DE20001863U1 - Gesicherte Schraubverbindung - Google Patents

Gesicherte Schraubverbindung

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Description

GR OO G 3046
Beschreibung
Gesicherte Schraubverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung aus Schraube und Muttergewinde, die gegen Lösen durch ein Federelement gesichert ist. Bei derartigen gesicherten Schraubverbindungen sorgt üblicherweise ein Federring für das Verklemmen zwischen Schraubenkopf und dem Block, i,n dem das Muttergewinde eingebracht ist. Die Sicherung einer derartigen Schraubverbindung setzt voraus, dass die Schraube soweit eingebracht ist, dass der Federring verspannt wird. In manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Justierschrauben, kann die Schraube nicht so weit eingedreht werden, dass eine Sicherung zustande käme. Es ist auch bekannt, in einem Muttergewinde einen Kunststoffring einzubringen, in den die Schraube eingedreht wird und dadurch in jeder Stellung verklemmen kann. Es ist jedoch aufwendig, ein zusätzliches Teil einzubringen. '
Die Schraube einer Schraubverbindung sichert man in der Regel daher in einer Zwischenstellung durch Auftragen von Lack. Manche Schraubverbindung, insbesondere Justierschrauben bei elektromechanischen Schaltgeräten, sind häufig mehrmals ein- und auszuschrauben und sollen dann jeweils gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert werden. Derartige Schraubverbindungen sind häufig beim Montieren, beim Justieren und beim Nachjustieren nach dem Transport zum Kunden erneut zu sichern. Das zusätzliche Auftragen von Lack oder Farbe befriedigt häufig nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung zu entwickeln, deren Schraube in jeder Stellung auf wirtschaftliche Weise gesichert ist.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt nach der Erfindung durch eine Schraubverbindung nach Anspruch 1. Hierbei
GR OO G 3046
besteht das Muttergewinde selbst aus federndem Material, das an der Schraube zumindest teilweise unter Federspannung ansteht. Hierdurch lässt sich in jeder Stellung der Schraube eine ausreichende Verklemmung im gewünschten Ausmaß erzielen. Durch das Eindrehen der Schraube in das Gewinde wird eine vorliegende Verformung bei einer gewissen Elastizität des Materials, des Muttergewindes teilweise zurückverformt bzw. eine Feder gespannt.
In der Praxis reicht es häufig aus, dass das Muttergewinde im Durchzug eines Metallblechs ausgeführt ist. Der Durchzug kann zumindest in einer Richtung über seinen Durchmesser verformt sein, so dass eine ausreichende Federwirkung beim Eindrehen einer Schraube zur Wirkung kommt.
Besonders vorteilhaft wird eine Justierschraube in einer derartigen Schraubverbindung gesichert.
Das Muttergewinde kann *unter Zug verformt werden oder auch unter Druck, jeweils zumindest in einer Richtung über einen Durchmesser, verformt werden.
Die geschilderte Schraubverbindung weist den weiteren Vorteil auf, dass bei der Schraubverbindung Toleranzen ausgeglichen werden, so dass axial und in Richtung der Verformung diese spielfrei ist.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
In FIG 1 ist eine Schraubverbindung aus Schraube und Muttergewinde, jeweils abgebrochen wiedergegeben, in Seitenansicht veranschaulicht.
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In FIG 2 ist die Schraubverbindung nach FIG 1 in Aufsicht dargestellt.
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In FIG 3 ist ein Muttergewinde vor der Bearbeitung in Seitenansicht wiedergegeben.
In FIG 4 ist das Muttergewinde nach FIG 3 in Aufsicht dargestellt.
In FIG 5 ist das Muttergewinde nach FIG 3 und nach Verformung über einen Durchmesser wiedergegeben. .,:.
