DE1837837U - Aufweitglied fuer schalenfoermige kunststoffstoepel. - Google Patents

Aufweitglied fuer schalenfoermige kunststoffstoepel.

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DE1837837U
DE1837837U DE1960A0015756 DEA0015756U DE1837837U DE 1837837 U DE1837837 U DE 1837837U DE 1960A0015756 DE1960A0015756 DE 1960A0015756 DE A0015756 U DEA0015756 U DE A0015756U DE 1837837 U DE1837837 U DE 1837837U
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DE1960A0015756
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Agglomeres Du Ct L A C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Aufweitglied für schalenförmige Kunststoffstöpsel.
  • Priorität : Frankreich, vom 17. Oktober 1959
    ---------------------------------------------------------------
    Die Erfindung betrifft ein Aufweitglied für schalenförmige Verschlußstöpsel aus Kunststoff.
  • Derartige Verschlußstöpsel sind insbesondere in der am 4. Mai 1957 von der Anmelderin eingereichten französischen Patentschrift 1.174.532 beschrieben und in Fig. 1 bei 1 und in Fig. 3 bei 7 sichtbar. Derartige schalenförmige Verschlußstöpsel werden übrigens meistens beim ersten Verschließen der Flaschen in Kombination mit einer aufgebördelten Verschlußkapsel benutzt. Nach Öffnung der Flasche durch Entfernung der Kapsel können sie allein weiter benutzt werden, um die Flasche während des Verbrauchs wieder zu verschließen. Dieses Wiederverschliessen erfolgt in wirksamer'weise mittels eines Aufweitgliedes, welches innerhalb des schalenförmigen Stöpsels zur Einwirkung kommt und einen Druck auf die innerhalb des Flaschenhalses befindliche Seitenwand des Stöpsels ausüht.
  • Derartige Aufweitglieder sind insbesondere in der erwähnten französischen Patentschrift Nr. 1.174.522 beschrieben und in Fig. 1 bei 5-6 und in Fig. 3 bei-8 dargestellt. Diese Aufweitglieder arbeiten meistens mit einer Drehbewegung, welche ein Einschrauben oder eine Nockenwirkung erzeugt. Es ist jedenfalls wünschenswert, dass die Betätigung dieses Aufweitgliedes möglichst bequem und insbesondere ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeugs, z. ß. eines Schraubenziehers, erfolgen kann.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere die Herstellung eines derartigen Aufweitgliedes, welches besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entspricht, insbesondere hinsichtlich des leichten Erfassens zum Festpressen oder Lösen des Stöpsels.
  • Ein derartiges Aufweitglied, welches übrigens in beliebiger gewünschter Weise die Aufweitung der Kunststoffschale bewirken kann, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem verhältnismäßig harten starren Kunststoff besteht, während seine Oberseite mit einer oder mehreren vorspringenden Grifflaschen versehen ist, die aus dem gleichen Kunststoff bestehen, aber nur halbstarr ausgeführt sind, derart, daß der Benutzer ihre Schäglage bedarfsgemäß verändern kann.
  • Ferner kann das Aufweitglied noch folgende Kennzeichen aufweisen : - Bs weist zwei derartige Laschen, Lappen o. dgl. auf ; - die beiden Laschen bilden mit dem Aufweitglied ein Stück und schliessen sich an dieses in der Nähe eines gemeinsamen Durchmessers seiner Oberseite an ; - die Oberseite sowie die Laschen weisen eine radiale Nut auf, in welche gegebenenfalls in Sonderfällen ein Werkzeug zur Unterstützung des Aufweitmanövers oder des Lösemanövers einge. führt werden kann ; - die Laschen können wenigstens teilweise umgeklappt und in dem inneren Umriss einer aufgebördelten Verschlusskapsel untergebracht werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 zeigt zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht ein erfindungsgemässes Verschlußsystem mit einer Kunststoffschale innerhalb einer aufgebördelten Metallkapsel.
  • Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht desin dem Verschlußsystem enthaltenen erfindungsgemässen Aufweitgliedes.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt der Kunststoffschale mit ihrem Aufweitglied bei ihrer Verwendung zum Wiederverschliessen einer Flasche. Fig. 1 zeigt eine metallische Verschlusskapsel 1 zur Aufbördelung auf den oberen Wulst des Halses 2 einer Flasche.
