DE1432177A1 - Stopfen fuer Drahtbuegelhebelverschluesse - Google Patents
Stopfen fuer DrahtbuegelhebelverschluesseInfo
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- DE1432177A1 DE1432177A1 DE19631432177 DE1432177A DE1432177A1 DE 1432177 A1 DE1432177 A1 DE 1432177A1 DE 19631432177 DE19631432177 DE 19631432177 DE 1432177 A DE1432177 A DE 1432177A DE 1432177 A1 DE1432177 A1 DE 1432177A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0052—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
- B65D39/0082—Swing or hinged stoppers, e.g. for "Grolsch"-type bottles
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- "Stopfen für Drahtbügelhebelverschlüsse" (Zusatz zu DBP ..'... Az.H 46 566 III/64a).
- Die Erfindung betrifft einen Stopfen für Drahtbügelhebelyerschlüsse mit einem den Stopfen tragenden Zugbügel, wobei der Stopfen aus einem härteren Kopfteil und einem demgegenüber elastischeren Dichtteil besteht, das fflit einem Ringkragen den Sopfteil über dessen bohrung zur Aufnahme des Zugbügels hinaus umgibt und eine schräg verlaufende, zur Anlage an das Flaschenhalsinnere bestimmte Dichtfläche besitzt. Mit dem Patent ...........
- (Az. H 46 566 III/64a) ist u.a. zu einem solchen Stopfen bereits vorgeschlagen worden, daß der Kopfteil eine nach unten gerichtete Verlängerung aufweist, die in den vom Dichtteil umschlossenen Raum hineinragt und an dessep Innenwandung anliegt, bzw. sich in deren ähe befindet Hiermit soll vor allem erreicht werden, daß beim Aufeinanderstapeln von Flaschenkästen und Verschieben des einen Kastens gegen den anderen nicht versehentlich die Kopfteile aus den dazugehörigen Dichtteilen herausgedrückt werden.
- Die rufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin einen derartigen Stopfen so auszugestalten, daß er eine noch bessere Dichtwirkung als die bekannten, bzw. bereits vorgeschlagenen Stopfen'besitzt. Insbesondere soll mit ein und demselben Stopfen eine ausreichende Abdichtung auch von solchen Flaschen erreicht werden, bei denen die Innendurchmesser der Flaschenhälse von der Normgröße abweichen.
- Demnach wird mit der Erfindung zunächst vorgeschlagen, daß der z. B. aus Porzellan bestehende Kopfteil im Bereich der schräg verlaufenden Dichtflä che konisch ausgebildet, sowie leicht nach außen gewölbt ist und in der Schließstellung des Stopf. ens als widerlager für die Innenseite der Dichtfläche dient. Wie Versuche gezeigt haben, wird hiermit eine einwandfreie dicntende Anlage der Dichtfläche am Flaschenhalsinnern erreicht. Der Sitz dieser Dichtung befindet sich sowohl bei engen, als auch bei weiten Flaschen fast immer an der gleichen Stelle, da durch die Wölbung derartige Größenunterschiede der Flaschenöffnung auf einem kurzen eg ausgeglichen werden Damit bleibt die Spannkraft des Drahtbügels in jedem Fall erhalte: Sonst bestünde die Gefahr,. daß sich der Dichtsitz bei kleinen Flaschen jiel tiefer und bei weiten Flaschen an einer zu hoch gelegenen Stelle des Korkens befindet0 Derartige Unterschiede wären aber mit der Spannkraft des Drahtbügels nicht mehr auszugleichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann dabei die Innenseite der Dichtfläche eine umlaufende Ringwulst oder dgl. aufweisen, die in der Schließstellung zur Anlage an die Wölbung des Konus des Kopfteiles kommt. Außerdem kann nach der Erfindung als weitere, zusätzliche Dichtung am oberen Ende der Dichtfläche ein nach außen vorspringender Ringkragen vorgesehen sein, der zur Anlage an der Stirnfläche des Flaschenhalses bestimmt ist0 Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das einen Stopfen nach der Erfindung z. T. im Schnitt, z. T. in der Ansicht zeigt, Der härtere Kopfteil 1 besteht beispielsweise aus Porzellan und ist bis über die Bohrung 2, die zur Aufnahme des in der Zeichnung nicht dargestellten Drahtbügels dient, von dem Ringkragen 3 des bevorzugt aus einem elastischen Kunststoff, z.B. "Lupolen" (eingetragenes Warenzeichen) bestehenden Dichtteiles 4 umschlossen.
