DE2007301C - Speisetransportgefaß - Google Patents

Speisetransportgefaß

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DE2007301C
DE2007301C DE19702007301 DE2007301A DE2007301C DE 2007301 C DE2007301 C DE 2007301C DE 19702007301 DE19702007301 DE 19702007301 DE 2007301 A DE2007301 A DE 2007301A DE 2007301 C DE2007301 C DE 2007301C
Authority
DE
Germany
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lid
vessel
cover
opening
sealing lip
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702007301
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English (en)
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DE2007301A1 (de
Inventor
Heinrich 7411 Reut lingen Betzmgen Lumpp Günther 7411 Reutlingen Ohmenhausen Rieber jun
Original Assignee
Fa Heinrich Rieber, 7411 Reutlin gen Betzmgen
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Heinrich Rieber, 7411 Reutlin gen Betzmgen filed Critical Fa Heinrich Rieber, 7411 Reutlin gen Betzmgen
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Publication of DE2007301A1 publication Critical patent/DE2007301A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

;/■" öei einem Speisetransportgefäß gemäß der Erfindung entfallen seitlich abstehende oder überstehende Verschlußorgane vollständig, so daß solche Transportgefäße dicht nebeneinander geschoben und übereinandergestapelt werden können, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß eines der Gefäße sich öffnet.
Die Luftverdrängungsöffnung ist zwsckmäßig in einem vertiefter Bereich des Deckels angeordnet und als Verschlußorgan ist ein Stopfen vorgesehen, der an einer ebenfalls in dem vertieften Bereich am Deckel verankerten Haltelasche befestigt oder einstückig mit ihr ausgebildet ist. Durch diese Öffnung kann die Luft beim Einsetzen des dicht abschließenden Dekkels ausströmen und beim Abnehmen des Deckels einströmen. Wird die Luftverdrängungsöffnung durch einen Stopfen nach dem Schließen des Deckels verschlosser, könnte das Gefäß auch auf der beite oder auf dem Deckel liegend transportiert werden, ohne daß die Gefahr bestünde, daß sich der durch die aufgebogene Dichtlippe und zusätzlich durch die erzielte pneumatische Haltewirkung sicher sitzende Deckel lösen könnte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein durch den Dekkel verschlossenes Speisetransportgefaß;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Gefäß und den Deckel entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil eines die Dichtlippe bildenden Dichtringes mit eingezeichnetem Querschnitteprofil.
Bei dem in dei Zeichnung dargestellten Speisetransportgefaß handelt es sich um ein längliches Gefäß mit Abmessungen nach der international gebräuchlichen Gastronorm. Von diesem Gefäß ist in der Schnittdarstellung der Fig. 2 nur ein Teil seiner Seitenwandung 10 ersichtlich, deren oberer Rand zu einer nach unten offenen Rinne 11 mit einem horizontalen Auflageabschnitt 12 zweimal abgewinkelt ist. Das Gefäß ist mittels eines Einsatzdeckels 13 verschließbar, dessen Außenrand gemäß F i g. 2 zu einem mindestens annähernd vertikal verlaufenden Bereich 14 hochgezogen und schließlich zu einem horizontalen Anschlagrand 15 abgewinkelt ist, der durch Anlage gegen den Auflageabschnitt 12 des Gefaßrandes die Einsetztiefe des Deckeis in das Transportgefäß begrenzt. In dem Deckel ist mindestens ein vertiefter runder Bereich 16, in welchem ein napfförmiger Rundgriff 17 angeordnet ist, sov/ie ein flacherer länglicher vertiefter Bereich !8 vorgesehen. In dem flachen länglichen vertieften Bereich 18 befindet sich im Deckel eine Luftverdrängungsöffnung 19, die durch einen Verschlußstopfen 20 aus Kunststoff verschlossen werden kann. Der Kunststoffstopfen 20 ist einstückig mit einer Kunststofflasche 21 ausgebildet, die Mit ihrem einen Ende auf einem im vertieften Bereich 18 befestigten Stift 22 verschwenkbar aber unverlic-bar am Deckel 13 verankert ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Lasche 21 durch eine lösbare Rastverbindung auf dem Deckel verankert. Durch Druckanwendung kann die Lasche 21 gegenüber dem Zapfen 22 so verschoben werden, daß der Zapfen 22 in den Bereich einer größeren Laschenöff-
iö nung 23 gelangt, so daß die Lasche 21 mit dem Stopfen 20 vom Zapfen 22 abgehoben werden kann. Die Stopfen 20 sind auf diese Weise auswechselbar angeordnet.
Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 ersichtlieh ist, ist auf der Innenseite des Deckels 13 in dessen Randbereich ein Dichtungsring 24 so angeordnet, daß sein als sich zu ihrem Außenrand verjüngende Dichtungslippe 25 ausgebildeter einer Rand über den vertikalen Randbereich 14 des Deckels 13 vorsteht.
