DE1761399A1

DE1761399A1 - Einrichtung zur schlag- und vibrationsfreien Bewegung eines Rakelwagens fuer Siebdruckmaschinen

Info

Publication number: DE1761399A1
Application number: DE19681761399
Authority: DE
Inventors: Aake Svantesson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-05-23
Filing date: 1968-05-15
Publication date: 1971-07-01
Also published as: DE1761399B2; GB1200137A; SE303511B

Description

P. 2955

PATENTINGENIEUR

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2 HAMBURG-ALTONA, den

JULIUS-LEBER-STR. 21 - RUF 38 2457

Anmelder: Ike S ν a η t e s s ο η ,

Segeltorp/Schweden, Tranvägen 28

Einrichtung zur sehlag- und vibrations· freien Bewegung eines Rakelwagens für Siebdruckmaschinen.

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur schlag- und vibrationsfreien Bewegung eines Rakelwagens für Siebdruekmaschinen, bei der der Rakelwagen mit einem Verteiler von Druckfarbe für die Matrizen zusammenwirkt. Der Rakelwagen trägt unter anderem einen für Druckfarben bestimmten Behälter, der mit einem Verteiler zusammenarbeitet, um die Druckfarbe auf einem !Euch zu verteilen, d.h. ein sogenannter Farbfüller und ein sogenannter Rakel.

Bei den bekannten Siebdruckmaschinen, insbesondere den Silk-Screenmaschinen, treten bei der Hin- und Hert&egung dee Rakelwagens Erschütterungen auf, wenn der Wagen die Wendelagen paseiert hat. Diese Erschütterungen beeinflussen dann die mechanisch gesteuerten Endschalter und bewirken eine ungleichmässige Verteilung der Farbe.

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Um die hin- und hergehende Bewegung zu begrenzen, und um eine gewünschte Drucklänge zu erhalten, ist es bekannt, den Rakelwagen mit einem vorspringenden Absatz zu versehen, der an den Grenzlagen mit dem durch den Absatz mechanisch beeinflussten Endschalter zum Zusammenwirken gebracht wird.

Ausserdem besteht eine weitere Unannehmlichkeit bei den mechanisch beeinflussbaren Endschaltern, da diese unfrei- ^w willig während des Betriebs beeinflusst werden können. Dies gilt auch für solche Endschalter, die einen Lichtstrahl mit !Fotozelle ausnutzen.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, die im Rakelwagen aufkommende Erschütterung zu eliminieren, dadurch, dass man die Endschalter gegen solche austauscht, die nicht im eigentlichen Sinne unfreiwillig beeinflusst werden können. Die Erfindung besteht darin, dass auf dem Rakelwagen ein Permall nentmagnet angeordnet ist und auf einer parallel zur Bewegung des Rakelwagens angeordneten Schiene ein Endschalter befestigt ist, der bei Annäherung durch die Magnetkraft des Permanentmagneten umstellbar ist, ohne dass der Permanentmagnet mit dem Endschalter in Berührung kommt.

Eine Anordnung, die die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Kennzeichen aufzeigt, soll anhand der beigefügten Zeichnung, die einen Rakelwagen und eine parallel zur Rakelwagenbewegung angeordnete Sohiene aufweist, beschrieben werden.

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Die Erfindung ist darauf begrenzt, eine bei Silk-Screenmaschinen als Endschalter dienende Anordnung zu umfassen, die bezweckt, eine schlag- und ribrationsfreie Bewegung des Rakelwagens zu ermöglichen. Rakelwagen wurden bei solchen Druckpressen verwendet, die ein Tuch oder eine Matrize beim Druck ausnutzen. Der Rakelwagen d ist unter anderem angeordnet, um einen nicht gezeigten Rakel zu tragen. Dieser Rakel wirkt mit einem nicht gezeigten sogenannten Farbftiller mit der Absicht, die Druckfarbe auf dem Tuch oder der Matrize zu verteilen, zusammen.

Dem Rakelwagen d wird durch ein nicht gezeigtes Trieborgan eine vor- und zurückgehende Bewegung erteilt. Parallel mit der Bewegung des Rakelwagens d ist ein Balken 1 angeordnet. Die äusseren Enden des Balkens 1 sind über ein Distanzorgan 2 bzw. 2a mit einer Stütze 3 bzw. 4 verbunden. Auf der oberen Fläche des Balkens 1 ist eine Schiene c fest angeordnet und an dieser Schiene c ist wenigstens ein Endschalter a befestigt, der für die Magnetkraft, die von einem auf dem Rakelwagen angebrachten Permanentmagnet e abgegeben wird, empfindlich ist. Der Endschalter sollte in einem solchen Abstand vom Permanentmagneten e placiert werden, dass die beiden Organe nicht miteinander in Berührung kommen, wenn der Permanentmagnet e fest verbunden mit dem Rakelwagen d sich in der ITähe des Endschalters a befindet. Um zwei Endlagen für die Bewegungen des Rakel« Wagens d zu erhalten, können zwei verschiedene Endschalter a und b auf der Schiene ο angeordnet sein.

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Bei einer praktischen Gestaltung der angegebenen Endschalter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese aus sogenannten Schwerelementen oder Reedrelais "bestehen zu lassen.

Eine wichtige Voraussetzung, dass der Endschalter nach der vorliegenden Erfindung als zweckmässig angesehen werden kann, ist, dass die "beiden Endschalter a und Td in einem regulierba-_Ä ren Abstand voneinander angeordnet sind. Der gewünschte Ab-

stand zwischen diesen kann man mit Vorteil dadurch erhalten, dass man sie verschiebbar gegenüber der Schiene c anordnet.

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Claims

17R1399

— ς —

Patentansprüche

Einrichtung zur schlag- und vibrationsfreien Bewegung eines Rakelwagens für Siebdruckmaschinen, bei der der Rakelwagen mit einem Verteiler von Druckfarbe für die Matrizen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rakelwagen (d) ein Permanentmagnet (e) angeordnet ist und auf einer parallel zur Bewegung des Rakelwagens angeordneten Schiene (c) ein Endschalter (a bzw. b) befestigt ist, der bei Annäherung durch die Magnetkraft des Permanentmagneten umstellbar ist, ohne dass der Permanentmagnet (e) mit dem Endschalter (a) in Berührung kommt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Endschalter (a und b) in einem regulierbaren Abstand voneinander angeordnet sind.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalter (a und b) gegenüber der Schiene (c) verschiebbar angeordnet sind.

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