  • Diese Kapsel 1 enthält innen einen schalenförmigen Verschlußstöpsel 3 aus Kunststoff, welcher jedoch auch aus einem anderen Merkstoff bestehen kann. Der Stöpsel 3 kann insbesondere hinsichtlich der Ausführung seiner Wände, seiner Ränder und seines Bodens auf verschiedene Weise ausgeführt sein. bei der dargestellten Ausführungsform hat er eine einfache Form, und das für ihn vorgesehene Aufweitsystem ist zum Schrauben eingerichtet. Das Aufweitglied hat die Form eines kleinen Gewindestöpsels 4, dessen Einschrauben in Richtung auf den Boden der Schale und meistens bis auf den Boden selbst die gewünschte Aufweitung der Seitenwand der Schale bewirkt. Die mittleren Durchmesser der Schale sowie des Aufweitgliedes sind entsprechend gewählt, wobei wenigstens eines der Gewinde gegebenenfalls etwas konisch ausgeführt sein kann.
  • Der Gewindestöpsel 4 besteht aus einem solchen Kunststoff, dass das Volumen seines Gewindeteils eine genügende Starrheit aufweist.
  • Erfindungsgemäss ist die Oberseite des Aufweitgliedes 4 mit zwei Laschen, Lappen oder anderen vorspringenden teilen versehen, welche zum Erfassen dienen.
  • Derartige Laschen können auf verschiedene Weise hergestellt sein. Sie können insbesondere entweder auf die Oberseite aufgesetzt sein oder mit dem Aufweitglied ein Stück bilden.
  • Ferner können sie in Bezug auf diese Oberseite verschiedene mittlere Schräglagen haben.
  • Sie können eben sein oder mehrere ebene Abschnitte aufweisen, sie können jedoch auch verwunden sein.
  • Sie können sich an die Oberseite des Aufweitgliedes entweder längs einer gemeinsamen Linie oder gemäss zwei getrennten Linien anschliessen.
  • Bei anderen Ausführungsformen braucht übrigens nur eine dieser Laschen auf der Oberseite des Gliedes 4 angeordnet zu sein.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform bilden die beiden Laschen 5a und 5b ein Stück mit dem Kest des mit Gewinde versehenen Aufweitgliedes 4.
  • Das Glied 4 besteht übrigens zwakmässig aus Niederdruckpolyäthylen, während die Kunststoffschale 3 vorzugsweise aus Hochdruckpolyäthylen hergestellt ist. Die beiden Laschen 5a und 5b schliessen sich an den Gewindeteil 4 längs eines kleinen radialen Streifens 6 an, welcher praktisch eine gemeinsame Anschlusslinie bildet.
  • In der Praxis beträgt die Dicke einer jeden der beiden Laschen 5a und 5b grössenordnungsmässig ein Millimeter, während die Höhe h des Gewindes des Aufweitgliedes 4 größer als zwei Millimeter ist und z. B. ungefähr drei Millimeter beträgt. Ferner können die Laschen 5a und 5b nur halbstarr sein und bequem jede ihnen gegebene mittlere Stellung zwischen einer flachen Stellung auf der Oberseite des Aufweitgliedes 4 und einer etwa um 750 gegenüber dieser Oberseite geneigten Schräglinie einnehmen. In Fig. 2 beträgt ihre
    0
    Schräglage etwa 56 bis 60. Die Veränderung ihrer Schräglage
    wird übrigens gegebenenfalls durch das Vorhandensein von Nuten 7a erleichtert, welche in der weiter unten erläuterten Weise angebracht sind.
  • Dides @öglichkeit der @nderung der Schräglage der so ausgebildeten ureiflaschen 5a und 5b hat zur folge dass diese wenigstens teilweise umgeklappt und in dem inneren Umriss der metallischen Verschlusskapsel untergebracht werden können.
  • In Fig. 1 ist die Lasche 5b heruntergeklappt, so dass das Aufweitglied 4 bequem zwischen der Schale 3 und der Metallkapsel 1 Platz findet. In dieser Lage befindet sich übrigens das glied 4 nicht in der Stellung zur Aufweitung der bchale 1, da die aufgebördelte Kapsel zusammen mit der Schale 3 die gewünschte Abdichtung für den erstmaligen Verschluss erzeugt. uenn daher der : Benutzer die lasche durch Entfernung der @etallkapsel 1 geöffnet hat, kann er diese wegwerfen, worauf er die Laschen 5a und 5b des Aufweitgliedes anhebt, um sie in die in Fig. 2 dargestellte Betriebsstellung zu bringen.
  • Hierauf kann er die Dichtungsschale 3 mit ihrem Aufweitglied 4 in der in c'ig. 3 dargestellten Weise für das Wiederverschliessen benutzen. Der Verschluss ist sehr dicht, wenn das Aufweitglied in der dargestellten Weise eingeschraubt wird. Die vorübergehende uffnung erfolgt sehr bequem nach dem teilweisen Losschrauben des ufweitgliedes oder nach der gewünschten Betätigung zur Lösung desselben, falls die Aufweitung auf andere Weise als durch Einschrauben erfolgt. um gegebenenfalls das Festziehen oder das Lösen auf andere leise als unmittelbar mit der Hand vorzunehmen, wird zweckmässig an dem Aufweitglied eine Nut 7a o. dgl. in der Lasche oder in jeder der beiden Laschen vorgesehen, welche gegebenenfalls durch eine in dem oberen Teil des ufweitgliedes selbst vorgesehene gegenüberliegende iut 7b ergänzt wird. Diese Nuten ermöglichen die Betätigung des Aufweitgliedes mittels eines werkzeugs oder eines Gegenstands, welcher gegebenenfalls ein einfaches Geldstück sein kann.

