DE6917784U - Wirkglocke fuer rundwirkmaschinen - Google Patents
Wirkglocke fuer rundwirkmaschinenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. INCt. W. GOLLWITZER · DIPL. ING. MOLL f
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. INCt. W. GOLLWITZER · DIPL. ING. MOLL f
30. April 1969
G.L. Eberhardt G.m.b.H., Grafelfing bei München
"Wirkglocke für Rundwirkmaschinen"
Die Neuerung betrifft eine Wirkgloeke ifiür Maschinen
zum Rundwirken von Brotteigen. Derartige Wirkglocken haben eine kegelstumpf^förmige Grundform,, wobei der Kegelstumpfman-■fcel^
welcher ja die wirksame Wirkwerkzeugflache darstellt,
in verscnxedener Weise aus- -und weitergebildet sein kann,,
z.B. auch gepfeilt sein kann. Derartige Wirkglocken sind auf
ihrer Kegelstuspfrnantelfläehe in aller- Regel mit Filz oder
eioeni in seinen Eigenschaften vergleichbaren Werkstoff belegt,
tun die Bearbeitung der Teigstücke bei Berührung mit der KegelstmspfiL£Bt
elf lache zu verbessern urid intensivieren.
Es hat sieh nun gezeigt, daß es besonderen Überlegungen
be:züglie!i der Befestigung der Fußauflage oder dgl. auf der
Segelstuisprsant-eiriäehe- insbesondere in deren unteren und
oberen Handber-eieii bedarf. Hort der Filzbelag is unteren Randbereieh
einfach mit der Saute des Eegelsfeumpfmantels der Wirkgloeke
auf? ergeben sxeä Unziitr-ägilenksiten ±a diesem Bereich.
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der ,ja mit geringem Abstand über die Böden des Wirkkanals der
Wirkmaschine gleitet. Die Kante des Filzbeiages -wird hier sehr
schnell ihre ursprüngliche scharf geschnittene Form verlieren.
Die Folge ist, daß sich Teigbestandteile in den Schlitz zwischen
Boden und Wirkglockenkante hineinarbeiten. Außerdem bringen solche Randzonen eines auf eine Stoffunterläge aufgezogenen
und in aller Regel aufgeschäumten Belages verhältnismäßig weicher Konsistenz von vorn herein, wenn keine besonderen Maßnahmen
vorgesehen sind, Schwierigkeiten mit sich. Die Randzonen des Belages ,lösen sich im Betrieb verhältnismäßig schnell,
das Gefüge des Belages wird lockerer usw.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Mittex
vorzusehen, die die -Randbereiche des Filterbelages auf der Kegelsrtumpf
mant elf lache der Wirkglocke gegen unzuträgliche Beeinflussungen im Betrieb absichern und zwas insbesondere im
unteren Ranbereich, der ja dem Bereich der freien Unterkante der Wirkglocke entspricht.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Wirkglocke für Teigrundwirkmaschinen mit kegelstumpfförmiger Grundform,
deren Kegelstumpfmantelfläche mit einem Belag aus Filz oder einem Werkstoff vergleichbarer Eigenschaften ausgerüstet ist,
äaaurctu daß die beiden Ranäbereiche des Belages angeschärft und
mit einem dieser Anschärfung folgenden Teil aus starrem Werkstoff überdeckt sind.
Dabei kann der den unteren angeschärften Rand des Belages
übergreifende Teil in Gestalt eines Ringes gleichzeitig
die über defcS Boden des Wirkkanals gleitende Kante der Wirkglocke
überdeckte· .
Im Bereich dieser Überdeekung*.können auch Befestigungsmittel^
z.B. Schrauben, zur Festlegung des Ringes an der Wirkglocke vorgesehen sein.
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M Das den oberen Rand des Belages "überdeckende Teil kann
als Abdeckung für die Wirkglockenoberfläche vorgesehen und dort,
wiederum vorzugsweise durch Schrauben, festgelegt sein.
Die angeschärften Ränder des Filzbelages können zur Befestigung mit Kunstharz getränkt sein»
Der untere Abdeckungsring kann des weiteren vorzugsweise aus einein geeigneten Kunststoff bestehen.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise wiedergegebenen Ausführung sforni des iNeuerungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch
die ganze ¥irkglocke,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung des oberen Eckbereidies der Wirkgloeke,
Fig. 3 gibt eine vergrößerte Darstellung des unteren
Eck- bzw. Kantenbereiehes der Wirkglocke wieder.
