DE1761450U - Hochdruck-rueckschlag-kegelventil. - Google Patents

Hochdruck-rueckschlag-kegelventil.

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DE1761450U
DE1761450U DEK21952U DEK0021952U DE1761450U DE 1761450 U DE1761450 U DE 1761450U DE K21952 U DEK21952 U DE K21952U DE K0021952 U DEK0021952 U DE K0021952U DE 1761450 U DE1761450 U DE 1761450U
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DE
Germany
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valve
cone
conical
perforated disc
valve seat
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Expired
Application number
DEK21952U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kreidel
Hans Jun Kreidel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • H an e K T eid e 1 und
    H a n s K r e i d e 1 jun.
    W i e s b a d e n, Adelheidstrt 3o
    -------- ffl------------------------
    Hochdruck-Rokachlag-Kegelventil
    -------------------------------
    Rückschlagventile in Hochdruck-Rohrleitungen müssen
    besonderen Anforderungen gerecht werden. Die Rückschlag-
    ventile müssen auch bei höchsten DrÜckeidicht geschlossen und so eingebaut sein, daß das meist mit sehr hohen Gesehwindigkeiten am Ventilsitz durchströmende Medium praktisch nicht gedrosselt wird. Bei jedem vorgesehenen Druckgefälle, auf welches das Rückschlagventil eingestellt ist, soll ein plötzliches, schlagartig wirkendes Abdichten erreicht werden und zwar ganz gleich, ob das Druckgefälle vor und hinter dem Rückschlagventil eine Atmosphäre oder aber mehrere hundert Atmosphären beträgt.
  • Dieses Verlangen nach Rückschlagventilen, welche nicht nur bei hohen, sondern auch bei niedrigen und niedrigsten Drücken einwandfrei und dicht arbeiten, hat dazu geführt, das hierfür besonders geeignete Kegelrückschlagventil zu vervollkommnen.
  • Man hat zunächst das Naheliegende versucht und die metallische Dichtung zwischen Ventilkegel und Ventilsitz selbst verbessert und verschieden harte Werkstoffe für beide Teile sowie besondere Kegelventile gewählte mine Verbesserung der Diohtwirkung konnte damit nur dann erreicht werden, wenn hohe Drücke vorliegen und dickflüssige Durchflußmedien Verwendung finden.
  • Bei niedrigen Drücken und dünnflüssigen oder gar gasförmigen Durohflußmedien versagt die Dichtung Metall auf Metall.
  • Weiter wurde versucht, den metallischen Ventilkegel oder einen Teil desselben aus einem weicheren Werkstoff herzustellen oder mit einem solchen zu versehen, der durch Verformen eine bessere Abdichtung bewirken soll. Derartige Ventile konnten sich nicht durchsetzen. weil sie in der Herstellung zu kompliziert und teuer sind und das Anwenden geeigneter Diohtwerkstoffe auf Schwierigkeiten stößt, die bei der formgebung für die Dichtwerkstoffe selbst und bei deren Ein-bzw. Anbau am Ventil entstehen.
  • Die Neuerung beseitigt diese Nachteile.
  • Ausgegangen wird wabe.. von einem Rückschlagkegelventi@ mit einem metallischen Kegelventil und zusätzlicher angebrachter Dichtscheibe. Neuerungsgemäß besteht diese zusätzliche Dichtung aus einer im Ruhezustand ebenen. insbesondere auswechselbaren Lochscheibe aus elastischem, festem, insbesondere hochverschleißfestem Werkstoff. Sie bestehen z. B. aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, dem unter dem Handelsnamen"Vulcollan" vertriebenen hochelastischen und reißfesten Kunststoff aus Äthylenglykol-Adipinsäure-Pol ester, oder aus dem gegen chemische und Temperatureinflüsse unempfindlichen hornartigen Kunststoff aus einem Polymerisationsprodukt von trafluoräthylen, der unter dem Handels namen"Teflon"auf dem Markt ist.
  • Der Außendurchmesser dieser Lochscheibe ist größer als der größte Durchmesser des Ventilkegels und kleiner als der größte Durchmesser des Ventilsitzes. Ihr Innendurohmesser ist gleich dem Durchmesser des Ventilschaftes, so daß die lochscheibe in der Ventilschließstellugn unter der Einwirkung des Überdruckes in der Leitung fest und dicht gegen den kegeligen Ventilsitz, gegen die hintere Ventilfläche und um den vetilschaft herum gepreßt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 im Lämgsschnitt eine Ventilausgestaltung mit angenietetem Ventilteller ; Big. 2 einen Teil der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab ; Fig. 3 den gleichen Teil in dem Zustande in welchem der rückseitige Druck des Leitungsmediums einwirkt und Fig. 4 ebenfalls im Längsschnitt eine weitere Ausbildungsform.
  • Das Rückschlag-Kegelventil sitzt in einem ventilgehäuse, welches aus den Teilen 1 und 2 besteht, die in beliebiger Weise in die jeweilige Rohrleitung eingebaut bzw. angeschlossen ind.
  • Mit Hilfe des Gewindes 3 sind die beiden Gehäuseteile 1 und 2 zusammengeschraubt. Die Dichtung besteht aus einer harten Sohneidringkante 4 an Teil 1. welche beim Zusammenschrauben in Teil 2 in an sich bekannter Weise dichtend einschneidet.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 1 ist der Ventilteller 5 mit dem Ventilschaft 6 vernietet. Beim Beispiel nach Fig. 4 sind beide Teile einptüokig hergestellt, z.B. als Vorwerkstück gepreßt oder geschlagen und dann spanabhebend bearbeitet. Der Ventilsits 7 am Gehäuseteil 1 hat gleiche Kegelform wie der Ventilteller 5.
  • Unter Zwschenfassung der Ventilfeder 8, die lediglich den gewünschten Öffnungsdruck bestimmt, ist der Ventilschaft 6 in der Büchse 9 geführt, die mit ihrer äußeren Randfläche dem Innenmantel des Gehäuseteils 1 in einer Aussparung anliegt. Das Ventil ist somit einwandfrei geführt und gegen Verdeckengesichert.
  • Die Abmessungen des Hohlraumes innerhalb der Gehäuseteile'1 und 2 und der Durchtrittsöffnungen 10 in der Büchse 9 sind so gewählt, daß sich ein drosselungsfreier Durchfluß ergibt. Die zusätzliche Dichtung übernimmt die Lochscheibe 11 aus einem elastischen und festen Werkstoff, wie weiter vorn näher ausgeführt. Die Lochscheibe 11 ist lose und auswechselbar an der Rückseite des Ventiltellers 5 vorgesehen und dort unverlierbar gehalten. Diese Aufgabe kann die vorgesehene Ventilfeder 8 mit übernehmen. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführung nach den Fig. 1#2 und 3 eine Blechseheibe 12 mit einem Ringwulst 13 vorgesehen, in welchen das eine Ende der Ventilfeder 8 paßt. Die Lochscheibe 11 ist dadurch unmittelbar gehalten. Die gleiche Aufgabe übernimmt bei der Ausführung der Fig. 4 die ebene Blechscheibe 14, welche auf einem Bund 15 des Ventilschaftes 6 durch die Ventilfeder 8 gehalten ist. In beiden Fällen kann das Druckmedium ungehinde : auf die Lochscheibe 11 einwirken. Diese hat einen Außendurohmesser, der jeweils größer als der größte Durchmesser des Ventiltellers 5 und kleiner als der größte Durchmesser des Ventilsitzes 7 ist. Der Innendurchmesser ist gleich dem des Ventilschaftes 6.
  • Die Wirkungsweise dieser zusätzlich dichtenden Lochscheibe 11 istaaus der Zeichnung gut zu ersehen. Uie Fig. 1,2 u 4 zeigen das Ventil in geschlossenem, druokloaen Zustand.
  • Unter der Einwirkung des Druckes der Feder 8 liegt der Ventilteller 5 am Ventilsitz 7 an.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Lochscheibe 11 ist unter der Einwirkung des in der Leitung hinter dem Ventil herrschenden Überdruckes verformt. Der Druck hat die Lochscheibe 11 fest und dicht gegen den kegeligen Ventilsitz 7, gegen die hintere Fläche des Ventiltellers 5 und um den Ventilschaft 6 herum gepreßt, sodaß ein hermetisch dichter Abschluß erreicht ist auch dann, wenn die Druckdifferenz vor und hinter dem Ventil nur einen geringen Wert hat.
  • Schutzansprüche.........