Der Dichtungsring 24 ist zwischen der Innenseite des Deckels 13 und einem Haltering 26 eingespannt, der mit einem abgewinkelten Randbereich 27 auf der In nenseite des Deckels 13 durch Punktschweißen befestigt ist. Beim Einsetzen des Deckels 13 in die Öffnung des Speisetransportgefäßes wird die vorstehende Dichtungslippe 25 an der Behälterwandung 10 aufgebogen und kommt dadurch unter ihrer Biegespannung dicht gegen die Innenseite der Gefäßwandung 10 zu liegen.
jo Aus Fig. 3 ist ein Eckbereich des flachen Dichtringes 24 ersichtlich, der über einen relativ breiten Bereich sicher am Deckel 13 verankert ist. Seine äußere Dichtlippe 25 ist relativ breit ausgebildet, wodurch gewährleistet ist, daß auch größere Maßtoleranzen
jj bei den Deckeln und den durch sie verschlossenen Transportgefaßen die Dichtwirkung nicht beeinflussen können. Die relativ breite und flexible Dichtlippe 25 gewährleistet außerdem einen dichten Verschluß auch an Stellen, an denen die Wandung 10 des Transportgefäßes eingebeult oder ausgebeult sein sollte.
Das dargestellte Speisetransportgefaß und der passend dazu bemessene Deckel müssen nicht die aus der Zeichnung ersichtliche Form haben, sondern können beliebige andere Formen aufweisen. Wesentlich ist, daß die Abdichtung zwischen Deckel und Gefäß durch eine aufbiegbare und gegen die Gefäßinnenseite anliegende Dichtungslippe bewirkt wird, wobei die Querschnittsform des Dichtringes, der mit dieser Dichtlippe versehen ist, und die Art seiner Befesti-
jo gung am Deckel unterschiedlich sein können. Auch kann der Verschluß der Luftverdrängungsöffnung 19 mittel? andersartiger Stopfen oder auch mittels eines Ventiles erfolgen, dessen Schließglied wahlweise in einer Offenstellung verriegelt werden kann. Die Luft-Verdrängungsöffnung 19 muß sich nicht im Deckel des Gefäßes, sondern könnte sich auch in der Wandung des Speisetransportgefäßes befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. %. I 2
    Patentansprüche: Gsfäßrand gemeinsam umgreifende Spannbügel die
    nen. Bei kleineren, runden Transportgefäßen, die hier
    . ,,■ 1. Speisetransportgefäß mit einer öffnung, die weniger interessieren, sind auch rinnenförmige
    mittels eines Deckels dicht verschließbar ist, da- Spannbänder bekannt, deren Enden über einen Knie-
    :,iäurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) j hebelverschluß miteinander verbunden sind und die
    s ',zum Abdichten der Öffnungsränder und zu seiner so angelegt werden, daß sie den Geiäßrand und den
    .,■'''•gleichzeitigen Halterung auf dem Gefäß mit einer unter Zwischenlage eines Dichtungsringes aufgesetz-
    ' Dichtlippe (25) aus flexiblem Material versehen ten Deckelrand gemeinsam umgreifen.
    ist, die einen an die Form der Gefäßöffnung an- Diese bekannten Speisetransportgefäße haben alle
    •gepaßten geschlossenen Dichtungsring bildet und io den Nachteil, daß1 sie zum dichten Verschließen be-
    bei auf- oder eingesetztem Deckel unter Aufbie- sondere Spannorgane benötigen, die verlorengehen
    * igung an der Innenseite der Gefäßwandung (JO) an- können und/oder über den Behälter oder seinen Dek-
    liegt, und daß im Deckel oder im Cefäß eine ver- kel vorstehen und dadurch toten Transportraum bean- «chließbare Luftverdrängungsöffnung (19) vorgese- sprachen und/oder ein Stapeln mehrerer Speisetrans-
    ,,^f hen ist. U portgefäße verhindern. Ein weiterer Nachteil der be-
    '**'·"'! 2. Speisetransportgefäß nach Anspruch 1, da- kannten Speisetransportgefaße besteht darin, daß
    durch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) als ver- durch Kerben oder Einbuchtungen in den Öffnungs tiefter Einsatzdeckel mit hochgezogenem und abge- rändern der Transportgefäße, die häufig gleichzeitig
    winkeltem Außenrand (14,15) ausgebildet ist, und zur Essenausgabe dienen und dadurch durch Aufstel
    daß die Dichtungslippe (25) über den hochgezoge- zo len von Eßgeschirren oder das Anschlagen von
    nen Randabschnitt (14) des Deckels vorstehend Schöpfkellen einer besonderen Beanspruchung unter
    angeordnet ist. . liegen, die Abdichtung der Gefäße beeinträchtigt
    3. Speisetransportgefäß nach Anspruch 1 und wird, weil diese stark beanspruchten Gefäßränder als Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen für die Dichtungsringe dienen.
