DE7731901U1 - Selbstsichernde Kopf schraube oder Mutter - Google Patents

Selbstsichernde Kopf schraube oder Mutter

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DE7731901U1
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locking
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FA RICHARD BERGNER 8540 SCHWABACH
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FA RICHARD BERGNER 8540 SCHWABACH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts

Description

Fa. Richard Bergner, 8540 Schwabach Selbstsichernde Kopfschraube oder Mutter
Die Erfindung betrifft eine seIbstsichernde Kopfschraube oder Mutter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Schraube bzw. Mutter der eingangs genannten Art ist der umfangsseitige Teil der Auflagefläche als durchgehender, konischer Ringflansch ausgebildet, der beim Einschrauben der Schraube bzw. Aufschrauben der Mutter die Eindringtiefe der Sperrzähne in das Werkstück begrenzt (DT-OS 23 08 557). Durch diese Begrenzung der Eindringtiefe der Sperrzähne in das Werkstück eignet sich eine solche Schraube bzw. Mutter insbesondere zur Befestigung dünner Bleche, bei denen eine größere Eindringtiefe der Sperrzähne zum Auftreten von Dauerbruch im Beaufschlagungsbereich des Schraubenkopfes oder der Mutter führen würde.
Die bekannte Ausbildung der Auflagefläche des Kopfes ist herstellungstechnisch aufwendig, weil zwischen dem Schraubenschaft und dem Ringflansch sowie den Sperrzahnkämmen jeweils die Zahnlücken bildende, nur zur Auflage-
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fläche hin offene Ausnehmungen zu formen sind. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kopfschraube oder Mutter der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit der bekannten Ausbildung vergleichbare oder sogar noch verbesserte Wirkungen bezüglich der Vermeidung von Dauerbruchgefahr im Kopfauflagebereich gewährleistet, jedoch einfacher herstellbar ist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung reichen die Sperrzahnkämme bis in den ümfangsbereich der Auflagefläche. Die Anformung eines sich an die äußeren Enden der Sperrzahnkämme anschließenden, durchgehenden Ringflansches ist nicht nötig. Trotzdem wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Eindringtiefe der Sperrzahnkämme mit zunehmender Annäherung an den kritischen Rand der Auflagefläche immer geringer. Versuche haben ergeben, daß nach dem Verspannen der Schraube am Werkstück eine besonders saubere und gleichmäßige Auflagefläche entsteht und eine Dauerbruchgefahr im Auflagebereich der Schraube bzw. Mutter nicht gegeben ist.
Vorteilhaft sind in an sich bekannter Weise die Sperrzähne sägezahnartig ausgebildet. In besonders einfacher Weise läßt sich die erfindungsgewollte Wirkung durch das Kennzeichen des Anspruches 4 fertigungstechnisch verwirk-
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I lichen. Durch das Merkmal des Anspruches 7 pflanzt sich
I das Rippen- bzw. Zahnprofil bis in den ümfangsbereich der
Auflagefläche fort.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Kopfschraube, Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Auflagefläche entsprechend Pfeil II in Fig. 1,
f Fig. 3 einen Teil-Schnitt entsprechend der Linie III-III
I in Fig. 2,
I Fig. 4 eine Draufsicht auf die Auflagefläche analog Fig. 2,
I Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie V-V
I in Fig. 4,
j Fig. 6 die vergrößerte Darstellung des Sperrzahnprofils I als Abwicklung des ümfanges der Auflagefläche ent-
1 sprechend Pfeil VI in Fig. 5,
I Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Schraubenkopfunter-
I seite mit der Sperrverzahnung analog Fig. 3,
I Fig. 8 eine Darstellung analog Fig. 7 der Sperrverzahnung
i gemäß Fig. 5.
Die Auflagefläche 1 des Schraubenkopfes 2 bzw. einer Mutter (nicht dargestellt) ist mit einer Vielzahl von nach Art eines Strahlenkranzes im wesentlichen radial verlaufenden, vorzugsweise sägezahnartigen und bis zum Außenumfang 3
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der Auflagefläche 1 reichenden Sperrzähnen 4 versehen. Die Kämme 5 der Sperrzähne 4 verlaufen mit ihrem inneren Teil 6 in einer zur Schraubenachse 7 rechtwinklig ausgerichteten Ebene 8. Mit ihrem äußeren Teil 9 sind die Sperrζahnkämme 5 gegenüber ihrem inneren Teil abgeknickt. Dabei liegt der äußere Teil der Sperrzahnkämme 5 etwa in der Mantelflache eines mit seiner Spitze 10 auf die Gegenfläche am Werkstück zu gerichteten Flachkegels 11.
Die Sperr zähne 4 sind in an sich bekannter Weisie sägez ahnartig ausgebildet und dabei so ausgerichtet, daß sie beim Lösen schneidend in die Gegenfläche am Werkstück eingreifen. Die Löserichtung ist in Fig. 6 mit dem Pfeil 12 gekennzeichnet. Der Neigungswinkel & der Zahnbrust 13 beträgt zwischen 0 und 30°. Das Verhältnis von Zahnhöhe 14 zu am Auß«numfang 3 in Umfangsrichtung gemessener Zahnlänge 15 ist kleiner als 1:5, vorzugsweise bis 1:20.
Der äußere Teil 9 der Sperrζahnkämme in den Ausführungsformen gemäß Fig. 2, 3 und 7 ist Teil einer umlaufenden Faskante, deren innerer Teil an die äußeren Enden der in der Ebene 8 verlaufenden inneren Teile 6 der Sperrzahnkämme 5 angrenzt. Die Faskante verläuft auf dem Mantel des Flachkegels 11. Sie reicht an ihrem äußeren Ende 16, d.h. am Außenumfang 3 der Auflagefläche 1 in den Bereich der Sperrzahnfußkanten 17, die über ihre gesamte
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Länge parallel zur Ebene 8 und damit ebenfalls rechtwinklig zur Schraubenachse 7 verlaufen. Der Neigungswinkel ·*♦ des äußeren Teiles 9 der Sperrzähne 4 beträgt maximal um 30°, ist jedoch in der Regel kleiner.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4,5 und 8 weisen die Sperrzähne 4 über ihre gesamte Länge, d.h. sowohl im inneren Teil 6 als auch im äußeren Teil 9 eine gleichbleibende Zahnhöhe 14 auf. Der Flachkegel 11 ist hier eine Hüllfläche. Der äußere Teil 9 der Sperrzahnkämme 5 weist bei beiden Ausführungsformen mindestens ein Zehntel der Länge des inneren Teiles 6 auf.
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Claims (9)

