DE176222C - - Google Patents

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DE176222C
DE176222C DENDAT176222D DE176222DA DE176222C DE 176222 C DE176222 C DE 176222C DE NDAT176222 D DENDAT176222 D DE NDAT176222D DE 176222D A DE176222D A DE 176222DA DE 176222 C DE176222 C DE 176222C
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DE
Germany
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rollers
wheels
rails
running
rail
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DENDAT176222D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles
    • B61B3/02Elevated railway systems with suspended vehicles with self-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \%
Um Fahrzeuge für einschienige Bahnen durch zweischienige Ausweichungen zu befördern, erhalten die Fahrzeuge außer den vor und hinter den Laufrädern vorgesehenen seitlichen Auflaufrollen zu beiden Seiten der Laufräder angeordnete Flanschenräder, die die Führung und im Verein mit den Laufrädern die Stützung des Fahrzeuges in der Ausweichung übernehmen.
ίο Die Fig. 1 und 2 zeigen das Laufwerk in Vorderansicht und Seitenansicht,
die Fig. 3, 4 und 5 'zeigen dasselbe im Querschnitt, Längsansicht und Grundriß,
die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Ausweichung im Grundriß.
Auf den Achsen der Laufräder α sitzen die Laufrollen i (Fig. 1 und 5). Den Laufrollen i gegenüber sind die Laufrollen k angeordnet, die einen kleineren Durchmesser als die Laufrollen i besitzen, deren Laufkreise jedoch wie die Räder i die Gleisebene berühren. Die Drehzapfen A:1 der Laufräder k sitzen an der Wange g1. Vor bezw. hinter diesen Laufrollen i und k ist das Laufwerk in bekannter Weise mit vier Laufrollen m versehen, deren Achsen η in den Laufwerkswangen g, g1 gelagert sind.
An Kreuzungen und Weichen schließen an die sonst einfache Laufschiene b (Fig. 6 und 7) Doppelschienen 0 und ρ an, und zwar liegen die Enden der Laufschiene b zwischen den Doppelschienen 0 undp, so daß der Wagen auf die letzteren mit seinen Lauf ollen i, k und m auflaufen kann. Da der Abstand der Laufrollen k von den Laufrädern α größer ist als der Abstand der letzteren von den Lanfrollen i, so ist auch dementsprechend der Abstand der Schiene 0 von der Laufschiene b bezw. der Abstand der letzteren von den Schienen ρ gewählt. Zwischen den Laufschienen b und den Schienen ο muß ein Zwischenraum r verbleiben, damit die Laufrollen a mit ihren Spurkränzen ungehindert von den Schienen und auf die Schienen b laufen können.
Die Laufrollen k sind nach den Fig. 1 bis 5 und 7 unabhängig von den Laufrollen i im Laufgestell gelagert und besitzen einen kleineren Durchesser, dienen also nicht zum Antrieb, da es in vielen Fällen genügt, wenn die Laufrollen i als Triebrollen dienen, um Kreuzungen oder Weichen durchlaufen zu können. Wird jedoch in Weichen der Abstand der Doppelschienen so groß, daß beim Durchlaufen derselben für einen Augenblick die beiden Laufrollen i außer Be-
rührung mit den zugehörigen Laufschienen ο kommen, so werden eine oder beide Laufrollen k angetrieben (Fig. 6), indem die Achsen der Laufräder α durchgeführt und auf diesen die Laufrollen k befestigt werden, die dann denselben Durchmesser wie die Laufrollen i erhalten.
An den Übergangsstellen können die Laufflächen der Schienen ο und ρ etwas ansteigen,
ίο um auch bei Schwankungen des Wagens eine vollkommen stoßfreie Überführung von der Laufschiene b auf die Schienen ο und ρ zu sichern. Dabei werden, je nach der Wagengeschwindigkeit und nach dem Krümmungshalbmesser, an den Weichen zweckmäßig Führungseisen 5 (Fig. 3 und 4) angeordnet, zwischen denen sich am Tragarm e sitzende Rollen t führen und dadurch seitliche Schwankungen begrenzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform der Einrichtung zur Erleichterung des Durchfahrens von zweischienigen Weichen und Kreuzungen nach Patent 176221 in Anwendung auf einspurige Hängebahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten der Laufräder angeordnete Flanschenräder fi, k) die auf die Weichen - oder Kreuzungsschienen auflaufen und die Führung und im Verein mit den vor und hinter den Laufrädern vorgesehenen Rädern fm) die Stützung des Fahrzeuges bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (2) DE176221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799062A (en) * 1971-12-23 1974-03-26 Messerschmitt Boelkow Blohm Railway vehicle with a guide switching apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799062A (en) * 1971-12-23 1974-03-26 Messerschmitt Boelkow Blohm Railway vehicle with a guide switching apparatus

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DE176221C (de)

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