    Dichtlippe (25) durch einen sich nach außen ver- 25 Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, verjüngenden Randbereich eines flachen Dichtungsrin- schließbare Speisetransportgefäße zu schaffen, die ges (24) gebildet ist, der auf der Innenseite des sich rationell fertigen lassen und die ohne sperrige Deckels (13) befestigt ist. und lose Verschlußorgane absolut dicht und fest ver-
    4. Speisetransportgefäß nach Anspruch 3, da- schließbar und stapelbar sind, ohne daß dabei eine durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (24) 30. Beeinträchtigung des dichten Verschlusses befürchtet zwischen der Deckelinnenseite und einem Halte- werden muß.
    ring (26.27) eingespannt ist, der mit dem Deckel Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß _da-
    fest verbunden ist. durch gelöst, daß der Deckel /um Aodächten der Öff-
    5. Speisetransportgefäß nach Anspruch 1, da- nungsränder des Speisetransportgefäßes und zu seiner durch gekennzeichnet, daß die Luftverdrängungs- 35 gleichzeitigen Halterang auf dem Gefäß mit einer öffnung (19) in einem vertieften Bereich (18) des Dichtlippe aus flexiblem Material versehen ist, die Deckels (13) angeordnet und als Verschlußeigan einen an die Form der Gefäßöffnung angepaßten geein Stopfen (20) vorgesehen äst, der an einer eben- schlossenen Dichtungsring bildet und bei auf- oder falls in dem vertieften Bereich am Deckel veranker- eingesetztem Deckel unter Aufbiegung an der Innenten Haltelasche (21) befestigt oder einstückig mit 40 sehe der Gefäßwandung anliegt, und daß im Deckel
    ' ihr ausgebildet ist. oder im Gefäß eine verschließbare Luftverdrängungs-
    6. Speisetransportgefäß nach Anspruch 5, da- öffnung vorgesehen ist. Vorteilhafterweise 1st der Dek- -durch gekennzeichnet, daß die verschließbare Luft- kel als vertiefter Einsatzdeckel mit hochgezofienem Verdrängungsöffnung (19) samt Verschlußorgan und abgewinkeltem Außenrand ausgebildet und die (20) zusammen mit einem Griff (17) des Deckels 4$ Dichtlippe über den hochgezogenen RandaUchnitt (13) in einem vertieften Deckelbereich angeordnet vorstehend angeordnet. Die Dichtlippe kann in weiteist, rer Ausgestaltung der Erfindung durch einen sich
    7. Speisetransportgefäß nach Anspruch 1, da- nach außen verjüngenden Randbereich eines flachen durch gekennzeichnet, daß die Luftverdrängungsöff- Dichtungsringes, gebildet sein, der auf der Innenseite nung (19) mit einem Einwegventil verschlossen ist, 50 des Deckels befestigt ist. Nach einer weiteten Ausbildessen Sc-hlicßglied in seiner Offenstellung verrie- dung der Erfindung ist die Dichtlippe durch einen gelbar ausgebildet ist. sich nach außen verjüngenden Randbereich eines flachen Dichtungsringes gebildet, der auf der Innenseite
    des Deckels befestigt ist. Vorteühafterweise kann die-
    55 ser Dichtungsring zwischen der Deckelinnenseite und einem Haltering eingespannt sein, der mit dem Dekkel fest verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft ein Speisetransportgefäß mit Durch die Verwendung einer sich aufbiegenden
    einer öffnung, die mittels eines Deckels dicht ver- Dichtlippe wird eine sichere Abdichtung zwischen schließbar ist. 60 dem Deckel und dem Gefäß auch bei stark differie-
    Es sind bereits Speisetransportgefäßj bekannt, die renden Deckelmaßen gewährleistet. Die Dichtlippe dicht verschließbar sind. Bei diesen Gefäßen wird ein gewährleistet auch eine sichere Abdichtung bei Gefä-Deckel unter Zwischenlage eines Dichtungsringes auf ßen mit eingebeulter Wandung, da sich die aufgeboden Öffnungsrand des Gefäßes aufgesetzt und an- gene Dichtlippe dem unebenen Verlauf der Gefäßinschließend mittels Spannorganen angepreßt. Als 65 nenwandung gut anpassen kann. Die Dichtlippe liegt Spännürgänc können auf der Außenseite des Gefäßes aiso an der Innenseite des Gefäßes und nicht an dem angelenkte Kniehebel-Verschlußorgane oder gesonder- einer besonders starken Beanspruchung ausgesetzten te, meist am Deckel abgestützte und Deckelrand und Gefäßrand an.
DE19702007301 1970-02-18 Speisetransportgefaß Expired DE2007301C (de)

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DE19702007301 DE2007301C (de) 1970-02-18 Speisetransportgefaß

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DE2007301A1 DE2007301A1 (de) 1971-09-02
DE2007301C true DE2007301C (de) 1973-02-15

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727494A1 (de) * 1987-08-18 1989-03-02 Klaus Rehahn Gmbh & Co Kg Speisenbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3727494A1 (de) * 1987-08-18 1989-03-02 Klaus Rehahn Gmbh & Co Kg Speisenbehaelter

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