CH367367A - Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen - Google Patents
Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für WasserleitungenInfo
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- CH367367A CH367367A CH7259159A CH7259159A CH367367A CH 367367 A CH367367 A CH 367367A CH 7259159 A CH7259159 A CH 7259159A CH 7259159 A CH7259159 A CH 7259159A CH 367367 A CH367367 A CH 367367A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
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Description
Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere <B>f</B> ür Wasserleitungen. Auf dem Markt bekannt gewordene Ventile weisen den Nachteil auf, dass das Ende des Schliess vorganges nicht scharf begrenzt ist und ebenfalls ein konstanter Minimalauslauf nur mühevoll eingestellt werden kann. Bei diesen bekannten Ventilen wird, die Dichtung beim Schliessen des Ventils auf den Ven tilsitz gepresst, wobei durch mehr oder weniger kräf tiges Zudrehen diese Dichtung entsprechend defor miert wird. Da sich mit der Zeit diese Dichtung bleibend deformiert, dichtet sie schlecht, wirkt geräuschfördemd und wird schlussendlich infolge immer kräftigeren Zudrehens defekt. Das erfindungsgemässe Ventil vermeidet diesen Nachteil. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass das dem Ventilsitz zugekehrte Spindelende als Käfig zur Aufnahme einer scheiben- oder ringförmigen Dich tung sowie als Hubbegrenzungsorgan ausgebildet ist, und ein Ventilkörper als Halteorgan für die Dichtung lösbar im Käfig befestigt ist, derart, dass bei geschlossenem Ventil das Spindelende auf dem Ventilsitz aufliegt und die Dichtung nicht über ein vorbestimmtes Mass deformiert werden kann. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand der Zeichnung erläu tert. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Ansicht eines Ventils, teilweise im Schnitt, Fig. 2-4 Ausschnitte aus andern Ventilausfüh rungen im Schnitt. Das in Fig. <B>1</B> dargestellte Ventil weist ein Ge häuse<B>1,</B> sowie einen Handgriff 2, eine Zuflusskam- mer <B>3,</B> eine Abflusskammer 3a und dazwischen einen Ventilsitz 4 mit einer Ventilsitzfläche<B>5</B> und einem Durchgangsquerschnitt<B>6</B> auf. Mit dem Handgriff 2 ist über eine Spindel (nicht dargestellt) ein Ventil <B>käfig 7</B> gegen den Ventilsitz 4 zu und von diesem weg axial verschiebbar angeordnet. In diesem Käfig <B>7</B> ist ein Ventilkörper<B>8,</B> welcher halbkugelförmig ausgebildet ist, eingeschraubt. Zwischen dem Ven tilkörper<B>8</B> und dem Ventilkäfig<B>7</B> ist ein tomsför- miger Dichtungsring<B>9</B> eingelegt. Dieser Ring<B>9</B> wird in einer Innennut<B>10</B> des Käfigs<B>7,</B> welche Nut rechteckförmigen Querschnitt aufweist, vom Ventil körper<B>8</B> gehalten. Beim Zudrehen des Ventils senkt sich der Ven tilkörper<B>8</B> in die Durchflussöffnung des Ventilsitzes 4, wobei der Durchgangsquerschnitt gemäss der Form des Venti]körpers <B>8</B> ändert. Bei der halbkugelför migen Ausführung des Ventilkörpers<B>8</B> wird gegen die geschlossene Lage des Ventils hin dessen Durch- flussquerschnitt pro Umdrehung des Handgriffes 2 immer weniger ändern, so dass kleinste Durchfluss- mengen äusserst genau eingestellt werden können. Wenn der Käfig<B>7</B> auf der Fläche<B>5</B> des Ventil sitzes 4 aufliegt, so ist die Schliessbewegung des Ven tils beendet. In dieser Lage liegt der Dichtungsring <B>9</B> dichtend und leicht deformiert am Ventilsitz 4 zwischen der Fläche<B>5</B> und dem Durchgangsquer schnitt<B>6</B> an. Der Auflagedruck des Dichtungsringes <B>9</B><U>kann</U> durch die Betätigung des Handgriffes 2 nicht beeinflusst werden. Ein Einklerntnen des Ringes<B>9</B> zwischen dem Ventilkörper<B>8,</B> dem Käfig<B>7</B> und dem Sitz 4 kann nicht erfolgen. Der Ventilkörper<B>8,</B> sein Käfig<B>7</B> und der Ventilsitz 4 werden vorzugsweise aus einem harten Material, insbesondere Messing, Bronce oder Stahl hergestellt, während der Dich tungsring<B>9</B> vorzugsweise aus einem gummielastischen Material bestehen soll. In den Fig. 2-4 sind weitere Ausführungen von Ventilkörperförmen, Dichtungsringformen und Nuten- querschnitten dargestellt. In den Fig. 2 und<B>3</B> ist die Nut 10a schwalben- schwanzförmig, in Fig. <B>3</B> der Dichtungsring 9a tra- pezförmigen Querschnittes und in Fig. 4 der Ventil körper 8a tellerförmig und der Dichtungsring 9a im Querschnitt L-förmig. Bei all diesen Ausführungen wird der Dichtungs ring vom Käfig und dem Ventilkörper derart festgehal ten, dass er beim öffnen des Ventils nicht aus seiner Nut gerissen werden kann.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen, dadurch gekenn zeichnet, dass das dem Ventilsitz (4) zugekehrte Spindelende <B>(7)</B> als Käfig zur Aufnahme einer schei- ben- oder ringförmigen Dichtung<B>(9)</B> sowie als Hub- begrenzungsorgan ausgebildet ist, und ein Ventil körper<B>(8)</B> als Halteorgan für die Dichtung<B>(9)</B> lös bar im Käfig befestigt ist, derart, dass bei geschlos senem Ventil das Spindelende auf dem Ventilsitz (4) aufliegt und die Dichtung<B>(9)</B> nicht über ein vor bestimmtes Mass deformiert werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ventilkörper<B>(8)</B> halbkugelförmig und die Dichtung<B>(9)</B> torusförmig ausgebildet sind. 2. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtung (9a) einen trapezförmigen Querschnitt besitzt. <B>3.</B> Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtung<B>(9b)</B> einen Uförmigen Querschnitt besitzt und der Ventilkörper (8a) als Teller ausgebildet ist. 4.Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der Ventilsitz, wie der Ventil <B>käfig (7)</B> aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7259159A CH367367A (de) | 1959-04-27 | 1959-04-27 | Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7259159A CH367367A (de) | 1959-04-27 | 1959-04-27 | Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH367367A true CH367367A (de) | 1963-02-15 |
Family
ID=4531920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7259159A CH367367A (de) | 1959-04-27 | 1959-04-27 | Ventil zum Regulieren von Durchflussmengen, insbesondere für Wasserleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH367367A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4501299A (en) * | 1982-05-21 | 1985-02-26 | Humphrey Products Company | Plunger-type valve |
-
1959
- 1959-04-27 CH CH7259159A patent/CH367367A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4501299A (en) * | 1982-05-21 | 1985-02-26 | Humphrey Products Company | Plunger-type valve |
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