- Das Dichtteil 4 besitzt eine schräg verlaufende Dichtfläche 5 , khexSw die zur Anlage an das Flaschenhalsinnere bestimmt ist Im Bereich dieser Dichtfläche ist der Kopfteil gemäß Ziff.6 konisch ausgebildet, sowie leicht nach außen gewölbt, so daß er in der SChließstellung des Stopfens ein Widerlager für die Innenseite der Dichtfläche bildet.
- Hierbei kann die Dichtflächeniunenseite mit einer umlaufenden Ringwulst 7, einer Profilleiste, Vorsprüngen oder dgl. versehen sein, die sicb in der Schließstellung an den Konus 6 legt, bze. legen. Damit wird zwar beim Schlieffen der Flasche ein zu starkes Durchdrücken der Dichtfläche vermieden, jedoch ist durch die Elastizität des Vorprunges 7 und die zwischen Dichtflächeninnenseite und Konus 6 befin@lichen Luftpolster, bzw. @ohlräume 8 für eine gewisse Elastizität, bzw. Nachgiebigkeit dieses Dichtsitzes gesorgt.
- Die außenseite der Dichtfläche bildet dabei mit der P'laschenlangsachse bevorzugt einen winkel von ca. 200 und ist leicht nach aussen gewölbt, während der @inkel zwischen dem @onus 6 und Flaschenlängsachse etwa 450 betragen kann. Jedoch ist die erfindung nicht auf diese @inkelangaben beschränkt. als weitere, zusätzliche @ichtung ist ein sich. vom oberen Ende der Dichtfläche nach außen erstrechender @ingkragen 9 vorgesehen, der zur Anlage an wie Stirnfläche 10 es in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Flaschenhalses kommen kann, @ie dargestellt, kann dabei die Unterseite des. Ringkragens 9 in züchtung zum Stopfeninnern hin schräg nach oben verlaufen.
- Beim Verschließen der Flasche wird also zunächst die Dichtfläche 5 gegen das Flaschenhalsinnere gepreßt und dort die beschriebene, erste Abdichtung erreicht. Ist nun aufgrund eines etwas grös-. seren Innendurchmessers des Flaschenhalses (bekanntlich fallen solche Flaschen niemals gleichmäßig aus) diese Dichtwirkung nicht ganz åusreichend, so wird dann der Stopfen entsprechend weiter in die Flasche hineingedrückt, womit die zweite AUdichtúng zwischen den;= Flächen 9 und 10 zur Wirkung kommen kann. Es liegt eslbstverständlich im ereich der Erfindung, den Stopfen von vornherein so zu dimensionieren, daß er bereits im Normalfall beide Dichtwirkungen besitzt.
- Das bevorzugt aus Vollmaterial bestehende Kopfteil kann ferner im Anschluß an den Konus 6 einen bis etwa zur Bodenfläche 11 des Dichtteiles ragenden zylindrischen Fortsatz 12 aufweisen, der mit engem Sitz. in. dem entsprechenden hohlzylindrischen Fortsatz 13 des DichtteiLes paßt, so daß beim Schließvorgang die in den Räumen 8 befindliche Luft nicht, oder nur sehr geringfügig nach unten entweichen kann. Der zylindrische Fortsatz 12 kann an seiner. Unterseite kalottenförmig nach innen ausgehöhlt sein, während der Boden 11 in entgegengesetzter Richtung gewölbt ist, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein weiteres Luftpolster 14 besteht.
