DE2801173A1 - Dampfdruckkochtopf - Google Patents

Dampfdruckkochtopf

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DE2801173A1 DE19782801173 DE2801173A DE2801173A1 DE 2801173 A1 DE2801173 A1 DE 2801173A1 DE 19782801173 DE19782801173 DE 19782801173 DE 2801173 A DE2801173 A DE 2801173A DE 2801173 A1 DE2801173 A1 DE 2801173A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
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    • A47J27/0804Locking devices

Description

MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
-S- F 5 P 60
"Dampfdruckkochtopf"
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkochtopf gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1,
Derartige Dampfdruckkochtöpfe besitzen nach der üblichen Bauart einen Deckel mit Bajonettverriegelung. Solche Deckelverschlüsse erfordern zum Teil teure Fertigungseinrichtungen, sind konstruktiv aufwendig und benötigen zumeist Sicherungseinrichtungen gegen öffnen unter Druck, öffnet man z.B. einen Dampfdruckkochtopf mit Bajonettverschluß ruckartig, se .ann, selbst bei Vorhandensein einer Sicherungseinrichtung, sich der Deckel auf seinem ganzen Umfang schlagartig abheben. Aufgrund der Bajonettverriegelung sind praktisch alle Dampfdruckkochtöpfe von notwendigerweise kreisrundem Querschnitt, was z.B. beim Garen von Fleisch und länglichem Gargut nicht immer von Vorteil ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere einen Dampfdruckkochtopf zu schaffen, der von einfacherer Bauart und größerer Betriebssicherheit sowie einer freien Formgebung zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Art der Deckelaufbringung hat gleichzeitig eine ganze Reihe erheblicher Vorteile gegenüber dem Stande der Technik. Der Deckel ist mit dem Untertopf praktisch über den gesamten Umfang verriegelt und nicht nur über einzelne Segmente oder Halteelemente. Der nicht vollständig verschlossene Topf kann,
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konstruktiv bedingt, keinen Innendruck aufbauen; dies ist eine Sicherheitsforderung, die bei bisherigen Konstruktionen zusätzlichen Aufwand erfordert. Beim unsachgemäßen Öffnen des Topfes unter überdruck kann der Deckel nicht weggeschleudert werden, was sich ebenfalls aufgrund der erfindungsgemäßen Bauweise zwangsläufig ergibt. Der Deckel ist entweder aufgrund des vorhandenen Innendruckes überhaupt noch nicht verschiebbar oder aber es öffnet sich zunächst nur ein kleiner Spalt, welcher einen raschen Druckabbau ermöglicht, ohne daß der Deckel' abgehoben werden kann. Der Topf ist abweichend vom runden Querschnitt auch beispielsweise mit läng^licher oder rechteckiger Querschnittsgestalt herstellbar. Der erfindungsgemäße Dampfdruckkochtopf ist von sehr einfachem Aufbau.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei einer besonderen Ausführungsform beispielsweise mit den Maßnahmen der Ansprüche 2 oder 3 verwirklicht werden. Die Maßnahmen gewährleisten einen sicheren überdruckdichten Sitz des Deckels in Verschlußstellung auf dem Untertopf, ohne daß das seitliche Aufschieben des Deckels auf den Untertopf behindert würde. Durch ein konisches oder auch leicht gekrümmtes Auseinanderlaufen der Außenlängskanten des Topfrandes bzw. Zusammenlaufens der Außenlängskanten des Deckelrandes kann einerseits eine gewisse Klemmwirkung des Deckels auf dem Untertopf erzielt, andererseits der Verschiebeweg einer vorhandenen Dichtung am Topfrand verringert werden. Zwischen Topfrand und Deckel bzw. Deckelrand und Topfrandflansch läßt sich auf einfache Weise eine Dichtung, z.B. ein Dichtungsbelag zwischen Unterseite des Topfrandes und Oberseite des Deckelrandflansches oder auch ein Dichtungsring zwischen Oberseite des Topfrandes und Deckel bzw. Oberseite des Deckelrandes und Topfrandflansch vorsehen. 110178
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MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
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Diese Ausführungsformen werden nach der Maßnahme des Anspruchs 4 noch weiter verbessert und vervollständigt.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 bietet eine einfache Unterbringungsmöglichkeit eines Dichtungsringes, welcher aufgrund der nutenförmigen Ausbildung des Deckelrandes bzw. des Topfrandes und aufgrund einer gewissen Eigenspannung ohne besondere weitere Maßnahmen am Deckel bzw. am Untertopf gehalten werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 stellt ein zuverlässiges Abdichten des Untertopfes gegen den Deckel in Verschlußstellung sicher, da der sich im Topfinneren aufbauende Druck die Dichtwirkung noch erhöht.
