DE1764207C3 - Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung - Google Patents

Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung

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DE1764207C3
DE1764207C3 DE19681764207 DE1764207A DE1764207C3 DE 1764207 C3 DE1764207 C3 DE 1764207C3 DE 19681764207 DE19681764207 DE 19681764207 DE 1764207 A DE1764207 A DE 1764207A DE 1764207 C3 DE1764207 C3 DE 1764207C3
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DE
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spring
axial
tube lamp
fluorescent tube
rotary switch
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DE19681764207
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DE1764207A1 (de
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Dieter Dipl -Ing Niese Karl Heinz 5670 Neheim-Husten Hennci
Original Assignee
Brokelmann, Jaeger & Busse KG, 5760 Neheim Husten
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung mit einem innerhalb eines Fassungsgehäuses vorgesehenen, der Aufnahme von Röhrensockelstiftcn dienenden, radial abgestützten Drehschaltstück, welches mittels einer zwischen der Fassungsgehäuse-Rückwand und dem Rücken des Drehschaltstückes abgestützten Doppelschenkel-Rastfeder, die mit relativ zu dieser drehverstellbaren Rasten zusammenwirkt, in seinen Drehstellungcn verrastbar ist, und wobei Kontaktfederelemcnte mit das Drehschaltstiick auf dessen Teilumfang umschließenden Kontaktzungen vorgesehen sind, die in Betriebsstellung der Röhrenlampe kontaktgebend mit deren Sockelstiften zusammenwirken.
Leuchtstoff-Röhrenlampenfassungen der eingangs beschriebenen Gattung sind bekannt. Der Gegenstand der DT-GbmS 17 55 490 weist ein Drchschallstück auf, in welchem eine Doppclschenkcl-Raslfeder formschlüssig gelagert und somit drehfest mit dem Drehschaltstück verbunden ist. Die [reicn Enden der Doppelschenkel-Rustfeder 20 greifen in Rustuusnohmungcn eines von der Fassungsrückwand gebildeten Ansatzes
Leuchtstoff-Röhrenlampenfassungenmit Drehschaltstücken sind für derartige Leuchtstofflampen vorgesehen, welche eine Reflcxionsschicht aufweisen und daher' Rcflcktorlampcn bilden. Die Drchschaltstücke ermöglichen unterschiedliche Vcrraststellungen derart, daß eine Leuchtstofflampe je nach der gewühlten Verraststcllung, verschiedene Objekte anstrahlen kann. Hiervon wird beispielsweise bei Schaufensterbeleuchlungen häufig Gebrauch gemacht. In der Praxis kommt es sehr häufig vor, daß Leuchtstoffröhrenlampen herstellungsbedingt nicht immer die gleiche präzise Länge aufweisen. Da die bekannte Lampenfassung keinen Längen-Toleranzausgleich zuläßt, haben dort zu kurze Leuchtstoffröhrenlampen einen zu lockeren und zu lange Leuchtstoffröhrenlampen einen zu festen, verklemmten Sitz. Dies trifft auch auf die Lampenfassung nach der DT-AS 10 06 974 zu, bei der das Drehschaltslück axial unverschieblich zwischen der Fassungsrückwand und einer Abdeckplatte eingelagert ist und lediglich Drehbewegungen ausführen kann.
Ausgehend vom Stand der Technik gemäß DT-GM 17 55 490 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Lagerung eines Drehschaltstücks so auszubilden, daß ein Toleranzausgleich in Richtung der Röhrenlampen-Längsachse möglich ist, ohne daß eine Gefahr besteht, daß Verklemmungen bei einer Drehbetätigung der Leuchtstoffröhrenlampe auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Drehschaltstück sowohl radial als auch zusätzlich axial auf einem gegenüber der Innenseite des Fassungsgehäuses einseitig vorstehenden Führungszapfen geführt ist, der in eine an der Rückseite des Drehschaltstückes beginnende und dieses auf Teilen seiner Axiallänge durchsetzende Axialführungsaufnahme eingreift, wobei der Führungszapfen in einem ihn in Durchmesserrichtung durchsetzenden Axialeinschnitt den Mittelteil der Doppelschenkel-Rastfeder formschlüssig und lagearretiert aufnimmt, deren an gegenüberliegenden Seiten des Führungszapfens vorstehende Federschenkel sich an einem rückwärtig als Rastenkranz ausgebildeten radialen Ringflansch des Drehschaltstückes abstützen.
