DE1763487U - Spulenkoerper fuer duenndraehtige wicklungen. - Google Patents

Spulenkoerper fuer duenndraehtige wicklungen.

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DE1763487U
DE1763487U DES14743U DES0014743U DE1763487U DE 1763487 U DE1763487 U DE 1763487U DE S14743 U DES14743 U DE S14743U DE S0014743 U DES0014743 U DE S0014743U DE 1763487 U DE1763487 U DE 1763487U
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Germany
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winding
groove
bobbin
flanges
coil
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DES14743U
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • H01F27/325Coil bobbins
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
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    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
    • H01F2005/022Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers wound on formers with several winding chambers separated by flanges, e.g. for high voltage applications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spulenkorper für dünndrähtige Wicklungen
    -----------------
    Bei Wicklungen von Spulen, beispielsweise Widerstandsspulen
    oder Kupferdrahtspulen, insbesondere aus dünnen Drähten, ist
    es notwendig, die dünnen Drahtfäden durch Anlöten eines stärkeren Drahtes zu verstärken. Die dabei zu bildende Lötstelle wird üblicherweise durch einen Isolierschlauch oder ein Stück Isolierleinen abgedeckt und durch einen Abbindefaden gehalten. Diese verdickte Anfangstelle stört bei der Aufbringung der weiteren Wicklung auf den Wicklungskörper; denn durch diese verdickte Anfangstelle lässt sich die übrige Wicklung nicht sauber lagenweise aufbringen. Ausserdem steht die Lötstelle im Innern der Spule ständig unter einem erhöhten Druck, den die darüber liegenden Wicklungslagen ausüben. Die Folge davon ist, daß die Spulen an den gelöteten Stellen und durch Drahtkreuzungen häufig zu Beanstandungen Anlass geben, wozu bei Niderstandsspulen hinzutritt, daß die Genauigkeit und Konstanz des Widerstandswertes darunter lei-
    den.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch behoben, dass bei einem Spulenkörper für dünndrähtige Wicklungen eine von dem Wickelraum abgeteilte und zwischen zwei Flanschen liegende Nut zur Aufnahme der Anfangswindung oder -windungen vorgesehen ist. Man kann den inneren Flansch dieser abgeteilten Nut mit einem Radialschlitz versehen. der in eine Längsnut im Spulenkern einmündete die im Spulenkern bis zum anderen Ende reichte Die Anordnung einer besonderen Nut für die Anfangswindung ist auch günstig für das Ende der Wicklung, so dass man die neue Nutenanqrdnung also an beiden Enden des Wickelkörpers vorsehen kann. Die Form des Wickelkörpers ist im allgemeinen zylindrisch, kann
    v
    aber auch prismatisch sein. Wenn man, wie angedeutet, an beiden Enden des Wickelkernes oder des Spulenkörpers eine Nut zwischen zwei Flanschen anordnet, kann die eine Nut zur Aufnahme des Justierendes der Wicklung oder'eines Teilwiderstandes dienen. Will man eine Wicklung bifilar aufwickeln so ist ebenfalls die Anordnung nach der Erfindung besonders dazu gut geeignet, indem man das Ende der bifilarven Schlaufe um einen Teil des inneren Flansches herumschlingt. Zur Erläuterung der Erfindung dienen zwei Zeichnungen von denen Fig. 1 die bisherige bekannte Anordnung. Fig. 2 die neue Anordnung nach der Erfindung zeigt. Bei der bisher
    bekannten {Anordnung wurde auf einem Wickelkörper die
    Wicklung aus ddnnen Draht so aufgelegt ? dass mit dem An-
    fang des dünnen Drahtes ein verstärktes Drahtende 3 ver-
    f
    bunden vmrde. Über diese Verstärkungsstelle wurde ein Iso-
    lierschlauch 4 gezogen9 so dass sich die Anfangswindungen 5
    der Wicklung aus diesem in Isolierschlauch gebetteten Draht
    bildeten. Man sieht aus der Figur i ohne weiteres, dass die-
    se Windungen 5 erheblich dicker sind als die anschliessenden
    ! ;
    Windungen der Wicklung 20 Die Folge davon ist, dass die Wicklung 2, wenn mehrere Lagen zu wickeln sind, am einen Ende der Spule nicht lagenweise glatt gewickelt werden kanne Ein Beispiel für die neue Anordnung gibt die Anordnung in Figo 2 wieder. Es ist wieder ein zylindrischer Wickelkern 11 vorgesehen. Das Anfangsende der Wicklung ist mit einem verstärkten Draht 13 versehen und mit einem Isolierschlauch
    14 überzogen. Aber die Führung für das verstärkte Draht-
    (ZD
    ende mit dem Isolierschlauch 14 ist hier anders als bei dem Beispiel in Fig. 1"Das verstärkte Drahtende liegt hier in einer Nut 15 und der Wickeldraht tritt durch einen Schlitz 16 eines Flansches 179 welcher den Wickelraum begrenzt. Parallel zu dem Flansch 17 liegt ein zweiter Flansch 18, und der Draht 13 mit dem Isolierschlauch 14 ist in eine Längsnut zwischen den Flanschen 17 und 18 eingelegt, so dass die gesamte Isolierschlauchlänge in dieser Nut geborgen ist.
  • Dann tritt der Draht 19 durch den erwähnten Schlitz 16 in den Wickelraum ein und hier wird nun störungsfrei die Wicklung 20 gebildet. Die Wicklung 20 wird dabei von vornherein glatt auf dem Wickelkern niedergelegt ? so dass sich alle Lagen glatt übereinander legen lassen. DasAbbinden des Wicklungsanfangs erfolgt in der Nut zwischen den Flanschen 17 und 18, sofern ein Abbinden noch notwendig ist) weil die Wicklung 20 sich über das in der Nut 15 liegende verstärkte Anfangsstück der Spule legt, Wenn bei dem in Fig. 2 dargestellten Spulenkörper ein doppelter Flansch auch an dem anderen Spulenende vorgesehen ist, kann zwischen diesen beiden Flanschen das Ende der Wicklung, das man zum Justieren benötigt, untergebracht werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Wickelkörper zylindrisch angenommen, was aber nicht bedeutet, dass nicht auch rismatische Wickelkerne mit einer Nut ausserhalb des Wickelrau-
    mes versehen werden können die zur Aufnahme des Anfanges
    eD
    oder des Endes einer Wicklung dient. Bei der Aufbringung einer bifilaren Wicklung wird beispielsweise der Anfang der Schleife durch den Schlitz 9 gelegt und um den inneren Flansch 17 einmal herumgeschlungen, bis die beiden parallellaufenden Drähte wieder den Schlitz 16 erreichen. Bis dahin läuft der eine Draht der Schleife innerhalb des Wickelraumes,
    der andere Draht der Schleife ausserhalb des Wiokelraumes
    durch die Nut zwischen den Flanschen 17 und 18. Nach einer Windung oder ? wenn mehrere Schlitze 16 vorgesehen sind, nach einer Teilwindung vereinigen sich dann die beiden Drähte innerhalb des Wickelraumes und werden dort gemeinsam weiter ausgespülte
    Der Wickelkörper kann aus einem beliebigen geeigneten Maste-
    D
    rial bestehen. Vorzugsweise eignet sich keramisch verfestigtes Material. Man kann den Spulenkörper auch für die Aufnahme mehrerer Wicklungen ausbilden, indem er beispielsweise mehrere Flansche zur Aufteilung des Wickelraumes in mehrere Abteilungen erhält. Ei Spulenkörper mit zwei Wickelräumen hat beispielsweise in der Mitte zwei nebeneinander liegende Plansche und bildet eine Abbindungsnuto Die Anfangsstrecke der Wicklung liegt in einer Längsnut, die von dieser Abbindungsringnut
    zu einem Spulenende führt,
    Sch. u. tz
    6: ssnspruche
    '131. Zeichnungen

