DE1723364U - Hochdruck-rueckschlag-kegelventil. - Google Patents

Hochdruck-rueckschlag-kegelventil.

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DE1723364U
DE1723364U DE1955K0020542 DEK0020542U DE1723364U DE 1723364 U DE1723364 U DE 1723364U DE 1955K0020542 DE1955K0020542 DE 1955K0020542 DE K0020542 U DEK0020542 U DE K0020542U DE 1723364 U DE1723364 U DE 1723364U
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DE
Germany
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valve
sealing washer
flat sealing
high pressure
bearing ring
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DE1955K0020542
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English (en)
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Hans Kreidel
Hans Jun Kreidel
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Description

Die Anmelder haben ein Hochdruck-Rückschlag-•kegelventil vorgeschlagen, bei welchem ein metallischer Ventilsitz entlang einer Kreislinie und eine ausätzliche Dichtung durch eine neben dem Ventilsita angeordnete elastische und hochfeste Flachdichtscheibe vorgesehen ist, welche nach dem Erreichen der Ventil— schließstellung unter des herrschenden Überdruck mit ihrem Innenrand an der Ventilfläche dichtend zur Anlage kommt.
Zur Lagesicherung dieser Flachdichtscheibe haben die Anmelder in einem weiteren Vorschlag einen Lagerring vorgesehen, in welchem die zusätzliche Flachdichtscheibe aus elastischem, zähem und hochabriebfestem Material gehalten ist, derart, daß zwar nach den Schließen des Ventils der hinter aiesea herrschende Druck den innenliegenden Rand der Dichtscheibe durch Verformung zur dichten Anlage am Ventilkegel bringt, andererseits aber beim Öffnen des Ventils ein Mitreißen der Flachdichtscheibe unter der Einwirkung der Strömungsenergie in die Leitung hinein verhindert ist.
Die Neuerung bringt die Weiterentwicklung dieser
Hans Kreidel jun:, Wiesbaden. | Hoch- 3 ö. MAI 1856
druck-Rüdcschlag-Kegelventil. 22. 9. 55.
K 20 542. (T. 6; Z. 1)
-2-
Lagesicherung der Flachdichtscheibe. Gemäß der Neuerung weisen die Flaehdichtschaiben Einrichtungen auf, welche eine formschlüssige Verbindung mit dem Lagerring auch uater den schwierigsten Bedingungen sicherstellen· Dabei ist die Flachdichtscheibe trotz ihrer Lagesicherung locker im Lagerring : eingelegt und kann daher auf den geringsten Druck ansprechen und sich im Augenblick der Abdichtung selbst gegenüber dem Ventilkörper zentrierea. Die lose im metallischen Lagerring und dennoch lagegesichert eingelegte Flachdichtscheibe kann infolge ihrer Formgebung nur begrenzte bzw. gewollte Bewegungen ausführen und fördert damit einerseits das verlangte plötzliche, schlagartige Abdichten des Ventils und andererseits die Sicherung der Flachdichtscheibe gegen Herausreißen,
Als Einrichtungen zur Lagesicherung an der Dichtscheibe können Vprsprünge und/oder Vertiefungen aller Art, Verdickungen, kreisförmige Wulste u.dgl. Formen vorgesehen sein, denen analoge Rauraformen im Lagerring entsprechen, in denen die korrespondierenden Teile der Flachdichtscheibe mit der vielter oben erwähnten begrenzten Eigenbev/eglichkeit eingelegt sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Es zeigen j
Fig. 1 im Längsschnitt eine Ventilausgestaltung mit Tellerventil und
Fig. 2 ebenfalls im Längsschnitt als weitere Ausbildungsform ein Hohl-Kolbenventil.
Hans Kreidel jun., Wiesbaden. | Hoch- 3O.HAI 1856
druck-Rückschlag-Kegelventil. 22. 9. 55.
K 20542. (T. 6; Z-I)
Das Ventilgehäuse besteht aus den zwei Teilen 1 und 2, die in beliebiger Weise in die jeweilige Rohrleitung eingebaut bzw. an diese angeschlossen sind. j Mit Hilfe des Gebindes 3 sind die beiden Gehäuseteile 1 .| und 2 ausaramengeschraubt und umschließen in ihrem Inneren \ den Koohdruck-Ruckschlag-Ventilkörper· j
Bei der Ausbildung nach Pig· 1 öst ein Tellerventil {
iflit Ventilschaft 4 vorgesehen, dessen ^egel an der Dichtkante 5 des Gehäuseteils 1 anliegt.
Unter Zwischenfassung der Ventilfeder 6 ist der Ventilschaft 4 in der Hülse 7 geführt, die mit ihrer äußeren Randfläche dem Innennantel des Gehäuseteils 2 anliegt und somit einwandfrei geführt sowie gegen Klemmen gesichert ist. Die Abmessungen des Hohlraumes innerhalb des Gehäuseteils 2 und der Durchtrittsöffnungen 8 in der Hülse 7 sind so gewählt, daß sich ein drosselungsfreier Durchfluß ergibt.
Bei der Ausbildung nach Pig. 2 ist als Ventilkörper eine Hohlbüchse 9 vorgesehen, die mit einer Außenwand unmittelbar in der zugehörigen Bohrung des Gehäuseteil kolbermrtig gleitet.
Die Ventilfeder Io ist an dem zur Führung bestimmten Innenmantel der Ventilhohlbüchse 9 sowie nahe dem Innenmantel des Gehäuseteils 2 eingebaut, 30daß insoweit keine Behinderung des Durchflusses eintritt.
Die seitlichen Durchtrittsöffnungen 11 im Bodenteil der Ventilhohlbüchse 9 sind so bemessen, daß ein praktisch dr-esseiungsfreier Durchfluß gewährleistet ist« Auch hier legt sich der Bodenkegel 12 an einer Dichtkante 13 als Ventilsita auf. In beiden Fällen ist die zusätzliche
47g,' 8. 1723364. Hans Kreidel und Hans Kreidel jun., Wissbadcn. | Hodi- 30. MAI druck-Rücksdilag-Kegelventil. 22. 9. 55. K20542. CT.6;Z.l)
Flachdichtseheibe 14, welche nach dem Schließen des Ventils unter der Einwirkung des hinter dem Ventil wiiksamen Druckes mit dem inneren Rand zur Anlage an den Ventilkegel kommt, in einem besonderen metallischen Ring 15, vorzugsweise aö.9 Stahl, locker eingelegt. Dieser Lagerring 15 weist eine kreisförmig^ ausgebildete Nut 16 auf, in welche eich eine entsprechend wulstartige Verdickung 17 der Flachdichtscheibe H einlagert, sodaß sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Lagerring 15 und Flachdichtseheibe 14 ergibt, die trotzdem so locker ist, daß letztere begrente Eigenbewegungen ausführen kann. Auf diese v/eise wird einerseits dafür Sorge getragen, daß sich der Innenrand der Flachdichtseheibe am Ventilkegel seibat zentriert und sich dofort nach dem Ventilschließen unter der Einwirkung des auftretenden
Überdruckes dichtend am Ventilkegel anlegt. Andererseits
kann die Flachdichtseheibe 14 nach dem Öffnen des Ventils unter dem Einfluß auch noch so hoher Strömungsgeschwindigkeiten nicht mitgerissen werden. Damit ist eine allen >"·»» Anforderungen der Praxis gerecht werdende Hochdruck-
Eüekschlag-Kegelventil-Bauart erreicht.
Die eigentliche Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 wird von den metallischen Lagerringen 15 übernommen, v/elche zu diesem Zweck an beiden Stirnseiten mit je einer Dichtkante 18 und 19 von härterer Beschaffenheit als die Gehäuseteile 1 und 2 ausgerüstet sind. Beim Zusammenschrauben des Gehäuseteils 1 und 2 schneiden diese Dichtkanten 18 und IS in die zugeordneten Stirn~
Hans Kreidcl jun^ Wiesbaden. | HoA- 3 O. MAI 1958
Gehäuseteile 1 und 2 dichtend ein und fixieren damit gleichseitig die lage des Lagerringes gegenüber deia eigentlichen Ventilgehäuse.
Schutzanspruche