Die Maßnahme des Anspruchs 7 verringert eine Beanspruchung des Dichtungsringes beim Aufschieben des Deckels auf den Untertopf und erleichtert diesen Vorgang für die Bedienungsperson .
Die Maßnahme des Anspruchs 8 kann deswegen getroffen sein, damit der Dampfdruckkochtopf erst unterhalb eines gewissen Innendruckes geöffnet werden kann und insbesondere auch ein selbsttätiges Verschieben des Deckels gegenüber dem Untertopf unter Wirkung des Innendruckes ausgeschlossen ist. Diese Oberflächenbeschaffenhext kann, z.B. verwirklicht durch einen besonderen Belag, auch Dichtfunktion übernehmen.
Die Maßnahme des Anspruchs 9 sichert eine zuverlässige Abdichtung des erfindungsgemäßen Dampfdruckkochtopfes auch im Bereich der Endaussparung des Randflansches, die vorhanden sein muß, um den Deckel aufschieben zu können. Diesem Ziel dient auch die Maßnahme des Anspruchs 10.
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Die Maßnahme des Anspruchs 11 verhindert, daß der Dichtungsring sich ungewollt vom Topfdeckel absenkt und damit ein Aufschieben des Deckels auf den Untertopf verhindert oder erschwert werden könnte.
Die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 veranschaulichen besondere Ausgestaltungen einer zusätzlichen zwangsläufigen oder von Hand betätigbaren Verriegelung des Deckels gegenüber dem Untertopf im Bereich der Endaussparung des Randflansches.
Mit Hilfe des Merkmals des Anspruchs Ik wird erreicht, daß beim öffnenden Verschieben des Deckels gegenüber dem Untertopf der Dichtungsring teilweise von dem Topfrand abgehoben wird, so daß eine seitliche Druckentlastung stattfindet.
Die Maßnahmen der Ansprüche 9 bis 14 können bei entsprechender Vertauschung auch am Topfdeckel statt am Untertopf bzw. am Untertopf statt am Topfdeckel getroffen sein.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung einen nach der Erfindung ausgestalteten Dampfdruckkochtopf länglicher Gestalt mit quergeschnittenem Deckel,
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Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt durch einen die Erfindung aufweisenden Dampfdruckkochtopf gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematisch einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B von Fig. 2,
Fig. 4 einen Detailschnitt des stirnseitigen Endes des die Erfindung aufweisenden Dampfdruckkochtopfes mit selbsttätiger Deckelverriegelung,
Fig. 5 eine Detailans-ίcht gemäß Fig. M in alternativer Ausführungsform,
Fig. 6 eine Detaildarstellung gemäß Fig. 4 und 5, mit einer weiteren Alternative einer handbetätigbaren Verriegelung,
Fig. 7 im Detail eine besondere Ausgestaltung des Topfrandes im Bereich der Endaussparung des Randflansches,
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Darstellung der Ausführungsform des Dampfdruckkochtopfes gemäß Fig. 2 bei teilweise geöffnetem Deckel,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine mögliche Formgestaltung des Untertopfes mit im Horizontalquerschnitt kreisrundem Behälter- und rechteckigem Randteil,
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform des Erfindungsvorschlages im Querschnitt entsprechend der Darstellung von Fig. 3·
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MERTENS & KEIU PATENTANWÄLTE