Im Unterschied zum Gegenstand entsprechend dem DT-GM 17 55 490 wird das Drehschaltstück des Anmeldungsgegenstandes gewissermaßen auf einem Achsstummel in radialer Richtung geführt. Dies ist bei der Fassung nach der DT-AS 10 06 974 an sich bekannt. Zusätzlich jedoch erfolgt die Führung des Drehschaltstücks beim Anmeldungsgegenstand in axialer Richtung, und zwar durch die Doppelschenkel-Rastfeder in abgefederter Weise. Dadurch, daß das Drehschaltstück beim Gegenstand der Erfindung in axialer Richtung auf einem gegenüber der Innenseite des Fassungsgehäuses einseitig vorstehenden Führungszapfen axial — und zwar abgefedert — geführt ist, wird der erhebliche Vorteil erzielt, daß das Drehschaltstück auf dem Zapfen in axialer Richtung um einen gewissen Betrag federnd verschiebbar ist. Hierdurch wird bei einwandfreier radialer Abstützung ein Längen-Toleranzausgleich ermöglicht. Trotz dieser abgefeder-
if
ten Lagerung des Drehschaltstücks kann sich dieses gegenüber den fassungsseitigen Lagern nicht verklemmen, und zwar weder bei Einsatz von Lampen mit Übertoleranz noch mit Untertoleranz noch mit Normalmaß.
Beim Anmeldungsgegenstand wird die Abfederung des Drehschaltsiückes in axialer Richtung durch die Doppelschcnkei-Rastfeder erzielt. Die Doppclschcnkel-Rastfeder des Anmeldungsgegcnstandcs erfüllt daher eine Doppelfunktion, da sie sowohl für eine Verrastung des DrehschaltMückcs als auch für dessen axiale Abfederung im Sinne eines vorteilhaften und klemmfreien Längen-Toleranzausglcichs sorgt.
Die zur Axialbclastung des Drehschaltstückes dienende Doppclschenkelrastfeder kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung derart gestaltet sein, daß der Mittelteil der Doppelschenkel-Rastfeder im wesentlichen eben bis leicht durchgewölbt und im Umrill rechteckig ist, wobei die sich an den Mittelteil anschließenden divergierend zueinander verlaufenden Fcderschcnkcl nahe ihrer freien Stützenden kugelkaloltenartig priigeverformt sind.
In diesem Zusammenhang kann weiter vorgesehen sein, daß der eine axiale Federaufnahme bildende Axialeinschnitt im Führungszapfen eine der Umrißgestalt des Mittelteils der Feder entsprechende Querschnittsgcstalt aufweist und im Grund einen schneidenartigen Lagersteg zur Abstützung des Mittelteils der Feder bildet.
Gestaltet man gemäß diesen Vorschlägen einerseits die Doppelschenkel-Raslfeder und andererseits die Federaufnahme im Drehschaltstück-Führungszapfen, dann erhält die Doppelschenkel-Rastfedcr nicht nur einen zuverlässigen drehgesicherten Sitz, sondern darüber hinaus wird auch die Betätigung des Drehschaltstückes durch die kugelkalottenartigcn Prägeverformungen an den Stützenden der Feder wesentlich vereinfacht, da die Betätigung praktisch im Sinne einer Abrollbewegung durchgeführt werden kann. Und überdies werden insbesondere die Stützenden der Feder durch diese Prägeverformungen vorteilhaft versteift.
Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung auf den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigi
F i g. 1 eine als Drehrastfassung ausgebildete Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung in Explosionsdarstellung, teilweise im Schnitt wiedergegeben,
F i g. 2 eine Längsschnittdarstellung durch die zusammengebaute Fassung, jedoch ohne Abdeckkappe und
F i g * eine Draufsicht auf die Fassung halb in Ansicht und halb im Querschnitt wiedergegeben, alle Figuren in einer vergrößerten Wiedergabe dargestellt.
Mit 10 ist das Fassungsgehäuse bezeichnet, welches aus einer aufrechten Rückwand und einem winkelig dazu verlaufenden Fassungsfuß M besteht. Auf einer. Kragen 12 ist eine mit 1.3 bezeichnete Abdeckkappe aufschraubbar, welche im Innern mit — nicht darge-
S stellten — Dichtungen zur Abdichtung einer ebenfalls nicht dargestellten Röhrcnlampc versehen ist. Im Fassungsgehüusc 10 befindet sich ein Drehschaltstiiek 14, welches durch eine Feder 15 axial belastet und in seinen Drohstellungen verrastbar ist. Kontaktfederele·
ίο meine 16 stellen die Konlaktverbindung zwischen den von der Fassungsfußseilc her einführbaren Anschlußleilerenden und den im Drehschaltstück 14 aufgenommenen Sockelstiften der Rohrenlampen her. Durch eine Steckkappe 17 aus Isolierstoff wird der gesamte
'5 Funktionsmechanismus in der Fassung nach außen hin abgedeckt.