Claims (4)

  1. Scilutzansprüche 1. Aufweitglied für schalenförmige Verschlußstöpsel aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem verhältnismäßig harten starren Kunststoff besteht, während seine Oberseite mit einer oder mehreren vorspringenden Grifflaschen (5a) versehen ist, die aus dem gleichen Kunststoff bestehen, aber nur halbstarr ausgeführt sind, derart, daß der Benutzer ihre Schräglage bedarfsgemäß verändern kann.
  2. 2. Aufweitglied nach Anspruch 1 mit zwei mit dem Aufweitglied ein Stück bildenden Laschen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Laschen (5a, 5b) an das Aufweitglied gemeinsam in der Nähe eines Durchmessers seiner Oberseite anschließen.
  3. 3. Aufweitglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite und die Laschen eine radiale Nut (7b bzw. 7a) zur Einführung eines Werkzeugs zur Unterstützung des Aufweitmanövers oder des Lösungsmanövers aufweisen.
  4. 4. Aufweitglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5a, 5b) wenigstens teilweise umklappbar sind und in dem inneren Umriss einer aufgebördelten Verschlußkapsel Platz finden, welche die Kunststoffdichtung enthält, in welche das Aufweitglied eingesetzt ist.
DE1960A0015756 1959-10-17 1960-10-10 Aufweitglied fuer schalenfoermige kunststoffstoepel. Expired DE1837837U (de)

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ES2583352B1 (es) * 2015-02-20 2017-06-29 Tapointel S.L. Sistema de cierre para botellas y botellinesy su procedimiento de utilización para la apertura

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