Claims (2)

  1. Sah u t z ans p r Ü 0 h e Schu. t-a-ifSpr---e
    1. Hermetisch dichtende Hoohdruok-Rüoksohlagkegelventil
    mit kegeliger Ventilsitzfläche und zusätzlich angebrachter Dichtseheibe, dadurch gekennzeichnet, daß diese hinter dem Kegeligen Verschlußstück und als im Ruhezustand ebene Lochscheibe aus elastischem, insbesondere hochverschleißfestem Werkstoff unverlierbar angeordnet ist, deren Außendurohmenser großer als der größte Durohmesser des Ventilkegela und kleiner als der größte Durchmesser des Ventilsitzes und deren urel, ..."y'
    messer gleich dem Durchmesser des Ventilschaftes ist, so daß die lochscheibe in der Schließstellung des Ventils unter der Einwirkung daß Leitungsdruckes fest und dicht gegen den kegeligen Ventilsitz, gegen die hintere Ventilkegelfläche und um den Ventilschaft herum gepreßt wird.
  2. 2. Rückschlagkegelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur unverlierbaren Halterung der Lochscheibe ein Flachring dient, der von der Ventilschließfeder entweder gegen einen Ventilschaftabsatz oder über einander Loohacheibe un- n mittelbar anliegendekreistormig verlaufenden Ringwulst im Abstand zur hinteren Ventilkegelfläche gehalten ist. 3. Rüoksohlagkegelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Lochscheibe leicht auswechselbar angeordnet ist
DEK21952U 1956-03-05 1956-03-05 Hochdruck-rueckschlag-kegelventil. Expired DE1761450U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103534A1 (de) 2017-02-21 2018-08-23 Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg Ventileinheit mit Trägerplatte und Ventilkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103534A1 (de) 2017-02-21 2018-08-23 Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg Ventileinheit mit Trägerplatte und Ventilkörper
US11002344B2 (en) 2017-02-21 2021-05-11 Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg Valve unit with carrier plate and valve body

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