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Gemäß Fig. 1 besteht der Dampfdruckkochtopf aus einem Deckel 1 und einem Untertopf 2 jeweils länglicher Grundgestalt. Der Untertopf 2 weist einen ebenen oben umlaufenden auswärts weisenden Topfrand 3 auf, dessen Außenlängskanten 21 im wesentlichen prallel verlaufen. Der Deckel 1 hat einen unten einwärts gebogenen bis auf eine stirnseitige Endaussparung am Deckelumfang in Anpassung an den Verlauf der Außenkanten
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- γι - ρ 5 ρ 60
21 des Topfrandes 3 umlaufenden Randflansch 5· Der Randflansch 5 untergreift, wie in der Schnittdarstellung von Fig. 3 ersichtlich, außerhalb der stirnseitigen Endaussparung den Topfrand 3· Der Randflansch 5 ist am unteren Ende einer im wesentlichen senkrecht nach unten weisenden umlaufenden Wandung 24 des Deckels 1 vorgesehen, so daß der Randflansch 5 mit der Unterseite des Deckels 1 außerhalb der stirnseitigen Endaussparung des Randflansches 5 eine umlaufende, nach innen offene Nut 22 bildet, in welcher ein Dichtungsring 4 aufgrund sei'ner Eigenspannung gehalten werden kann. Im Bereich der Endaussparung des Randflansches 5 ist der Dichtungsring 4 mittels Niet 8 befestigt. Der Dichtungsring 4 hat zwei topfeinwärts weisende Dichtungslippen, welche einerseits an der Innenseite des Topfdeckels, andererseits an der oberen Fläche des Topfrandes 3 in ■Verschlußstellung des Deckels 1 abdichtend anliegen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Deckel 1 mit einem Handgriff 6 und der Untertopf mit Handgriffen 7 versehen sein, die dem seitlichenVerschieben des Deckels 1 gegenüber dem Untertopf 2 in Pfeilrichtung dienen. Im Topfdeckel kann ferner ein: an sich bekanntes Sicherheits- und/oder Kochventil 9 angeordnet sein. Bei der Ausgestaltung von Fig. 2 geht der Deckel 1 im Bereich der Endaussparung des untergreifenden Randflansches 5 in einen Randabschnitt 18 über, welcher einen nach unten weisenden Flansch 23 hat, der möglichst dicht vor der Oberseite des Topfrandes 3 endet. An diesem vertikalen Flansch 23 ist der Dichtring mittels Niet 8 befestigt, da in diesem Bereich die Nut 22 nicht ausgebildet ist. Die besondere Ausgestaltung des Dichtungsringes 1I mit oberer und unterer Dichtungslippe gewährleistet auch in diesem Bereich ein sicheres Abdichten.
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MERTENS & KEIL.
Αϊ. PATENTANWÄLTE
- yz - F 5 ρ 60
Bei einer alternativen Ausführungsform des Dampfdruckkochtopfes kann gemäß Fig. 4 an dem Randabschnitt 18, insbesondere dessen Flansch 23 eine auswärts weisende Verriegelungsnase 10 angesetzt sein, welche in Verschlußstellung des Deckels 1 auf dem Untertopf 2 in eine Aussparung 11 eines aufwärts gebogenen Topfrandabschnittes 25 hineinragt. Eine vergleichbare Verriegelung kann auch gemäß Fig. 5 vorgesehen sein, wonach an dem Randabschnitt 18, insbesondere dessen Flansch 23 ein Verriegelungsfortsatz 12 unter einen horizontalen Flansch'abschnitt 26 einer äußeren ümbördelung 13 greift, die im Bereich der stirnseitigen Endaussparung des Randflansches 5 am Topfrand 3 vorgesehen ist.
Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher eine Verriegelung einer Ausgestaltung des Deckels 1 gemäß Fig. 1 im Bereich der stirnseitigen Endaussparung des Randflansches 5 von Hand mit Hilfe einer Verschlußklammer bewerkstelligt ist, welche mittels einem Sockel 19 an der Unterseite des Topfrandes 3 angelenkt i?t und in Verschlußstellung mit einem federnden Schenkel den Rsndabsehnitt 18 des Deckels 1 übergreift.
