DE895274C - Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl.

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DE895274C
DE895274C DEG6192A DEG0006192A DE895274C DE 895274 C DE895274 C DE 895274C DE G6192 A DEG6192 A DE G6192A DE G0006192 A DEG0006192 A DE G0006192A DE 895274 C DE895274 C DE 895274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
tube
jacket
ring jacket
wedge
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6192A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Gienapp
Herbert Oertel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE895274C publication Critical patent/DE895274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß für Quetschtuben od. dgl.
  • Zusatz zum Patent 887 769 Im Patent 887769 ist ein Verschluß für Quetschtuben od. dgl. beschrieben, der einen sicheren luftdichten Abschluß des Tubeninhalts nach der Entnahme, die lediglich durch Druck auf die Tube erfolgt, gewährleistet und der durch seine besondere Ausbildung für die Mitnahme auf Reisen geeignet ist.
  • Der Verschluß besteht aus einer auf den Tubenhals aufschraubbaren, warzenartig ausgebildeten Kappe aus elastischem Material, die einen keilförmig gestalteten Hohlraum aufweist, der einen in Richtung der Keilschneide verlaufenden Einschnitt besitzt.
  • Bei der Herstellung der Verschlüsse aus Kunststoff wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, den warzenförmigen Kopfteil des Verschlusses an seiner Außenseite etwa parallel zu den Längsseiten des inneren, keilförmig gestalteten, Hohlraumes abzuflachen. Durch die Abflachung wird bei der Verwendung von eine geringere Elastizität aufweisenden Kunststoffen, z. B. Polyäthylen, der Entnahmevorgang günstig beeinflußt.
  • Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Gewindebohrung ellipsenförmig auszubilden und den kleineren Durchmesser der Ellipse in Richtung des Einschnittes zu legen. Auch durch diese Maßnahme wird der Entnahme- un;d Schließvorgang günstig beeinflußt, da beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Tubenhals dann eine Spannung auf den Schlitz erzielt wird. die den sicheren Ab- schluß unterstützt, was insbesondere bei der Herstellung des Verschlusses aus weniger elastischem Material zweckmäßig ist.
  • Bei dem Verschluß nach Patent SS7 769 ist weiter vorgesehen, durch eine konische Bohrung bzw. ein konisches Gewinde die Verschlußkappe mit einer Vorspannung auf den Tubenhals aufzubringen. Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung wird die Vorspannung bei der Ausführung des Verschlusses mit einer zylindrischen Bohrung und dem normalen Gewinde durch einen konzentrisch um die Schraubmuffe der Verschlußkappe angeordneten Ringmantel erzielt, dessen Stirnseite an die Tubenschulter zur Anlage kommt.
  • Der Ringmantel wird zweckmäßig im Abstand von der Schraubmuffe am Kopfteil der Verschlußkappe angeordnet, so daß zwischen der Schraubmuffe und dem Ringmantel ein hohler Ringraum gebildet wird. Der Ringmantel hat eine größere Länge als die Schraubmuffe.
  • Durch den Ringmantel wird-beim Aufdrehen des Verschlusses auf den Tubenhals eine regelbare Spannung auf den Einschnitt im Verschlußkopf erzielt, so daß der Verschluß für verschiedene Zähigkeitsgrade des Tubeninhalts einstellbar ist.
  • Der Verschluß kann so fest angezogen werden, daß er als Reiseverschluß verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. I den abgeflachten Kopf eines Verschlusses im Längsschnitt nach Linie I-I der Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3, Abb. 3 die zugehörige Draufsicht und Abb. 4 einen Längsschnitt durch den Verschluß mit einem Ringmantel.
  • Die Verschlußkappe a aus einem elastischen Material, zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff, wird mit einem zylindrischen oder konisch verlaufenden Gewinde auf den Tubenhals aufgeschraubt. Der innere, keilförmig gestaltete Hohlraum b ist innerhalb des warzenförmig ausgebildeten Kopfteiles vorgesehen. Der Einschnitt c verläuft in Richtung der Keilschneide. Zur günstigen Beeinflussung des Entnahmevorganges und zum sicheren selbsttätigen Abschluß nach der Entnahme ist der warzenförmige Kopfteil des Verschlusses an zwei gegenüberliegenden Seiten d, e des Außenmantels etwa parallel zu den Längs seiten des keilförmig gestalteten Hohlraumes dachartig abgeflacht.
