DE1761159U - Ausguss fuer kanister. - Google Patents

Ausguss fuer kanister.

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DE1761159U
DE1761159U DE1957B0031892 DEB0031892U DE1761159U DE 1761159 U DE1761159 U DE 1761159U DE 1957B0031892 DE1957B0031892 DE 1957B0031892 DE B0031892 U DEB0031892 U DE B0031892U DE 1761159 U DE1761159 U DE 1761159U
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DE
Germany
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spout
ring
pouring spout
pouring
sealing
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Expired
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DE1957B0031892
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English (en)
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Blechwarenfabrik Fricke & Nack
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Blechwarenfabrik Fricke & Nack
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Ausguß fUr Kanistern
    Beschreibung.
  • Die Neuerung betrifft einen Ausguß für Kanister mit schwenkbarer Gießschnauze. Es ist bekannt, die Ausgußöffnung eines Kanisters an der einen Ecke der Kanisteroberseite anzuordnen und die Gießschnauze für diese Ausgußöffnung so an einem um die Ausgußtülle herumliegenden Ring zu befestigen, daß man sie schwenken kann. Das hat den Zweck, die Gießschnause gegen Beschädigung und beim Transport zu schützen. Eine mit einem um die Ausgußtülle herumliegenden Ring an der Ausgußtülle angebrachte ßießschnauze läßt sich nach oben abnehmen.
  • Sie kann also verloren werden. Mindestens ist dies dann möglich, wenn der Verschlußdeckel entfernt ist.
  • Diesem Ubelstand wird durch die Neuerung abgeholfen, indem die Ausgußtülle mit einer axial gerichteten Nut an ihrer Außenseite und einer mit der erstgenannten Nut in Verbindung stehenden Ringnut am unteren Rande versehen ist und der Ring der schwenkbaren Gießschnauze an der Innenseite eine Nase hat, die beim Aufsetzen des Ringes in die Axialnut
    eingreift und beim Verschwenken des Ringes in der Ringnut
    geführtist.
    v Für den Fall, daß ein vollständiges Eerumschwenken der Gießschnauze unerwünscht ist, kann die. Ringnut mit einem oder zwei Anschlägen begrenzt oder unterbrochen sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Ausgußtülle aus Kunststoff. Sie kann an dem Behälterdeckel dadurch befestigt sein, daß sie um einen kragenförmigen Fortsatz des aus Blech bestehenden Behälterdeckels herumgelegt ist. Dieser kragenförmig Fortsatz wird über einen in die Tülle hineinragenden Ringflansch dieser Tülle nach außen dichtend herumgelegt, was z. B. mit einem Prellwerkzeug geschehen kann. Um die Dichtung an dieser Befestigungsstelle zu verbessern, kann der obere Band des dichtenden Blechkragens nach außen konisch abfallend umgelegt sein. Auch der innere Ringflansch der Kunststoffttille, über welchen der Bleehkragen umgelegt wird, kann einen nach außen schräg abfallenden Querschnitt erhalten. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Neuerung mit weiteren zum Teil neuartigen Einzelheiten. Fig. 1 ist eine Außenansicht eines neuerungsgemäßen Kanisterausgusses.
  • 1 ist der Behälter, 2 der Schraubverschluß des Ausgusses, 3 die Gießschnauze und 4 der Ring, mit dem die Gießschnauze um die AusguStülle herum befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt dieselben Teile im Grundriß.
  • Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch eine neuerungrgemue Ausführungsform.
  • Die AusguBtUlle 5, die in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbar war, erscheint hier im Schnitt, ebenso der Ring 4, mit dem die Gießsohnauze befestigt ist. Dieser hat eine nach innen gerichtete Nase 6, die in eine entsprechende Ringnut der Tülle 5 eingreift. Die Tülle hat außer einem äußeren Stützflansch 7 einen inneren Ringflansch 8, um den der Innenkragen 9 des Deckels nach außen herum geprellt ist. Die Tülle 5 ist in üblicher kiels mit Innengewinde 10 versehen.
  • Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 3 nur durch die Anordnung von Dichtungsflächen für den hier nicht gezeichneten Verschlußstöpsel. Im übrigen sind dieselben Bezugszahlen benutzt wie nach Fig. 3.
  • Am unteren Bande des Gewindes 10 befindet sich eine konische Dichtungsfläche 11, und am oberen Band ist eine weitere konische Dichtungsfläche 12 angeordnet. Gegen diese Dichtungflächen legen sich entsprechende konische Teile des Schraub-
    stöpsel.
  • Fig. 5 zeigt in vollständigem Schnitt durch den neuerungsgemäßen Ausguß außer den schon bekannten und beschriebenen Teilen weitere Abwandlungen.
  • Die Ringnut der Tülle 5, in welcher die Nase 6 des Ringes 4 geführt ist, wurde hier gestrichelt mit dem Bezugszeichen 13 eingezeichnet, um zu zeigen, daß diese ringnut nicht völlig herumläuft, sondern bei 14 endet, um das vollständige Herumdrehen der Tülle zu verhindern. Mit dieser Ringnut steht die neuerungsgemäße Axialnut 15 in Verbindung. Diese dient dazu, den Ring 4 der Gießschnauze 3 in einer bestimmten
    Stellung mit seiner Nasa 6 einzusetzen, so daß die Nase 6
    dann in der Ringnut 13 gleitet und die Gießschnauze mit ihrem Ring nicht mehr abgehoben werden kann. Bei 16 ist die Gießtülle in an sich bekannter Weise durch eine Ausnehmung durchbrochen, um das Ausgießen durch die Schnauze 3 zu erleichtern.
  • Die Befestigung des Innenflansches 8 an dem Ringkragen 9 ist bei dieser Ausführungsform insofern etwas @nders als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen als der obere Teil 17 des Ringkragens nicht nur waagerecht umgeprellt ist, sondern konisch nach unten umgelegt ist. Zu diesem Zweck hat auch der innere Ringflansch 8 der Tülle 5 einen nach außen geneigten Querschnitt. In Fig. 5 ist noch an der linken Seite des Ringes 4 ein Auge 18 angedeutet, das zum Plombieren der Gießschnauze
    dienenkann.
    Fig. 6 zeigt einen gewöhnlichen Schraubverschluß im Schnitt und in der Seitenansicht.
  • An das Gewinde 19 dieses Schraubverschlusses schließt sich unten die schon erwähnte schräge Dichtungsfläche 20 an. Der Schraubverschluß hat oben einen Steg 21, der auch bereits in Fig. 2 erkennbar ist. Dieser Steg hat ein Loch 22 zum Plombieren. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform des Verschlusses.
  • Der Schraubverschluß 22 ist in diesem Falle flach und hat seitliche Lappen 23 mit je einem Lech 24. Der Bing 4 der Gießschnauze 3 hat auch hier wieder ähnlich Fig. 5 ein Auge 18 mit einem Loch zum gemeinsamen Plombieren mit einem der Lappen 13 des Verschlußstöpsels. Fig. 9 zeigt das Schwenken der Gießschnauze.
  • Die Gießschnauze ist mit dem Bezugszeichne 3 in der eingeschwenkten Stellung zum Transport dargestellt und mit dem Bezugszeichen 3a gestrichelt gezeichnet, um zu zeigen, wie die Schnauze zum Gießen ausgeschwenkt ist. Die bei Fig. ? beschriebene und auch in Fig. 2 bereits gezeichnete Axialnut 15 kann im Verhältnis zu der in Fig. 9 nicht sichtbaren inneren Nase des Einges 4 so angeordnet sein, daß die Gießschnauze 3
    weder in der Transportstellung 3 noch in der Gießstellung 38
    von der alle abgehoben werden kann, sondern nur in einer
    zwischen diesen beiden liegenden Stellung.