Claims (1)

  1. Schutz a n s p r Li c h e : ----------
    1. Spulenkörper für dunndrähtige. Vicklungen dadurch ge- kennzeichnet, dass eine von dem Wickelraum abgeteilte und zwischen zwei Flanschen liegende Nut zur Aufnahme c : D der Anfangswindung oder"Windungen vorgesehen ist ZD
    2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Flansch der abgeteiltem Nut wenigstens einenRadialschlitz über einer Längsnut im Spulenkör- CD ki-
    per aufweist ? die bis an das andere Ende des Spulenkörpers reicht.
    3o Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet das der Spulenkörper an jedem Ende eine vom wickelraum durch zwei Flansche abgeteilte koaxiale Nut der''', 7icklung au'Lweist, für den Anfang oder das. Ende der Wicklung aufweist.
    4. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass er einen prismatischen, beispielsweise quadratischen Zern hat, 5. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch ge- CD rang kennzeichnet, dass eine bifilare Wicklung mit dem Anfang
    der Schleife um einen Teil des inneren Flansches geschlungen ist, 6. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder folgenden, insbeson- dere nach. Anspruch 3 ? dadurch gekennzeichnete dass die dere riach1 eine abgeheilte Nut das Justierende der",'icklung auf- nimmt,
DES14743U 1954-09-17 1954-09-17 Spulenkoerper fuer duenndraehtige wicklungen. Expired DE1763487U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1763487U true DE1763487U (de) 1958-03-20

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ID=32793738

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DES14743U Expired DE1763487U (de) 1954-09-17 1954-09-17 Spulenkoerper fuer duenndraehtige wicklungen.

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DE (1) DE1763487U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015225267A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Spulenanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015225267A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Spulenanordnung

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