DE6912829U

DE6912829U - Auf teewagenrollen verschiebbarer behaelter fuer blumentoepfe

Info

Publication number: DE6912829U
Application number: DE6912829U
Authority: DE
Inventors: Giancarlo Marcandalli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-04-09
Filing date: 1969-03-28
Publication date: 1969-08-28
Also published as: FR2007417A6; US3528676A

Description

Giancarlo MARCANDALLI, Milano/Italien

Auf Teewagenrollen verschiebbarer Behälter für Blumentöpfe

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf Verbesserungen von auf Teewagenrollen verschiebbaren Behältern, um deren Konstruktion einfacher und deshalb billiger und gleichzeitig rationeller zu machen. Diese Behälter finden Verwendung in Häusern und lösen das Problem, den Standplatz eines Blumentopfes zu verändern ohne denselben vom Boden heben zu müssen. Insbesondere großvolumige und schwerge-

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wichtige Topfpflanzen, wie sie In großen Hallen anzutreffen sind oder für einen begrenzten Zeltraum anlässlich von Festlichkelten aufgestellt werden, müssen aus Gründen der Säuberung Ihres Standortes oder des An- und Abtransportes häufig bewegt werden. In jedem Transportfall muß bisher die Pflanze getragen oder auf ein fahrbares Transportmittel gehoben werden, wozu In der Regel mehrere Arbeitskräfte erforderlich sind.

Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Neuerung sieht einen zur Aufnahme des Blumentopfes verschiebbaren Behälter vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus zwei Teilen nämlich aus einem ersten, die Teewagenrollen tragenden Teil und aus einem zweiten den oder die Blumentöpfe tragenden Teil besteht, die miteinander Insbesondere elastisch verspannt sind, und daß der zweite Teil einen äußeren und einen inneren stumpfkegelförmigen Mantel aufweist, wobei der äußere Mantel die Teewagenrollen verdeckt und nur wenige Millimeter vom Boden entfernt endet, während der innere den Blumentopf aufnimmt.

Wie bekannt, kann der zweite Teil in Form einer steifen Scheibe ausgebildet sein, an deren unterer Randfläche die Teewagenrollen angebracht sind. Durch eine solche Anordnung wird ein Umkippen des Blumentopfes ohne weiteres verhindert und gleichzeitig die Bauweise solcher Behälter vereinfacht.

Die obigen und weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.

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Es zeigen:

Fig· 1 einen Schnitt durch einen neuerungsgemäßen Behälter

Fig· 2 eine Teildarstellung einer Variante.

Der neuerungsgemäße Behälter besteht aus einem ersten Teil I₉ der im allgemeinen eine kreisförmige Gestalt besitzt und aus einem zweiten Teil 2, der wie eine Tragscheibe gestaltet 1st und an Sockeln 15 drei in gleichem Abstand angebrachte Teewagenrollen 14 trägt, so daß eine Verschiebbarkelt des den Blumentopf tragenden Behälters gesichert ist. Die Teile 1 und 2 werden miteinander durch eine oder einige Schrauben 3 (Fig. 1), die in einen zentralen Vorsprung 4 des Teiles 1 gesetzt sind, verbunden. Eine Mutter 6 drückt auf einen elastischen Sperring oder Fed rrlng 5 und preßt die aufeinanderliegenden Flächen elastisch aufeinander.

Der Teil 1 weist einen äußeren kegelstumpfförmigen Mantel 7 auf, der sich nach oben verjüngt. Dieser Mantel 7 ergibt eine Sichtblende für die Teewagenrollen und verhindert gleichzeitig ein Umkippen des Behälters, da sein unterer Rand l6 nur um einige Millimeter vom Boden 17 entfernt bleibt. Der Teil 1 weist außerdem einen inneren kegelstumpfförmigen Mantel 9 auf, der sich nach unten verjüngt und den nicht dargestellten Blumentopf aufnimmt. Eine solche Gestaltung ist vorteilhaft, da der Behälter ohne Schwierig, keiten aus Kunststoff hergestellt werden kann. Der Teil 1 weist auf seiner Oberfläche 10 obere Rippen 11 auf, die

eine Ent lüf tungswlrlcung ergeben sowie eine- Sammlung des Wassers ermöglichen und untere Randrippen 12. Die letzteren arbeiten mit dem Rand der leicht gewölbten Tragscheibe

2 zusammen, um eine elastische Spannwirkung während des Aufschraubens der Mutter 6 auszuüben. Weitere Rippen 13 verbinden die beiden Mäntel 7 und 9 und versteifen diese.

Bei der Variante nach der Fig. 2 ist der Vorsprung Aa prismatisch gestaltet und innerhalb einer Vertiefung 21 der Tragscheibe 2 angeordnet, so daß eine Relativbewegung der verbundenen Teile verhindert wird. An Stelle der Schraube

3 ist der Vorsprung 4a mit einer im wesentlichen zylindrischen Verlängerung 3a versehen, die eine Kehle aufweist, so daß eine schnelle Montage durch einen in die Kehle eingesetzten Sperring 5a in der Art eines Seegerringes ermöglicht wird, wie aus der Fig. 2 deutlich ersichtlich 1st.

Die Neuerung 1st nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Zu ihr gehören sämtliche, in der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung offenbarten, schutzfähigen Merkmale und Kombinationen von Merkmalen.

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Claims

Schutzansprüche

1. Verschiebbarer Behälter für Blumentöpfe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei Teilen (1 bzw. 2) nämlich aus einem"ersten, die Teewagenrollen tragenden Teil (1) und aus einem zweiten₉ den oder die Blumentöpfe tragenden Teil (2) besteht, die miteinander insbesondere elastisch verspannt sind und daß der zweite Teil einen äußeren (7) und einen inneren (9) stumpfkegelförmigen Mantel aufweist, wobei der äußere Mantel (7) die Teewagenrollen (14) verdeckt und nur wenige Millimeter vom Boden (17) entfernt endet, während der innere (9) den Blumentopf aufnimmt.

2. Verschiebbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel.der beiden

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Teile (1,2) aus einer einzigen Schraube (3) besteht, die in einem Vorsprung (k) des ersten Teiles (1) eingelassen ist und mit einer Mutter (6) sowie einem elastischen Federring (5) zusammenwirkt.

3. Verschiebbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus einer zylindrischen Verlängerung (3a) besteht, das mit einer Kehle versehen ist und mit einem federnden Klemmring (5a) zusammenwirkt.

4. Verschiebbarer· Behälter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4a) prismatisch gestaltet ist und in eine angepaßte Vertiefung (21) des zweiten Teiles (2) eingreift.

5. Verschiebbarer Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (1) in der die Tupfe aufnehmenden Mulde Rippen (11) aufweist, die eine Ventilation und eine Sammlung des Wassers bewirken, ferner untere Randrippen (12) besitzt, die eine elastische Abstützung auf dem zweiten Teil (2) ergeben und schließlich mit Querrippen (13) versehen ist, die die beiden Mäntel (7,9) aneinander abstützen«

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