Die Wirkgloeke 1 hat eine im wesentlichen kegelstumpfförmige
Grundform mit einer Kegelstumpf mant elf lache 2 und einer oberen Deckfläche 3. Die Wirkglocke kann mit an sich beliebig
gestalteten und bekannten Mitteln zum Aufsetzen auf und zur Verbindung
mit einer senkrechten Antriebswelle sowie mit Mitteln zur Versteifung ihrer Konsistenz im Inneren ausgerüstet sein.
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist die Ausbildung der mit den zu wirkenden Teigstücken in Berührung kommenden Oberfläche
der Kegelstumpf mant elf lache 2 der Wirkgloeke., insbesondere
von deren Randbereichen.
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Die Wirkglocke ist im Bereich ihrer Kegelstumpfmantelfläche 2 mit einem Belag k, z.B. aus Pilz., ausgerüstet. Der
obere Randbereich 5 und der untere Randbereich 6 dieses Pilzbelages
4 sind angeschärft und werden von dieser Anschärfung folgenden Randbereichen 7 ^nd 8 entsprechender Teile aus starrem
Werkstoff überdeckt.
Der Randbereich 7 kann einer Abdeckung 9 zugehören, die
die gesamte Deckfläche 2 der Wirkglocke abdeckt und dort mittels Schrauben Io festgelegt ist.
Der Rand 8 kann einem Ring 11 zugenören, der zugleich
löie unterenüber den 3oden der Wirkmaschine gleitenden Kantenbereiche
12 der Wirkgloeke abdeckt. Dieser Ring Ist hier mit
Schrauben Ip an der Mirkglocke festgelegt.
Durch die Dberdeelcung der angeschirrten Ranebereiciie
des Fllibelages mit Teilen aus starr-esi Werkstoff sind diese
Randbereiche dem Angriff und der Abnutzung bzw- Zwlsehenstorung
während des Betriebes, denen sie besonders ausgesetzt; sind, ectzogen.
Die angeschärften Randbereiche 5 und 6 des Fllzbelages
können darüber hinaus mit Kunstharz getr'änkt sein und so sehon
In Ihrer Konsistenz gegenüber dem übrigen Filzbelag versteift
Der Ring 11 kann des weiteren durch Ausbildung eines nach
unten ragenden Ansatzes die Gleitfläche der Wirkglocke auf dem Boden der Wirkmaschine abgeben. Zu diesem Zweck kann der- Ring
auch aus einem entsprechenden geeigneten Kunststoff bestehen.
Claims (1)
1.) Wirkgloeke für TelgrunöwIrlcnas chinen
- kegelstumpf föriniger Grundform., deren Kegeistusrnfsja
mit einem Belag aus Filz oder meinem Werkstoff vergleiclibarer
Eigenschaften, ausgerüstet istj dadurch gekennzeichnet 3 daß
die beiden Randbereiche des Belages angeseharft und mit einem n_
dieser Anschärfung: folgenden Teil aus starrem Werkstoff überdeck
sind.
2.) Wirkglocke nach Anspruch I3 dadurch gekenn-
zeichnet, daß der den unteren angeschärften Rand des Belages
übergreifende Teil in Gestalt eines Rirges gleichzeitig die
über den Boden des Wirkkanals gleitende Kante der Wirkgloeke
über de ckt.
5.) Wirkglocke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im.Bereich dieser Überdeckung die Befestigungsmittel, z.B. Schrauben zur Festlegung des Ringes an der Wirkglocke
vorgesehen sind.
4.) Wirkglocke nach Anspruch 2 und J>, dadurch
gekennzeichnet,, daß der Abdeckung sr ing einen nach unten ragenden
Ansatz als Gleitfläche der Wirkglocke auf dem Boden der Wirkglocke aufweist.
5.) Wirkglocke nach Anspruch 2 bis k, dadurch ·
gekennzeichnet, daß der Abdeckungsring aus Kunststoff besteht.
6.) Wirkglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der den oberen Rand des Belages überdeckende Teil als Abdeckung für die gesamte obere Fläche der Wirkglocke
ausgebildet und dort, vorzugsweise durch Schrauben, festgelegt
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7.) Wirkglocke nach Anspruch 1 bis 6- dadurcir
gekennzeichnet, daß die angeschärfter. Ränder des ^iiz'oelages
ie it Kunstharz getränkt ist.
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69177 δ 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917784 DE6917784U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Wirkglocke fuer rundwirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917784 DE6917784U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Wirkglocke fuer rundwirkmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917784U true DE6917784U (de) | 1969-08-14 |
Family
ID=6601903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696917784 Expired DE6917784U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Wirkglocke fuer rundwirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917784U (de) |
-
1969
- 1969-05-02 DE DE19696917784 patent/DE6917784U/de not_active Expired
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