AT15664B - Tintenfaß. - Google Patents

Description

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  Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 15664. MIEZISLAUSBONKOWSKIINWIEN. 



   Tintenfass. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Schutzring für automatische Tinten- und Tuschgefässe, deren   Verschluss   aus einem kleinen   Glastrichter   a, einer Kaut-   schukklappe   b, einem Metallring, einem Schutzringe e und einer Selhutzklappe f besteht, welch letztere mit einem Gewinde 9 versehen und an einen Metallring 11, der an den Rand des Glasgefässes i fest angekittet ist, angeschraubt werden kann.

   Das Kautschukkäppchen b wird über einen Metallring c gespannt, so dass derselbe vollständig verdeckt wird und sodann der kleine Glastrichter a durch die im   Kautschukkäppchen befindliche Öffnung k   derart durchgesteckt, dass der Kautschuk in die rillenartige Vertiefung einschnappt, sodann wird der Trichter in das   Gefäss   gesteckt, u. zw. so, dass der Ring mit dem darüber gespannten   Kautschukkäppchen   auf dem   Metallringe   h aufliegt.

   Schraubt man nun die   Metallkappe darüber,   so wird durch letztere der Metallring (Spannring) c sammt dem darüber gespannten Kautschukkäppchen b und einem besonderen Ringe (Schutzringe) e an den   Metallring h,   der mit dem Gefässe o unmittelbar verbunden ist. fest angedrückt, wodurch ein   luftdichter Verschluss   hergestellt wird. Der Glastrichter ist zwar mit dem   Gefässe     unverrückbar vorbunden,   kann aber infolge Elastizität des Kautschuks ein wenig innerhalb des Gefässes federn.. 



   Taucht man nun eine Feder in die Trichteröffnung ein, so wird die Luft, welche sich im Gefässe befindet, zusammengedrückt und bewirkt ein Steigen der Tinte im Innern des Trichters, wodurch die Feder mit de. zum Schreiben nötigen Menge Tinte versehen wird : zieht man die Feder heraus, so hört der Druck der Feder auf das Kautschukkäppchen auf und die Tinte sinkt im Trichter von selbst wieder herab. Ein   Ausfliessen   der Tinte ist. selbst wenn das Gefäss umstürzen sollte, nicht möglich. 



   Eine ähnliche Vorrichtung und Versehlnsskonstruktion ist zwar laut D. R. P. Sehr. 
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 zeigt, dass bei längerem Gebrauche durch Ab- und Aufschrauben der Schutzkappe der Kautschuk am Rande stark beschädigt und bisweilen ganz zerrissen wurde, wodurch die ganze Verschlusskonstruktion unbrauchbar wurde. 



   Um diesem Übelstande abzuhelfen, wendet man einen metallenen Ring (Schutzring)   e   an, der   das Kautschukkäppchen ganz überdeckt   und auf diese Weise, da er mit zwei kleinen Stiften j in entsprechende Löcher in dem Ringe li eingreift und so gegen jede Verdrehung gesichert ist, auch die darunter liegende Kautschukkappe vor Beschädigung schützt. Bei Auf-und Abschrauben der Schutzkappe kann nunmehr der Kautschuk in keinerlei Weise leiden, da sich die Schutzkappe bloss am Motallringe reibt, wodurch die tadellose Funktionierung des ganzen Verschlusses gesichert und die erwähnten Übelstände beseitigt erscheinen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Tintenfass mit einer über einen Metallring gespannten, den Eintauchtrichter tragenden Membrane, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zwischen die Membrane (b) und die dieselbe niederhaltende Kappe (f) eingelegten, gegen Verdrehung gesicherten Metallringes (e), der die Membrane von Beschädigungen beim Auf- und Abschrauben der Kappe (f) xu schützen hat. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.