DE2237351A1 - Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl - Google Patents

Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl

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Publication number
DE2237351A1
DE2237351A1 DE19722237351 DE2237351A DE2237351A1 DE 2237351 A1 DE2237351 A1 DE 2237351A1 DE 19722237351 DE19722237351 DE 19722237351 DE 2237351 A DE2237351 A DE 2237351A DE 2237351 A1 DE2237351 A1 DE 2237351A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ribs
ring seal
seal according
threaded connector
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722237351
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gerhard Seisler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seisler & Co
Original Assignee
Seisler & Co
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Filing date
Publication date
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Application filed by Seisler & Co filed Critical Seisler & Co
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Publication of DE2237351A1 publication Critical patent/DE2237351A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/001Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with conical threads

Description

  • "Ringdichtung für Verbindungen an Rohrleitungen, Armaturen und dergl." Die Erfindung betrifft eine Ringdichtung für Verbindungen an flüssige oder gasförmige Medien führenden Rohrleitungen, bei denen ein mit Außengewinde versehener Gewindestutzen in eine mit Innengewinde versehene Bohrung eingeschraubt ist, die als Hülse mit im wesentlichen zylindrischer, auf den Gewindestutzen passend aufschiebbarer innerer und sich leicht kegelstumpfförmig verjüngender äußerer Umfangsfläche aus zähelastischem, im Bereich der auftretenden Temperaturen beständigen Kunststoff wie Polyamid, z.B. Nylon, ausgebildet ist nach Patent ........... (Patentanmeldung P 22 30 740.o).
  • Diese Ringdichtung, mit der Hanfabdichtungen, Dichtungsbänder und Dichtungsmassen oder Klebemittel ersetzt werden, hat-sich bewährt. Lediglichin einzelnen Fällen bei sehr glatten, beispielsweise verchromten Gewindegängen des Gewindestutzens kann es sich vorkommen, daß/die Ringdichtung beim Aufschrauben des Gegenbauteils auf den mit der Ringdichtung versehenen Gewindestutzen verdreht, was zu einer unerwünschten Stauchung der Hülse führen kann, wobei die gleichmäßige plastische Verformung der Hülse in die Gewindegänge hinein nicht mehr mit Sicherheit gegeben ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Ringdichtungen der eingangs erwähnten Art so weiterzubitin, daß ein Drehen der Hülse auf dem zugehörigen Gewindestutzen beim Aufschrauben des Gegenbauteils nicht mehr erfolgen kann, so daß auch Gewindestutzen mit glatten und daher reibungsarmen Gewindegängen einwandfrei abgedichtet verschraubt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der inneren Umfangsfläche der Hülse kurze, nach innen vorspringende, einstückig mit der Hülse hergestellte, im wesentlichen in Hülsenlängsrichtung verlaufende Rippen ausgebildet sind. Diese Rippen, die sich beim Aufsetzen der Ringdichtung unter Vorspannung auf die Spitzen der Gewindegänge aufsetzen, verhindern mit Sicherheit die Verdrehung der Ringdichtung beim Aufschrauben des Gegenbauteils, ohne die zur Abdichtung führende plastische Verformung und das Einarbeiten des Materials der Hülse in die Gewindegänge während des Verschraubungsvorgange.s zu behindern, weil die vorspringenden Rippen nur relativ kurz sind und infolge der beim Verschraubungsvorgang ausgeübten Kräfte ebenfalls plastisch verformt werden. Da die Gewindestutzen vieler Armaturen, z.B. die Gewindestutzen von Hahnverlängerungen an den nach außen weisenden Spitzen der Gewindegänge gekerbt oder gerieft sind, wird dieialte-wirkung der mit Rippen versehenen hülsenförmigen Ringdichtungen bei solchen Armaturenteilen noch vergrößert, weil die Rippen sich sozusagen mit den Kerben oder Riefen verhaken.
  • Die Rippen sind im Querschnitt vorzugsweise dreieckförmig und weisen mit der Spitze des Dreiecks zur Hülsenlängsmittelachse. Dabei empfiehlt es sich, die Rippen in gleichmäßigen Abständen auf der inneren Umfangsfläche verteilt anzuordnen.
  • Eine weitere Verbesserung der Haltewirkung kann dadurch erreicht werden, daß die Rippen unter einem leichten Winkel zur Hülsenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind. Dabei wird die Anordnung der Rippen so getroffen, daß sie bezogen auf den Steigungssinn des Gewindes des abzudichtenden Gewindestutzens in entgegengesetztem Steigungssinn zur Hülsenlängsrichtung verlaufen.
  • Um das Aufschrauben des Gegenbauteils auf den Gewindestutzen zu erleichtern kann die erfindungsgemäße Ringdichtung so ausgestaltet werden, daß die Höhe der Rippen in Richtung auf das konisch verjüngte Ende der Hülse abnimmt, wobei im Grenzfall die Höhe der Rippen am vorderen konischen Ende der Hülse gleich 0 ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ringdichtung mit dem Betrachter zugewandtem verjüngte Hülsenende; Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Ringdichtung entlang der Linie 2-2; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ringdichtung; u#nd Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Schnittansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ringdichtung.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ringdichtung 5 weist ebenso wie die Ringdichtung gemäß dem Hauptpatent einen hülsenförmigen Abschnitt 5a mit im wesentlichen zylindrischer innerer Umfangsfläche 5b und sich leicht kegelstumpfförmig oder konisch verjüngenderäußerer Umfangsfläche 5c auf. Das dem verjüngten Ende des Hülsenabschnitts 5a gegenüberliegende Ende der Hülse 5 geht in einen nach außen weisenden ringförmigen Bund 5d über, Die Gesamtbreite x der Ringdichtung ist so bemessen, daß sie nach dem Aufschieben um etwa das Maß eines Gewindegangs des zugehörigen Gewindestutzens gegenüber diesem verkürzt ist.