Fig. 7 zeigt eine Besonderheit« ' :'.·:■■ r:::"- Γ.:.1?± ein ar auobuehtung 15 des TopfranIe* 3, die ir< V^^nlußstelLuna; des Deckels 1 innerhalb des Dichtungsringen K ".lagt, beim 5ffnen5 also seitlichen Verschieben des Deckels 1 ir. Pfeilrichtung die untere Dichtlippe 16 des Dichtungsring3& k zunächst teilweise zur Druckentlastung von dem Topfrand 3 abgehoben wird.
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- }3 - F 5 P 60
Aus Fig. 8 ist zu ersehen, daß auch ohne eine derartige Ausbuchtung 15 beim öffnen des Deckels 1 zunächst ein schmaler Öffnungsspalt 14 entsteht, über welchen die Druckentlastung erfolgen kann. In der dargestellten Position ist der Deckel 1 noch sicher über seinen ganz überwiegenden Teil seines Außenumfanges auf dem Untertopf 2 gehalten.
Fig. 9 veranschaulicht eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Topfes mit im horizontalen Querschnitt kreisrundem Behälterteil 20 und im wesentlichen quadratischen Randteil 27, wobei ein entsprechend angepaßter Deckel in verschiedenen Richtungen auf den Untei opf aufgeschoben werden kann. Diese Ausgestaltung soll die Variationsmöglichkeit der Formgebung des nach der Erfindung ausgestalteten Dampfdruckkochtopfes verdeutlichen.
Nach Fig. 10 ist die Funktion von Topfdeckel und Unt-ertopf vertauscht. Der Topfdeckel lf hat im wesentlichen parallele Außenlängskanten 21', Auf dem Deckelrand 31 liegt ein umlaufender Dichtungsring 4. Der Untertopf 2' ist an seinem oberen Rand 28 außen aufwärts und dann zu einem Randflansch 5f nach innen umgebogen, so daß sich am Untertopf 2' die nach innen offene Nut 22 befindet. In Verschlu.istellung liegt der Deckelrand 3* mit dem Dichtungsring i; ir. der Nut 22 des Untertopfes 2*. Hier hat der Randflanse... 5' eine entsprechende stirnseitige Endaussparung, damit der Deckel 1' in die Nut 22 eingesetzt werden kann. Diese Lösung hat den Vorteil, daß der sie aufbauende Innendruck den Abdiohtvorgang unterstützt.
Bezugszeichenliste; 110178
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Claims (15)

  1. MERTENS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
    6000 Frankfurt/M, den 11.1.1978
    FISSLER
    Gesellschaft mit beschränkter Haftung Im Wörth 2
    658O Idar-Oberstein
    "Dampfdruckkochtopf"
    Patentansprüche: l.j Dampfdruckkochtopf mit Untertopf und Topf deckel, welcher
    druckdichten Verschließen auf den Unter'topf aufsetzbar und mit diesem verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfdeckel (1) auf den Untertopf (2) von der Seite her aufschiebbar ist.
  2. 2. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untertopf (2) einen ebenen oben umlaufenden auswärts weisenden, wenigstens zwei 141277
    9/0134 0RiGSNAL 1NSpected
    ^aU ι Ι / J MElRTENS & KEfL
    PATENTANWÄLTE - 2 - F 5 P 60
    im wesentlichen parallele oder zum Stirnende des Untertopfes (2) konisch auseinander laufende Außenlängskanten (21) aufweisenden Topfrand (3) hat, welcher von einem unten einwärts gebogenen, bis auf eine stirnseitige Endaussparung am Deckelumfang in Anpassung an den Verlauf der Außenkanten (21) des Topfrandes (3) umlaufenden Randflansch (5) in Verschlußstellung des Topfdeckels (I) Untergriffen ist.
