DE611276C - Durch eine Schraubkappe, die in ein Flaschenhalsgewinde eingreift, verschliessbare Flasche fuer Tinte o. dgl. - Google Patents

Durch eine Schraubkappe, die in ein Flaschenhalsgewinde eingreift, verschliessbare Flasche fuer Tinte o. dgl.

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DE611276C
DE611276C DEW88804D DEW0088804D DE611276C DE 611276 C DE611276 C DE 611276C DE W88804 D DEW88804 D DE W88804D DE W0088804 D DEW0088804 D DE W0088804D DE 611276 C DE611276 C DE 611276C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/002Caps or closure means for ink receptacles

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Durch eine Schraubkappe, die in ein Flaschenhalsgewinde eingreift, verschließbare Flasche für Tinte o. dgl. Es sind durch Schraubkappe verschließbare Flaschen für Tinte o. dgl. bekannt, bei denen die Kappe in ein außen am Flaschenhals sitzendes Gewinde bis zu einem Anschlag niedergeschraubt wird und dadurch eine im Kappenboden liegende Dichtungsscheibe mit begrenztem Druck angepreßt. Diese Flaschen sind nicht als Tropf- oder Ausgußflaschen verwendbar, weil die Tinte in das Gewinde läuft.
  • Der Mangel läßt sich nur unvollkommen durch die bekannte Anordnung eines von dem Gewinde durch eine Einschnürung getrennten Tropfrandes oder einer Tropfnase am Flaschenhals beheben, da der letzte Tropfen, der nicht abfällt, seinen Weg an der ununterbrochenen Glasfläche bis in das Gewinde findet.
  • Man hat auch schon einen mit dem Tropforgan ausgerüsteten, unverschieblichen Stopfen mit einem Außengewinde versehen und auf dieses eine Verschlußkappe aufgeschraubt. Diese Bauart war platzraubend und ergab nicht die von einem Schraubkappenverschluß erwartete Sicherheit, denn die Schraubkappe trocknet leicht an und reißt beim Versuch, sie aufzuschrauben, den Stöpsel mit heraus.
  • Es. ist auch eine Spritzflasche bekannt, in deren Mündung ein mit Kanälen für den Ausfluß der Flüssigkeit und für den Eintritt der Luft versehener Stopfen aus elastischem Baustoff eingesetzt ist, der an seiner oberen Seite durch eine auf ein Halsgewinde der Flasche aufschraubbare, mit Spritzlöchern versehene Kappe abgedichtet ist. Da bei dieser Flasche der Pfropfen aber kein Gießorgan hat, sondern die Flüssigkeit durch die Kappe austritt, so gelangt sie mit Notwendigkeit in das Gewinde.
  • Die Erfindung beseitigt die Übelstände der bekannten Flaschen dadurch, daß bei einer mit einem Halsgewinde versehenen Flasche, in die ein elastischer, mit Kanälen für den Ausfluß der Tinte und den Eintritt der Luft versehener, durch die Schraubkappe abgedichteter Stopfen eingesetzt ist, der Stopfen mit einem Tropforgan, z. B. mit einem Tropfring oder einer Tropfnase, versehen ist.
  • Eine solche Flasche vereinigt die bequeme Gieß- oder Tropfmöglichkeit eines Tropfst5pselverschlusses mit der bequemen Handhabung eines Schraubkappenverschlusses und mit einer Sicherheit gegen Auslaufen und gegen Verschmutzen des Gewindes, die größer ist als bei den üblichen Flaschen mit Gießrand und Schraubverschluß, weil der letzte, nicht mehr sicher abfallende Tropfen sich beim Herabrinnen an der Grenzlinie von Gummi und Glas verläuft. Wegen der großen Höhe der Dichtung, die von dem ganzen aus dem Flaschenhals vorstehenden Teil des elastischen Stopfens dargestellt wird, braucht man an deren Elastizität nur geringe Ansprüche zu stellen.
  • Um ein zu starkes Zusammenpressen und ein Verformen des elastischen Ausgußorgans zu vermeiden, wird zweckmäßig am unteren Ende des Gewindes ein an sich bekannter Anschlag für den Kappenrand vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auch der Flaschenhals mit einem Tropfrand versehen. In dieser Anordnung bietet die Flasche eine doppelte Sicherheit gegen Einlaufen der Tinte in das Gewinde. In vereinfachter Anordnung kann die Flasche aber auch ohne den Stopfen mit einer entsprechend niedrigeren, durch die Elastizität ihres Bodens oder mittels einer untergelegten Dichtungsscheibe unmittelbar am Gießrand des Halses dichtenden Schraubkappe als einfache Gießflasche oder als Lagerflasche verwandt werden.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt das Oberteil einer Flasche ohne Gießrand mit einer Tropfnase am Stopfen.
  • Abb. 2 zeigt das Oberteil einer mit Gießrand und Stopfen versehenen Flasche.
  • Abb. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Stopfen. i ist in allen Abbildungen der Flaschenhals, 2 das Verschlußgewinde, 3 ein unterhalb des Gewindes am Flaschenhals angebrachter Ansatz; q. ist in Abb. 2 eine Einschnürung zwischen dem Gewinde und dem Tropfrand 5.
  • In die Mündung ist ein elastischer Stöpsel io gesteckt, der mit einer Ausflußbohrung und mit einem in die Flüssigkeit reichenden Lufteintrittsrohr versehen ist, und an dem eine Tropfnase 6 ausgebildet ist. Wenn, wie in den dargestellten Beispielen, der Stöpsel einen auf der Flaschenmündung sitzenden Flansch hat, so ist zwischen diesem und der Tropfnase 6 eine Einschnürung q.' gelassen. Ein ablaufender Tropfen müßte also jedenfalls die Ein.schnürung q. und bei der Ausbildungsform nach Abb. 2 die Einschnürung q.' und außerdem die Kehle zwischen Stopfen und Flaschenmündung überwinden, um ins Gewinde zu gelangen.
  • Als Verschluß dient eine Schraubkappe 8, die mit ihrem Stirnrand auf dem Ansatz 3 aufsitzt und mit ihrem Boden an der Stirnseite des Stöpsels io abdichtet.
  • Die Flasche nach Abb.2 kann man auch ohne den Stöpsel io mit einer entsprechend niedrigeren Kappe 8' und einer Dichtungsscheibe g', die beide in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet sind, als Gießflasche gewöhnlicher Art oder Lagerflasche verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch eine Schraubkappe, die in ein Flaschenhalsgewinde eingreift, verschließbare Flasche für Tinte o. dgl., in deren Mündung ein mit Kanälen versehener elastischer Stöpsel eingesetzt ist, der durch die Schraubkappe abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (io) mit einem Tropfring oder einer Tropfnase versehen ist.
  2. 2. Flasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Flaschenhals mit einem Tropfrand versehen ist.
DEW88804D 1932-04-22 1932-04-22 Durch eine Schraubkappe, die in ein Flaschenhalsgewinde eingreift, verschliessbare Flasche fuer Tinte o. dgl. Expired DE611276C (de)

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