- Im übrigen können Kopf- und Dichtteil in ihrem oberen.Bereich gemäß der älteren Anmeldung des Anmelders, Az. H 34 108 III/64a ausgebildet sein. Insbesondere kann in der Bohrung 2 die Länge der Auflagefläche für den Schenkel des Drahtbügels kleinerals der Durchmesser der Dichtfläche 5 sein, wobei außerdem eine Auflage des Drahtbügels auf die Bohrungen 15 des Ringkragens 3 vermieden ist.
- Der Ringkragen kann bündig mit einem entsprechenden Ringflansch I des Kopfteiles sein und gegenüber dem iopfteil durch eine oder mehrere Ringwulste 16 abgedichtet werden, die in entsprechende Nuten des Kopfteiles eingreifen. Hierzu, sowie hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf den Inhalt der vorgenannten älteren Anmeldung verwiesen,
Claims (1)
- A n s p r ü c h'e 1.) Stopfen für Drahtbügelhebelverschlüsse mit einem den Stopfen tragenden Zugbügel, wobei der Stopfen aus einem härteren Kopfwie z.B.Prozellan teil fond einem demgegenüber elastischeren Dichtteil besteht, das mit einem Ringkragen das Kopfteil über dessen Bohrung zur Aufnahme des Zugbügels hinaus umgibt und eine schräg verlaufende, zur Anlage an das Flaschenhalsinnere bestimmte Dichtfläche besitzt, wobei gemäß DBP ..... (Az. H 46 566 III/64a) der Kopfteil eine nach unten gerichtete Verlängerung aufweist, die in den vom Dichtteil umschlossenen Raum hineinragt und an dessen Innenwandung anliegt, bzw. sich in deren Nähe befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil im Bereich der schräg verlaufenden Dichtfläche konisch ausgebildet, sowie l-eicht nach außen gewölbt ist und in der Schließstellung des Stopfens als Widerlager für die Innenseite der Dichtfläche dient.2.) Stopfen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Bichtfläche eine umlaufende Ringwulst oder dgl.. aufweist, die in der Schließstllung zur Anlage an den Konus des Kopfteiles bestimmt ist.3.) Stopfen nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Dichtfläche mit der Flaschenlängsachse einen Winkel von ca. 200 bildet.4.) Stopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche leicht nach außen. gewölbt ist.5.) Stopfen nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus mit der Flaschenlängsachse einen Winkel von etwa-450 bildet0 6.) Stopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere, zusätzliche Dichtung am oberen Ende der Dichtfläche ein nach außen vorspringender Ringkragen vorgesehen ist, der zur Anlage an der Stirnfläche des Flaschenhalses bestimmt ist.7.) Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkragenunterseite in Hichtung zum Stopfeninnern hin schräg nach oben verläuft, 8.) Stopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil im Anschluß an den Konus einen nach unten ragenden zylindrischen Fortsatz aufweist, der mit engem Sitz in einen entsprechend ausgebildeten, hohlzylindrischen und an seiner Unterseite abgeschlossenen Fortsatz des Dichtteiles paßt, wobei zwischen Konus und Innenseite des Dichtteiles ein oder mehrere Hohlräume, bzw.Luftpolster vorgesehen sind.9,) Stopfen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil aus Porzellan und das Dichtteii aus einen elastischen Kunststoff, z. B."Lupolen" (eingetragenes Warenzeichen) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0050049 | 1963-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1432177A1 true DE1432177A1 (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=7157241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631432177 Pending DE1432177A1 (de) | 1963-08-20 | 1963-08-20 | Stopfen fuer Drahtbuegelhebelverschluesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1432177A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634046C2 (de) * | 1996-08-23 | 1999-11-11 | Zapf Fritz Werner | Verschlußteil eines Spannbügelverschlusses, insbesondere für Flaschen |
-
1963
- 1963-08-20 DE DE19631432177 patent/DE1432177A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634046C2 (de) * | 1996-08-23 | 1999-11-11 | Zapf Fritz Werner | Verschlußteil eines Spannbügelverschlusses, insbesondere für Flaschen |
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