  3. 3. Dampfdruckkochtopf nach Ansp'ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfdeckel (I1) einen ebenen auswärts weisenden, wenigstens zwei in wesentlichen parallel oder zum Stirr- de des Topfdeckels (I1) konisch zusammenlaufende Außenkanten (21f) aufweisenden Deckelrand (J1) hat, welcher von einen oben einwärts gebogenen, bis auf eine stirnseitige Endaussparung am Topfumfang in Anpassung an den Verlauf der Außenkanten (21') des Deckelrandes (31) umlaufenden Randflansch (5') in Verschlußstellung des Topfdeckels (I') übergriffen ist.
  4. 4. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (5, 5') mit der Unterseite des Deckels (1) bzw. der Oberseite des Topfrandes (28) eine bis auf die stirnseitige Endaussparung des Randflansches (5> 5') umlaufende, nach innen offene Nut (22) bildet.
  5. 5. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (22) ein Dichtungsring (4) angeordnet ist.
    OWOINAL INSPECTED 909829/0 134
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    MERTENS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
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  6. 6. Dampfdruckkochtopf nach Anspruch 5, dadur ch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (1J) zwei nach dem Topfinneren weisende Lippen hat, die in Verschlußstellung des Topfdeckels (1, 1') einerseits an der Unterseite des Topfdeckels (1) bzw. des Randflansches (5f), andererseits an der Oberseite des umlaufenden Topfrandes (3) bzw. des umlaufenden Deckelrandes (31) abdichtend anliegen.
  7. 7- Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Topfrandes (3) bzw. die Unterseite des Randflansches (51) mit einem den Gleitwiderstand bezüglich des Dichtungsringes (4) verringernden Belag, z.B. aus Teflon, versehen ist.
  8. 8. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 2 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten von Randflansch (5) und Topfrand (3) einzeln oder beide mit einer den Reibungswiderstand erhöhenden Oberfläche ausgestattet sind.
  9. 9. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) im Bereich der stirnseitigen Endaussparung des Randflansches (5) einen Randabschnitt (18) mit einem äußeren abwärts weisenden Flansch (23) hat, welcher vorteilhafterweise die umlaufende Fortsetzung der Außenwandung (24) der Nut (22) darstellt.
  10. 10. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich-
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    tungsring (4) im Bereich der Endaussparung des Randflansches (5) nach außen von dem Plansch (23) abgestützt wird.
  11. 11. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) an dem Plansch (23) des Randabschnittes (18) befestigt ist.
  12. 12. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Randabschnitt (18), vorzugsweise dem Flansch (23) eine auswärts weisende Verriegelungsnase (10) vorgesehen ist, welche in Verschlußstellung des Deckels (1) in eine Aussparung (11) eines stirnseitigen, vorzugsweise aufwärts gebogenen Topfrandabschnittes (25) hineinragt.
  13. 13· Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Randabschnitt (18), vorzugsweise dem Flansch (23) ein auswärts weisender Verriegelungsfortsatz (12) vorgesehen ist, welcher in Verschlußstellung des Deckels (1) einen topfeinwärts gebogenen Flanschabschnitt (26) des Topfrandes (3) untergreift.
  14. 14. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Endaussparung des Randflansches (5) an dem Topfrand (3) eine Verschlußklammer (17) angelenkt ist, welche in Verschlußstellung mit einem oberen, vorzugsweise federelastischen Schenkel den Randabschnitt (18) übergreift.
  15. 15. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 2 bis I1J, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
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    MERTENS & KEIL·
    PATENTANWÄLTE
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    der Endaussparung des Randflansches (5) eine in Verschlußstellung des Deckels (1) innerhalb des Dichtungsringes (4) liegende Ausbuchtung (15) des Topfrandes (3) vorgesehen ist.
    l6. Dampfdruckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen der Ansprüche 9 bis 15 jeweils am Topfdeckel (I1) statt am Untertopf (2) bzw. am Untertopf (21) statt am Topfdeckel (1) mit entsprechender Umkehr der Richtung der Teile getroffen sind.
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