  • Auf der zylindrischen inneren Umfangsfläche 5b ist in gleichmäßigem Abstand auf dem Umfang verteilt eine Vielzahl von kurzen-, nach innen vorspringenden, einstückig mit der Hülse hergestellten in Hülsenlängsrichtung verlaufende Rippen 5g ausgebildet, die, wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Spitze des Dreiecks in Richtung auf die Hülseniängsmittelachse 5h weist. Die Rippen 5g können auch andere, z.B. trapezförmige, abgerundete, rechteckige oder dergl. Querschnittsformen haben.
  • Die Rippen erstrecken sich bei diesem Ausführungsbeispiel über die -gesamte Breite Y der Hülse, könnten jedoch auch teilweise, insbesondere im vorderen, konisch verjüngten-Endbereich des Hülsenabschnitts 5a entfallen, um das Ansetzen des Gegenbauteils auf dem Gewindestutzen des abzudichtenden Bauteils zu erleichtern.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hülse 5 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß die Höhe der Rippen 5g in Richtung auf das konisch verjüngte Ende des Hülsenabschnitts gleichmäßig bis auf eine Höhe 0 abnimmt. Dadurch ist sichergestellt, daß das verjüngte Ende in jedem Fall so dünn ist, daß das Aufschrauben des Gegenbauteils auf den abzudichtenden Gewindestutzen ohne Behinderung möglich ist.
  • Die Rippen 5g des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 sind dagegen unter einem leichten Winkeln zur Hülsenlängsrichtung angeordnet, wobei die Schrägung vorzugsweise entgegen dem Steigungssinn des Gewindes des abzudichtenden Gewindestutzens geneigt ist. Hierdurch wird eine gegenüber den übrigen Ausführungsformen noch gesteigerte Widerstandskraft gegen Verdrehung der Ringdichtung beim Verschrauben der abzudichtenden Teile erreicht.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Ringdichtungen gegenüber den Ringdichtungen mit glatter innerer Umfangsfläche nidtverschlechtert wird, was darauf zurückzuführen ist, daß sich das Material der Rippen ebenso wie das übrige Material des Hülsenabschnitts dicht in die Gewindegänge des Gewindestutzens und des Gegenbauteils hineinverformt. Ein Verdrehen und dadurch Stauchen der Ringdichtung beim Herstellen einer abzudichtenden Schraubverbindung wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Ringdichtung auch bei verchromten Gewinden nicht mehr beobachtet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Ringdichtung für Verbindungen an flüssige oder gasförmige Medien führenden Rohrleitungen, bei denen ein mit Außengewinde versehener Gewindestutzen in eine mit Innengewinde versehene Bohrung eingeschraubt ist, die als Hülse mit im wesentlichen zylindrischer, auf den Gewindestutzen passend aufschiebbarer innerer und sich leicht kegelstumpfförmig verjüngender äußerer Umfangsfläche aus zähelastischem, im Bereich der auftretenden Temperaturen beständigen Kunststoff wie Polyamid, z.B. Nylon, ausgebildet ist, nach Patent ........... (Patentanmeldung P 22 30 740.0) dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß auf der inneren Umfangsfläche (5b) der Hülse (5a) ##kurze nach innen vorspringende, einstückig mit der Hülse hergestellte, im wesentlichen in Hülsenlängsrichtung verlaufende Rippen (5g) ausgebildet sind.
2. Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5g) im Querschnitt dreieckförmig sind, wobei die Spitze des Dreiecks zur Hülsenlängsmittelachse (5h) weist.
3. Ringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5g) in. gleichmäßigen Abständen auf der inneren Umfangsfläche (5b) verteilt angeordnet sind.
4. Ringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3-, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5g) unter einem leichten Winkel («) zur Hülsenlängsrichtung verlaufen.
5. Ringdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (5g) bezogen auf den Steigungssinn des Gewindes des abzudichtenden Gewindestutzens in entgegengesetztem Steigungssinn zur Hülsenlängsrichtung verlaufen.
6. Ringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen in inRichtung auf das konisch verjüngte Ende der Hülse (5a) abnimmt.
7. Ringdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen (Sg) am vorderen konischen Ende der Hülse (5a) gleich 0 ist.
L e e r s e i t e
DE19722237351 1972-06-23 1972-07-29 Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl Pending DE2237351A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722237351 DE2237351A1 (de) 1972-06-23 1972-07-29 Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl
US00381148A US3842693A (en) 1972-07-29 1973-07-20 Hydraulic control device for controlling downshift of automatic transmission

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722230740 DE2230740C3 (de) 1972-06-23 1972-06-23 Ringdichtung fur Gewindeverbindungen von Rohrleitungen angehörenden Armaturen
DE19722237351 DE2237351A1 (de) 1972-06-23 1972-07-29 Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2237351A1 true DE2237351A1 (de) 1974-02-07

Family

ID=25763462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722237351 Pending DE2237351A1 (de) 1972-06-23 1972-07-29 Ringdichtung fuer verbindungen an rohrleitungen, armaturen und dergl

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DE (1) DE2237351A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7155989B1 (en) * 2004-08-11 2007-01-02 Environmental Air Systems, Inc. Test port
WO2014122265A1 (en) * 2013-02-07 2014-08-14 Caleffi S.P.A. Seal coupling system for valve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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