Claims (1)

  1. ,. S c h u t Z ans p rüch e ---------------
    1.) Ausguß flor kanister mit schwenkbarer Gießschnauze, die an einem um die Ausgußtülle herumliegenden Ring befestigt ist, d a d u r o h g e k e n n z eie h n e t, daß die Ausgußtülle (5) mit einer axial gerichteten Nut (15) an ihrer Außenseite und einer mit der erstgenannten Nut in Verbindung stehenden Ringnut (13) am unteren Rande versehen ist und der Ring (4) der schwenkbaren Gießschnauze (3) an der Innenseite eine Nase (6) hat, die beim Aufsetzen des Ringes (4) in die Axialnut eingreift und beim Verschwenken des Ringes in der Ringnut geführt ist. 2.) Ausguß nach Anspruch 1, d ad urch gek e naz eie h n e t, daß die Ringnut (13) mit einem oder zwei Anschlägen (14) begrenzt oder unterbrochen ist.
    3.) Ausguß nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausgußtülle (5) aus Kunststoff besteht und mit einem in die Tülle hineinragenden Ringflansch um einen kragenförmigen Fortsatz (9) des aus Blech bestehenden Behälterdeckels (1) befestigt ist, dessen oberer Rand (17) durch prellen nach außen über den Innenflansch (8) der Kunststofftülle (5) dichtend herumgelegt ist. 4.) Ausguß nach Anspruchc 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der obere Rand (17) des dichtenden Blechkragens nach außen konisch abfallend umgelegt ist.
    5.) Ausguß nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der innere Ringflansch (8) der Kunststofftulle gleichfalls nach außen schräg abfallenden Querschnitt hat.
    6.) Ausguß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k e n n z e i c h n e t, daß das als Ausgußtülle dienende Unterteil (5) in an sich bekannter eise mit Innengewinde (10) versehen ist und der zugehörige Schraubdeckel an seiner üntarseite mindestens eine konische Dichtfläche (20) aufweist, die sich beim Zusehrauben gegen
    eine entsprechende konische Dichtfläche (11, 12) an der Innenseite des Unterteils drückt. 7.) Ausguß nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sowohl am unteren Ende als auch am oberen Ende des Verschlußgewindès zueinander passende konische Dichtflächen des Unterteils und des Sahraubverschlusses angeordnet sind.
    8.) Ausguß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubverschluß in an sich bekannter Weise mit außen aber das Unterteil hinausragenden Lappen (23) versehen ist, die Löcher (24) zum Plombieren haben.
DE1957B0031892 1957-12-18 1957-12-18 Ausguss fuer kanister. Expired DE1761159U (de)

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