Im Fassungsgehäuse 10 ist ein gegenüber der Innenwand 10,·) der Fassung einseitig vorstehender luhrtings/.apfen 18 vorgesehen, auf den das Drchschaltstück 14 aufsteckbar und hierauf axial drehgelageri ist. Das Drehschaltstück 14 selbst besitzt im Innern eine Axialfiihrungsaufnahme 19 für den Führungszapfen 18 und weist einen radialen Ringflansch 20 auf, auf dessen Rückseite ein Rastenkranz 21 vorgesehen ist.
Der Führungszapfen 18 ist in Durchmesserrichtung axial geschlitzt und bildet eine Federaufnahme 22, die eine der Umrißgestalt des Fcdermittelteiles 15 entsprechende Gestalt aufweist, so daß die Feder formschlüssig hierin aufgenommen werden kann. Sie wird auf einem schneidenartigen L.agersteg 10/) im Grund des Axialeinschnitts 22 abgestützt.
Die Feder 15 ist als Doppelschenkelfeder ausgebildet, wobei sich an den im Umriß rechteckigen, ebenen bis leicht gewölbten Mittelteil 15 zwei Federschenkel 15,i anschließen, die divergierend zueinander verlaufen. Diese Federsehenkel 15;/ sind an ihren Enden unier Bildung von kugelförmigen Stützkalotlen 156 prägevorformt und stützen sich hierüber am Rastenring 21 des DrehschallsHiekes 14 ab. Vorderseitig ist das Drehschaltstück 14 durch Stüt/.stege 23 der Steckkappe 17 gehalten, welche sich auf dem Ringflansch 20 abstützen. Die Kontaktfederelemente 16 sind in der in F i g. 2 und 3 dargestellten Stellung im Fassungsgehäuse aufgenommen, wobei ihre drehschaltstückseitigen Konlaklzungen 16.-} den Ringflansch 20 vorderseilig übergreifen. Die Kontaktfederelemente ragen mit ihren Klemmschenkeln 166 bis in die fassungsfußseitigen Anschlußleiter-Einführungsöffnungen 24 hinein und sind hierin zusätzlich durch einen Arretiersteg 25 der Steckkappe 17 gehalten. Die freien Enden der Klemmschenkel 16b sind an einem fassungsfußseitigen Trennsteg 26 abgestützt (F i g. 3).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung mit einem innerhalb eines Fassungsgchüuscs vorgesehenen, der Aufnahme von Röhrensockelstiftcn dienenden, radial abgestützten Drehschaltstück, welches mittels einer zwischen der Fassungsgehäuse-Rückwand und dem Rücken des Drchschaltstückes abgestülzcn Doppclschcnkcl-Rastfeder die mit relativ zu to dieser drehverslcllbaren Rasten zusammenwirkt, in seinen Drohstellungen verrastbar ist, und wobei Kontaktfcderelemente mit das Drehschaltstück auf dessen Teilumfang umschließenden Koniakt/.ungen vorgesehen sind, die in Betriebsstellung der Röhrenlampe kontaktgebend mit deren Sockelstiflen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschaltstück (14) sowohl radial als auch zusätzlich axial auf einem gegenüber der Innenseite des Fassungsgehäuses (10) einseitig vorstehenden Führungszapfen (18) geführt ist, der in eine an der Rückseite des Drehschaltstückes (14) beginnende und dieses auf Teilen seiner Axiallänge durchsetzende Axialführungsaufnahme (19) eingreift, wobei der Führungszapfen (18) in einem ihn in Durchmesserrichtung durchsetzenden Axialeinschnitl (22) den Mittelteil der Doppelschenkel-Rastfeder (15) formschlüssig und lagearreiiert aufnimmt, deren an gegenüberliegenden Seiten des Führungszapfens (18) vorstehende Federschenkel (15a 15Z)) sich an einem rückwärtig als Rastenkran/. (21) ausgebildeten radialen Ringflansch (20) des Drchschaltstückes (14) abstützen.
2. Leuehtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel- J5 teil der Doppelschenkel-Rustfeder (15) im wesentlichen eben bis leicht durchgewölbt und im Umriß rechteckig ist, wobei die sich an den Mittelteil anschließenden divergierend zueinander verlaufenden Federschcnkel (15a) nahe ihrer freien Stützenden (15Z)) kugelkalottenartig prägeverformt sind.
1 Lcuchtstoff-Röhrenlampenfassung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine axiale Federaufnahme bildende Axialeinschnitt (22) im Führungszapfen (18) eine der Umrißgestalt des Mittelteils der Feder (15) entsprechende Querschnittsgestalt aufweist und im Grund einen schneidenartigen Lagersteg (10Z)) zur Abstützung des Mittelteils der Feder (15) bildet.
50
DE19681764207 1968-04-24 Leuchtstoff-Röhrenlampenfassung Expired DE1764207C3 (de)

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DE1764207A1 DE1764207A1 (de) 1971-06-03
DE1764207B2 DE1764207B2 (de) 1975-08-07
DE1764207C3 true DE1764207C3 (de) 1977-08-11

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