In FIG 6 ist das Muttergewinde nach FIG 5 in Aufsicht dargestellt, wobei im vorliegenden Ausführüngsbeispiel das Muttergewinde im Durchzug eines Metallblechs von beiden Seiten Druck ausgesetzt war.
Die Schraubverbindung nach FIG 1 aus einer Schraube 1 und einem Muttergewinde 2 ist gegen Lösen gesichert. Das Muttergewinde 2 ist aus einem ausreichend federnden Material gefertigt und steht an der Schraube 1 im Ausführungsbeispiel an zwei Seiten an. Man vergleiche FIG 2, in der veranschaulicht ist, dass das Muttergewinde 2 aus den Richtungen 3 und 4 vor dem Einschrauben der Schraube 1 Druck ausgesetzt war. Dem Ausführungsbeispiel ist das Muttergewinde 2 im Durchzug 5 eines Metallblechs 6 eingebracht. Der Durchzug 5 nach FIG 2 ist durch den Druck aus den Richtungen 3 und 4 seitlich plan gequetscht, wodurch das Muttergewinde 2 im Durchzug 5 eine leicht ovale Gestalt erhält. Hierdurch ist das Muttergewinde in zwei Richtungen über seinen lichten Durchmesser verformt.
Das Muttergewinde 2 nach den FIG 3 und 4 kann die in den FIG 5 und 6 übertrieben wiedergegebene Verformung außer durch Druck auch durch Zug in einer zur angedachten Druckrichtung senkrechten Richtung erzielt werden. Im Prinzip genügt Zug oder Druck aus einer Richtung, in der Praxis wird die Verformung aus zwei Richtungen erfolgen.
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Wenn in das verformte Muttergewinde 2 eine Schraube 1 eingedreht wird, wird die Verformung im Gewinde entsprechend teilweise zurückverformt. Es bleibt aber in der Praxis bei den üblichen Werkstoffen eine gewisse elastische Spannung vom Muttergewinde im Durchzug, die auf das Schraubengewinde einwirkt. Dies verhindert auch nach öfterem Aus- und Eindrehen ein selbständiges Verändern der Schraubenstellung. Das kann besonders bei Justierschrauben vorteilhaft sein, die nicht zwischen Schraubenkopf und Werkstück durchweinen Federring gesichert werden können.
Es entfällt also das sonst übliche Verlacken der Schraubverbindung. Da durch die elastische Rückverformung die Gewindeflanken zum Teil spielfrei aneinander liegen, erzielt man zugleich einen Ausgleich des Gewindespiels bei üblichen Fertigungstoleranzen. Da im Ausführungsbeispiel nur der Kragen des Durchzugs verformt wird, kann die Schraube bei der Montage ohne Probleme zugeführt und eingedreht werden.
Bei der Schraubverbindung wird also die Elastizität des verformten Materials genutzt, wobei die seitlich auf die Justierschraube wirkende Restspannung im zurückverformten Durchzugskragen ausreicht, um ohne zusätzliche Hilfsmittel ein eigenständige Verstellen zu verhindern und die Schraubverbindung axial und in Richtung der Verformung radial spielfrei zu gestalten.
Hierbei ist es in der Praxis besonders vorteilhaft, wenn nur der Durchzug verformt ist, so dass sich zumindest aus der anderen Seite die Schraube leicht eindrehen lässt.

Claims (7)

1. Schraubverbindung aus Schraube (1) und Muttergewinde (2), die gegen Lösen durch ein Federelement gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde (2) selbst aus federndem Material besteht und an der Schraube (1) zumindest teilweise unter Federspannung ansteht.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Müttergewinde (2) im Durchzug (5) eines Metallblechs (6) ausgeführt ist.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Justierschraube ausgeführt ist.
4. Schraubverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde (2) zumindest in einer Richtung (3; 4) über einen Durchmesser verformt ist.
5. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde (2) unter Zug verformt ist.
6. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde (2) unter Druck verformt ist.
7. Schraubverbindung nach Anspruch 2 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Durchzug (5) verformt ist.
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