Pa. Richard Bergner, 8540 Schwabach Schutzansprüche
1. !Selbstsichernde Kopf schraube oder Mutter, deren ringförmige Auflagefläche mit einer Vielzahl von nach Art eines Strahlenkranzes im wesentlichen radial verlaufenden, im Querschnitt rippenartigen, bis zum Außenumfang der Auflagefläche reichenden und insbesondere beim Lösen schneidend in die Gegenfläche am Werkstück eingreifenden Sperrzähnen versehen ist, wobei die Sperrzahnkämme mit ihrem inneren Teil in einer zur Schraubenachse rechtwinklig ausgerichteten Ebene verlaufen, dadurch gekennzelch-
[L net, daß die Sperr ζ ahnkämme (5) mit ihrem äußeren Teil (9)
t gegenüber dem inneren Teil (9) abgeknickt sind und etwa
in der Mantelfläche eines mit seiner Spitze (10) auf die Gegenfläche am Werkstück zu gerichteten Flachkegels (11) liegen.
2. Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne (4) in an sich bekannter Weise sägezahnartig ausgebildet sind.
Hafnersplatz 3 Telefon (0911) ri^lV» Λ r\ -Jele8ramm« Bayer. Verelnsbsnk Stadtepark»»»· Postacheckkonto
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3. Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Flachkegels (11) leicht konvex ausgebildet ist.
4„ Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (9) der Sperra: ahnkämme (5) Teil einer umlaufenden, an den in einer rechtwinklig zur Schraubenachse (7) verlaufenden Sperrzähnen (4) angebrachten Faskante ist.
5. Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
zeichnet , daß der äußere Teil (9) der Sperrzahnkänime (5)
vor Erreichung des Außenumfanges (3) in der Auflagefläche
v (1) endet (Distanz 20).
6. Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faskante an ihrem äußeren Ende in den Bereich der Sperrzahnfußkanten (17) reicht.
7. Kopfschraube oder Mutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere (9) und der innere (6) Teil der Sperrzähne (4) über ihre gesamte Länge eine etwa gleichbleibende Zahnhöhe (14) aufweisen und der Flachkegel eine Hüllflache der Sperrzahnkämme (5) ist.
8. Kopfschraube oder Mutter nach einem oder mehreren der
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vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der äußere Teil (9) der Sperreahnkämme (5) mindestens ein Zehntel der Länge des inneren Teiles (6) aufweist. |
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9. Kopfschraube oder Mutter nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Abkriickung bis 30° gegenüber der rechtwinklig
zur Schraubenachse (7) verlaufenden Ebene beträgt. ;
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DE7731901U 1977-10-15 1977-10-15 Selbstsichernde Kopf schraube oder Mutter Expired DE7731901U1 (de)

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DE7731901U1 true DE7731901U1 (de) 1978-03-09

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DE (1) DE7731901U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2518339A1 (de) * 2011-04-26 2012-10-31 NSK Ltd. Sechskantkopfbolzen mit Flansch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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