Claims (2)

Hans Kreidel jun.. Wiesbaden. | Hoch- 30. NAJ 1S55 druck-Rückschlag-Kegelvcntil. 22. 9. 55. K 20542. (T. 6; Z. 1) I ■"'ä» ""**""■■■»"?» "TT V^TT. =6- Schutz an spräche
1) Hochdruck-Küekschlag-Xegelventil mit metallischer Dichtung und zusätzlicher Dichtung durch eine neben dem Ventilsita angeordnete elastische, zähe und hochabriebfeste PlachdichtBcheibe, welche in einem vorzugsweise
aus Stahl bestehenden Ring mit Wirkungsmöglichkeit nach der Ventilfläche zu untergebracht ist und nach dem Erreichen der Ventilschließstellung unter dem herrschenden überdruck mit ihrem Innenrand an der Ventilfläche dichtend zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachdichtscheibe Einrichtungen aufweist, die eine formschlüseige Verbindung mit dem Lagerring sicherstellen und locker in diesen eingelegt ist, sodaß sie begrenzte Eigenbewegungen ausführen kann.
2) Hochdruck-Ruckschlag-Kegelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring nach seinem Außenmantel au eine kreisförmig verlaufende Ausnehmung auf v/eist, in welche sich die Flachdichtscheibe mit einer entsprechenden wulstartigen Verdickung einlegt.
Hans Kreidel und Hans Kreidel jun·
DE1955K0020542 1955-09-22 1955-09-22 Hochdruck-rueckschlag-kegelventil. Expired DE1723364U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612393A1 (de) * 1986-04-12 1987-10-15 Guenter Stein Rueckschlagventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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