  • Die Gewindebohrung f in zylindrischer oder konisch verlaufender Ausführung wird zweckmäßig bei der Verwendung eines weniger elastischen Materials ellipsenförmig ausgebildet und Ider kleinere Durchmesser der Ellipse in Richtung des Einschnittes gelegt. Beim Aufsetzen des Verschlusses auf den Tubenhals wird dann eine Spannung auf den Schlitz erzielt, die den sicheren Abschluß gewährleistet.
  • In der Abb. 4 ist ein Tubenverschluß dargestellt, bei dem das normale zylindrische Gewinde im Verschluß beibehalten werden soll und trotzdem eine Vorspannung erzielt wird. Die Vorspannung auf den Einschnitt c ist regelbar und kann durch mehr oder weniger festes Aufschrauben des Verschlusses auf den Tubenhals g bestimmt werden. Die Schraubmuffe h des Verschlusses wird konzentrisch von einem Ringmantel i umhüllt, dessen Stirnseite k an der Tubenschulter m anliegt. Zwischen der Schraubmuffe h und dem Ringmantel i wird ein hohler Ringraums gebildet. Die Stirnseiten k Ides Ringmantels i sind in ihrer Formgebung der Tubenschulter angepaßt. Der Verschluß kann so fest auf den Tubenhals geschraubt werden, daß er beim Druck auf die Tube den Tubeninhalt nicht mehr freigibt, so daß der Verschluß als Reiseverschluß verwendet werden kann.
  • PATENTANSPROCE: I. Verschluß für Quetschtuben od. dgl., der aus einer auf den Tubenhals aufschraubbaren, warzenartig ausgebildeten Kappe aus elastischem Material besteht, die einen keilförmig gestalteten Hohlraum aufweist, der einen in Richtung der Keilschneide verlaufenden Einschnitt besitzt, nach Patent 887 769, dadurch gekennzeichnet, daß der warzenförmige Kopfteil des Verschlusses (a) am Außenmantel an zwei gegenüberliegenden Seiten etwa parallel zu den Längsseiten des keilförmig gestalteten Hohlraumes (b) dachartig abgeflacht ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (f) ellipsenförmig ausgebildet ist und der kleinere Durchmesser der Ellipse in Richtung des Einschnittes (c) liegt.
    3. Verschluß für Quetschtuben od. dgl., der aus einer auf den Tubenhals aufschraubbaren, warzenartig ausgebildeten Kappe aus elastischem Material besteht, die einen keilförmig gestalteten Hohlraum aufweist, der einen in Richtung der Keilschneide verlaufenden Einschnitt besitzt, nach Patent 887 769, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubmuffe (h) der Verschlußkappe konzentrisch von einem Ringmantel (i) umhüllt ist, dessen Stirnseite (k) an der Tubenschulter (n) anliegt.
    4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (i) im Abstand von der Schraubmuffe (h) am Kopfteil der Verschlußkappe angeordnet ist und einen hohlen Ringraum (n) zwischen der Schraubmuffe (h) und dem Ringmantel (i) bildet.
    5. Verschluß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (i) eine größere Länge als die Schraubmuffe (h) aufweist.
    6. Verschluß nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (k) des Ringmantels (i) der Tubenschul-ter (m) angepaßt sind.
DEG6192A 1951-05-30 1951-05-30 Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl. Expired DE895274C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3405850A (en) * 1967-06-01 1968-10-15 Vincent J. Esposito Jr. Screw actuated toggle valve dispensing cap
DE2313482A1 (de) * 1973-03-19 1974-10-03 Todor Dipl Ing Pavlov Verschlusskappe fuer tuben
DE2341934A1 (de) * 1973-08-20 1975-03-06 Blendax Werke Schneider Co Tubenverschluss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2313482A1 (de) * 1973-03-19 1974-10-03 Todor Dipl Ing Pavlov Verschlusskappe fuer tuben
DE2341934A1 (de) * 1973-08-20 1975-03-06 Blendax Werke Schneider Co Tubenverschluss

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