des Behälters 10 durch die Öffnung 44 im
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Deckel li2 nach aissen ragt, wobei die Ventilauslasskanäle 23 gegenüber dem oberen Abschnitt des Verteilers 30b liegen. Der aus dem Behälter innerhalb des Halters 36 austretende Wirkstoff ist auf den Verteiler 30h gerichtet und wird von diesem absorbiert oder adsorbiert, und durch Kapillarwirkung, Schwerkraft oder dgl. verteilt er sich über die gesamte Länge des Verteilers. Der Wirkstoff oder das Sprühmittel kann sodann während einer vorbestimmten Zeit aus dem Verteiler 3Oh herausdiffundie- , ren und durch die Schlitze in der Seitenwand 40 urfl durch die Offnungen 43 nach aussen in die umgebende Atmosphäre austreten. Selbstverständlich können diese Schlitze und i) ffnungen für den Durchtritt des* Wirkstoffes oder Sprühmittels die verschiedensten Formen und Grossen haben.
Wie in Pig. 2 dargestellt 1st, hat das Auslassventil 22 des Be-
zwei
hälters 2 Auslasskanäie 23. Falls wünschenswert, können auch mehr Kanäle vorgesehen sein, beispielsweise vier, wie in Fig. 6 dargestellt; der Vorteil liegt in einer gleichmässigeren Ver- ■ teilung des Wirkstoffes oder Sprühmittels, das von dem Ventil abgegeben wird, in dem Verteiler 30 und damit eine gleichmässigere Sättigung desselben. Selbstverständlich können auch unterschiedliche Arten von Ventilen verwendet werden* beispielsweise solche, die durch einen Gelenkhebel betätigt weKfen, oder solche, die nach oben gerichteten Auslass haben.
Bei solchen Abwandlungen der Erfindung ist es wünschensweft, die Kappe und den Verteiler so anzupassen, dass der Ventilknopf leicht zugänglich und eine direkte Abgabe des Wirkstoffes auf
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das absorbierende oder adsorbierende Material stattfindet. Der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Verteiler 30 kömnte auf dem Inneren der Kappenseiten-wand 12b gelagert sein, wolbei Man, dann den. Hals 28 weglassen könnte. Jegliche geeigneten Mittel kommen dazu herangezogen werden, um den Verteiler 30b in dem Halter 36 gemäss Pig. 5 zu halten. Der inter Druck stehende Behälter IO kann selbstverständlich ersetzt werden durch einen ziisaMmemdriiekibioren Behälter oder irgendeinen anderen Behälter, mittels dessen man den Wirkstoff oder das Spriihmittel auf dem Verteiler aufsprühen kann.
Diese und andere Abwandlungen der Erfindung, wie sie im der Zeichnung dargestellt und vorstehend im einzelnen feesehrielsem worden ist, können vom Durehsehni/ttsfachmann vorgenommen werden, ohne dass dabei der in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindungsgedanke verlassen wird«
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Claims (17)

- IL Patentansprüche
1.) Verfahren zur Ibgnbe eines Wirkstoffes oder oprühraittels an eine vorbestimmte umgebende AtmosiJliäre während, einer längeren Zeitspanne aus einem diesen Stoff enthaltenden, vollständig geschlossenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Behälter eine Menge des Wirkstoffes herausgelassen und diese genau auf einen absorbierenden oder adsorbierenden Verteiler gerichtet wird, und dieser Verteiler der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt wird, so dass der Wirkstoff oder das Spriihmittel von dem Verteiler desorbiert und in die Atmosphäre diffundiert.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein unter Druck stehender Behälter ist und die Entnahme des Wirkstoffes aus demselben durch Betätigung eines Ventils erfolgt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Quetschflasche ist und die Entnahme des Wirkstoffes \ aus demselben durch Zusammendrücken der Piasehe erfolgt.
4.) Abgabevorrichtung für Versprühmittel oder anderen Wirkstoff zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Bellälter für den Wirkstoff oder das Sprühmittel, eine Auslasseinrichtung an dem Behälter, und einen Verteiler, wobei die Auslasseinrichtung und der Verteiler derart angeordnet sind, dass der von der Auslasseinrichtung austretende Wirkstoff auf den Verteiler auftrifft.
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5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein unter Druck stehender Behälter ist.
6.-) Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine zusaminendrückbare Quetschflasche ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass als Verteiler ein lösbar an dem Behälter, die Auslasseinrichtung desselben umgebend, befestigter Ring vorgesehen ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasseinrichtung eine Mehrzahl von Auslasskanälen aufweist, durch die. der Wirkstoff oder das Sprühmittel praktisch auf die gesamte Fläche des Verteilers aufgesprüht wird»
9.) Vorrichtung nach Anspruch kf gekennzeichnet durch eine die Auä-1asseinrichtung umgebende, auf den Behälter aufgesetzte Kappe mit einer Mehrzahl von Öffnungen für den Durchtritt des Wirkstoffes oder Sprühmitteis, innerhalb derer der Verteiler angeordnet ist.
iO.) Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dttrpn ein rohrformt· ges Tragtetl für den Verteiler, das mit Durohtrittsöffnungen
versehen ist.
11.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet! dass die Kappe lösbar an dem Behälter befestigt ist. '
12») Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler den Behälter vollständig umgibt.
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13*) Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Halter für den Verteiler, in den der Behälter einsetzbar ist.
14«.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der unter Druck stehende Behälter am einen Ende ein mittels eines 3etätigungsknopfes zu betätigendes Auslassventil aufweist und auf den Behälter an seinem Ventilende eine Kappe aufgesetzt ist, die eine konkave Oberseite aufweist mit einer ersten Öffnung, durch die hindurch sich dieser Betätigungsknopf erstreckt, und mit einer Mehrzahl von weiteren Öffnungen, und dass der Verteiler aus absorbierendem oder adsorbierendem Material innerhalb dieser Kappe um das Ventil hex um angeordnet ist, so dass das aus dem Behälter austretende Sprühmittel in vollem Umfang unmittelbar auf den Vorteiler aufgesprüht wird und von diesem durch die genannten Öffnungen hindurch in die Atmosphäre diffundiert.
15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe anstelle des Durchtrittsloches für den Betätigungsknopf des Auslassventils bewegliche Abschnitte zur Erfassung und Betätigung dieses Betätigungsknopfes aufweist*
l6#) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe lösbar an dem Behälter befestigt ist.
17.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis l6, gekennzeichnet durch einen Halter, in den der Behälter einsetzbar ist, mit einer Mehrzahl von Öffnun-
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gen in seinen Wandflächen, und einen den Behälter umgebenden Verteiler innerlmlb des Behälters aus einem absorbierenden oder adsorbierenden Material, durch welchen das von dem Behälter abgegebene Sprühmittel unmittelbar auf diesen Verteiler aufgesprüht wird und von diesem durch die öffnungen in dem Halter in die Atmosphäre hinein diffundiert.
18,) Becherförmiger Teil mit einer Mehrzahl von Öffnungen in sein&n Wandflächen und mit einem in ihm angebrachten Verteiler aus einem absorbierenden oder adsorbierenden Material, mit derartigen Srössenabmessungen, dass er auf einen üblichen, unter Druck stehenden ibgabebehälter passt, der eine Auslasseinrichtung aufweist, von der der Verteiler einen Abstand aufweist, so dass das von dem Behälter abgegebene Sprühmittel oder der Wirkstoff auf diesen Verteiler .aufgesprüht wird.
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Le ers ei f e
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